Rinder: US Rindfleischexporte 2006 kräftig gestiegen
USA: Rindfleischexporte 2006 kräftig gestiegen
ZMP / GTA (16.03.07) - 2006 exportierten die USA mit rund 352.700 Tonnen fast 70 Prozent mehr Rindfleisch als im Jahr zuvor. 296.300 Tonnen entfielen dabei auf frische und gekühlte Ware, lediglich 16 Prozent wurden gefroren exportiert.
Deutschland führte 2006 rund 800 Tonnen Rindfleisch US-Amerikanischer Herkunft ein und spielte damit praktisch keine Rolle. Die Hauptabnehmer saßen in Asien und in der unmittelbaren Nachbarschaft: Gefrorene Ware ging in aller erster Linie nach Taiwan, wo die US-Amerikaner 21.300 Tonnen verkaufen konnten, während frisches Rindfleisch vor allem nach Mexiko geliefert wurde.
Mexiko blieb mit den 209.000 Tonnen frisch/gekühlt und den 215.300 Tonnen insgesamt auch im Jahr 2006 der Haupthandelspartner der USA; der mittelamerikanische Staat erhöhte somit seine Importmenge um 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. An zweiter Stelle in der Reihe der Abnehmer, mit 67.900 Tonnen, stand mit Kanada ebenfalls ein Nachbarstaat. Diese Verkäufe legten kräftig zu, denn im Jahr 2005 hatten die USA nur 25.300 Tonnen dorthin geliefert.(GTA)
(Quelle: http://www.zmp.de/agrarmarkt/vieh_fleisch/meldung_03.asp)
Lebendrinder: Bloße Korrektur oder Ende der „Hausse“?
Von Marc Nitzsche
Rohstoff-Trader.de (10.08.07) - Ein gutes Rindersteak ist bekanntlich eine feine Sache. Leider wurde dieses Vergnügen für viele Verbraucher vor allem außerhalb Europas in den letzten Jahren tendenziell teuerer. Denn die Preise für Lebendrind (schlachtreife Rinder) an der Chicagoer warenterminböse CME stiegen – wenn auch mit gelegentlichen Rücksetzern - recht deutlich an.
(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.rohstoff-trader.de)