Raps ging mit Abschlägen aus der gestrigen Sitzung an der Euronext/Matif. Der meistgehandelte Mai-Termin schloss 3 Euro schwächer bei 412,00 Euro/t. Auf Sicht des gesamten Februars verlor der Termin 10,50 Euro je Tonne. Auch die Folgekontrakte schlossen entsprechend schwächer. Der Handel an örtlichen Märkten in Deutschland bleibt überschaubar. Ölmühlen sind hier da aktiv auf der Suche, können sich aber auch immer auf Waren aus Osteuropa, dem Baltikum oder dem Export zurückgreifen. Rapsschrot bleibt knapp. Einige Mühlen geben an, erst wieder am Mitte März lieferfähig zu sein. Entsprechend stabil entwickeln sich die Rapsschrotnotierungen. Auf Seiten der Pflanzenöle gibt es hingegen Rückenwind. Sojaöl konnte - wenn auch nur geringfügig – zulegen. Palmöl in Malaysia legte hingegen kräftig zu, Marktteilnehmer erwarten eine bessere Exportnachfrage nach Palmöl. Canola in Winnipeg zeigte sich gestern von seiner bullischen Seite und legte um 2,70 Can-Dollar auf 593,70 Can-Dollar/t zu.
Quelle
VR AGRICULTURE