Schweine: Schlachtbetriebe akzeptieren höhere Preise
Seit dem Freitag der vergangenen Wochen befinden sich der Auszahlungspreis der Schlachtbetriebe und die Preisempfehlung der Vereinigung (V-Preis) wieder auf einem Niveau.
Nach den angeblich gleich bleibenden Preisforderungen sahen sich die Schlachtbetriebe im Hinblick auf die Rohstoffsicherung gezwungen, die Preissteigerungen zu akzeptieren.
Die Stückzahlen sind wie bereits in der Vorwoche rückläufig und werden von den Schlachtstätten zügig abgefragt. Die Aussichten auf eine weiterhin stabile bis freundliche Marktentwicklung sind in dieser Woche viel versprechend.
Das rückläufige Ferkelangebot führt in dieser Woche zu stabilen bis leicht steigenden Ferkelpreisen. Dabei dürfen die Preissteigerungen im Süden des Landes höher ausfallen als im Nordwesten.
(Quelle: VR Agrarberatung)
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Die nachfolgende Grafik zeigt die Preise für Ferkel Hohenlohe/Oberschwaben, 100-er Gruppe, 25 kg. Ab sofort sehen Sie ganz oben in der Grafik den aktuellen Preis im Verhältnis zum Preis vor 12 Monaten. 86 % bedeutet, dass der Ferkelpreis rund 14 % unter dem des Vorjahres notiert, obwohl er bereits von 41 auf über 46 Euro gestiegen ist.