benedikt54
Mitglied seit 10 Jahre 8 Monate

Was soll man denn noch schreiben?

Die Börse in so einem Umfeld bei der Vola, was soll man da noch schreiben?

Mir fällt dazu nichts mehr ein. Daytrading mit ein paar Punkten, was soll das bringen?

Der Rest ist fabulieren über die Zukunft eines Marktes die eh keiner kennt.

Das grosse Wellenbild zeigt einen Absturz der Märkte, nur wie oft haben die Wellen was gezeigt das sich

im Nachhinein als absoluter Mist entpuppt hat.

Die welche immer monieren das die Qualität nachlässt im Forum sind genau die welche Null, Null selbst

dazu beitragen das sich das ändert. Jammern kann jeder, nur dafür was tun ist eben nicht jedermans Sache.

Marktbeobachter
Mitglied seit 7 Jahre 7 Monate

Wird schon wieder Benedikt.

Man hört ja medial ziemlich wenig von den wichtigen Dingen des Lebens. Zum Beispiel, dass man in Zürcher Eis-Cafés bzw. Eis-Dielen schwerlich eine Kugel Eis für weniger als 3 CHF = 2,60 Euro bekommen kann. Bei uns beschwert man sich über die 1 Euro pro Kugel Grenze.....

https://www.gaultmillau.ch/zuri-isst/gelati-tellhof-zurichs-schonste-ge…

Viele Grüsse.

benedikt54
Mitglied seit 10 Jahre 8 Monate

Marktbeobachter

Aber Du siehst doch wie sich die Dinge entwickelt haben. Die Jungs sind alle Pleite oder mit den Nerven am Ende.

Glaubst Du es macht Sinn mit Harz4 Leuten über Börse zu reden die 1000 Euro Kapital haben? 

Sorry, was soll ich damit anfangen?

Habe im Monat mehr Spesen als die Kapitaleinsatz.-

scorpion260
Mitglied seit 10 Jahre 8 Monate

Ja, so ist das eben.
Es braucht immer jemanden, der die Messe bezahlt.
Früher war das Ebert, heute ist es ZMP.
Man sieht ja, was dabei herauskommt.....

Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

scorpion260
Mitglied seit 10 Jahre 8 Monate

Ich muss da mal Ebert's Satz zitieren:
" Krank, alt, pleite, berufliche Neuorientierung, oder völlige private Neuorientierung."
So oder so ähnlich war das doch.

So ist es wohl allen Börsenforen ergangen.
Zumindest bei denen, die ich kenne.
Man muss sich doch nur den w:o Rotz anschauen.

Marktbeobachter
Mitglied seit 7 Jahre 7 Monate

Grüss Euch Benedikt und Scorpion.

Zur aktuellen Flaute fällt mir nur ein - "Sommerloch". Es "werden" aktivere Zeiten kommen...

Es fällt doch schon auf. Die meisten Marktteilnehmer sind schreckhaft geworden. FED erhöht Zinsen also raus aus Edelmetallen, Aktien, Emerging-Markets etc. 

FED erhöht die Zinsen doch nicht so schnell also voll-Stop und wieder rein in Edelmetalle, Aktien, Emerging-Markets etc.

Wisst ihr woran das alles -meines Erachtens- liegt ? Sie haben keinen blassen Schimmer, was es bedeutet, so hoch verschuldet zu sein wie die USA in diesem Moment sind und haben auch keine Plan, wo der "wirklich" restriktive Bereich der Leitzinsen liegt. 10 Jahre nun schon Null-Zinsen und wir wissen warum...

Weil die Staatsverschuldung der USA ohne Null-Zinsen nicht mehr finanzierbar gewesen wäre und mit weit höheren Zinsraten nicht finanzierbar ist......

Übrigens nicht nur der USA - Europa lässt diesbezüglich auch grüssen.

Also schreckt der Markt mit jeder -ich nenne es Mikroerhöhung- auf und schmeisst auf den Markt, der dann wieder eingesammelt wird, weil die Zinsschritte doch nicht so schnell vonstatten gehen wie befürchtet etc. In der Zwischenzeit verlieren Cash-Besitzer durch den Verfall des Geldwertes an Kaufkraft.

Es wird unter den gegebenen Umständen -meines Erachtens- keine restriktive Geldpolitik mehr geben, weil es dazu viel höherer Leitzinsen als 3, 4 oder 5 % bedarf. Das wissen die alten Hasen im Forum ganz genau. Und die Finanzierbarkeit der Staatsschulden der USA oder Europas mit den von mir genannten Zahlen würde schon da erheblichste Schwierigkeiten bedeuten, die eine Rezession zur Folge haben würde, an der niemand Interesse haben kann.

Restriktive Geldpolitik um wieder zu vor 2008 Verhältnissen zurückzukehren würde 15, 20 bis 25 % Leitzinsen bedeuten. Dies würde das ganze überschüssige Kapital wieder zurückführen, allerdings auch zum Total-Kollaps der Weltwirtschaft führen. 

So, nun haben wir des Rätsels Lösung. Wie auch in den letzten Jahren bewegen sich die Märkte im Hamsterrad und die Kurse steigen und steigen à la longue. Was sollen sie auch sonst anderes tun ? Wirklich restriktiv kann es ja offensichtlich nicht werden......

Herr Ebert konnte sich 2010 nicht vorstellen, dass die BUND-Future Rendite mal auf 1 % fallen würde....und wie wir alle wissen es kam noch schlimmer...

https://www.zmp.de/forum/zmp-terminmarktwelt/bund-future-rein-theoretis…

Benedikt, sehe das Forum als Ideengeber. Klar bin ich wie Scorpion auch schon auf w:o gewesen, war auch bei ariva.de - es ist aber nicht dasselbe. Keine Ahnung wer dort alles schreibt, aber es ist in solch grossen Foren irgendwann ungemütlich. 

Ich sage halt immer, die unregistrierten Leser, wie auch die immer noch grosse Gruppe der registrierten Leser sollten sich einfach mal aufmachen und sich mit Postings beteiligen. Alle Themen sind willkommen und es ist auf jedenfall lesenswerter als irgendein Boulevardmüll, den man sooft im Internet auf sogenannten Nachrichtenseiten als Hauptschlagzeilen präsentiert bekommt.

Will man Nachrichten aus erster Hand muss man auch schon hier suchen und filtern... Naja, egal....

Trotzdem noch eine gute Woche und einen schönen Spätsommer. Der Herbst klopft schon an die Tür....da ändert auch der "Klimawandel" nichts dran :o)

Bis bald. Beste Grüsse.

Optionscoaching
Mitglied seit 7 Jahre 6 Monate

@ Marktbeobachter,

"Zur aktuellen Flaute fällt mir nur ein - "Sommerloch". "

Die Us-Märkte haben gerade ihre Allzeithochs übertroffen. Das stellt für den gewöhnlichen Langzeitanleger sicher keine Flaute dar. eine Flaute in der Vola, aber die brauchen nur kurzfristige Trader von denen fast alle über kurz oder lang über die Wupper gehen...

"Sie haben keinen blassen Schimmer, was es bedeutet, so hoch verschuldet zu sein wie die USA "

Auf der Verschuldung wird schon seit Jahrzehnten rumgeritten und ist Hauptbestandteil der Argumentation vieler Pessimisten und Crashpropheten. Die Verschuldung ist die Grundlage für das heutige globale Geldsystem, ohne Schuld kein Geld oder liege ich da falsch? Ausserdem, wenn die grössten Industrienationen der Welt alle überschuldet sind, wo sitzen dann die Gläubiger bzw. wer sind diese??? Da gibt es ja genug in Richtung private FED etc...

"weil es dazu viel höherer Leitzinsen als 3, 4 oder 5 % bedarf."

Wenn die Zinsen nicht über diese markaten Grenzen steigen besteht auch wenig Gefahr für Aktienmärkte. Sie werden wohl kontinuierlich weitersteigen da bei Rücksetzern immer wieder Liquidität nachströmt, das sehen wir schon seit Jahren.

"bin ich wie Scorpion auch schon auf w:o gewesen"

Ich würde es als Rauschen bezeichnen, aber es gibt auf W:O auch Leute die Ahnung haben..dazu muss man meist die Bereiche verlassen welche sich mit kurzfristiger Zockerei befassen.

Marktbeobachter
Mitglied seit 7 Jahre 7 Monate

Hallo Optionscoaching.

Die Gläubiger können kein Interesse am Totalausfall - einem Default der USA haben, da dann das Geld "futsch" ist.

Zieht man die Zinsen auf ein Level, dass die Unfinanzierbarkeit bedeutet ist dies zwangsläufig der Fall.

Entwertet man allerdings das Geld, sprich bläht man Wirtschaft und Staatshaushalt aus, sagen wir um den Faktor 5, dann sind auch Zinsen von 5 % und mehr kein Problem. Parallel zu solch einer Aufblähung kommt es allerdings auch zu einem Geldwertverlust - die Preise steigen.

Übertreibt man solch eine Praxis führt das irgendwann in die Hyperinflation - quasi weniger schmerzhafter Kollaps auf Raten.....

Beste Grüsse.

Marktbeobachter
Mitglied seit 7 Jahre 7 Monate

Hallo Oname .... neuer Name (?) 

Wie haben Sie zu uns gefunden ?

Beste Grüsse.

benedikt54
Mitglied seit 10 Jahre 8 Monate

Marktbeobachter

Ist nur versteckte Werbung.

Marktbeobachter
Mitglied seit 7 Jahre 7 Monate

Ok....

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