Aktien: Ist die Bewertung anhand des KGV noch zeitgemäß ?
Aktien: Ist die Bewertung anhand des KGV noch zeitgemäß ?
Von Daniel Mohr, Frankfurt
Frankfurter Allgemeine Zeitung, FAZ (12.01.07) - Die Aktien der deutschen Kapitalgesellschaften sind teurer, als es auf den ersten Blick den Anschein hat. Das Verhältnis des Kurses zum Gewinn je Aktie (KGV) als Bewertungsmaßstab für Aktien ist nämlich derzeit gar nicht so günstig wie angenommen.
Dies ergab eine Studie der Privatbank Sal. Oppenheim und der Ruhr-Universität Bochum.
(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.faz.net/s/Rub42AFB371C83147B795D889BB33AF8404/Doc~E3E90045A50DB495F8D3C7BB8FDF9B64C~ATpl~Ecommon~Sspezial.html)
Ist das KGV noch aussagekräftig?
Von Ben Steverman, Redakteur bei BusinessWeek
Frankfurter Allgemeine Zeitung, FAZ (22.07.08) - Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) ist eine unter Investoren beliebte Bewertungskennzahl. Vor dem Hintergrund der gegenwärtig starken Schwankungen sowohl der Aktienkurse als auch der Unternehmensgewinne versucht das KGV zudem Antworten auf die zentrale Frage zu liefern, ob sich Aktien nach dem fast 20-prozentigen Rückgang des Marktindex' S&P-500 von seinen Höchstständen im Oktober 2007 nun ausreichend verbilligt haben, um als Schnäppchen für Langfristanleger durchzugehen.
Angeheizt wird die Diskussion um KGVs durch die Tatsache, dass ein und dieselbe Aktie je nach der Art der KGV-Berechnung entweder günstig oder teuer erscheinen kann. Bei der Ermittlung des KGV wird der Kurs einer Aktie (oder der Wert eines Index') durch den darauf entfallenden Jahresgewinn dividiert.
(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.faz.net/s/Rub48D1CBFB8D984684AF5F46CE28AC585D/Doc~E79FCDF088A9A4CABBAC7665A9EAA819D~ATpl~Ecommon~Sspezial.html)
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Im Moment bedeutungslos: Traditionelle Bewertungs-Kennziffern
Frankfurter Allgemeine Zeitung, FAZ (22.10.08) - Die Anleger an den Aktienmärkten suchen nach Orientierung, aber ausgerechnet jetzt können sie den traditionellen Leuchtbojen nur noch sehr eingeschränkt vertrauen.
Die unerwartet lange und heftige Finanzmarktkrise hat dazu geführt, dass bewährte Kennziffern wie das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) eines Unternehmens oder die erwartete Dividendenrendite keine verlässlichen Signale mehr geben, wohin der Markt steuert. „Der Anleger kann sich an diesen Werten zwar weiterhin orientieren, aber er sollte mit der Interpretation sehr vorsichtig umgehen", sagt Franz-Josef Leven, Direktor am Deutschen Aktieninstitut (DAI).
Kurs-Gewinn-Verhältnisse bieten derzeit keine allzu gute Orientierung
Unter normalen Verhältnissen würden die inzwischen erreichten Kurs-Gewinn-Verhältnisse eindeutig ein Kaufsignal aussenden.
(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.faz.net/s/Rub48D1CBFB8D984684AF5F46CE28AC585D/Doc~EAF8373551BF041CAA8E01C2DAA0DE0CE~ATpl~Ecommon~Sspezial.html)
Mit Klick auf den Link sehen Sie eine Grafik zum KGV und der Dividenden Rendite des Eurostoxx 600 Index
Es besteht die Möglichkeit, historische Krisen beizuziehen, deren Ausmass zu quantifizieren und mit den Gewinnrückgängen der Unternehmen ins Verhältnis zu setzen.
@ Von Klopfenstein [#4]
Kann man das?
In derzeitigen Phasen ist das Geschwafel der Fundis nur Schall und Rauch. Mehr nicht. Es kommen auch wieder Zeiten wo das anders ist, aber eben nicht derzeit.
@ benedikt54 [#5]
"Kann man das?"
Rational schon. Was nicht geht ist die Panik und die Erfassung des Irrationalen. Und natürlich kann die Krise auch schlimmer werden.
Aktuell läuft halt die "Weltuntergangs-Story".
Vorsicht mit dem KGV !
Von Detlev Landmesser
Boerse.ARD.de (27.10.08) - Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) verspricht Anlegern eine rasche Orientierung, ob eine Aktie "teuer" oder "billig" ist. In manchen Phasen taugt diese wichtige Kennzahl aber wenig.
(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_318762)