Schweine: Neue Höchststände
Das Schweineangbot bleibt für die Nachfrage der Schlachthöfe zu klein, trotz anhaltend schwacher Fleischgeschäfte im Inland. Hier sind aufgrund steigender Temperaturen bei der Grillfleischnachfrage Impulse möglich. Die Exporte scheinen zudem nicht ruhiger zu werden.
Die Preise werden deshalb in dieser Woche in Deutschland weiter steigen. Wann mehr Schweine kommen oder aus anderen Gründen (Ferien) die Preisspitze erreicht sein wird, bleibt abzuwarten. Man muß ja schon bis ins Jahr 2001 zurückschauen, um derart hohe Preise zu finden.
Wenn am Schweinemarkt aus bestimmten Gründen die Preise steigen oder fallen, dann hält eine solche Entwicklung in der Regel länger an. Die prognostizierte Angebotsenwicklung in der EG einschließlich der neuen Mitgliedsstaaten läßt eine grundlegende Änderung der Angebotsentwicklung ohnehin kurzfristig nicht erwarten.
Für Ferkel ist die Tendenz aufgrund des freundlichen Schweinemarktes nun behauptet.