benedikt54
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Dax - Eurostoxx: Massive Divergenz

Die Divergenz lässt meineserachtens für die nächste Zeit nichts gutes für den Dax erwarten.

Der EuroStoxx 50 kannte angesichts der sich verschärfenden EU-Finanzkrise und eines taumelnden Euros in der vergangenen Woche nur eine Richtung – nämlich gen Süden. Nahtlos fort setzte sich auch die Underperformance gegenüber dem DAX. Hieran dürfte sich zunächst kaum etwas ändern, drücken doch einerseits die Titel aus der europäischen Peripherie und anderseits die höhere Gewichtung von Finanztiteln. Negativ war in der letzten Woche unter charttechnischen Aspekten der Verlust der Unterstützungszone 2.775/2.765 Punkte.

Die fast logische Folge waren Anschlussverkäufe, die das europäische Marktbarometer weiter unter Druck setzten. Den nächsten markanten Support bietet nun das Bewegungstief von Anfang Oktober bei 2.690 Punkten. Von elementarer Bedeutung ist eine Verteidigung des mittelfristigen Aufwärtstrendkanals aus dem Mai dieses Jahres bei 2.680 Punkten (Schlusskursbasis). Damit keine Verwirrung entsteht: Wir haben im Gegensatz zur Vorwoche die Trendlinie insofern adjustiert, als dass wir die exakten Tagestiefstkurse zum Maßstab genommen haben. Weiterhin rechnen wir nicht mit einem Downbreak dieser Basisunterstützung.

Geschrieben von benedikt54 am
hardworker
Mitglied seit 11 Jahre 7 Monate

Besonders Telefonica, der Titel mit der höchsten Dividendenrendite aller europäischen big caps, wurden massiv abgegeben. Nachdem die Euro-Firmen stark rationalisiert haben und niedrige KGV's aufweisen und ihnen der niedrige Euro mehr nützt als schadet, kann ich mir eher eine Aufholjagd des Eurostoxx als einen Verfall des Dax vorstellen.

Zumindest habe ich mich im Bauch-Entscheidungs-Depot so positioniert, ob die big Heini's meinen Gedanken folgen werden, ist natürlich äußerst ungewiß. Mit den meisten Posi's folge ich sowieso dem Trend und bin im FESX-Future deshalb auch short mit 3% SL.

MfG

hw

Gast

@ benedikt54 [#1]

Der EuroStox50-Future "hängt" mehr am S&P500 oder am Russel2000, sind alle breit aufgestellt und wiederspiegeln ganz gut die Großwetterlage.

Die FDAX Marken passen auch noch, obwohl sie sich relativ weit von anderen INDEX Größen bei reinen 1:1 Spreads entfernt haben.
In meiner Intermarketmatrix komme ich gerade noch auf ein Nullsummenspiel (FDAX<->FGBL+EuroFX+GOLD zu DOW<->USBonds,EuroDollar,GOLD).

Nach meinen Rechenmodellen ist statistisch für den DAX jetzt eine "gehebelte" DOWN-Korrektur wahrscheinlich, denn denn es steht nach meinen kumulierten Parameternwahrscheilichkeiten aktuell 6:2 das er fällt, wenn sich irgendeine meiner Modellgrößen ändert...

Ergo => FDAX nur noch kleine LONG Targets rund um das Jahreshoch und SHORT das große Warten auf einen intraday 2% Move. Das es nur über OverNight-GAP's abwätzsgeht, ist statistisch sehr unwahrscheinlich, weil bisher meist alle GAP's auch zeitnah intraday nochmal geschlossen wurden. Eine nachhaltige Down-Bewegung wurde bisher stets intraday begonnen und setzte sich über EndOfDay basierte Trades zu Close/Open zum/am Folgetag fort... genau sowas erwarte ich "bald".

Auch weitere neue Jahereshochs im FDAX stören mich nicht, nur aktuell dann nehme ich da für LONG-Signale lieber kleine Targets mit engen Stops. Sollte ich Shorteinsteige erkennnen, haben diese bei mir aktuell einen etwas größeren Stop, weil auch ich hier im FDAX an eine höhere Wahrscheinlichkeit für ein größeres Target "glaube".

benedikt54
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ TimeTrade [#3]

Meine Indikatoren sagen mir sogar eine grosse Kursbewegung Richtung Süden.

Selbst ein kleines Jahreshoch im Dax würde daran nichts ändern.

Meine Vermutung liegt darin das wir nun den zweiten Teil der Finanzkrise sehen werden. Bisher wird ja immer nur beschwichtigt und man habe alles im Griff.

Die ausgeprägte Schwäche bei den Finanztiteln kommt nicht von ungefähr.

peterg
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Sicher hat sich der DAX gegenwärtig ein Stück weit von anderen Indices (USA, Europa) abgekoppelt.
Gründe sind hierfür m. E. verschiedene zu nennen:
-Gegenwärtige Wirtschaftssituation bzw. Unsicherheit in Deutschland, Europa
-Sentiment
-Andere Zusammensetzung des Euro-Stoxx (Bankenanteil) als DAX
-etc.

Über kurz oder lang wird sich diese Divergenz wieder angleichen.
Die Frage ist nur wann ?
Interessant und lesenswert hierzu aber nicht mehr ganz aktuell:
http://www.wellenreiter-invest.de/WellenreiterWoche/Wellenreiter100724.htm

Konkret könnte ich mir durchaus vorstellen, dass politische Umwälzungen im Jahr 2011
zu einer erneuten Annäherung der Indices führen könnten.
Ich denke z. B. an die kommenden Wahlen in Baden-Württemberg und deren mögliche Auswirkungen auf die Bundespolitik.
Wenn man davon ausgeht, dass die Börse hier manches vorwegnimmt, könnte durchaus in absehbarer Zeit eine "Risikoprämie" eingepreist werden.

Gast

@ peterg [#5]

wenn du schon aufs "Große&Ganze" schielst, dann ist hier das kleine BW ziemlich unbedeutend, egal wer da wie regiert oder was da mit dem Bahnhof passiert:)

Sorry wenn ich es mal so direkt anspreche, aber in warte mehr darauf, das in Nordkorea mal einer auf den (falschen) Knopf drückt und Japan bzw. Südkorea reagieren(müssen). Egal ob da viel kaputt geht oder ob dabei Menschen umkommen... das wäre erstmal mit größter Wahrscheinlichkeit derzeit "der" Short-Trigger für die Indizes und "der" Long-Trigger für Gold.

Mir ist es egal wann es warum losgeht, ich habe meine Software auf den Servern darauf vorbereitet und dafür mal etwas mehr "ungenutztes" Kapital in meine Accounts eingelegt, um dann genug Margin fürs pyramidisieren zu haben...
(Wenn nix passiert ist es auch gut, aber auf dem Flash-Crash dieses Jahr habe ich gelernt, das ich noch mehr hätte herausholen können, wenn ich nur genug Margin für weitere Kontrakte gehabt hätte)

peterg
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ TimeTrade [#6]

Ich habe diesen Thread so verstanden, dass es um die auffällige Divergenz zwischen dem DAX und anderen Indices insbesondere dem Euro-Stoxx geht.
Ein weltpolitisches Ereignis würde sicher gleichermaßen Einfluss auf alle Indices haben.
Die Frage die sich Benedikt vielleicht gestellt hat ist, was könnte zu einem Rückgang dieser Divergenz führen und wann könnte das eintreten.
Die Antwort darauf muss m. E. in Deutschland gesucht werden.
Konkret kennt sie natürlich (noch) niemand. Nur, die Wahrscheinlichkeit, dass sich diese Divergenz wieder abbauen wird ist sehr hoch.

(Was würde z. B. passieren, wenn nach einer fulminanten Wahlniederlage der CDU in Baden-Würtemberg und absehbaren Niederlagen der CDU in anderen Bundesländern die Regierung zurücktritt und Neuwahlen in 2011 kämen. Du kennst sicher die Umfrageergebnisse z. B. vom ZDF-Politbarometer. Wie würde sich dies auf die oben diskutierte Divergenz auswirken ?)

tomxy
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Finanztitel werden m.E. solange unter Druck bleiben, bis die großen Kapitalerhöhungen im Bankenumfeld abgeschlossen sind. Darüber hinaus senkt die Erhöhung der Eigenkapitalqouten natürlich die Renditechancen, auch wenn sie zur Stabilität beiträgt. Weniger volatile Kursverläufe bei Finanztiteln bei einem insgesamt niederigeren Bewertungsniveau könnten die Folge sein.

Man könnte weiterhin berücksichtigen, dass sich mit Kapitalerhöhungen auch die Gewichtung im Index ändern wird. Dies würde vielleicht dazu führen, dass Finanzwerte noch stärker gewichtet sind, mit den daraus folgenden Konsequenzen für den Kursverlauf des Index.

Hat jemand eine Zahl im Kopf, wieviel an Kapitalerhöhungen noch anstehen könnte? Für die USA habe ich eine Schätzung in Erinnerung, die von ca. 160 Mrd. $ in den nächsten Monaten ausgeht.

benedikt54
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ peterg [#7]

Weltpolitische Einflüsse sind möglich, aber eher unwahrscheinlich, so meine Denke.

Nordkorea ist ein Land aus der Steinzeit und das dort vorherrschende Regim hat in der Vergangenheit immer mit ihrer Fähigkeit als Atommacht gedroht.

Somit werden die Staaten erpresst dem Land Hilfen zu gewähren, damit nicht alles zusammenbricht.

Irgendwie mit der DDR zu vergleichen. Die haben in den 80er Jahren von Strauss und Konsorten Milliardenkredite erhalten und sind damit noch einige Jahre über die Runden gekommen. In Korea wird es irgendwann ähnlich werden.

Nein, die kommende Krise wird wieder von der Bankenwelt angeführt und Divergenzen in diesem Sektor stets ein ernstzunehmendes Ereignis.

Die Auflösung der Divergenz wird nicht dadurch herbeigeführt werden, das sich der Stoxx dem Dax annähert, sondern genau umgekehrt. Spätestens dann wenn das Portfolio durch die Verluste der Bankwerte zu stark in Mitleidenschaft gezogen wird, spätestens dann wird auch auf die soliden Titel zurückgegriffen.

Das ganze dauert auch nicht mehr Monate sondern wird in den nächsten Wochen abgearbeitet.

Denke, es werden turbulente Wochen.

Gast

@ peterg [#7]

klar geht es hier um die große Divergenz zwischen FDAX & FESX, und da vertrete ich die Meinung, das innerdeutsche Wahlen hier kaum "große" NACHHALTIGE Auswirkungen haben, also diese Divergenz dadurch nur unwesentlich verringert wird. Mein Bewertungsmodell arbeitet wie oben geschrieben mit den paar genannten globalen Märkten.

Wenn ich da als WasWäreWenn den FDAX einfach mal um 5% runternehme, juckt das die anderen Zahlen kaum... wenn ich aber mehrere sonstige Werte verändere, kommt es nach meinem Modell für den FDAX zu einer überproportionalen Korrektur... deshalb interessiert mich mehr alles was die Märkte global irgendwie bewegt, als ich versuche zu bestimmen was passiert wenn hier in D wer auch immer wie auch immer abtritt/antritt. Unsere Politiker haben in dem Spiel kaum etwas zu sagen, wenn andere da nur hüsteln passiert viel mehr:)

F
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Hier spiegelt sich meines Erachtens die Stärke der deutschen Wirtschaft im europäischen Vergleich wider.

Es ist einfach so, speziell die deutsche Wirtschaft wird von der globalen Inflationierung stark profitieren.

Deutsche Produkte sind und waren weltweit sehr gefragt.

Ich persönlich sehe darin, dass deutsche Top-Aktien im Verhältnis zu denen anderer europäischer Länder besser performen keinen Grund für ein eventuelles Risiko plötzlich einbrechender Kurse.

Deutsche Anleihen sind im europäischen Vergleich ja auch "Top".

Warum wohl ?

benedikt54
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ Paljusevic, Franjo [#11]

Hier spiegelt sich meines Erachtens die Stärke der deutschen Wirtschaft im europäischen Vergleich wider.

Das sich der Bankensektor mit positiver Performance in der letzten Zeit zurückhält ist ja bekannt. Man betrachte den Sektor Banken.

Der Stoxx besteht zu 30% aus Finanzlastigen Titeln, während der Dax nur zu 15% daraus besteht.

Abgesehen davon war der Dax ja schon immer ein Markt der gern zu Übertreibungen neigt. Wenn 12 Aktien ca. 70% der Gewichtung ausmachen, dann ist das auch leichter zu verstehen.

Gast

@ benedikt54 [#12]

nunja dann haben wir ja schon den Grund welcher zur Divergenz der beiden Indizees geführt hat. Ich muss Franjo recht geben mit seiner Behauptung das die dt. Großkonzerne besonders gut dastehen. Diese generieren doch einen Großteil Ihres Umsatzes im Export, oder nicht? Der Dax hat daher ja nur sehr wenig mit der Aussagefähigkeit der dt. Binnenkonjunkur zu tun.

Ich habe mir jetzt keine genauen Vergleiche zu damaligen Haussezyklen angesehen, aber es scheint wohl so das zu Beginn einer Hausse bis zur mittleren Phase die gewerbliche Industrie am stärksten anspringt. Genau das haben wir ja bis jetzt im Dax gesehen. Finanz -bzw. Immobilientitel folgen dann erst im späteren Verlauf der Hausse bzw. es dauert noch eine Weile bis zu diesen Werten wieder allgemeines Vertrauen aufgebaut werden kann.

Deine Voraussage einer starken Korrektur basiert nicht gerade auf derzeitigen Fakten. Die Notenbanken werden in der Lage sein die Zinsen solange unten zu halten bis sich stärkere Inflation bemerkbar macht, das ist noch nicht der Fall. Von Euphorie oder überschäumendem Optimismus ist auch noch wenig zu erkennen.
Einen Einbruch kann ich mir allenfalls durch das Auftreten eines "psychologischen Schocks" erklären, der aus irgendeiner Ecke kommen muss.

Gast

Das Szenario, daß der Bankensektor mit den anderen Sektoren nicht mithalten konnte, gab es schon mal im Sommer 1987. Was dann im Herbst 1987 geschah, ist ja bekannt. Einige von den Market Wizards haben später behauptet, daß sie den 87er Crash auch anhand dieser Banken-Divergenz vorausgesehen haben (wollen).

Nun, selbst wenn das stimmt, passiert am Aktienmarkt das gleiche selten zweimal. Wir leben heute in einem anderen Kontext als 1987. Darum glaube ich nicht, daß eine Bankenschwäche der Vorbote eines Einbruchs sein muß. Im Gegenteil würde ich mir heute eher Sorgen machen, wenn die Banken schon wieder allzu glänzend da stünden.

Gast

@ Livetour [#14]

der 87er-Crash soll durch den völlig überhitzen Terminmarkt (lächerlich niedrige Margins,Golden Boys) zustandegekommen sein und hatte seinen Ursprung nicht am Aktienmarkt.

benedikt54
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ Teletrader [#15]

Ich war 87 selbst am Schirm und habe das Live miterlebt.

Ausgelöst wurde das ganze durch einen Rentenmarkt der innerhalb von 5
Monaten von damals noch 82 auf 64 gefallen ist.

Also ein massiver Zinsanstieg.

Die Margins waren damals sogar höher als Heute.
Wo der Markt im Okt 1987 überhitzt gewesen sein soll kann ich nicht nachvollziehen. Zu diesem Zeitpunkt befand sich der Markt bereits seit 2 Monaten im fallen.

Es war eine Divergenz welche den Crash ausgelöst hat, nämlich die Div.

Bonds vs. Dow

Steigende Zinsen und fallende Aktien sind nunmal eine Kombination die nicht lange gutgeht.

Gast

@ Teletrader [#15]

Meines Wissens ist man sich über die Ursachen bis heute nicht im klaren. Im Gespräch sind das program trading, die immer schlimmer werdende US-Handelsbilanz, das Statement des US-Schatzministers Baker vom Wochenende, die knapper werdende Liquidität, die Euphorie der Golden Boys,...

Abgesehen davon habe ich weder behauptet noch bestritten, daß der Aktienmarkt der Ursprung des 87er Crashs war, sondern ich habe gesagt, daß einige Wizards den Crash durch Verwerfungen der Sektoren vorhergesehen haben wollen.

benedikt54
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ benedikt54 [#16]

Es soll natürlich heissen

Steigende Zinsen und steigende Aktien

dieses Konstrukt hat nur eine kurze Lebensdauer

benedikt54
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ TimeTrade [#3]

Ergo => FDAX nur noch kleine LONG Targets rund um das Jahreshoch und SHORT das große Warten auf einen intraday 2% Move.

Da ist er ja schon der Schlingel, ein Tag zum Träumen.

Gast

@ benedikt54 [#19]

wo ist das Problem... der heutige 200Pkt DownMove schön an den magnetischen runden Zahlen (6900->6700 und mit Schwung durch die 6800) kam doch quasi mit Ansage!

Leichter und mit geringerem Risiko lässt sich derzeit doch kaum Geld verdienen...

Nur Sorry ich habe jetzt bei ~6700 erstmal keine Idee wie/ob es mit Bigmoves weitergeht. Statistisch wäre es noch normal, wenn in dieser Woche nochmal 2Tage mit je 2% Range kommen... also werde ich mein dynamisches "Target" mal so auf 100..110 PKt stellen und hoffen, das ich diese Woche nochmal so gut ein High/Low als Startpunkt erwische.

Ich muss da keine Wellen zählen, mir reicht da meine Intermarketmatrix für das "Große&Ganze" sowie etwas Statistik und meine Analyse der Intradaydynamik. Sicher kann man das auch mit Spreads, Divergenzen usw. begründen, nur leider bin ich auf das beschränkt was ich meiner Automatik im voraus als "Trigger" beibringen kann.

benedikt54
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ TimeTrade [#20]

Habe ich den Eindruck vermittelt das es ein Problem gibt? Nein, heute war für mich alten Shorty ein Tag wie man ihn sich erträumt.

Bin eben nur am überlegen ob ich das Spiel Heute noch dichtmache oder die Position einfach Overnight laufen lasse.

Mein Bild sagt mir das wir noch massiv an Boden verlieren werden, allerdings mit den üblichen Rückläufen die einen das Leben meist so schwer machen.

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pullPUSH
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ benedikt54 [#1]

Ist mir an den Tagesverläufen auch stark aufgefallen - mir scheint das extrem hier Branchen long/short sowie die Indizies selbst gespielt werden. Der Dax knackt noch die 7.000-7.300 auf Jahresende.

Rechne heuer wie von 2007-auf-2008 das ab Jan 2011 die Kurse sehr stark korriegieren werden.

Grüße

benedikt54
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ pullPUSH [#22]

Lange werden die Bären nicht mehr warten müssen.

benedikt54
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ benedikt54 [#23]

peterg
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Diese Chart, glaube ich sind hier zum Vergleich wichtiger.
Bild entfernt.
Bild entfernt.

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Hier zum Vergleich der tagesaktuelle März Future sowie das Verhältnis der beiden zueinander:

Bild entfernt.

xtrade
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ peterg [#5]

>Über kurz oder lang wird sich diese Divergenz wieder angleichen

warum sollte sie das? oder was sollte sie daran hindern, für immer bestehen zu bleiben.
Bzw. was sollte die Divergenz daran hindern, in zufälligen Abständen und Längen aufzutreten?

Was bleibt dann an nutzbarem Wissen noch übrig?
Konntest Du irgendeine nutzbare Anomalie finden?

peterg
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ xtrade [#27]

Ein gutes neues Jahr !

Rein theoretisch könnte sich der DAX dauerhaft von europäischen Märkten abkoppeln
und Deutschland, wirtschaftlich betrachtet, eine Insel der Glückseeligkeit werden.
Aber wie wahrscheinlich ist das-?

Der DAX hat eine historisch auffällige Divergenz gegenüber dem Euro-Stoxx.
Ob diese Entwicklung ausreichend durch eine Risikoprämie erklärbar ist (siehe Bankenanteile in den Indices)
oder ob man hier bereits eine Übertreibung (Marktineffizienz) hat, kann ich nicht beurteilen.
Derartige Entwicklungen werden regelmäßig im Paarhandel gesucht.
Im Grunde genommen handelt es sich um eine statistische Arbitrage, die hier gehandelt wird.
Denn statistisch betrachtet spricht alles dafür, dass sich die Divergenz irgendwann wieder ausgleichen wird.
Technisch betrachtet geht es aber darum einen Tiefpunkt zu erwischen.
Und das ist sicher das Risiko dabei. In ein noch fallendes Messer zu greifen.
Grundsätzlich ist meines Erachtens die Frage also nicht ob sich die Divergenz wieder angleicht, sondern wann ?

Asamat
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ peterg [#28]
"Grundsätzlich ist meines Erachtens die Frage also nicht ob sich die Divergenz wieder angleicht, sondern wann ?"

Mit anderen Worten lautet Deine Hypothese: es kommt zwischen "verwandten" Instrumenten langfristig und dauerhaft niemals zu unterschiedlichen Wertentwicklungen. Richtig?

Gast

@ Asamat [#29]

Wenn wir schon mal bei Statistik sind:
- Vergessen wir mal kurz den DAX, das springende Pferdchen, und sehen uns nur den EuroStoxx der letzten Jahre an... oh Schreck, der ist ja in einer sehr schmalen und sehr sehr langen Range... und sowas gab es vorher noch nie!
- Einfache Korrelationsmodelle können das schon eine ganze Zeit nicht mehr erklären/berechnen. Spielt der Markt verrückt? Nein mit 3 weiteren Komponenten lässt sich ein Modell berechnen, was zumindest die letzten 10Jahre passt und auch jetzt diese EuroStoxx-Range mit ausreichender Genauigkeit abbildet.
- einziges Problem: Zum DAX sagt das Modell nichts:( Der sollte von 7100 etwas fallen (also 6900 vor 7300), ok das hat er getan. Aber dem EuroStoxx war das egal... Erst wenn der Eurostoxx seine Range verlässt (egal ob auf oder ab), wird es nach meinem Marktmodell auch im DAX und einer weiteren Komponente zu "spürbaren" Bewegungen kommen

=> Aus einfachen Spreadanalysen ohne Beachtung der Verschiebungen über unterschiedlichen Vorlauf&Nachlauf bei Auf&Ab-Bewegungen kann ich nicht viel ableiten
=> Richtungen sind mir im Prinzip egal, ich triggere eh nur auf als wahrscheinlich zu erwartende Bewegungen. Und da ist aus meiner Sicht also nicht die Divergenz bzw. der hohe Spread zwischen DAX und Eurostoxx der entscheidende Faktor. Nach meinen Analysen wird der Rangeausbruch des Eurostoxx "der Hinweis" sein. (Ist nur meine Meinung, wir werden es sehen und solange "glaube" ich erstmal weiter an mein berechnetes Marktmodell:)

oblomow
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Na ja, mit spreads ist das so eine Sache.

Man sieht eine schoene Divergenz, tradet sie und verliert einen Haufen Geld.
Dann sucht man nach Rechtfertigung, diese Divergenz kann doch unmoeglich bestehen bleiben.
Dann schliest man die Position und verliert.
Oder man bleibt dabei und die Divergenz schliesst sich vollständig.
Und man gewinnt.

Will sagen:

Man ist eigentlich immer zu frueh dran, aber Divergenzen zu traden macht Spass. Nur muss man eine Menge Geduld haben.

Gruss !

peterg
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ Asamat [#29]

Nein, verallgemeinern kann man das, glaube ich, nicht.
Z. B. beim Pair-Trading von Aktien ist ein Bankruptcy risk sicher nachvollziehbarer als im oben diskutierten Fall von Index-Arbitrage-Handel.

@ TimeTrade [#30]
Vielleicht interessant als Unterstützung Deiner These.
aus:
"Pairs Trading: Performance of a Relative Value Arbitrage Rule"

http://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=141615&http://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=141615

"... The asymmetry of the results provides further
evidence that the returns to pairs are not due to simple one-month mean reversion. And because
much of the abnormal return comes from the short position, which experienced an increase in
relative value prior to opening, it is unlikely that the returns are driven by a reward for unrealized
bankruptcy risk...."

xtrade
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ all ab [#29]

Diese Diskussion wollte ich anregen.
Es ist so, dass ein Spread bzw. eine Divergenz im Spread nicht per se besser zu prognostizieren sein muss, als der Kursverlauf selber.
Es ist einfach etwas mathematisches .. aber trotzdem noch ein "Kursverlauf"

Am einfachsten versteht man es im Forex Bereich.
Der Spread zwischen EURUSD und GBPUSD kann sehr lange Divergenzen bilden.
Der Spread dieser beiden Währungspaare ist aber nichts anderes als der Kursverlauf des EURGBP.
Es gibt erstmal ohne genauere Untersuchungen keinen wirklich einleuchtenden Grund, warum der EURGBP besser zu prognostizieren sein sollte als die anderen.
Trendlängen können länger sein, als man denkt und einen vielleicht sogar überleben.
Einige Trends haben sogar Kostolany überlebt...

Von einem Nutzen kann man erst sprechen, wenn man eine Handelsmethodik auf den Spread findet, die bei hart nachprüfbaren Fakten ein positives Ergebnis erwirtschaftet..

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zorrie
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ TimeTrade [#30]
Deine "6.900 eher als 7.300" DAX-Prognose war ja mal wieder ein Treffer für Dein Marktmodell!

sehen uns nur den EuroStoxx der letzten Jahre an... oh Schreck, der ist ja in einer sehr schmalen und sehr sehr langen Range... und sowas gab es vorher noch nie!

Meinst Du die Range von knapp 2.000 bis gut 5.000?
Die würde ich nicht als schmal bezeichnen. Und vor den 80er Jahren gab es eine solche Range auch schon öfters. Im Dow z.B, nicht im EuroStoxx50, den gab es da noch nicht.

hektor
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Für den Spread halte ich es für sinnvoller den FESX (Kursindex) auch mit dem DAX Kursindex zu vergleichen statt mit dem gewohnten DAX Perfomance Index.

Dann ist die Divergenz nämlich nicht gravierend und hängt davon ab, was dieses Jahr "in" war. So sind die Autoaktien im Dax mit am besten gelaufen, im EuroStoxx 50 sind außer den beiden deutschen Autoaktien keine weiteren mehr vorhanden. Dagegen sind die Versorger im FESX extrem hoch gewichtet und waren mit die schlechteste Branche.

Gast

@ zorrie [#34]

Ich meine die !17Monate! Range von 08/2009..12/2010 mit Kursen zwischen 2250..2650 im Stoxx-Future bzw. mit "bestätigten" Kursen zwischen 2430 und 3030 im EuroStoxx50-Future...
Eine theoretisch fast eben solange (Seitwärts)Range gab es nur Ende 2003..2004, die aber damals synchron zu anderen Marktkomponenten lief und damit nach meinem Marktmodell mit der jetzigen Situation trotz "zufällig" gleicher Kursmarken nicht vergleichbar ist.

Also mal wieder ganz direkt: Wie üblich rechne ich mit Wahrscheinlichkeiten ausgehend von der aktuellen Basis FESX~2800...
=> bei nominalen CRV von 1:1 würde mein Marktmodell aktuell Stand 3.1.2011 im FESX 2650 vor 2950 sehen
=> also aktuell "langfristig" FESX Short bei ~2800, Stop auf 2950, Target 2650, ZeitStop Mai2011 (eventuell 50Pkt TrailStop ab 2650, aber das würde ich nur machen wenn "DANN aktuell bei 2650" mein Marktmodell noch weitere 100Pkt Potential "sieht")
=> trotz guter statistischer Wahrscheinlichkeit handle ich dies weil für mich viel zu langfristig(langweilig;) so nicht direkt

Wie schon beim DAX, auch hier werden wir sehn was passiert und was raus kommt:)

Diese zwei FESX Kursmarkten sind nach meinem Marktmodell "zufällig" dann auch erst die Triggerpunkte für eine weiter eventuelle FDAX "Langfristprognose", wobei ich da auch noch andere Sachen einbeziehe und nicht unbedingt ein 1:1 Richtungsprogrnose für den FDAX herauskommen muss

Gast

Divergenzen und Gesetz der ganzen Zahlen:

Man nehme unseren DAX kontra DOW/S&P500... im Prinzip geht es hier oft mit kleinem Vor- oder Nachlauf in die gleiche Richtung... außer der DAX ist bei glatten Punktmarken (aktuell ~7000)... die sind "zu magnetisch" als das sich da sofort eine Trendbewegung einstellt.

Soweit sogut, was sagt nun die Statistik?
Wenn der FDAX nicht mit steigt, wenn DOW sowie S&P500 steigen und der Euro keine Auffälligkeiten zeigt, dann reagiert der FDAX sehr empfindlich auf ja unausweichliche Korrekturen der US-Märkte.
=> wenn der der ES kurz von 1270 auf 1260..1255 zurückfällt, zieht das den FDAX unter 6950
=> mit meinem üblichen nominalen CRV von 1:1 bei aktuell FDAX ~7000 sagt damit jetzt mein Marktmodell 6925 vor 7075 binnen einer Woche

So, damit habe ich nun auch ein "mittelfristiges" FDAX Ziel etwas besser passend in diesen Thread:)
Wir werden sehen was passiert und wie wir es im Nachhinein dann nochmal analysieren(begründen;) können

Gast

@Timetrade
Ausgehend von 7000 Punkten im DAX komme ich praktisch auf ein identisches Ergebnis (+-1.07%). Genaugenommen: vom 03-01-2011 bis 10-01-2011. Eintrittswahrscheinlichkeit bei 96,85%.

Gast

@ Optrade [#38]

:)
ich gebe zu, das in meiner Marktmodellsoftware eine "besondere Art" der Volaberechnung und etwas vereinfacht angewandte ODAX Analyse eine gewisse Rolle spielt... es könnte sein das dies teilweise sehr nah an dem ist, was "zufällig" wohl so auch in eurer OT/VT - Software drin steckt ;)

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zorrie
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ TimeTrade [#37]
@ Optrade [#38]

Jetzt 100%.
Ihr Teufelskerle !!!

Gast

@ zorrie [#40]

sorry, der FDAX ist "leider" etwas über mein "Ziel" hinausgeschossen... aber egal das war "zu einfach".

Das der ES, also S&P500, zufällig auch exakt auf die 1255er Prognose gekommen ist, das ist erstaunlich. Und so blöd es klingt ist mir der FDAX nun dazu schon etwas zu weit nach unten gelaufen und passt nun nicht mehr so ganz ins Marktmodel, was die weitere Prognose nun etwas erschwert:(

(zumindest kommt wieder etwas Schwung in die Sache und in solchen Tagesranges finden sich zum Glück auch genug rein dynamische live Einstiege)

Gast

@ zorrie [#40]

so nun bei ~6965 passt die Korrelationsdivergenz des FDAX wieder:)
Deshalb ist mir auch wieder eine Prognose möglich:
6885 vor 7045 wieder in 5 Tagen... also nominales CRV 1:1, Short bei 6965, Stop bei 7045 und Target bei 6885...

Wir werden wieder sehen ob das Marktmodell gültig bleibt und vielleicht gibt Optrade auch nochmal "seine Zahlen" dazu:)

xtrade
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ TimeTrade [#42]

ich erweiter mal das Target auf 6760 :-)

Gast

@ xtrade [#43]

die pure Aussage zu einem Ziel ist wertlos, denn
- keine Begründung warum es so sein soll
- keine Zeitangabe
- keine CRV Angabe innerhalb eines Zeitraums
- passt die Begründung des Ziels dann auch noch etwas hier in diesen Thread? (z.B. Sachen mit Pattern/Fibo/Pivot werde ich hier nicht reinschreiben auch wenn das damit dann eventuell erklärbar wäre:)

xtrade
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ TimeTrade [#44]

an dem Kurs sind umgereichnet vom Dezemberkontrakt viele long eingestiegen, bis zu dem Punkt gibt es eine Stopp-dominokette.
allerdings sind auch viele bei 7095 short gegangen (breite Basis oben in de Market Profiles und keine "Spitze")
da der Masse aber gern das Geld wieder abgenommen wird, denke ich sogar, dass wir nochmal oben raus pfeifen, bevor es auf die 6760 geht.
also kurz neue Highs und dann runter.

ich hatte mich jetzt nur Deiner Meinung mal "schnell" angeschlossen, da Du sicherlich eine Systematik mit positven Erwartungswert hast. wenn also die 6885 nochmal erreicht wurden wäre, dann auch die 6760.
bei Suche eines Widerstandes weiter oben hat man definitiv das besser CRV, ja

Gast

@ TimeTrade [#42]

Satz mit X... diesmal wurde es nix...

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zorrie
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ TimeTrade [#46]
Vielleicht hat Optrade dieses mal geschwiegen, weil er das Malheur schon geahnt hatte oder keine Aussage machen konnte?

Ich habe die Positionen noch, weil es keinen Schlusskurs im Stundenchart über den 7045 gegeben hatte.

Im 15-Minuten Candlestickchart sieht man beim Ausbruchsversuch über 7045 sogar einen Evening-Star mit hohem Volumen.

xtrade
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ zorrie [#47]

mit Deiner Aussage stellst Du die Theorie auf, dass Kurse um volle Stunden wichtiger wären, als die um 15:43 Uhr.
Bei Tagescharts gehe ich da ja noch mit, da die Menschen über Nacht schlafen gehen und viele Daytrader ihre Position schließen, dann also der Schlusskurs eine gewisse Aussagekraft hat, wieviel "kräftige" Hände das Investment länger halten möchten.

Ich denke, Du bewegst Dich mit solchen Systematiken im Intraday-Bereich im Rahmen des Zufalls .. das nächste mal wirds wieder nicht klappen ..
und oft wird es passieren, dass innerhalb der Stunde der Kurs soweit läuft, dass Du einen kräftigen Verlust einfahren wirst.
also kurz gesagt, die Handelssystematik bringt weder plus noch Minus, sondern auf lange Sicht eine rote NULL (rot wegen Handelskosten)

Wenn Du ein systematisches Handelssystem hast, was auf Stundenbasis arbeitet und Du die Möglichkeit eines Chartprogramms hättest, die Stundenkerzen vielleicht auch schon 15:50 Uhr anfangen zu lassenn, anstatt zu runden Uhrzeit dann um 16:00 Uhr,
(dazu sind allerdings eventuell Tickdaten nötig), würde ich die gewagte Wette eingehen, dass sich die Equity Kurve nicht verbessern wird ....

Bei Bedarf kann ich Dir ja solche Daten gern mal zukommen lassen. ...

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zorrie
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ xtrade [#48]

Vielen Dank für Dein Angebot. Es wird mir nichts nutzen, da ich kein Daytrader bin. Systemtrader mit entsprechender Software auf dem Rechner bin auch (noch) nicht.
Das Warten auf die Vollendung von Kerzen im Intradaybereich ist nicht nutzbringend - da muss ich Dir einfach glauben, Du bist der Profi.
Aber jetzt, wo es gut gegangen ist, stellt der Evening-Star schon ein Signal in die Short-Richtung dar. Zumal, wenn man den Chart nach links erweitert und alte Hochpunkte um 7040 aus den Tagen vorher sieht.

die Stundenkerzen vielleicht auch schon 15:50 Uhr anfangen zu lassen

Abgesehen davon, bin auch ich ein grosser Freund davon, es anders zu machen, als die meisten anderen. Auch z.B. die bekannte Dogs of the Dow - Strategie nicht zum Jahreswechsel, sondern einem ganz anderen Termin umzusetzen. Aber das ist ein anderes Thema, das gar nicht mehr in diesen Thread passt.

xtrade
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@ zorrie [#49]

Hi zorrie, wobei beim Evening Star glaub ich mehr Wert auf das Gap gelegt wird.

wenn Du hier schaust

http://stockcharts.com/help/doku.php?id=chart_school:chart_analysis:candlestick_bearish_

durch die 2 Gaps in der Handelsunterbrechung wird man wohl einen Evening Star in Intradaybewegungen sehr, sehr selten finden ..

ansonsten ist es wie immer im Tickchart einfach eine schroffe Auf und sofortige Gegenreaktion.

Je nach Chart ist es dann (zufällig) ein Hammer, Dein Eveningstar oder andere Dinge.
Natürlich hilft die Symbolsprache dabei, das ganze zu vereinfachen ..
aber letztendlich beschreiben sie oft den gleichen Vorgang ..

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@ Benedikt,

Chart von Herrn Ebert unter @ Richard Ebert [#26]

Wenn man sich das Datum zur Threaderöffnung vom 27.11.10 ansieht war das Hoch der Divergenz perfekt getroffen.

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