scorpion260
Mitglied seit 10 Jahre 8 Monate
Dax bald bei 10.000?!
Dax bald bei 10.000?!
Hier dürfen sich alle austoben, die an einen Anstieg des Dax' auf 10.000 glauben, oder eine andere Meinung vertreten.
Ich persönlich sehe noch weiteres Aufwärtspotential, mit größeren Ausschlägen nach oben und unten.
Die unglaubliche Anzahl der
Die unglaubliche Anzahl der antwortenden Aktionäre überrascht mich jetzt aber schon.
Im Ernst: Könnten wir dieses Thema nicht wenigstens ansatzweise ausdehnen?!
Ich bemühe mich doch nur um entsprechende Diversifizierung dieses Forums.
scorpi
scorpi
Wie sagte der Broker in the Wolf of Wallstreet so schön, wir wissen alle nicht ob die Aktien steigen, fallen, sich im Kreis drehen oder einen Purzelbaum machen. Soweit hat er wohl recht.
Fakt ist aber doch das die Akitenmärkte reine Liquiditätsgetriebenen Akteure sind. Realwirtschafltich Faktoren spielen kaum noch eine Rolle und es ist nur noch wichtig was Dragi sagt, was Jellen sagt und obs noch mehr Geld gibt oder nicht.
Für mich spielt es keine Rolle ob der deutsche Markt nun noch 5 Prozent auf die 10000 macht oder nicht, ich glaube nicht an die Nachhaltigkeit dieses Marktes oder der Märkte generell.
Ich kann mir gut vorstellen das wir die 10000 aus psychologischer Sichte sehen werden und von dort korrigieren. Nur was soll ich in der Glaskugel lesen wenn ich es nicht selbst in Real Money umsetze, ist somit alles nichts wert.
Die einzige Wahrheit sehe ich im Daytrading und auf dem Konto, und das passt derzeit.
Antwort auf scorpi von benedikt54
benedikt54 schrieb:
[quote=benedikt54]
scorpi
Wie sagte der Broker in the Wolf of Wallstreet so schön, wir wissen alle nicht ob die Aktien steigen, fallen, sich im Kreis drehen oder einen Purzelbaum machen. Soweit hat er wohl recht.
Fakt ist aber doch das die Akitenmärkte reine Liquiditätsgetriebenen Akteure sind. Realwirtschafltich Faktoren spielen kaum noch eine Rolle und es ist nur noch wichtig was Dragi sagt, was Jellen sagt und obs noch mehr Geld gibt oder nicht.
[/quote]
Eigentlich drückst Du das aus, was ich auch selbst denke.
Nach 10-13 Jahren (im Schnitt) im Langfristdepot, denke ich erstmals über Verkäufe in selbigem nach.
Ich gedenke, 10-15% zu verkaufen.
Einige Titel haben sich vervielfacht.
Verlockungen nachzugeben ist aber nicht wirklich logisch, oder?!.
Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob dies die richtige Entscheidung ist.
Im Durchschnitt hat sich mein Vermögen seit 2004 vervierfacht.
Relativ gesehen, bieten sich Verkäufe wohl an.
Dies ist eine sehr schwierige Entscheidung.
ad scorpi:
ad scorpi:
Wenn sich das verwaltete Vermögen durch aktives handeln um das 4x erhöht hat , musst du mehr als nur gut investiert haben. da gehört auch trading (mit leverage) dazu. Grundsolide Performance, wenn du mit deinen sicher vorhandenen draw downs leben konntest, dann spricht doch nix gegen eine Fortsetzung der Erfolgsgeschichte. oder wirst du amtmüde?
Grüsse von SPOMI
Antwort auf ad scorpi: von SPOMI
Hallo SPOMI,
Hallo SPOMI,
ich gebe offen zu, ca. 90% dieses Anstiegs im Vermögen fand durch simples Buy&Hold statt.
Ich hatte durch Stockpicking die richtigen Titel erwischt.
Die verbleibenden 10% sind vor diesem Hintergrund eigentlich irrelevant (einfacher OTM-Putkauf, Forex, CFDs).
Sicherlich gehört auch Glück dazu.
Die drawdowns in der Zwischenzeit waren teilweise erheblich, und belastend.
Ich werde wohl etwas amtsmüde, das hast Du schön ausgedrückt.
Ich gedenke, meine Swingpositionen (Commerzbank, Wacker Chemie etc.) zu verkaufen, das Langfristportfolio (noch immer ca. 40 Positionen) zu reduzieren, und einfach weniger zu handeln.
Mittlerweile geht Familie vor Handelserfolg.
Bei 40 Postionen kann man
Bei 40 Postionen kann man kaum von Glück sprechen. Du scheinst einfach ein guter Value-Investor zu sein.
Auf der anderen Seite ist das Datum 2004 wohl als Tiefpunkt herausgefischt und überzeichnet damit etwas. Oder!?
"Auf der anderen Seite ist
"Auf der anderen Seite ist das Datum 2004 wohl als Tiefpunkt herausgefischt und überzeichnet damit etwas. Oder!?"
In der Tat, wurden einige der gewichtungsrelevanten Positionen im Portfolio um 2003/2004 herum aufgebaut.
Im Dax/MDax/TecDax haben sich manche davon seitdem vervielfacht.
BASF, Bayer, K+S,. usw.,
Wäre dieses K+S-Desaster nicht gewesen, splitbereinigt gekauft bei rund 10€, und bei damals fast 100€ pro Aktie nicht abgestoßen, weil ich den Tenbagger sehen wollte, dann müßte ich für Geld nichts mehr tun.
Jetzt stehen diese Aktien bei rund 25 €, nach Dividenden bei weit über 30 €.
Das klingt erstmal gut, aber ist trotzdem ein Desaster, angesichts des entgangenen Buchgewinns.
Wahrscheinlich bin ich ein guter Value-Investor.
Kaufe die Angst der Menschen, und verkaufe, wenn sie euphorisch werden.
Schönen Abend euch allen.
@all
@all
Wenn ich mir das Sentiment so ansehe, dann erkenne ich noch keinerlei Übertreibung.
Ich sehe den Dax, und die Indices generell, weiter steigen.
Ganz am Ende treibt es die Masse in den Markt, und dies ist noch nicht geschehen.
Das kann den Dax durchaus noch auf 12000 Punkte bringen.
Sollte dies geschehen, dann werde ich alles verkaufen, und umschichten.
Fragt sich nur, in was, wahrscheinlich weiter in Immobilien, denn dem Euro traue ich ebenfalls nicht, also scheiden Festgeld und Sparbuch aus.
Warum nicht Gold und
Warum nicht Gold und Bundessanleihen?
Du rechnest doch mit anziehender Inflation, dann ist Gold oben auf.
Bundesanleihen mit kurzen Laufzeiten. Werden bei der derzeitigen Notenbankpolitk immer zurückgezahlt werden.
An dieser Stelle, erstmal
An dieser Stelle, erstmal danke an alle.
Vor allem mit Hilfe dieses Forums, habe ich das Gesamtportfolio in den letzten Jahren mittlerweile mehr als vervierfacht.
(Ich tue es damit hinsichtlich der Glückwünsche ladowa gleich).
Ich rechne mittlerweile nicht mehr unbedingt mit einem Anziehen der Inflation.
Gold, ich weiß nicht, Gold ist weit gelaufen, trotz der Korrektur.
Umschichten ist notwendig, aber in was?!
Wie dem auch sei, Grüße an alle.