Forex: Strategien mit Optionen
Hallo zusammen
Ich beschäftige mich erst seit kurzer Zeit mit der technischen Analyse vom FX-Markt.
Nun untersuche ich gerade eine Strategieentwicklung auf der Basis von Moving Average, MACD und RSI. Mein Ziel ist es mittels FX-Optionen mit einem Anlagehorizont von etwa 1-2 Wochen unter dem Strich profitabel zu traden.
Hat jemand von euch schon in diesem Bereich Erfahrungen sammeln können?
Gruss
CFIG
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Soweit ich in Erinnerung habe, sind FX-Optionen nicht sehr liquide und haben dadurch einen relativ hohen B/A-Spread.
Ob Deine Strategie funktionieren wird, kann Dir wohl niemand sagen.
@ CFIG [#1]
Die Konditionen sind sehr variabel, Liquidität gibt es OTC genug, aber die Bid- Ask Spreads sind nicht berauschend, bei einer Haltedauer von 1 - 2 Wochen sollten aber ein paar Pips mehr Spread ohnehin nicht die entscheidende Rolle spielen.
Ob es allerdings möglich ist mittels MACD, RSI und MA profitabel zu handeln weiss ich nicht.
Bei welcher Bank möchtest du handeln?
@ CFIG [#1]
Welche FX Optionen willst Du handeln?
IMM Optionen auf Euro & Co werden relativ liquide gehandelt, kommt auf die Size an ansonsten kannst Du auch OTC den MM anrufen.
FX werden in exotischen Styles auch bei Saxo angeboten Down and Out Put, Up and Out Call etc.
Was willst Du handeln? Direktional oder Non-Direktional?
Gruss Sebastian
Hallo zusammen
Ich muss mich präzisieren.
Mithilfe eines Musterportfolios habe ich festgestellt, dass anhand von 5-Tages-Intraday-Charts mit Devisenoptionen nicht sehr viel zu verdienen ist, da ich noch ans Gymnasium gehe, weshalb ich kein Daytrading praktizieren kann.
Deshalb versuche ich die Alternative der Devisenoptionsinvestments mittels 3-6 Monaten Charts auf Basis der Tagesschlusskurse. Meine Frage an Euch:<< Welche technischen Indikatoren sind hier von Bedeutund und wo findet man allenfalls ein entsprechendes Nachschlagewerk?>>
Gruss
CFIG
@ CFIG [#5]
"Mithilfe eines Musterportfolios habe ich festgestellt..."
Kannst Du vergessen. Optionen sind eine andere Welt. Die Slippage ist teilweise enorm und man bekommt nie den Kurs den man in die "Maschinen" eingibt. Noch schlimmer ist es bei den Pit-traded Options.
Um es Dir zu verdeutlichen:
"The difference between a super market and the financial market, actually any institutional market, is as follows:
In a supermarket, you can buy one item for the price of one, and you can buy four items for the price of three.
In the financial market, you can buy one item for the price of one and four items for the price of eight! "
"Welche technischen Indikatoren sind hier von Bedeutund und wo findet man allenfalls ein entsprechendes Nachschlagewerk?"
Diese Frage kann Dir Jeder und Keiner beantworten. Du musst selbst herausfinden was für Dich zutrifft. Manch einer handelt technisch, ein anderer fundamental, der nächste rational und der übernächste quantitativ.
Einen Wunderindikator gibt es nicht (außer den "Schorschi" :).
Gruss Sebastian
@ Sebastian [#6]
"und man bekommt nie den Kurs den man in die "Maschinen" eingibt."
Verwirr den Jungen doch nicht gleich so. Er versucht sich grad zu orientieren.
Und deine Aussage könnte ihn durchaus abschrecken sich mit dem Thema zu befassen.
Kann deine Erfahrungen nicht teilen. Kaufe oft market im elektronischen Handel. Ich bekomme da was ich sehe. Sind aber auch keine Orders über Zigtausend, weiss also nicht ob Fakeorders im Orderbuch stehen.
Ist ja im Endeffekt nichts anderes als das Kaufen/Verkaufen von Futures/Forex/Aktien.
Gruss
@ Juli [#7]
"Kaufe oft market im elektronischen Handel."
Elektronisch passt es in der Regel. Im Pit aber gibt es andere Gesetze. Gerade wer größere Pakete schieben will, muss einen guten Broker haben. Retail-Handel und Insti-Handel sind auch im Pit wieder zwei verschiedene Welten.
Aber es ist deutlich härter als Aktienoptionen elektronisch zu handeln.
Gruss Sebastian