Die Futures auf den Soft Red Winter US-Weizen geben heute Morgen in der fünften aufeinander folgenden Sitzung nach und notieren den niedrigsten Kurs seit dem 16. Oktober. Ein weltweit großes Angebot trifft auf eine schwache Nachfrage.
Dass gestern auch die europäischen Weizenfutures am Pariser Matif nachgaben, interpretieren die Analysten der australischen Commonwealth Bank so, dass man nur mit niedrigeren Preisen Käufer findet. Dabei sind die Rahmenbedingungen für europäische Versender gar nicht so schlecht, denn mit dem schwachen Euro gegenüber dem US-Dollar sind die Auftragsbücher hierzulande voll und man sorgt sich schon, wie die Abwicklung der vielen Aufträge logistisch zu bewältigen ist.