An den Argarbörsen auf dieser Seite des Pazifiks setzten sich zum Jahreswechsel die roten Vorzeichen durch. Am Freitag fand an der Euronext ein verkürzter Handel statt. Mit einem Abschlag von 1,50 Euro/Tonne auf 278,50 Euro/Tonne verabschiedete sich der Frontmonat beim Weizen. Auch der führende Kontrakt beim Mais notierte ein Minus von 1,00 Euro/Tonne auf 237 Euro/Tonne. Derweil ist der Handel auf den Kassamärkten weiterhin ruhig. Über die Feiertage hatte sich die meisten Verarbeiter mit Ware versorgt, sodass nur noch für den kurzfristigen Bedarf Abschlüsse zustande gekommen sind. Futterweizen wird derzeit in Hamburg bei 291 Euro gehandelt, Gerste liegt bei 264 Euro. Auch auf der anderen Seite ging es für die Weizen- und Maisfutures an dem verkürzten Handelstag am Freitag in die Verlustzone. In Argentinien ist die Weizenernte nahezu beendet. Bis Mitte Dezember lag der Fortschritt bei knappen 78 %. Die Prognose für die gesamte Ernte wurde auf 21,5 Mio. Tonnen angehoben. Begründet wurde die positive Entwicklung mit den guten Erträgen, besonders im Süden des Landes.
