Schweine. Schlachtbranche hofft auf 'nur' 3 Cent Preisanstieg

Meine Erwartungen liegen bei +8 Cent. Man darf nicht vergessen dass 3 Cent bereits, wie man heute sieht, unberechtigt abgezogen worden sind. Zusätzlich ist das Angebot an Schlachtschweinen noch weiter zurück gegangen. Morgen ist es durchsetzbar!
Und um den Antworten von der roten Seite vorzubeugen, die Fleischgeschäfte interessieren dass sehr knappe Angebot überhaupt nicht, zumal diese auch noch deutlich besser laufen als behauptet wird.

MfG
agriculus

P.S.: Auf eine faire Partnerschaft in guten und in schlechten Zeiten!

Jetzt wäre es an der Zeit,daß Ina unter den derzeitigen Bedingungen eine "Marktwirtschaftliche" Prognose abgibt.

Was würde Ina jetzt den Preismeldern für morgen empfehlen, wenn Inas These von Angebot und Nachfrage weiterhin Gültigkeit haben?

Vor 2 Wochen stimmten die Sotierungen nicht,weil einige Bauern nach Inas Meinung zu blöd zum Schweinemästen sind (Originaltext v.Ina am 22.06.)
Heute sind selbst diese Schweine von den blöden Bauern gut verwertbar.

Die These vom Wiederholen des verlorenen Geldes (23.06.) könnte man jetzt schnell umdrehen.

Den EZG´s ist nur zu empfehlen : Handelt morgen so, wie Ina und die übrige rote Seite vor 2 Wochen uns die Marktwirtschaft erklärt hat. Ergebnis: 1,46 €.

Gruß Paul

Agriculus hat recht, wobei der "großzügigen" Spender der 5,5 Mio. Halle in Rheda Wiedenbrück schon verlauten lassen hat, sofern die grüne Seite es heute überzieht, macht er wieder einen Hauspreis. Ich denke das heute plus 5 cent notiert wird. Die ersten Gespräche im Verkauf laufen auf + 10 cent bei Knochenware und + 20-25 cent bei schierer Ware. Auch bei Verarbeitungsware gibt es mehr Geld. Fakt ist aber das die lebenden Schweine weiterhin knapp bleiben. Bei den Schlachtgewichten fehlen zu den "normalen" 2 - 3 kg. Was mich da wunder das Herr Tönnies das Wort "HAUSPREIS" in den Mund nimmt. In seinem Betrieb in Sögel fehlten diese Woche jeden Tag über 2000 Schweine, in Rheda zwischen 3 und 4000 jeden Tag. Daher sollte er es sich überlegen, die Sache mit dem Hauspreis. Ich hoffe nur das alle Mäster und Händler es nicht vergessen haben, wer die letzten Wochen die Hauspreise gemacht haben; TÖNNIES und VION. Diese Betriebe nächste Woche ganz, ganz knapp mit Schweinen halten und dann mal schauen was geht.
M f G
Topschwein

Schlachtungen letzte Woche 825.000 Stück; ein minus von 25.000 Stück gg. Vorwoche; ich erinnere mich anfang des Jahres waren wir fast bei 1.000.000 Stück.

Dazu das fehlende Schlachtgewicht; wo sind denn die ganzen Schweine hin? Oder haben die bösen Landwirte etwa mehr Tiere bei den Viehzählungen angegeben als es wirklich vorhanden sind?

Auch nicht wegzudiskutieren ist die Tatsache; dass die Verlustraten immer weiter ansteigen.

In dem Sinne
MFG
Mühlenbach

Nun will ich ja mal hoffen, dass sich die Hoffnungen der Schlachtbranche nicht erfüllen!
Wenn es nun deutlich rauf geht, werden unsere Ferkelerzeuger auch wieder mehr Geld erlösen können. Zu gönnen wäre es ihnen!

Der Preis heute muß aufgrund des knappen Angebotes und der niedrigen Schlachtgewichte auf 1,47 Euro. Es werden keine Hauspreise kommen weil Vion und Tönnjes trotzdem ein paar Schweine schlachten wollen .
Der Ferkelmarkt wird sich auch nächste Woche noch nicht bewegen.
mfg

Hauspreis

Ich kann nur raten, bei der aktuellen Marktsituation, die Differenz von vor 14 Tagen zwischen Hauspreis und ZMP Notierung jetzt von Viehhändler oder EZG wieder einzufordern. Es darf sich auf dem aktuellem Niveau nicht ausgeruht werden!
Ich habe auf meinem Betrieb immer ZMP + Aufschlag ausgezahlt bekommen, wenn auch mit etwas Ärger! Hoffentlich holen sich jetzt die geprellten Bauern Ihr Geld wieder und ruhen sich nicht aus! Dann wird man den Spaß an Hauspreisen schon verlieren!

Schönes Wochenende der grünen und roten Seite!