Daimler: Medien spekulieren über Chrysler-GM-Verbindung
Medien spekulieren um Chrysler-GM-Verbindung - LaSorda unter Erfolgsdruck
Handelsblatt, New York (16.02.07) - Der weltgrößte Autobauer General Motors (GM) führt Kreisen zufolge erste Gespräche über eine Übernahme des Rivalen Chrysler.
Eine mit der Situation vertraute Person bestätigte am Freitag einen Bericht der Branchenzeitung „Automotive News“, die sich auf ungenannte Quellen in Deutschland und den USA berief. Zwischen GM und der Chrysler-Muttergesellschaft Daimler-Chrysler fänden Gespräche zwischen hochrangigen Managern statt, bei denen es um mehr gehen könne als um die gemeinsame Entwicklung eines großen sportlichen Geländewagens (SUV), berichtete die Branchenzeitung.
Daimler-Chrysler-Vorstandschef Dieter Zetsche, der Chrysler selbst fünf Jahre lang geführt hatte, prüft für die defizitäre US-Tochter alle Optionen und schließt damit erstmals seit der Fusion vor rund neun Jahren einen Verkauf nicht mehr aus.
(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.handelsblatt.com/news/default.aspx?_p=200038&_t=ft&_b=1226500)
Chrysler-Versteigerung wird konkret
Financial Times Deutschland, FTD (25.02.07) - Ein Bieterverfahren für die angeschlagene Chrysler Group könnte bereits in dieser Woche beginnen. Private Investoren und Autohersteller werden laut einem Medienbericht vertrauliche Daten der US-Sparte von DaimlerChrysler erhalten.
Das berichtete die "Detroit News" am Sonntag in ihrer Onlineausgabe. Ein Team von Chrysler-Managern und -Spezialisten sei gebildet worden, um Anfragen potenzieller Käufer zu beantworten. DaimlerChrysler nahm keine Stellung.
Die Herausgabe eines detaillierten Prospekts sei der erste Schritt in einem längeren Verfahren, der zum Verkauf von Chrysler an eine Investmentfirma oder einen konkurrierenden Autohersteller wie General Motors (GM) führen könne. Es seien bisher nur einige erstklassige Investmentfirmen ausgewählt worden, die die Dokumente erhalten sollen, darunter Cerberus Capital, Apollo Managment, die Carlyle Group und die Blackstone Group.
Neben GM sollten auch mehrere ausländische Autokonzerne den Prospekt erhalten, der die Vermögenswerte, Schulden und zukünftigen Produktpläne und Verkaufsprognosen von Chrysler enthalte. Ein Verkauf oder eine Verselbstständigung von Chrysler zähle zu den Optionen.
(ausführlich weiter: -> http://www.ftd.de/unternehmen/autoindustrie/165577.html)
@ Richard Ebert [#2]
Wird ja auch langsam Zeit. Bin im Januar letzten Jahres zu knapp 43 € rein.
Hat lange genug gedauert bis Zetsche endlich Fuß gefaßt hat.
Gruß
Scorpion
FORD: Sanierung kostet 11,18 Milliarden Dollar
Der Spiegel (01.03.07) - Die Sanierung des angeschlagenen US-Autobauers Ford wird voraussichtlich insgesamt 11,18 Milliarden Dollar verschlingen. Das Gute daran: Zumindest finanziell gesehen ist das Schlimmste vorbei.
Mit 9,98 Milliarden Dollar sei ein Großteil der Sanierungskosten bereits 2006 verbucht worden. Die Restsumme will der Autobauer im ersten Vierteljahr 2007 verrechnen. Das meiste Geld - insgesamt 5,96 Milliarden Dollar - koste die Reduzierung der Belegschaft, erklärte Ford. Für Pensionsprogramme fallen den Angaben zufolge 2,74 Milliarden Dollar an, für Abschreibungen 2,2 Milliarden Dollar und 281 Millionen Dollar für die Stilllegung von Produktionsanlagen.
(weiter: -> http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,469339,00.html)
@ Richard Ebert [#4]
Vor zwei Jahren schrieb der Spiegel:
Der Spiegel (01.03.07) - Die Sanierung des angeschlagenen US-Autobauers Ford wird voraussichtlich insgesamt 11,18 Milliarden Dollar verschlingen. Das Gute daran: Zumindest finanziell gesehen ist das Schlimmste vorbei.
Nicht mal auf den Spiegel kann man sich verlassen.
Grüsse
Marzell
Pleite der Altfirma und Verstaatlichung.
Ausgabe der neuen Aktien bei 33.- Dollar am 18. Nov letzten Jahres.
Jetziger Kurs ca. 24.-
Spricht für sich. Zwischen 10 und 20 ist alles möglich
Grüsse
Marzell