Wie auch beim Weizen gestaltete sich der Handel mit Mais am gestrigen Dienstag sowohl an der Euronext/Matif, als auch an der CBoT impulslos. Nachdem vor allem in den USA die Kontrakte in der ersten Tageshälfte zulegen konnten ging es zum Börsenschluss wieder Richtung Süden. Besonders die Nachricht aus Brasilien, dass die Produktion auf 112,7 Mio. Tonnen sinken könnte sorgte dafür, dass die Handelsaktivitäten abgenommen hatten. Ursächlich für die Korrektur der Prognose seien den Analysten von Conab zufolge vor allem die widrigen Anbaubedingungen. Das USDA hingegen zeigt sich positiver gestimmt hinsichtlich der Ernte. Die Experten erwarten eine Ernte von rund 124 Mio. Tonnen.