Richard Ebert
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Mais: Der gefährlichste Schädling der Welt ist bei uns angekommen

Der gefräßige Wurzelbohrer - Gefahr für die Maisfelder

Schädling erstmals in Bayern entdeckt - Fundorte in Passau und beim Münchner Flughafen - In den USA verursacht der Käfer Schäden in Milliardenhöhe

Von Roland Holzapfel

Passauer Neue Presse, Passau (22.08.07) - Er gilt als gefährlichster Maisschädling der Welt. Bisher trieb er sein Unwesen überwiegend in den USA und in Balkanländern, doch nun müssen sich auch bayerische Landwirte mit ihm herumschlagen: Der Westliche Maiswurzelbohrer (Diabrotica virgifera) ist vor wenigen Tagen erstmals im Freistaat entdeckt worden. In Niederbayern tauchte der Käfer an einem Donauhang in Passau (Ortsteil Wörth) nahe der B 85 auf, zweiter Fundort war ein Maisschlag in unmittelbarer Nähe des Flughafens München.

Gefunden wurde der Schädling jeweils in eigens aufgestellten Pheromonfallen, die mit Sexuallockstoffen versetzt sind. Vor rund vier Wochen war in Baden-Württemberg der erste Befall in Deutschland überhaupt festgestellt worden. Der Westliche Maiswurzelbohrer stammt aus Amerika und wurde 1992 nach Jugoslawien verschleppt. Von dort aus hat der sehr mobile Käfer den Balkan erobert, aber auch Landstriche in Österreich, Italien, der Schweiz, Frankreich, Großbritannien und Polen. Mit den Pheromonfallen sollte sein Einwandern nach Deutschland erfasst werden.

Schädling wohl mit Schiff eingeschleppt

Der Käfer hat ein gutes Flugvermögen, mit einem Radius bis zu 80 Kilometern im Jahr. Bei der Verbreitung über größere Entfernungen spielen Lkw, die Bahn sowie vor allem Schiffe und Flugzeuge eine wichtige Rolle. „Man muss davon ausgehen, dass er mit einem Schiff aus Richtung Balkan in den Raum Passau gekommen ist“, sagt Rainer Parusel von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) in Freising.

Die Ernteschäden, die das Insekt verursachen kann, wenn es nicht effektiv bekämpft wird, sind enorm. Alleine in den USA betragen sie jährlich rund eine Milliarde Dollar. Laut der Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft wird der Hauptschaden durch den Fraß der Larven im Boden an den Maiswurzeln verursacht. Die erwachsenen Käfer fressen an den Narbenfäden, Pollen und an Blättern vom Mais. Der Käfer legt seine Eier den Angaben nach jetzt im Maisfeld in den Boden. Die im Frühjahr daraus schlüpfenden Larven brauchen die Wurzeln des neu bestellten Maises, um sich wieder zu Käfern entwickeln zu können. Bei starkem Befall werde dieser Mais erheblich geschädigt, 50 Prozent Ertragsverlust sei möglich.

Der amtliche Pflanzenschutzdienst in Bayern leitet derzeit Maßnahmen ein, um den Schädling möglichst wieder auszurotten. „Um den Fundort herum wird für mindestens drei Jahre eine Befalls- und eine Sicherheitszone im Umkreis von einem sowie weiteren fünf Kilometern eingerichtet“, erklärt Rainer Parusel. Aus der Befallszone dürfen Maispflanzen und Erde vorerst nicht ausgeführt werden. Diese Zone umfasst im Raum Passau eine Fläche von rund 85 Hektar Mais, 22 landwirtschaftliche Betriebe sind betroffen. Hier ist es unumgänglich, dass der Maiswurzelbohrer mit Insektiziden bekämpft wird. Zudem muss eine vorgeschriebene dreijährige Fruchtfolge auf den Feldern eingehalten werden.

Mehr als 100 Betriebe sind betroffen

In der Sicherheitszone mit 850 Hektar Mais - verteilt auf 107 Betriebe in Passau und den Gemeinden Fürstenzell, Neuburg am Inn, Salzweg, Tiefenbach und Windorf - ist der Einsatz von Insektiziden nicht zwingend nötig, doch hier sollten die Landwirte zumindest einen Fruchtwechsel durchführen und nicht zwei Jahre hintereinander Mais auf Mais anbauen. Die LfL schreibt in diesen Tagen die betroffenen Bauern an und informiert über die nötigen Maßnahmen. Eine Info-Veranstaltung ist für Montag, 27. August, 19.30 Uhr, im Gasthof Knott in Jacking (Lkr. Passau) geplant.

(Quelle: http://www.pnp.de/nachrichten/artikel.php?cid=29-17011879&Ressort=bay&Ausgabe=&RessLang=ndb&BNR=0)

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Quarantäneschädling: Maiswurzelbohrer nun auch in Bayern

Agrarheute / pd, Freising (23.08.07) - Nahe der Stadt Passau und in einem Maisschlag direkt am Flughafen München wurden in Pheromonfallen mehrere Westliche Maiswurzelbohrer gefunden.

Damit ist der international gefürchtete Quarantäneschädling erstmals in Bayern aufgetaucht und das gleich an zwei ganz unterschiedlichen Stellen. Das teilte gestern die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) auf ihren Internetseiten mit. Die Pheromonfallen seien im Rahmen eines Überwachungsprogramms des amtlichen Pflanzenschutzdienstes an kritischen Stellen wie Schiffsanlegestellen, Flugplätzen, Rast- und Parkplätzen in Bayern in Maisschlägen aufgehängt worden.

Der amtliche Pflanzenschutzdienst in Bayern leite zur Zeit die notwendigen Bekämpfungsmaßnahmen ein, um den Schädling möglichst wieder auszurotten. Diese seien seit 2004 in einer von der Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (BBA) erstellten Leitlinie festgelegt, die sich an der EU-Entscheidung über Sofortmaßnahmen (2003/766/EG) orientiere. Neben der sofortigen Bekämpfungsaktion und einer verstärkten Überwachung werde um den Fundort für mindestens drei Jahre eine Befalls- und Sicherheitszone im Umkreis von einem und weiteren fünf Kilometern eingerichtet. In diesen Zonen gelten laut LfL Maßnahmen wie Verbringungsverbote für Maispflanzen und Erde, zeitliche Erntebeschränkungen, bestimmte Fruchtfolgen oder Behandlungsauflagen, um eine Ansiedlung des Käfers in diesem Gebiet zu verhindern.

Besondere Gefahr bestehe, wenn Mais nach Mais auf dem gleichen Feld angebaut werde. Der Käfer lege seine Eier jetzt im Maisfeld in den Boden. Die im nächsten Frühjahr daraus schlüpfenden Larven brauchten die Wurzeln des neu bestellten Maises, um sich wieder zu Käfern entwickeln zu können. Bei starkem Befall werde dieser Mais erheblich geschädigt, bis zu 50 Prozent Ertragsverlust seien möglich. Werde auf einer befallenen Maisfläche im nächsten Jahr kein Mais angebaut, verkümmerten die allermeisten Larven und das weitere Befallsrisiko bleibe gering.

(Quelle: agrarheute.com/index.php?redid=173067)

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Invasion aus den USA - Alarm auf deutschen Äckern

Von Stephan Börnecke

Frankfurter Rundschau (21.09.07) - Am liebsten reist Diabrotica virgifera mit dem Flugzeug. Oder mit dem Schiff oder dem Lastwagen. Als blinder Passagier. Das ist unauffälliger und schneller als von eigener Flügelkraft getragen.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.fr-online.de/in_und_ausland/magazin/?sid=832825e80e0f570556921b632a73789b&em_cnt=1214225)

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Mais-Schädling ist nicht mehr aufzuhalten: Maiswurzelbohrer in Oberösterreich

Wiener Zeitung, Wien/Linz (07.07.08) - Die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit befürchtet eine weitere Ausbreitung des Maiswurzelbohrers vor allem in Oberösterreich, wo er seit 2007 vorzufinden ist. Das Burgenland, Wien und große Teile von Niederösterreich und der Steiermark sind bereits befallen. Die westlicheren Bundesländer sind noch nicht betroffen. Zahlen zu Ernte-Ausfällen durch den Käfer und seine Larven gibt es bisher nicht.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3941&Alias=wzo&cob=359615)

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Maiswurzelbohrer kaum zu stoppen

OÖ Nachrichten, Linz (10.07.09) - Aus Nordamerika eingeschleppte Käfer im Anflug: Sie befallen seit zwei Jahren auch Maisfelder in Oberösterreich und vermehren sich rasant. In Ungarn, Serbien und in der Slowakei verursacht der Maiswurzelbohrer massive Schäden.

Die europaweite Ausbreitung der bis zu sieben Millimeter großen Käfer ist laut Experten der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) kaum aufzuhalten. Christian Krumphuber, Pflanzenbauexperte der Landwirtschaftskammer OÖ, nimmt die „Bedrohung“ ernst, sieht aber gute Chancen, den Maiswurzelbohrer in den Griff zu bekommen – durch jährlichen Fruchtwechsel.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.nachrichten.at/regional/707815)

Richard Ebert
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Kampf gegen den Maiswurzelbohrer

Stimme.de / lsw, Mahlberg (22.07.08) - Der Maiswurzelbohrer ist zurück: Fast auf den Tag genau ein Jahr nach dem ersten Auftauchen des Pflanzenschädlings in Baden-Württemberg sind vor dem Beginn der diesjährigen Maisernte erneut Exemplare des Käfers entdeckt worden. In einem Maisfeld bei Mahlberg im Ortenaukreis wurden 34 Tiere gefunden, teilte das Agrarministerium am Dienstag mit. Es ist der landesweit erste Fund des Maiswurzelbohrers in diesem Jahr. Die Käfer wurden in den zur Schädlingsüberwachung aufgestellten Lockstofffallen entdeckt.

Das Land werde nun beginnen, den Schädling zu bekämpfen, sagte Agrarminister Peter Hauk (CDU). Geplant sei unter anderem der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Zunächst müsse jedoch das genaue Ausmaß des Schädlingsbefalls festgestellt werden. Geklärt werde müsse unter anderem, in welchem Umfang eine Befalls- und Sicherheitszone ausgewiesen werde und in welchen Bereichen Pflanzenschutzmittel versprüht werden.

Das Gift, das verwendet werde, sein ungefährlich, sagte Hauk. Eine Gefahr für Bienen bestehe nicht. Hintergrund: Von Maisbauern verwendete Pflanzenschutzmittel waren in diesem Frühjahr nach Ansicht von Experten Ursache eines massenhaften Bienensterbens entlang der Rheinschiene.

Der Maiswurzelbohrer war am 23. Juli vergangenen Jahres erstmals in Deutschland aufgetaucht. Entdeckt wurde er damals in einem Maisfeld bei Lahr (Ortenaukreis), nur wenige Kilometer vom jetzigen Fundort entfernt. Mehr als 100 weitere Exemplare tauchten danach am Bodensee auf. Wird ein Maisfeld von dem Schädling befallen, müssen die Bauern mit einem Ernteausfall von bis zu 80 Prozent rechnen.

Die Käfer stammen ursprünglich aus Mittelamerika, seit einigen Jahrzehnten ist ihnen aber insbesondere Nordamerika zur Heimat geworden. An Bord von Flugzeugen gelangte das Insekt auch nach Europa. Erstmals wurde es dem Bundesforschungsministerium zufolge 1992 in der Nähe des Belgrader Flughafens nachgewiesen. In der vergangenen Woche hatte es bereits in Bayern Maiswurzelbohrer-Alarm gegeben.

(Quelle: http://stimme.de/suedwesten/nachrichten/;art1960,1304841)

Richard Ebert
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Kampf gegen Maiswurzelbohrer beginnt - Schädling auf zwei Feldern nachgewiesen - Auf befallenen Flächen wird Insektizid ausgebracht

Von Carola Brunner

Passauer Neue Presse, Neuhaus am Inn/Pocking (23.07.08) - Vor gut einem Jahr sind die ersten Vertreter der Gattung Diabrotica virgifera in der Region aufgetaucht, jetzt ist es wieder so weit: Auf zwei Feldern in Neuhaus am Inn und Pocking sind Vorkommen des Westlichen Maiswurzelbohrers nachgewiesen worden. Daraufhin ist gestern das erforderliche Räderwerk angelaufen, das verhindern soll, dass sich dieser gefährlichste aller Maisschädlinge festsetzen und ausbreiten kann. Heute sollen auf den betroffenen Flächen Insektizide ausgebracht werden.

Wie bereits berichtet, sind in Mittich direkt am Industriegebiet Hartham (Gemeine Neuhaus am Inn) sowie in Indling an der Abzweigung B 12/B 388 (Stadt Pocking) drei Käfer mittels sogenannter Pheromonfallen gefangen worden. Nach Mitteilung von Josef Rosenberger, Leiter der Abteilung Pflanzenbau am Amt für Landwirtschaft und Forsten (ALF) Passau-Rotthalmünster, wurden in Hartham zwei und in Indling ein Käfer gefunden.

480 Fallen im Landkreis

Diese Tatsache ist zwar alles andere als eine gute Nachricht für die Landwirte in der Region, aber sie beweist zumindest, dass die Monitoring-Maßnahmen greifen. Denn seit Mitte August 2007 im Passauer Stadtteil Wörth und knapp drei Wochen später in Hartkirchen die ersten Schädlinge aufgetaucht waren, wurde die Anzahl der Fallen vervielfacht: Während für Gebiete, in denen noch kein Befall nachgewiesen wurde, ein Zehn-Kilometer-Raster vorgeschrieben ist, müssen in Befallsgebieten im Abstand von 350 Metern Fallen aufgestellt werden. »Derzeit sind im Landkreis Passau 480 Fallen ausgelegt, die zweimal wöchentlich kontrolliert werden«, erklärt Johann Rosenberger.

Rund um die befallenen Felder wird nun eine Quarantänezone ausgewiesen. Diese ist in zwei Bereiche unterteilt, in denen die Landwirte gewisse Vorschriften einhalten müssen. Die Befallszone erstreckt sich auf einen Umkreis von einem Kilometer um das Feld, die Sicherheitszone ist das Gebiet von mindestens fünf Kilometern um die Befallszone. Welche Flächen davon betroffen sind, das wird detailliert in der Allgemeinverfügung aufgeführt, die derzeit von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) in Freising erarbeitet wird. Carolin Bögel, Arbeitsgruppenleiterin für phytosanitäre Maßnahmen im EU-Binnenraum an der LfL, rechnet damit, dass die Allgemeinverfügung Anfang nächster Woche fertig ist und sodann an die betroffenen Kommunen versandt werden kann.

Um ein Ausbreiten der erwachsenen Käfer zu verhindern, die vier bis sieben Millimeter groß und von grünlich-gelblicher Farbe sind, werden aber auch Sofortmaßnahmen ergriffen. Sie sorgen bestenfalls dafür, dass der Schädling hier wieder ausgerottet wird, sollen aber auf jeden Fall gewährleisten, dass er sich nicht ausbreiten kann. Zu diesem Zweck werden die fraglichen Felder laut Johann Rosenberger mit Insektiziden gespritzt. Damit haben die Behörden die Firma Agrolohn Kobler aus Neukirchen vorm Wald beauftragt. Sie wird voraussichtlich heute, spätestens morgen damit beginnen, die Insektizide mittels einer Spezialspritze auszubringen, welche stehenden Mais durchfahren kann, ohne Schaden zu verursachen. Nach dem Einsatz auf den betroffenen Feldern muss die Maschine gereinigt werden, um sicherzustellen, dass weder erwachsene Käfer noch Eier oder Larven »exportiert« werden.

Aus dem gleichen Grund darf der Mais auf den befallenen Feldern auch nicht vor dem 1. Oktober geerntet werden. Denn erst im Herbst sterben die Käfer ab. Weil die Weibchen ihre Eier in den Boden ablegen, darf zudem keine Erde herausgebracht werden aus der Befallszone, für die außerdem eine Fruchtfolge-Beschränkung gilt: Wird der Westliche Maiswurzelbohrer auf einem Feld nachgewiesen, darf dort in den beiden folgenden Jahren kein Mais angebaut werden. Gegen diese Verordnung hatten einige Landwirte aus Hartkirchen vergangenes Jahr geklagt, weswegen die LfL heuer eine neue Allgemeinverfügung für den Bereich Inntal erlassen muss.

Schäden sind heuer noch gering

Für die betroffenen Landwirte hält sich der materielle Schaden nach den Worten von Josef Ettl in Grenzen. »Heuer ist das nicht so dramatisch, für die nächsten Jahre kann es problematischer werden«, sagt der Landwirtschaftsdirektor vom ALF Deggendorf, der in Niederbayern zuständig ist für amtlichen Pflanzenschutz. Erfahrungsgemäß erreiche der Maiswurzelbohrer nach fünf Jahren eine Populationsdichte, die zu massiven Schäden und Ernteausfällen führt. Landwirte, die Körnermais anbauen und erst im Oktober ernten, sind zudem weniger stark betroffen als jene, die ihren Mais silieren. Denn dieser soll von Mitte bis Ende September gedroschen werden, was aber wegen des Ernteverbots bis 1. Oktober nicht erlaubt ist.

Außer dem Bereich Neuhaus-Pocking sind übrigens auch Gebiete der Stadt Passau und der Gemeinde Neuburg am Inn von der Quarantäneregelung betroffen. Nach Auskunft von Johann Rosenberger wurde gestern im Bereich der Staustufe Ingling auf österreichischer Seite (Gemeinde Wernstein) ebenfalls ein Maiswurzelbohrer gefangen.

(Quelle: http://www.pnp.de/lokales/news.php?id=49390)

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AAA
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@ Richard Ebert [#2]

"Besondere Gefahr bestehe, wenn Mais nach Mais auf dem gleichen Feld angebaut werde. ..."

Entweder man schafft mit der Natur, oder man meint man könne die Natur "austricksen". Das ist doch eigentlich simpel, die Natur reagiert auf ein Ungleichgewicht. Das Resultat einer vornehmlich quantitativen Sichtweise.

givemeyourmoneyhoney
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Bekämpfung des Bohrers:

aus:http://de.wikipedia.org/wiki/Westlicher_Maiswurzelbohrer

Transgener Mais: Der Einsatz von gentechnisch verändertem Mais bietet sich an als weitere Alternative zur Bekämpfung von Maiswurzelbohrer und dem ebenso gefürchteten Maiszünsler.

Der Bt-Mais vom US-Konzern Monsanto enthält das genetische Merkmal des Agrobacteriums Bacillus thuringiensis var. tenebrionis. Das Wirkstoffgen (Bt-Toxin) aus dem Plasmid des Bodenbakteriums enthält die Informationen zur Herstellung für den Wirkstoff. Nach gentechnischer Isolation wurde das Eiweiß auf die Kulturpflanze übertragen. Die entstandene Maispflanze ist nunmehr in
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Welch Überraschung!

AAA
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@ givemeyourmoneyhoney [#9]

"Welch Überraschung!"

Ebd.: Wie auch bei den chemischen Applikationen fanden sich in Nebraska erste gegen "Genmais" resistente Käfer des Maiswurzelbohrers.

@ AAA [#8]

"...oder man meint man könne die Natur "austricksen".

Sagte ich doch schon! ;)

Der gefährlichste Schädling ist immer noch einer wie Monsanto, denn da kennt die Schädigung einer Art der "Nachhaltigkeit", von der Nachhaltigkeitskonzepte nur träumen können. ;)

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