Noch niemals zuvor waren die institutionellen Anleger zu Beginn eines Kalenderjahres über die Marktaussichten für Getreide und Ölsaaten so negativ gestimmt, wie derzeit. Die Wetterrisiken sind derzeit nicht groß genug, um die Vorräten in den übervollen Silos überall auf der Welt zu gefährden.
Der Reuters Marktanalyst Caren Braun stellt fest, dass es ungewöhnlich für Fonds ist, zu dieser Zeit im Jahr und vor der Vegetationsperiode in Südamerika oder dem Winter auf der Nordhalbkugel, so bärisch zu sein. Insbesondere wenn man die extreme Trockenheit in Argentinien in Betracht zieht, die schon seit Monaten anhält.
In der Woche zum 2. Januar hatten die Fondsmanager mit netto 85.506 Lots Sojabohnenfutures short, so die heutigen Zahlen der US-Behörde Commoditiy Futures Trading Commission (CFTC). In der Woche zuvor waren die Fonds mit netto 69.091 Lots short. Die allgemein fehlende Zuversicht der Manager spiegelt sich auch bei dem Kontraktbestand von Sojaschrot und Sojaöl wider.
Text: HANSA Terminhandel GmbH / Quelle und Grafik: Reuters
Der Reuters Marktanalyst Caren Braun stellt fest, dass es ungewöhnlich für Fonds ist, zu dieser Zeit im Jahr und vor der Vegetationsperiode in Südamerika oder dem Winter auf der Nordhalbkugel, so bärisch zu sein. Insbesondere wenn man die extreme Trockenheit in Argentinien in Betracht zieht, die schon seit Monaten anhält.
In der Woche zum 2. Januar hatten die Fondsmanager mit netto 85.506 Lots Sojabohnenfutures short, so die heutigen Zahlen der US-Behörde Commoditiy Futures Trading Commission (CFTC). In der Woche zuvor waren die Fonds mit netto 69.091 Lots short. Die allgemein fehlende Zuversicht der Manager spiegelt sich auch bei dem Kontraktbestand von Sojaschrot und Sojaöl wider.
Text: HANSA Terminhandel GmbH / Quelle und Grafik: Reuters