Ferkel: Nur mit Preiszugeständnissen zu vermarkten
Der Ferkelpreis verliert in dieser Woche weiter an Boden. Die Stückzahlen bleiben groß und sind oft nur mit Preiszugeständnissen zu vermarkten.
Je nach Region werden in dieser Woche Preisabschläge von bis zu 2 Euro erwartet.
(Quelle: VR Agrarberatung)
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Bei mittleren Umsätzen notierten Ferkel Futures heute im Schnitt um 1 Euro niedriger. Januar Ferkel gaben zeitweise um 2,80 Euro oder 7 Prozent auf 37 Euro nach.
Interessant ist die ständig steigende Zahl offener Kontrakte für Ferkel. Nachdem diese im vergangenen Jahr noch noch bei etwa 40 lag, sind es derzeit 261 Kontrakte.
Scheinbar besteht zunehmend ein Bedarf zur Absicherung gegen Preisrisiken, wobei sowohl die fallender Preise für die Erzeuger gemeint sind als auch die Absicherung gegen steigende Preise durch die Schweinemäster, die sich günstige Einkaufspreise sichern können.