Richard Ebert
Member for 11 years 4 months

Angst und Gefühle oder wie Markowitz an der Börse handelt

Warum die meisten Investoren dumm sind

Von Marc Pitzke, New York

Der Spiegel, New York (01.10.07) - Ein neues, ketzerisches Buch stellt die Regeln der Börsenkunst auf den Kopf. Demnach lassen sich Investoren mehr von Instinkt und Gefühl treiben als von analytischem Denken. Selbst "Insider" und Experten handelten oft irrational - künftige Crashs sind danach programmiert.

Harry Markowitz ist eigentlich ein schlauer Mann.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,508833,00.html)

Submitted by Richard Ebert on
Von Klopfenstein
Member for 11 years 4 months

Ich habe bei mir festgestellt, dass ich bei ETF's genau diese Coolness, die es braucht, mitbringe. Mein Grosshirn hat mir nicht während einer Sekunde ein Angstsignal gesendet, als ich im August im grössten Pessimismus einen ETF auf den ATX kaufte. Bei Aktien hätte ich diese Coolness nicht. Bei einem ETF schon. Was kann denn schon passieren? Österreich müsste von einer immensen Naturkatastrophe heimgesucht werden oder es müsste ein Krieg ausbrechen. Wenn man diese Gewissheit hat, kann man auch cool investieren.

Das einzige, was man berücksichtigen muss, ist nicht alles auf eine Karte zu setzen. Und man sollte die Gesamtbewertung des Index kennen (sind die Aktien teuer oder billig).

Alle geben einem immer Tips, wie man seine Psyche ausschalten kann, damit man nur noch rational denkt und handelt. Es ist genau umgekehrt. Man muss sein Anlegerverhalten auf seine Psyche anpassen. Das ist das ganze Geheimnis.

Anonymous

@ Von Klopfenstein [#2]

"Österreich müsste von einer immensen Naturkatastrophe heimgesucht werden"

Da kann nichts mehr passieren, diese Land überlebt schon ein Jahr die aktuelle grosse Koalitionsregierung und dagegen sind Naturkatastrophen harmlos.

<g>russ gottfried

Kobban
Member for 11 years 4 months

„Die globalen Finanzmärkte sind ein völliges Durcheinander“

Nobelpreisträger Harry Markowitz beantwortet Fragen zur Finanzkrise, deren Ende und einem hartnäckigen Gerücht.

Von: Andreas Scholz

DAS INVESTMENT.com (10.03.09): Ein hartes und ungewöhnliches Finanzjahr liegt hinter uns, und das neue hat auch nicht sonderlich toll begonnen. Hat sich Ihre Sicht auf Ihre Portfoliotheorie verändert?

Harry Markowitz: Nein.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.dasinvestment.com/investments/news/news-detail/datum/2009/03/10/die-globalen-finanzmaerkte-sind-ein-voelliges-durcheinander/)

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