Alternative zum Aktienkauf: Verkauf von Put-Optionen

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich würde sehr gern folgende Thematik zur Diskussion ins Forum stellen:

Eine Woche nach der Tragödie in den USA stellt sich die Frage, ob mit einem langsamen Einstieg in Aktien wieder begonnen werden soll. Ich bin der Überzeugung, dass es für einen Investor viel besser ist, nicht Aktien zu kaufen, sondern an der Eurex tief im Geld liegende Puts zu verkaufen (Geht natürlich nur mit den an der Eurex gelisteten Aktienoptionen).

Hierzu ein Beispiel (Siehe http://www.boerse.de unter Eurex):
Anstelle eines Kaufs der Daimler-Chrysler-Aktie am 18.09.01 für 35,79 € (Settlement-Preis) hätte ein Investor auch eine Putoption mit 65er Basis für 30,04 € verkaufen können (Ablauf in 06/2003).
Durch diese Option wäre er ja eigentlich ein Kaufengagement der Daimler-Aktie bei 34,96 € eingegangen (= 65 € - 30,04 €), obwohl der aktuelle Kurs mit 35,79 € viel höher war (Vereinnahmung innerer Wert (29,21 €) UND Zeitwert (0,83 €)).
Dies hat den Vorteil, dass der Investor sein normalerweise für den Aktienkauf verwendetes Kapital zusammen mit der Stillhalterprämie anlegen und Zinsen erwirtschaften könnte (zur Sicherheit für die Bank könnte das Geld auf einem der Bank verpfändeten Geldmarktkonto angelegt werden).

Kursbewegung:
1) Der Investor partizipiert an Kurssteigerungen, da er (spätestens) bei Optionsablauf weniger Prämie an den Markt zurückzahlen muss. Im Vergleich zum "normalen" Aktienkauf erzielt er als zusätzlichen Ertrag den vereinnahmten Zeitwert und Zinserträge.

2) Bei gleichbleibenden Kursen der Daimler-Aktie erhält der Investor zumindest Zinserträge.

3) Verluste muß der Investor bei Kursrückgängen hinnehmen, da er (spätestens) bei Optionsablauf einen höheren Betrag an den Markt zahlen muss, als er als Prämie zuvor erhalten hat. Das sind aber Verluste, die auch bei einem normalen Aktienkauf und anschließendem Kursverfall entstehen würden.

Folgende Risiken:

1) Als Risiko besteht die Möglichkeit einer vorzeitigen Ausübung mit der Verpflichtung, Aktien abnehmen zu müssen.

--> Dies kann durch eine Glattstellung spätestens 4 Monate vor Ablauf der Restlaufzeit verhindert werden, da bei der Eurex fast alle Ausübungen im Zeitraum 1-3 Monate vor Optionsverfall durchgeführt werden.

2) Natürlich besteht auch das Risiko, bei Kursexplosionen nicht mehr an dem Gewinn zu partizipieren, wenn z.B. die Daimler-Aktie auf 100 € rauscht (Put-Option hätte lediglich eine Basis von 65 €).

--> Dies könnte jedoch durch ein sofortiges Überrollen auf höhere Basen vereitelt werden, d.h. sofern eine Optionsserie mit einer höheren Basis neu eröffnet wird, wird auf diese gerollt.

3) Verluste können beim vorzeitigen Glattstellen auftreten, wenn die glattzustellenden Put-Optionen at-the-money sind und hierdurch ein hoher Zeitwert zurückbezahlt werden muss.

--> Ein Investor müsste halt die Aktie sehr genau beobachten und frühzeitig Glattstellen oder/und auf höhere Serien überrollen.

So, das soll es erst einmal gewesen sein. Ich bin der Überzeugung, das die obige Variante eine interessante Alternative zum einfachen Kauf von Aktien dadurch darstellt, dass zusätzlich Zinserträge generiert werden. Praktisch könnte man auf den Kauf von Aktien, deren Optionen an einer Terminbörse gehandelt werden, eigentlich gänzlich verzichten !

Ich bin sehr an einem Gedankenaustausch interessiert. Hat jemand schon Erfahrungen damit gemacht oder zusätzliche Risiken entdeckt, die mir verborgen geblieben sind? Für Ihre Meinungen wäre ich Ihnen sehr dankbar!

Schöne Grüße aus Frankfurt,

Tobias Fechler

Geschrieben von Gast (nicht überprüft) am
F
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Hallo Tobias,

ich hab mir mal einige Gedanken über diese Strategie gemacht.

Verschiedene Aktien-Zertifikate basieren übrigens auf einer ähnlichen Strategie.

Bei einigen Zertifikaten ist der Gewinn nach oben hin durch einen "Cap" begrenzt, d.h. man kann Gewinne einer Aktie nur bis zu einer gewissen Grenze (dem "Cap") erzielen.

Bis bald.

Freundschaftlich Ihr

Franjo

AAA
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Ich hatte bisher nicht viel mit Aktien zu tun u. soll nun für meine Mutter ein paar "kaufen", bzw. den Account etwas wachsen lassen.

Warum also nicht über eine short Put Option, wenn man die Aktie nich unbedingt haben will, sondern auch auf die Aktie verzichten kann, wenn die Option nicht ausgeübt wird?

Schaue mir gerade als Bsp. die Siemens an, Strike 94/95/98/102/105 Laufzeit Dez07, Jan08, Feb08.
Dez07 Basis 105 steht auf BID 1,39 x 100 (Multiplier/Aktien) = +139.- EUR.

Bei einer Ausübung müßte ich dann 10'500.- EUR bezahlen, bzw. entsprechnede Margin hinterlegen. Wobei in der TWS für 100 SIE aktuell mit MarginCheck nur 0.- EUR angezeigt werden, komisch? Auch 100 VW Aktien keine margin. BOSS 100 Stk. á 44.- zeigt mir ca. 1380 Margin an. Bei IAB steht ca 25%, bzw. "Overnight Reg T Initial" max. 50% für "Long Marginable Positions" per Stock Value. Dann kommt da mit BOSS hin. Aber Siemens?

Das war etwas vom Thema ab.
Das Spiel mit Laufzeit und Strike, gibt es dazu eine "Daumenregel"? Das Bsp.

Dez07 Basis 105 steht auf BID 1,39 x 100 (Multiplier/Aktien) = +139.- EUR.
...würde doch heißen, dass ich für die Aktie ca effektiv 104 bezahlen würde, anstatt aktuell ca 105? Sieht nicht so toll aus, obwohl bei einer Restlaufzeit von etwas mehr als einer Woche, gar nicht soo übel?

Oder März08, Strike 105, BID= 6,26 (626.- EUR)! Aktie zum gleichen Preis wie jetzt, Margin gespart (wenn denn welche berechnet würde für 100 Aktien Long, siehe oben ;) u. Prämie von ca. 630.- EUR Einnahme, klingt doch ganz gut!?

Habe noch editiert.

peterg
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Grüße Gott,

Sie schreiben, dass Sie nicht viel Erfahrung mit Aktien haben und nun für Ihre Frau Mutter "ein paar" kaufen sollen. Vielleicht haben Sie mit Optionsgeschäften ebenfalls nur eine begrenzte Erfahrung und bitten deshalb um Hilfe hinsichtlich der Beurteilung, ob Sie ein Stillhaltergeschäft tätigen sollen.

Ich empfehle Ihnen dringend sich vor Eingehen derartiger Geschäfte fundierte Grundkenntnisse anzueignen. Die Risiken v. a. bei Stillhaltergeschäften sind u. U. erheblich und im Prinzip unbegrenzt!

Kenntnisse zu Optionsgeschäften können Sie entweder aus der Literatur erwerben.
Das Standardwerk zu Optionsstrategien stammt von McMillan (in englischer Sprache). Alternativ werden Kurse zu Optionstrading angeboten, z.B. von Herrn Sebastian Hell.

Viel Glück
Peter

AAA
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ peterg [#4]
Grüße Gott Sie Peter! :)
Mit der Erfahrung meinte ich zB. den Handel "Aktien auf Margin" (ich handle Futures auf Margin), aber das soll hier ja eigentlich nicht das Thema sein, ich habs oben halt angesprochen. Und ich bin eben kein Aktien"daytrader"...

Zu den Optionen, die Grundkenntnisse sind vorhanden, bin nur kein Freund der "Mathematik", aber bei Short Puts kann man nichts falsch machen, wenn man bereit ist die angedienten Aktien zu empfangen, außer man verkauft Puts, an denen man nicht verdient! ;)

Was soll dran sein zB. einen SIE PUT/105/Dez07 für 180.- EUR zu verkaufen? Wenn die Aktien angedient werden, würde ich aktuelle 0,30 EUR pro Aktie mehr bezahlen (ASK 104,70), als bei Direktkauf. So sind die Aktien also 30.- EUR teurer, dafür aber die Prämie von 180.- macht ein + von 150 EUR. Warum nicht, oder falsch "gerechnet"?

Gast

Beim Schreiben von Puts - ist bei Calls aber auch so - gibt es ein begrenztes Gewinnpotenzial - nämlich die Prämieneinahme - bei Stillhaltergeschäften mit Puts ist das Risiko zwar limitiert - weiter als bis auf Null kann ein Underlying nicht fallen - jedoch ist es um ein Vielfaches höher als der mögliche Ertrag.

Das Risiko in deinem Beispiel sind fallende Aktienkurse, wenn Siemens z.B. am Verfallstag bei 90 notiert hast du noch immer die Ehre und das Vergnügen die Teile für 105 kaufen zu müssen.

Naked Option Writing ist ein "heisses Eisen"

AAA
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ goso [#6]
"Das Risiko in deinem Beispiel sind fallende Aktienkurse, wenn Siemens z.B. am Verfallstag bei 90 notiert hast du noch immer die Ehre und das Vergnügen die Teile für 105 kaufen zu müssen."

Ja, da hast du recht! Aber nicht ich sondern meine Mutter! :)) Damit meine ich bei einer "Buy And Hold" Strategie käme es aufs gleiche raus mit dem "Vergnügen die Teile für 105 gekauft" zu haben u. dann nur noch 90 pro Aktie Wertnotierung.

Aber man hat immer noch die Prämie, ist also besser weggekommen... und man hat in der Zwischenzeit die Chance die Option mit Gewinn zu schließen. Und kann dann mit der nächsten Aktie weitermachen...
Bis man dann eine im Depot hat, dann gehts weiter mit short Call, bis die Aktie soweit gefallen ist, dass man keinen Call mit Basis vom Einkauf mehr verkaufen kann...
dann heißt es "...And Hold on".

Die Strategie komplett heißt dann: "Buy And Hold Naked Option Writing" klingt bißerl seltsam, aber ist doch besser als nur "Buy And Hold"?

Vielleicht kriegt man da auch einen gewissen "Dreh" raus. Und das Bsp. heute:

"Short: SIE PUT/105/Dez07 für 180.- EUR verkaufen. Wenn die Aktien angedient werden, würde ich aktuell (ASK 104,70) 0,30 EUR pro Aktie mehr bezahlen mit basis 105, als bei Direktkauf. So sind die Aktien also 30.- EUR teurer, dafür aber die Prämie von 180.- macht ein + von 150 EUR. Warum nicht, oder falsch "gerechnet"? (21.12.2007: Letzter Handelstag)"

Sebastian
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ AAA [#7]

Deine Strategie nennt sich "Cash Secured Put". Es ist eine sehr gute Strategie die ich immer wieder Leuten empfehle die langfristig investieren wollen. Es ist, wie wenn man für eine Limit Order bezahlt wird.

Wer langfristig an Aktien glaubt sollte sich seine Werte so ins Depot liefern lassen.

Es gibt bisher auch einen Hedge Fonds der so investiert. Es werden Puts verkauft und bei Lieferung wandelt sich das Investment in ein langfristiges um. Meines Wissens arbeiten da mehrere Research Teams und Optionshändler zusammen.

Gruss Sebastian

Gast

@ AAA [#7]

Okay, der Verlust ist in dem Fall vertretbar, beim Kauf der Aktien wäre die Position sogar noch weiter im Minus, denn beim Optionsverkauf hast du wenigstens die Prämien eingenommen.

Stellt sich noch die Frage nach der Gewinnpotenzial, angenommen Siemens steigt auf 130, dann wärst du mit den Aktien weit im Plus, mit den Optionen ist dein Gewinn auf die Optionsprämie beschränkt.

Gast

@ Sebastian [#8]

"Cash secured put"

Stammt dieser Name von einer Marketing-Abteilung? "Gesichert durch Geld", das ist ja mal ein ganz ausgeschlafenes Konzept! :-)

Wer langfristig an Aktien glaubt sollte sich seine Werte so ins Depot liefern lassen.

Mir erschließt sich trotzdem nicht ganz der Sinn dieser Strategie. Der Kunde glaubt zwar an steigende Aktienpreise, aber er verdient trotzdem "nur" am permanenten Shortselling der Puts. Diese Performance bleibt stets etwas unter den Gewinnen, die man per Direktinvestment in die Aktie hätte erzielen können. Obendrein kommen bei einer Hausse keine Aktien ins Depot, was sich mittel- bis langfristig ebenfalls negativ auf die Performance auswirken kann (z. B. Steuernachteile oder ausbleibende Dividenden).

Erst wenn die Preise sinken, die Puts also ausgeübt werden, landen Aktien im Depot. Man kauft dann faktisch in einen sinkenden Aktienmarkt, und zwar bereits während er sinkt. Das wird nicht jedem Kunden gegenüber leicht zu kommunizieren sein.

Welcher Hedgefonds ist es denn, der diese Strategie anbietet?

Sebastian
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ Livetour [#10]

Der Namen des HF fällt mir leider nicht mehr ein. Vielleicht finde ich es noch.

Nein. Man kauft nicht in die Baisse sondern in die Korrektur. Wenn man sich in einem Umfeld von steigenden Aktien befindet, dann kann man gute Gewinne durch die Puts sammeln (da diese relativ nahe am Geld verkauft werden) und wenn der Markt korrigiert bekommt man die Aktie.

Gruss Sebastian

Gast

@ Sebastian [#11]

Ok, Du sprichst von kurzfristigen ATM-Puts. Ich war noch bei den langfristigen ITMs, um die es ursprünglich in diesem Thread ging (damals, als er vor sechs Jahren eröffnet wurde). :-)

Sebastian
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ Livetour [#12]

Hatte ich gar nicht gelesen :)

Gruss Sebastian

Cicolia
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

short put entspricht einem covered call (CC). Es gibt Studien, die angeblich zeigen, dass CC langfristig mehr Rendite einfahren als "ungedeckte" Aktien. Meiner Meinung nach hängt das Ergebnis vom gewählten Betrachtungszeitraum ab. Dividenden (und die Gefahr der Andienung) sollte man nicht vergessen.
Gruß C.

AAA
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ Sebastian [#8]
Interessante Begriffe, "Cash secured put", der ist super treffend "bezahlte Limit Order".

@ Cicolia [#14]
Und wo gibt es die Studie, ob man mit CC oder "Cash secured put" mehr einfährt, wenn sich beide entsprechen? ;)

Nach dem hier kritisch bemerkt wurde, dass man mit dem "Cash secured put" womöglich gar keine Aktien ins Depot bekommt - mir war das nicht soo wichtig - dachte ich auch an CC. Wenn jemand gerne Aktien im depot haben will, dann kann er ja CC machen.

Warum nicht schauen welche Prämien CC und welche bei "Cash secured put" (CSP) anfällt und je nach Aktienkurschart, dann eine Entscheidung treffen...

Sonst kann man ja Stillhalter in Aktien machen ("Buy And Hold") ;)

Gast

Mutti wollte bloß ein paar SIEMENS im Depot, aber stattdessen bekommt sie nun CC oder CSP um die Ohren gehauen. Warum dann nicht gleich per Long Put plus Short Call einen ASS bauen (ASS = Aktie synthetisch shorten)? Das wäre zugleich ein schöner Abschluß für den "Sophisticated Handel im Trading", Abkürzung SHiT.

Tschuldigung, konnte mich nicht sträuben = SCNR.

wuelle
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@AAA

Schau Dir doch mal auf der Seite der Deutschen Börse die Informationen zu den Strategie-Indizes, zum Beispiel Dax Covered Call Index, an. Die Studie zum Risiko-Renditeverhalten dieses Index kannst Du analog auf Dein Vorhaben interpretieren. Vielleicht findet sich auf dem Frankfurter Parkett auch ein passender ETF für Deine Mutti...

Das Stichwort lautet: risikoadjustierte Rendite.

Nehmen wir ein aktuelles Beispiel. Je nach Marktlage schreibe ich ab und zu Optionen auf den Bund Future. Dort kommt man aktuell, wenn man Puts die 200 Ticks aus dem Geld sind und eine Restlaufzeit von 41 Tagen haben, auf eine modelltheoretische (<- !!!) Rendite von 0,88 % pro Tag bezogen auf die Margin, die zu hinterlegen ist.

Kalkuliere das doch mal für die Siemens Puts durch. Du kannst Dir sicher vorstellen, das man solche Renditen nicht ganz frei von Risiko vereinnahmen kann. :-)

kanada
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate
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