Die Notierungen für US-Weizen sind in der heutigen Nachtbörse leicht gefallen. Frostige Temperaturen in den US-Plains und damit verbundene Befürchtungen über Auswinterungsschäden hatten zuletzt zu einem Preisanstieg geführt. Im Bundesstaat Kansas wurden Temperaturen von -20 bis -23 Grad Celsius gemessen. Noch heftiger scheint die Lage in Nebraska und Colorado zu sein. Dort wurden Temperaturen von unter -28 Grad Celsius gemessen. Allerdings scheint das Gefahrenpotenzial aufgrund einer ausreichenden Schneedecke begrenzt zu sein.
Bessere Wetterbedingungen in Argentinien, einer der Top-Sojaproduzenten üben zudem Druck auf die CBoT Soja- und Mais-Notierungen aus, die zuvor aufgrund von trockenem und heißem Wetter deutlich gestiegen sind. Mittlerweile positionieren sich Marktteilnehmer für den am 10. Januar erscheinenden WASDE-Report.