Maul- und Klauenseuche in England
Auf einem Bauernhof im Südosten Englands in Surrey ist die Maul- und Klauenseuche ausgebrochen. Das meldet der niederländische Nachrichtensender NOS. In ganz England gilt ein Transportverbot. 2001 wurden 7 Millionen Tiere wegen Maul- und Klauenseuche dort gekeult.
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@ hesperidin [#1]
Manchmal könnte man auch denken, daß hier im Forum die Maul und Klauenseuche ausgebrochen ist, bei den Schreibstilen und Ausdrücken einiger User;-).
Zurück zum Thema. Ich denke Du vermutest in den Vorgängen auf diesem Bauernhof den Beginn einer Verbreitnug wie damals in 2001?!
Oder fragst Du ob es wieder so kommen könnte?
Gruß
Scorpion
In Holland dürfen bis Mittwoch nur Mastschweine auf direktem Weg zum Schlachthof verbracht werden, sonst darf kein Vieh gefahren werden. Es werden alle Kontakte zu England überprüft.
mfg
Holländische Ferkel dürfen vorraussichtlich mindestens bis zum Wochenende wegen der MKS in England nicht nach Deutschland exportiert werden. Ställe, die diese Woche belegt werden sollen, stehen deshalb leer.
Weiß jemand mehr zu den Exportbeschränkungen?
MfG
Bis Mittwoch gibt es ein "Standstil" in Holland.
Ferkel werden bis Mittwoch nicht exportiert nach Deutschland.
Schweine können normal nach ein Slachthof gefahren worden..
Auch nach Deutsche Slachthofen.
Henry
In Frankreich und Spanien hatt mann das gleiche gemacht.
Nur in Belgie und Deutschland kan mann sorgenlos weiterfahren.
hENRY
Task-Force gibt Entwarnung bei Maul- und Klauenseuche
Financial Times Deutschland, FTD (06.08.07) - Die Bundesregierung sieht nach dem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) in England derzeit keine Gefahr für Deutschland. Die EU hat unterdessen ein weit reichendes Importverbot für britische Erzeugnisse und Tiere beschlossen.
"Es sind alle Vorsichtsmaßnahmen getroffen", sagte Agrarstaatssekretär Gerd Müller (CSU) am Montag in Berlin. Eine Telefonkonferenz der "Task Force Tierseuchen" von Bund und Ländern ergab, dass bisher kein Tier in Deutschland die Seuche aufweist.
(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.ftd.de/politik/europa/:Task%20Force%20Entwarnung%20Maul%20Klauenseuche/235358.html)
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Risikogebiet Großbritannien: Weiterer MKS-Fall
Die britischen Behörden haben im Süden Englands möglicherweise einen zweiten Fall von Maul- und Klauenseuche entdeckt. Heute sollen Testergebnisse Klarheit über den Befund bringen. Vorsorglich wurden 50 bis 100 Tiere des betroffenen Hofes getötet. Der Hof befindet sich in der Nähe des ersten Betriebs in der Grafschaft Surrey, auf dem am Freitag die Seuche festgestellt worden war.
(Quelle: http://www.n-tv.de)
Welche Auswirkungen wird die MKS in den nächsten Wochen und im Laufe dieses Jahres auf die Schweinepreise haben ?
Gibt es dazu Meinungen ?
An der RMX haben heute alle nahen Terminmonate mit niedrigeren Geld-/Brief-Kursen eröffnet.
MKS-Verdacht auf dritter Farm
Ernährungsdienst - In der Grafschaft Surrey sind auf dem dritten Rinderhaltungsbetrieb alle Tiere wegen des Verdachts auf Maul- und Klauenseuche (MKS) getötet worden. Er befindet sich nach Angaben des Londoner Agrarministeriums Defra in unmittelbarer Nähe zum zweiten Betrieb mit MKS-Geschehen. Dort ist mittlerweile der gleiche Erreger nachgewiesen worden wie auf dem ersten Betrieb, für den am 4. August die MKS-Diagnose gestellt worden ist. Unterdessen gibt es kleinere Erleichterungen für britische Tierhalter.
(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.agrimanager.de)
Maul- und Klauneseuche
agrarheute / dpa - Die britischen Behörden befürchten einen neuen Fall von Maul- und Klauenseuche außerhalb der bisher existierenden Sperrzone.
Großbritanniens Chef-Veterinärin Debby Reynolds sagte am späten Donnerstagabend, es sei als Vorsichtsmaßnahme eine drei Kilometer große Kontrollzone um den möglichen Ausbruchsort erreichtet worden. Dieser Hof liege außerhalb der zehn Kilometer großen Sperrzone. Reynolds betonte, es handele sich zunächst nur um einen Verdacht. Die Ergebnisse der Laboruntersuchungen lägen noch nicht vor. Nach britischen Medienangaben vom frühen Freitagmorgen liege der Bauernhof in der Nähe der beiden Höfe auf denen Fälle der Maul- und Klauenseuche entdeckt worden waren.
Der erste Fall von Maul- und Klauenseuche (MKS) war am vergangenen Freitag auf einer Farm in Südengland bekannt geworden. Ein zweiter Fall war am Montag bestätigt worden. In beiden Fällen wurde der Viehbestand getötet. Auch die mehr als 360 Tiere einer dritten MKS- verdächtigen Farm innerhalb des Sperrbezirks wurden getötet. Die Testergebnisse von diesem Hof lagen nicht vor.
Unklar ist bisher, wie sich der Erreger verbreitet haben könnte. Sicherheitsexperten befragten mehrere Mitarbeiter des nahe der beiden Seuchenherde gelegenen Labors, das den MKS-Impfstoff herstellt, um auszuschließen, dass es sich um einen Sabotage- oder Bioterrorismus- Akt handelte, berichtete die Zeitung «Independent» am Donnerstag.
Bodenproben von dem Grundstück des Labors Merial in der Ortschaft Pirbright rund 60 Kilometer von London entfernt sollten zudem Aufschluss darüber geben, ob und wie das Virus aus der Einrichtung entwichen sein könnte. Zudem wurden die bereits geschlachteten Tiere auf Hinweise untersucht. Derweil konnten die Bauern außerhalb der Schutzzone in der Region Surrey am Donnerstag zumindest totes und schlachtreifes Vieh wieder transportieren. Die Situation war jedoch weiter angespannt.
(Quelle: http://www.agrarheute.com)