benedikt54
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Finanzkrise gelöst? Es ist so still geworden.

Vor wenigen Wochen war noch Weltuntergang mit täglichen Wasserstandsmeldungen und Heute interessiert es wohl keinen mehr.

ist die Krise gelöst?

oder hat man genug von dem Gelaber und den immer wieder gleichen Gesichtern?

Es ist wohl die Stille vor dem Sturm.

scorpion260
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Ich denke, Menschen haben verstanden, dass Krieg nichts bringt, ausser Opfer und Verlierer.
Im Krieg gibt es keine wirklichen Gewinner.

Menschen heuzutage, sind zu intelligent geworden, um sich für sowas vors Rad spannen zulassen.
Da mache ich mir keine Sorgen.
Wie soll die hässliche Tante, oder wer auch immer, das verkaufen wollen.....

benedikt54
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Ich denke, Menschen haben verstanden, dass Krieg nichts bringt, ausser Opfer und Verlierer.

Meinst Du die Menschen in Syrien sind blöder als wir? Glaube ich nicht.

Der Masse muss man nur verkaufen das der Böse Russe Morgen einmarschiert. Sieh dir doch die laufende Propaganda an.

Wenn es zu einem Konflikt kommt, dann fängt er klein an, regional sozusagen und dann schaukelt er sich hoch.

Hinter jedem Krieg stehen finanzielle Interessen. Die Russen machen doch mit der Energie das grosse Geschäft. Jede Pipeline in den Westen macht uns

mehr von Russland abhängig und das gefällt den AMIS aber gar nicht.

Ein Blick auf die Landkarte und die geographische Lage und die damit zusammenhängenden Rohstoffreserven machen eine Allianz mit den Russen doch um ein

mehrfaches interessanter als irgendwelche Abkommen mit den AMIS. zumal der Russe ein wesentlich zuverlässigerer Partner ist als die AMIS, das hat die Vergangenheit doch mehr als nur eindeutig bewiesen.

StoxxDude
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

vorallem ist russisches Gas per Pipeline wesentlich günstiger für uns als LNG aus den USA ranzushippern, ich glaube es war 1/3 billiger.

Zu dem Video: ich kenne solche Bullshitveranstaltungen von ProAurum in München, nach Vortragsende konnte man direkt Degussa Gold Barren am Stand kaufen. Solche Vorträge sind Verkaufsveranstaltungen, sie sollen die Emotion Angst im unbedarften Teilnehmer wecken was dann dau führt das sich die Leute emotional zu einem Kauf von völlig überteuerten Münzen/Barren hinreissen lassen. 

Optionscoaching
Mitglied seit 7 Jahre 6 Monate

@ Scorpion,

"Mal abgesehen von der Ausrüstung, mit WEM denn?"

Der Punkt ist was sich hier im Land abpsielen wird im Falle wenn...

"Tatsache ist, dass sich in diesem Land niemand mehr für einen Krieg begeistern lassen würde.
Das ist völlig abwegig und unbegründet."

So müssen die Menschen in Deutschland auch nach dem ersten Weltkrieg gedacht haben.

"Ich denke, Menschen haben verstanden, dass Krieg nichts bringt, ausser Opfer und Verlierer.
Im Krieg gibt es keine wirklichen Gewinner."

Wie benedikt anmerkte hat jeder Krieg auch große Gewinner (Rüstungsindustrie, Financiers und Systemlenker ala Rothschilds, Rockefeller, vermtl. auch Vatikan uvm., )

benedikt54
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Antwort auf von StoxxDude

stoxx dude

Wenn schon einer von Degussa einen Vortrag zu Gold hält. Na ja.

Ansonsten habe ich auch schon mit Pro Aurum gearbeitet und die Preise waren fair, von überteuert kann man da wirklich nicht reden.

Aufgefallen ist mir das Argument das man mit Immobilien 45 Prozent an Wert verloren hat. Kann ich nicht bestätigen, im Gegenteil.

oder habe ich da was missverstanden?

Marktbeobachter
Mitglied seit 7 Jahre 7 Monate

Guten Morgen zusammen.

Hätte es niemals QE bzw. Nullzinspolitik weltweit gegeben - was wäre wenn......    :o) ?

Ein paar Beispiele:

Gesamtverschuldung USA in 2008 =

10.000.000.000.000 $ + über 10 Jahre gleichbleibender Zins von 4 % = 5.000.000.000.000 $ + Neuverschuldung über 10 Jahre = 3.000.000.000.000 $ =

18.0 Billionen $

..............................................................................................

Gesamtverschuldung Deutschland in 2008 =

1.600.000.000.000 € + 10 Jahre gleichbleibender Zins von 4 % = 800.000.000.000 € + Neuverschuldung über 10 Jahre 300.000.000.000 € =

2.7 Billionen € in 2018

----------------------------------------------------------------

Zinseszinsformel: Kn = K0 * qn

Kn = Geld nach n Jahren

K0 = Anfangskapital

q = 1 + (Prozentsatz / 100)

n = Anlagedauer

----------------------------------------------------------------

Tolle Zahlen, nicht wahr ? Und sieht doch über zehn Jahre betrachtet gar nicht so schlimm aus......

Wenn da nicht der böse, böse Markt wäre, der die Preise für Geld nach Angebot und Nachfrage bildet. Es wäre ganz bestimmt nicht bei gleichbleibenden 4 % Zinsen geblieben. Mit Gewissheit nicht...........

Die Privatwirtschaft wäre (bzw. steht immer) in direkte Konkurrenz zum Geldbedarf des Staates getreten, der sein Geld ja auch am freien Markt beschaffen musste. Verschärft wurde der Kapitalbedarf beispielsweise in den USA ja wie schon erwähnt durch die im Herbst 2008 insgesamt stark verkürzte durchschnittliche Laufzeit von vier Jahren für die marktgängigen US-Anleihen.

So, und ich behaupte nun einmal, dass wir ohne QE und Nullzinspolitik und ohne Anleihekäufe der EZB usw., usw., usw. Zinsen von 6, 8, 10, 12 % oder noch mehr gehabt hätten.

Wer daran zweifelt schaue sich einmal die Jahre von 1990 bis 1994 an. Der Kapitalbedarf Deutschlands kurz nach der Deutschen Einheit war imens - Angebot und Nachfrage am Markt ergaben nun einmal diese sehr hohen Zinsen, ganz frei und ganz realistisch.

Seit 2008 erleben wir offensichtlich imense Verzerrungen und ich glaube nicht, dass Thorsten Polleit im Video eine Verkaufspräsentation gefahren hat. Wer ihn auf Bloomberg gesehen hat weiss, dass er ein guter Volkswirt ist.....

Also, die Zahlen seit 2008 nochmals durchgerechnet, mit realistischen viel höheren Zinssätzen, die sich am Markt selbstredend ohne QE, Nullzins, EZB-Anleihekäufen etc. während der letzten zehn Jahre ergeben hätten, diese Zahlen würden belegen, dass gelinde gesagt, global der Ofen "aus" gewesen wäre.

Aber, der schnell aufgebaute künstliche Damm hält, noch......

Beste Grüsse und noch einen schönen Tag.

p.s.: Benedikt, ich habe Thorsten Polleit so verstanden, dass er sich sich auf eine Einheit Haus bezieht --- 1999 konnte man noch ein Haus mit dem Betrag x erwerben und dieser Betrag x "kauft" heute nur noch 0,56 Einheiten Haus. Der Euro-Betrag x verlor in dieser Zeit seiner Rechnung nach 44 % an Kaufkraft in Relation zum Hauskauf.

Marktbeobachter
Mitglied seit 7 Jahre 7 Monate

....folgend noch ein sehr lesenswertes Dokument 

https://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/Downloads/Veroeffentlichungen/Mo…

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