Schweine: Preisstillstand in ganz Europa
Der Schweinepreis in Europa tritt weiter auf der Stelle. Neben Dänemark, Frankreich, Spanien und den Niederlanden ändert sich der Auszahlungspreis für Schlachtschweine auch in Deutschland nicht.
Den großen Lebendangebot steht eine gute Nachfrage der Schlachtbetriebe gegenüber. Der Lebendmarkt hat sich in dieser Woche weiter entspannt, so dass ein zügiger Abfluß der Stückzahlen möglich ist. Dabei gestaltet sich die Vermarktung im Westen einfacher als im Norden.
Der Mengenmäßige Abverkauf der Hälften und Teilstücke profitiert von der Privaten Lagerhaltung. Insbesonderer bei der 'typischen PLH Ware' wie Nacken, Lachse, und Schultern, sind Aufschläge möglich.
(Quelle: VR Agrarberatung)
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An der RMX wurden heute bei leicht erhöhten Umsätzen von 29 Kontrakten die Kurse sehr unterschiedlich notiert. Fest notierten April Schweine mit einem Anstieg von zeitweise 2,4 Cent auf 1,464 Euro (siehe Grafik), während Januar Schweine um 1 Cent auf 1,27 Euro nachgaben.
Am Terminmarkt für Ferkel gab es mit 17 Kontrakten die höchsten Umsätze seit Monaten, auch der Kontraktbestand stieg um 17 auf 333. Der Januar gab um 1,30 auf 36 Euro nach, der April stieg um 1,50 auf 50 Euro.
Gibt es denn irgendwelche Zahlen zur PLH ? Wer hat angemeldet; das ist interessant.
Hier in Süd-Oldenburg wird alles abverkauft; es wurden dieses Wochenende zusätzliche Stückzahlen an Schlachtschweinen gefordert.
Die Kühlhäuser aber sind schon lange voll; ich frage mich wohin denn die ganze Ware geht; wenn angeblich mal wieder die Spanne nicht passt.
In die Karten schauen lassen wollte sich aber keiner, wie immer.
In dem Sinne
MFG
Mühlenabch
In der ersten Woche wurden in Deutschland etwa 7.000 t angemeldet. Das ist wohl etwas mehr als bei der letzten PLH. Insgesamt ist zu sagen, dass die BLE die Zahlen nicht offiziell herausrückt. Die Geheimniskrämerei ist unverständlich, da es sich um eine öffentliche Ausschreibung, finanziert mit Steuergelder handelt!
In Spanien wurden dem Vernehmen nach 5.000 t in Belgien 2.000 t angemeldet. In der EU spricht man von 17.000 t in der ersten Woche. Ganz sicher ist die Information (außer Deutschland) aber nicht. Nächste Woche gibt es einen Verwaltungsausschuss, dann wird es hoffentlich bestätigte Zahlen geben.
Gruss
MissPiggy