Heute Morgen erholen sich die Sojabohnenfutures in Chicago. Gestern fiel der Kurs am Nachmittag sinkflugartig auf den tiefsten Stand seit seinem Jahrzehnt. Der eskalierende Handelsstreit zwischen den Vereinigten Staaten und China und die Ankündigung des US-Präsidenten Trump, einen zusätzlichen Strafzoll von 10% auf Waren aus China im Wert von 200 Mrd. US-Dollar erheben zu wollen, setze den Markt unter Druck und veranlasste Fondsgesellschaften zu umfangreichen Verkäufen. Institutionelle Anleger verkauften gestern 23.000 Lots CBoT Sojabohnen. Ein indischer Analyst glaubt, dass die meisten negativen Nachrichten im Sojabohnenmarkt mittlerweile eingepreist sind und das weitere Abwärtsrisiko auf diesem Niveau begrenzt sei.
Brasilianische Sojabohnen werden mit einer Prämie von mehr als 15% zum US-Markt gehandelt. Das wird sich positiv auf die Nachfrage nach US-Sojabohnen am Weltmarkt auswirken.
Das USDA bewertete 73% der Sojabohnenbestände mit „gut bis sehr gut, gegenüber 74 Prozent in der Vorwoche – ein ungewöhnlich hoher Wert.
Brasilianische Sojabohnen werden mit einer Prämie von mehr als 15% zum US-Markt gehandelt. Das wird sich positiv auf die Nachfrage nach US-Sojabohnen am Weltmarkt auswirken.
Das USDA bewertete 73% der Sojabohnenbestände mit „gut bis sehr gut, gegenüber 74 Prozent in der Vorwoche – ein ungewöhnlich hoher Wert.