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09.13
Milch: Die Expansion setzt Anfang 2014 erst richtig ein

Milch Cockpit, 25.09.2013

  • Die potenzielle Nachfrage übersteigt immer noch das Angebot der Exportländer.
  • Die weltweite Milcherzeugung erholt sich noch zu langsam.
  • Hohe Preise dämpfen die Nachfrage am empfindlichsten an Exportmärkten..
  • Milchverbrauch in der EU setzt zusätzliche Mengen für den Exprt frei.

Mit einer stärkeren Expansion der Milchmengen in den wichtigsten Exportländern ist so richtig erst Anfang 2014 zu rechnen. In der zweiten Hälfte dieses Jahres wird das Rekordvolumen an Erzeugung in der ersten Jahrehälfte 2012 noch nicht erreicht, obwohl allenthalben von Ausdehnung der Produktion berichtet wird. Der saisonale Rückgang in der EU und den USA wird zwar durch die expansiven Tendenzen in Ozeanien ausgeglichen. Folgt man den für die verschiedenen Länder abgegebenen Prognosen, wird dennoch die Menge des ersten Halbjahres 2012 nicht ganz erreicht. Daher werden alle vier Länder zusammen erst im nächsten Jahr in der Lage sein, auf dem wachsenden internationalen Markt deutlich größere Mengen an Milcherzeugnissen anzubieten.

Milcherzeugung ausgewählter Länder    
  I-VI 2012 VII-XII 2012 I-VI 2013 VII-XII 2013*
EU 28 73,5 67,4 72,1 68,7
USA 46,5 44,4 46,5 45,1
Neuseeland 8,2 12,3 7,2 12,8
Australien 4,3 5,5 4,0 5,6
EU + 3   zusammen** 132,5 129,5 129,8 132,2
*)   Schätzung. **) Die hier aufgeführten Länder verfügten nach IDF-Angaben 2011   über 43% der Welterzeugung von Kuhmilch und 72% der Exporte an   Milcherzeugnissen.
Milch: Die Expansion setzt Anfang 2014 erst richtig ein
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Bis zum Jahresende bleiben die Preise noch recht hoch. Dass sie danach kräftig nachgeben deutet sich zurzeit nicht an.

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