Brüssel will zentrale Regeln des Stabilitätspaktes lockern
Brüssel will zentrale Regeln des Stabilitätspaktes lockern
Brüssel - Wegen der Schuldenkrise in den meisten EU-Ländern will Brüssel erstmals zentrale Regeln des Euro-Stabilitätspaktes lockern. Die EU-Kommission schlug eine stärkere Berücksichtigung der wirtschaftlichen Entwicklung der Euro-Länder bei Einhaltung der Stabilitätskriterien vor. Diese hätten damit mehr Spielraum bei der Haushaltssanierung. Damit dürften die milliardenschweren Bußen für die „Defizitsünder” Deutschland und Frankreich in weite Ferne rücken. Bundesfinanzminister Hans Eichel begrüßte die Vorschläge.
Freitag, 03. September 2004, 16:48 © RZ-Online GmbH & dpa
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Wer hätte auch angenommen, dass dies funktionieren würde ? Man nehme ein paar gute Währungen und ein paar "andere" und fertig ist das Imperium...
gruss hans
he96
Kein Mensch mit etwas ökonomischen Sachverstand, oder vielmehr, jedem mit etwas Verstand war klar das das nicht geht.
Vermische ich ein Glas sauberes Wasser mit dreckigem, was habe ich? Nach unseren Politiern haben wir reinstes Quellwasser.
Nur jeder weis, das man sowas eine Brühe nennt.
Das ganze im kleinen spielt sich bei uns z.B so ab.
Die Nitratwerte des Wassers bei uns sind durch landwirtschaftliche Überdüngung über den gesetzlichen Grenzwerten. Trotzt alle Versuche schafft man es nicht die Betreiligten an einen Tisch zu bringen und die Problematik abzustellen.
So hat man genialerweise nicht das Problem behoben, sondern einfach den Grenzwert angehoben. So kann manns auch machen.
Nach dem Motto. Es gibt kein Problem was groß genung ist, um es zu ignorieren.
gruss