2008 - Gute Aussichten für Rohstoffe?
Gute Aussichten für Rohstoffe
von David Selbach
Financial Times (01.01.08) - Auch künftig bleiben Naturprodukte lohnende Investments. Soja und Mais profitieren vom langfristigen Strukturwandel. Experten raten, Öl und Industriemetalle unterzugewichten.
Der Ölpreis eilt von Rekord zu Rekord.
(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanlage/296912.html?p=1)
>>Research bei der IKB Deutsche Industriebank
War das nicht die Bank, desssen Risikomanagement selbst einen Wallstreet-Online-Newbie-Trader noch vor Neid erblassen lassen würde?
PS:
Ok, Vorsatz fürs nächste Jahr: Nicht auf den Schwachen rumhacken.
PPS:
Wie sehen das eigentlich die anderen Leute hier im Forum, haben Analystenaussagen irgendwelche Relevanz? Manchmal bin ich mir nicht mal mehr sicher, ob sie als Kontraindikator taugen.
@ bendel [#2]
"Wie sehen das eigentlich die anderen Leute hier im Forum, haben Analystenaussagen irgendwelche Relevanz?"
Vorsicht wortspiel: OPM (other peoples meaning) ((=Sinngehalt)
Meine Antwort: JA
Das trifft jetzt weniger auf das Sammelsurium in #1 zu, aber ordentlich betriebenes Research ist sein Geld wert, und kostet dann auch tatsächlich Geld.
Es ist dabei kein Zufall, dass die Ergebnisse eines guten researches nicht zu allererst an die Zielgruppe Spekulanten verkauft wird, sondern an die, die in Zukunft bei der Kalkulation ihres Geschäftes (ob sie nun Rohstoffe verkaufen oder kaufen) gerne ein paar Parameter mehr zur Verfügung haben möchten, als ihre eigenen Bücher.
Und es ist auch kein Zufall, dass dieses research i.d.r. nicht von den Banken betrieben wird, gute Researchabteilungen der Banken sich aber darauf beziehen.
Dass der Spekulant aus diesen Ergebnissen sich auch etwas für seinen Stand schnitzen kann ist mehr ein "Abfallprodukt".
Rohstoffvorräte auf sehr niedrigem Niveau - Lagerbestände nicht unterschätzen
Von Udo Rettberg
Handelsblatt, Frankfurt (15.01.08) - Die Nachfrage nach Rohstoffen könnte in der Zukunft einen Dämpfer erhalten, zumindest wenn die für die USA prognostizierte Rezession eintrifft. Sollte dies jedoch nicht der Fall sein und die Nachfrage weiter steigen, werden Lieferengpässe die Preisentwicklung diktieren – und das wird teuer.
Das Zukunftsbild der Rohstoffmärkte ist von starker Unsicherheit gekennzeichnet. Vor dem Hintergrund der allgemeinen Erwartung einer rezessiven Entwicklung in den USA rechnen die meisten Fachleute kurzfristig mit einer Minuskorrektur der Preise.
(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.handelsblatt.com/News/Boerse/Rohstoffe-Devisen/_pv/_p/203855/_t/ft/_b/1377526/default.aspx/rohstoffvorraete-auf-sehr-niedrigem-niveau.html)