Mit roten Vorzeichen endete der Handel an der CBoT für Weizen. Auch die Futures in Kansas und Minneapolis konnten sich nicht behaupten und verzeichneten Verluste. Der jüngste WASDE-Report hatte nur geringe Auswirkungen auf den Handel, und vor allem die Wettervorhersagen für die kommenden Tage stehen wieder im Fokus. Es werden niedrige Temperaturen, teils mit Frost, gemeldet, was sich negativ auf die weitere Entwicklung der Bestände auswirken könnte. Für etwas mehr Diskussion sorgte jedoch die Meldung im WASDE-Report des USDA, dass Chinas Getreideeinfuhren deutlich gesunken sind und in der Saison 24/25 nur noch Gesamteinfuhren von 18 Millionen Tonnen erwartet werden. Damit würde der Anteil von Chinas Importen global gesehen auf 4,7 % sinken, während er in den vergangenen Jahren durchschnittlich bei knapp 9 % lag. Für heute werden noch die neuen Zahlen zu den Exportverkäufen erwartet, wobei die erwartete Spanne von 200.000 bis 600.000 Tonnen reicht.
Auch an der Euronext übernahmen die Bären die Führung und sorgten für Verluste. Der führende März gab rund 4 Euro/Tonne auf 232 Euro/Tonne nach.
