Starke Regenfälle und das späte Frühjahr haben der französischen Getreideernte geschadet, das berichtet heute das Analyseinstitut Strategie Grains in einer Pressemeldung. Frankreich ist der größte Weizenproduzent in der Europäischen Union.
Der Marktanalyst hatte am Freitag seine Ernteschätzung für Frankreich um 4 Mio. Tonnen auf 33,2 Mio. Tonnen reduziert.
Eine Tour mit Feldbesichtigungen in der zurückliegenden Woche hat an diversen Standorten Probleme bei der Ährenbildung und der Körnerzahl offenbart. Das waren die Folgen von Starkregen im Mai, als der Weizen in die Blühphase kam.
Die neue Ernteschätzung basiert auf einer Ertragsschätzung von 6,7 Tonnen/Hektar im Vergleich zu 7,6 to/ha in der vorherigen Prognose. Im Vorjahr erntete Frankreich im Durschnitt 7,3 to vom Hektar.
Text: HANSA Terminhandel GmbH /