scorpion260
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

UN-Sitzung zur Lage in Syrien

Kann live auf Phoenix verfolgt werden.
Eventuell kommt dann heute doch noch etwas gute Vola auf, die sich nutzen lässt.

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Mitglied seit 7 Jahre 6 Monate

scorpion,

nein die Welt als solche hat damit sicher nichts zu tun...

Erich Fromm hat es in "Anatomie der menschlichen Destruktivität" behandelt. Laut ihm ist die Destruktivität mit der ersten Errichtung von Siedlungen und Städten entstanden und hat sich seitdem manifestiert. Das Buch ist gewaltig und ich kann es so auch nicht wiedergeben, ist Jahre her...

Ausser Minimalismus und Konsumverzicht sehe ich auch keine großen Möglichkeiten etwas zu tun. Das muss aber aus dem Bewusstsein heraus kommen. Keine Massenmedien mehr konsumieren und diesen ganzen Krebsgeschwüren damit Energie entziehen, indem man ihnen keine Aufmerksamkeit schenkt. Ami-Fressbuden boykottieren die hier keine Steuern zahlen und statdessen eher lokale Anbieter unterstützen etc.
Eigener Anbau von Gemüse und Kräutern und vieles mehr, jeder von uns kann schon etwas machen.

scorpion260
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@Tele

Die Welt lebt egoistisch.
Damit triffst Du nur Dich selbst, aber nicht den Rest.
Kannst Du ja machen, aber ab morgen tickt die Welt genauso weiter.

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Mitglied seit 7 Jahre 6 Monate

Das mag sein, aber mit dieser Einstellung ist klar das sich nichts ändert. Es gibt viele Menschen die anders denken oder umdenken wollen weil sie sehen was falsch läuft und auch ein Verantwortungsgefühl haben. Das unser Gesellschaftssystem keine glücklichen sondern kranke Menschen produziert liegt ja auch auf der Hand.
Fast alles was wir hetue leben ist doch Konditionierung und Verblendung die über Jahrhunderte gewachsen ist (von dem ganzen religiösen Müll ganz zu schweigen).
Es schafft auch geistige Freiheit sich von so einigem zu lösen, das ist keine Selbstbestrafung.

scorpion260
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Wann hat sich in den letzten 70 Jahren, oder auch davor, was am System geändert?!

benedikt54
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Im Grunde genommen wollen die Menschen das es so weitergeht wie bisher. Veränderung und Verbesserung der Welt, ja gerne, aber bitte doch nicht bei mir.

Ab dem Zeitpunkt wo es an den persönlichen Geldbeutel geht oder das bisher so bequeme Leben doch betroffen ist wird ganz schnell schluss mit der Weltverbesserung.gemacht. 

Aber es stimmt schon, man muss bei sich anfangen, auch wenn es nur kleine Dinge sind. Mich nervt die Gleichgültigkeit und der Egoismus mit dem viele Mitmenschen durchs Leben gehen. Hauptsache mir gehts gut, der Rest interessiert mich nicht. Mit Vernunft kommt man da nicht weit.

scorpion260
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Natürlich nervt sowas, mich doch auch.
Mit seinen Kritiken hat Tele, mal vom Gemüseanbau angesehen, ja auch Recht.

Mich stört ebenfalls, dass 955 der Menschen kleingeistige Egoisten sind.
Aber können wir es ändern, nein.
Eben nicht!

Ein System besteht durch die Menschen, aus denen es besteht.

"Im Grunde genommen wollen die Menschen das es so weitergeht wie bisher. Veränderung und Verbesserung der Welt, ja gerne, aber bitte doch nicht bei mir."

Eben!
Damit ist alles gesagt.

benedikt54
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

scoprion

Sagen wir mal so. Wenn es uns gutgeht und man ist finanziell gesichtert macht man sich auch Gedanken um die Anderern, so zumindest bei mir. Wird man aber selbst in irgendeinen Sog gezogen ist sich jeder selbst der Nächste und die Nächstenliebe weicht dem puren Zwang des Überlebens. Das ist das Gen in der Evolution das uns eingepflanzt wurde. 

Deswegen ist es auch so wichtig das man dafür Sorge trägt das es allen relativ gut geht. Eine Gesellschaft zu haben ,in der wie es bei uns und Weltweit der Fall ist, wo einige wenige Alles haben und die Masse nichts ist langfristig zum scheitern verurteilt.

Als Spezies Mensch haben wir in den letzten Jahrhunderten gewaltige Fortschritte in der Technologie gemacht. Man ist zu unglaublichen Dingen fähig, aber einen Gedanken zu entwickeln der das Leben aller erträglich und zukunftsorientiert macht, daran scheitern wir kläglich.

Wie meist in der Geschichte muss wohl erst alles zusammenbrechen bevor ein Umdenken erfolgt. 

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Mitglied seit 7 Jahre 6 Monate

"aber einen Gedanken zu entwickeln der das Leben aller erträglich und zukunftsorientiert macht, daran scheitern wir kläglich."

Sehe ich anders. Es ist nicht gewollt und nicht gewünscht. Es geht um global wirkende Herrschafts- und Machtsysteme, was anderes ist das nicht. Das sind die großen Religionen und das globalisierte über Zentralbanken organisierte Geldsystem mit Schuld- und Zinsknechtschaft. Der Rest wird über Steuern abgezwackt.
Es hat nichts mit Unfähigkeit und Dummheit der Systemkonstrukteure zu tun sondern ist knallharte Kalkulation

Wie sagte jetzt Henry Kissinger "Das Internet der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen war das Dümmste was wir machen konnten"...Sie machen offentsichtlich Fehler und darauf kann man aufbauen:-)

scorpion260
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Das Internet der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen, diente doch nur dazu,Informationen abzugreifen.

Einen anderen Sinn hatte es nicht.

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Mitglied seit 7 Jahre 6 Monate

Richtig, aber ich denke sie haben in dem Maße nicht einkalkuliert das eine neue Informationskultur entsteht, gerade im Hinblick machtsensibler Themen.

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