DAX Orakel's Resumee

Guten Tag,

Freunde des Terminmarktes!

Drei Wochen Dax-Prognose liegen hinter uns - da gebührt mein erster Dank natürlich Herrn Ebert, der in diesem unvergleichlichen Forum derartige Postings ermöglicht.

Den meisten Dank möchte ich aber jenen abstatten, die mit Interesse und Wohlwollen meinen Ausführungen folgten, mich mit konstruktiver Kritik und warnenden Ratschlägen unterstützten und bis zuletzt am Ball blieben, auch wenn sie von einigen voreiligen, lautstarken Nörglern ins back office, den email-Schriftverkehr, abgedrängt wurden.

Wer in ein Stadion geht, in dem ein Fußballspiel stattfindet, und schon in der 2. Minute sich ein Urteil erlaubt, das könne kein ansehnliches Spiel werden, nur weil sein Lieblingstürmer gerade das Tor nicht traf, zeigt nur, welch ungeduldiger Charakter er ist oder wie wenig Ahnung er von der Materie hat, denn ein Spiel - das galt schon zu Sepp Herbergers Zeit - dauert eben 90 Minuten.

Und so war ich schon einigermaßen überrascht, dass, kaum dass die Tinte meines ersten Beitrags getrocknet war, aus sich für berufen haltenden Mündern reichlich Spott und Hohn über meine Ideen ergoss, mit der Aufforderung alles zu ignorieren oder als nutzlos zu betrachten.

Aber wie jeder Erwachsene, der die Bemerkungen der Pubertierenden, seine Lebensauffassung wäre lächerlich und kindisch, ignoriert, bin ich über derartige Pöbeleien erhaben.

Ich verstehe zwar bis heute nicht, dass einige wenige bei der Vielzahl von Foren und Beiträgen immer noch unermüdlich und lautstark fordern, alle Beiträge müßten so umgestaltet werden, dass sie genau maßgeschneidert für sie ihre Bedürfnisse sind, ohne auch nur ansatzweise Rücksicht darauf zu nehmen, was der Initiator - hier: ich - beabsichtigte, im Sinne jener, die mir deutlich signalisierten, dass sie offen für andere Betrachtunsgweisen sind, machte ich gerne weiter.

Wenngleich die ursprüngliche Intention war, eine Art brainstorming zu betreiben, um meine einfachen, Handelsansätzen zu Grunde liegenden Prognosen - "Kindergarten-trading" nennen es einige hier im Forum geringschätzig - zu verfeinern, ging die Diskussion und der Schriftverkehr doch von Tag zu Tag mehr in die Richtung Handelssystem.

Gerne greife ich deshalb heute einige der meist gestellten Fragen auf.

1. Was sind die Grundlagen für die Dax-Prognose?

Meine Dax-Prognose versucht Unwägbarkeiten, die im Laufe eines Tages auftreten, so weit wie möglich aus dem Weg zu gehen. Deshalb beschränkt sich der Prognosezeitraum auf den Vormittagshandel, bevor aus USA Zahlen und erhöhte Umsätze in den Markt fließen. Im Idealfall, wenn die Prognose "perfekt" ist, ist der Handel mittags abgeschlossen.

Aus den Beiträgen der letzten drei Wochen war leicht zu erkennen, dass das Hauptaugenmerk sich für den Prognosezeitraum darauf erstreckt
- welche Vorgaben kommen von den Börsen aus New York, gegebenenfalls Fernost ?
- welche Wirkung kann eine markante Bewegung an den Devisenmärkten entfalten (ich erzähle vermutlich nur wenigen etwas neues, dass bei der Vielzahl von Aktien führender deutscher Unternehmen in nicht zum Euroland gehörenden Händen dieser Aspekt nicht unterschätzt werden sollte)?
- welche Meldungen aus der politischen Ecke können irritieren oder ermutigen?
- welche Unternehmens- oder Wirtschaftsdaten wurden überraschend veröffentlicht?

Dies sind die Eckpfeiler, daneben gibt es noch weitere Zutaten, die aber nicht weiter interessieren zu brauchen.
Denn wenn Sie zum Metzger gehen, dann schmeckt Ihnen der Wurstsalat - oder eben nicht. So wie der Handwerksmeister Ihnen nicht die gerade eben den Unterschied ausmachenden Details nennt, sollte das auch keiner hier fordern, wenn er nicht gleiches zu geben gewillt und in der Lage ist.

2. Welchen Einfluss hat die Charttechnik auf diese Dax-Prognose?

Nun, aus der Vielzahl verzweifelter Bitten, meine Worte mit Charts zu unterlegen, schließe ich, dass die Charttechnik das Credo der meisten hier vertretenen Trader ist.

Gewiss, ich ziehe auch ein paar Linien und unterziehe damit die in der Prognose genannten Handelsmarken quasi einer Plausibilitätsprüfung. Gewiss, ich habe ein besseres Gefühl, wenn meine Handelsmarken mit den Wendepunkten die Herr Onischka (- dieser Herr ist, glaube ich so bekannt, dass das keine Werbung hier ist, und außerdem veröffentlicht er jetzt längere Zeit ohnehin nichts -)festlegte, übereinstimmten.

Tatsächlich musste ich allerdings feststellen, dass an besagten Tagen die Gefahr eines markanten Überschreitens der Handelsmarken in die unvorteilhafte Richtung drastisch zunahm.

Deshalb möchte ich klarstellen: die Dax-Prognose stützt sich nicht auf Charttechnik, bedient sich ihrer allenfalls marginal - auch auf die Gefahr hin, dass der Rest des Beitrags in dieser Sekunde 99% seiner potentiellen Leser verliert. Und ich werde der Charttechnik auch dann keinen breiteren Einfluss auf meine Prognose gewähren, wenn mir noch so viele, wie der kleingläubige Thomas in der Bibel, schwören, sie werden der Prognose folgen, wnn sie den Chart dazu sehen - ich habe ja nichts davon, inwieweit der einzelne sich danach richtet.

3. Wie sind die Handelsmarken short/long umzusetzen ?

Ich habe nie behauptet, wissenschaftlich wertvolle Beiträge zu schreiben - ich heiße ja nicht empathos (grins). Dennoch verwehre ich mich grundsätzlich gegen Vermutungen, alles, was einfach und übersichtlich ist, muss untauglich sein. Meine Prognosen können es mit keiner Faser eines Handelssystems aufnehmen, auf das ich in einem anderen Forum stieß, und das schier unzählige Kombinationen von wenn-dann-Bedingungen und entsprechenden Folgerungen verknüpfte.

Ich weiß inzwischen auch, dass die Mehrzahl der hier vertretenen Trader gerne oftmals am Tag Positionen öffnet und wieder glattstellt.

Und auch, wenn zwei eindeutige Handelsmarken dem einen oder anderen als "Wischiwaschi" oder "bla-bla" erscheinen: es gibt nur diese beiden Signale, es gibt nur einen Trade pro Tag - eindeutiger und übersichtlicher kann ich es nicht gestalten, komplizierter will ich es nicht gestalten. Dabei fungiert short als sell-limit und long als buy-limit.

Unabhängig von Schlusskursen, Gaps und päpstlichen Enzykliken: der erste Kurs oberhalb des short-limits löst den Verkauf aus, der erste Kurs unterhalb des buy-limits löst den Kauf aus.

Jetzt verlangt der Hund sein Gassi - Fortsetzung mit Behandlung von Fragen zu Stopps, Verhalten im Verlustfall oder bei nicht getroffenem Handelsfenster und Auswertung der einzelnen Handelstag folgt.

Schönen Rest vom Wochenende

Euer DAXOrakel@aol.com

Geschrieben von Gast (nicht überprüft) am
Gast

@ Herrn Ebert!

Sie hatten wegen mangelhafter Beachtung der Groß-/Kleinschreibung zu Anfang der Dax-Prognose zwei Beiträge aus dem Forum entfernt.

Könnten Sie diese bitte wieder einstellen, damit die Leser die Auswertung der Handelsergebnisse überprüfen kann, nicht dass es heißt, ich würde mogeln?

Danke

DAXOrakel@aol.com

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

@ DAXOrakel

Was weg ist, ist weg, endgültig.

Termin-Trader
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Hallo DaxOrakel,

auch auf die Gefahr hin, dass du nicht mit mir redest:
Eine Auswertung deiner Aktivitäten ist wohl nicht möglich.
Dazu gehören neben einem Handelsfenster konkrete Anweisungen wie ein ausgelöster Trade zu managen ist und zwar bei Veröffentlichung, nicht im Nachhinein. Bisher hast du dich beharrlich geweigert, Fragen in dieser Richtung zu beantworten.

Grüße,
Bruno Stenger

Gast

Guten Morgen,

Freunde des Terminmarktes!

Still und leise plätschert das Bächlein Dax vor sich hin, ehe es die US-Daten am Nachmittag möglicherweise in einen turbulent strudelnden Fluss verwandeln; das gibt mir Gelegenheit, auf weitere Fragen einzugehen:

4. Welche Risiken birgt ein Handeln nach der DAX-Prognose ?

Jeder, der beabsichtigt, Derivate zu handeln, erhält als erstes von seiner Bank ein dickes Heftchen, in dem auf die Risiken von Termingeschäften hingewiesen wird, und das Hauptrisiko liegt natürlich darin, öfter verkehrte Prognosen zu stellen als richtige.
Aber, auch wenn jemand behauptet, ich hätte noch nie im Leben richtig getradet: falls nicht jemand während der letzten 11 Jahre aus Mildtätigkeit regelmäßig mein Konto auffüllte, dann gehe ich davon aus, dass ich doch ab und zu richtig lag mit meinen Einschätzungen - die exakten Handelsergebnisse der im Forum betrachteten 15 Handelstage folgen.
Von "mutig" über "dumm" bis zu "hirnverbrannt" und "verantwortungslos" reichte das Entsetzen einiger Trader, weil ich während der ersten drei Handelsstunden ohne Stopp agiere.
Aber wer daran das Wohl und Wehe der ganzen Prognose festmacht, handelt in meinen Augen wie ein kleines Kind, dass ein Puzzle nicht schön findet, weil ihm das erste Mosaiksteinchen nicht gefällt.
Es gibt sehr wohl Mechanismen der Verlustbegrenzung, auch ohne explizite Stopps zu Handelsbeginn:
Am wichtigsten erscheint mir die Tatsache, dass jede Position am selben Tag glattgestellt wird, es gibt keine Overnight-Positionen. Ganz ehrliche Antwort bitte: Wer wurde bei länger als einen Tag gehaltenen Positionen im Future seltener am falschen Fuß erwischt, als dass er sich über zusätzliche Gewinne freuen konnte?

Des weiteren schöpfe ich ausnahmslos nach jedem erfolgreichen Trade den Gewinn sofort ab. Das bedeutet, dass am Ende eines Tages ein Konto für einen Kontrakt nie über der Anfangssumme von 10.000 € liegt.
An anderer Stelle hier im Forum waren einmal 10 goldene Trading-Regeln gepostet, unter anderem, eine Auszeit zu nehmen, wenn drei Trades nacheinander schiefgehen sollten. Ich hänge weniger an der Häufigkeit, sondern am Ausmaß des Misserfolgs. Aus der Tatsache, dass ich niemand kenne, der Intraday-Handel mit einem Marginerfordernis unter 5625 € anbietet (Vorschläge welcome!), folgt daraus, dass eine Verlustphase maximal auf 175 Punkte begrenzt ist, ehe automatisch ein Riegel vorgeschoben wird.
Und sollte der Anwender sich nicht entschließen können, Ausstiegsregeln im Verlustfall zu beherzigen, erfolgt vor 19 Uhr automatisch die Liquidation, da das Overnight-Margin von 11250 € nicht gewährleistet ist.

Es sind also sehr wohl effiziente Verlustbegrenzungen einbezogen.

5. Welche Vorteile hat ein Handel gemäß der Dax-Prognose ?

Ein Trader, der gerne oft und schnell eine Position aufbaut und wieder glattstellt, wird mit DAXOrakels Dax-Prognose sicher nicht glücklich, denn hier liegt die Kraft ganz eindeutig in der Ruhe des Anwenders, im krassen Gegensatz zu anderen Marktschreiern, die nach der ersten veröffentlichten Silbe einen Autor als unseriös abstrafen, weil er beim weltweit führenden Anbieter von Internetdiensten seine email-Adresse hat, die sich mit kosten- (und wert-) losen Aussagen zu europäischen Indizes in ein Dax-Forum drängen und sich ihres schnellen Fingers rühmen, denn "wer in der Sekunde der Veröffentlichung des IFO-Index den Auslöser betätigt, konnte 50 Punkte Gewinn realisieren".

Der Hauptvorteil meiner Prognose liegt darin, dass ein Anwender - es soll ja auch Anfänger geben, die nicht den ganzen Tag vor dem Bildschirm sitzen können -eine Handelsmarke als Order und, sobald sie ausgeführt ist, die korrespondierende Order zur Glattstellung eingeben kann und dann erst einmal drei Stunden Zeit hat, andere Dinge oder nichts zu tun.

Dass ich gar nicht gewagt hätte, meine Prognose in so elitärem Kreis vorzustellen, wenn sie nicht schon seit Jahren erfolgreich, d. h. mit Gewinnüberschuss angewendet wird, versteht sich von selbst. Und dass bis heute erst eine Anregung eintraf, die eine signifikante Verbesserung darstellt, ermutigt mich!

6. Welche Gewinnerwartung darf an einen Handel gemäß der Dax-Prognose gestellt werden ?

Auch hier darf ich auf die Prospekte der Finanzdienstleister verweisen, die in etwa lauten, Gewinne in der Vergangenheit dürfen auf den Prognosezeitraum nicht 1:1 übertragen werden, sie können (weit) darüber, aber auch darunter liegen.

Ich persönlich bin nicht gierig, und durchschnittlich netto 15 Punkte Gewinn wöchentlich reichen mir. Bei 40 Wochen Arbeit/Jahr und 15 Punkten/Woche ergibt das bei 25 €/Punkt und 3 gehandelten Kontrakten ein Sümmchen, für das eine Oma sehr lange stricken müsste.
Jeder kann an den 40 Arbeitswochen sehen, dass ich mir sehr wohl Zeit nehme, die Früchte der Arbeit auch zu kosten!
Ich würde das Trading einstellen, wenn der durchschnittliche Gewinn über längere Zeit unter 8 Punkte wöchentlich fiele.

7. Wie treffsicher ist die Dax-Prognose ?

Im veröffentlichten Beobachtungszeitraum wurde an lediglich einem von 15 Handeldstagen keine der Handelsmarken vor 12 Uhr ausgelöst.
Demgegenüber registrieren wir 4 Tage, an denen beide Handelsmarken (deutlich) vor 12 Uhr mit dem angestrebten Plus getroffen wurden, 2 mal lief die Position am Nachmittag zum anvisierten Gewinn, ohne zwischenzeitlich deutlich ins Minus zu laufen, 1 mal wurde die Positionum 18 Uhr mit Plus glattgestellt, ohne das volle Gewinnziel erreicht zu haben.
An lediglich 2 Tagen lief die Position mehr als 40 Punkte ins Minus, von 5 Tagen mit einem zwischenzeitlichen Minus von mehr als 20 punkten sahen wir 2 mal wieder den Einstandskurs, 3mal wurde die Position um 18 Uhr im Minus glattgestellt.

Langfristig betrachtet liegt der Anteil der den Gewinn vollausschöpfenden Trades bei etwa 1/3, der Anteil der Trades mit Verlust zwischen 0 und 20 Punkten bei 1/2 und das letzte Sechstel teilen sich Tage, an denen das Handelsfenster nicht getroffen wurde und die Katastrophentage mit mehr als 20 Punkten Minus.

In Anbetracht der geringen Volatilität im Markt ist das Handelsfenster derzeit sehr eng abgesteckt. Dennoch liegen Gewinne an den Tagen, an denen es vollständig durchlaufen wird, deutlich über den Verlusten der anderen Tage. Ohne mathematische und wissenschaftliche Beweisführung ergibt sich daraus, dass selbst bei einem Absinken der Treffsicherheit unter 50 % die Prognose noch mit Überschuss arbeiten würde.

8. Ist die Reihenfolge der Sell- und Buy-limits beliebig ?

Meine Prognose ging von einem rein arithmetischen Ansatz aus, dass heißt, "first come - first serve".
Unabhängig ob die zuerst genannte Marke auch als erste getroffen wurde, die Order kam in den Markt. Auf die Anregung eines aufmerksamen Lesers hin überprüfte ich meine Aufzeichnungen der letzten 50 Handelstage, an denen die zweitgenannte Handelsmarke zuerst getroffen wurde, und siehe da: ein Verzicht, unabhängig von der Reihenfolge zu agieren, und nur dann die Order zu plazieren, wenn die erstgenannte Handelsmarke als erste getroffen wurde, verbesserte das Prognoseergebnis signifikant! 31 deutlichen Ergebnisverbesserungen standen 19 mäßig unvorteilhaftere oder gleichbleibende Ergebnisse gegenüber.

Nun, liebe Charttechniker: Empfänger, denen ich diese Auswertung via mail zukommen ließ, erklärten mir unverzüglich, dass das sehr nahe an der 61.8%-Marke läge, also müsse das Verhalten natürlich korrekter sein!

Die beiden letzten Aspekte,
wie verhalte ich mich, wenn sich die Position länger im Minus bewegt ?
und
mit welchen Ergebnissen schlossen die einzelnen Handelstage ab ?
behandle ich heute Abend.

Bis dann

Happy Trading!

DAXOrakel@aol.com

newstrader.
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

@DAXOrakel

[...]reichte das Entsetzen einiger Trader, weil ich während der ersten drei Handelsstunden ohne Stopp agiere.

Also mir war nicht bekannt daß überhaupt ein Stop gesetzt wurde. Weder in den ersten drei Handelsstunden, noch sonst irgendwann!

Am wichtigsten erscheint mir die Tatsache, dass jede Position am selben Tag glattgestellt wird, es gibt keine Overnight-Positionen.

Auch das wurde nie explizit gesagt.

Der Hauptvorteil meiner Prognose liegt darin, dass ein Anwender - es soll ja auch Anfänger geben, die nicht den ganzen Tag vor dem Bildschirm sitzen können -eine Handelsmarke als Order und, sobald sie ausgeführt ist, die korrespondierende Order zur Glattstellung eingeben kann und dann erst einmal drei Stunden Zeit hat, andere Dinge oder nichts zu tun.

Ich wage ehrlich zu bezweifeln daß die vorgestellten Prognosen für Anfänger geeignet sind! Aufgrund der Tatsache daß keine Stops gesetzt werden ist das Risiko-Profil dieser Trading-Strategie kaum erfassbar. Natürlich ist die Trefferquote sehr hoch wenn ich "nur" 15 oder 20 Punkte Profit realisiere, jedoch jeden beliebigen Verlust akzeptiere. Da kann ich auch würfeln!
Um das zu verdeutlichen: wenn ich z.B. 5 Punkte Profit realisieren möchte und dafür 20 Punkte Stop Loss setze, ist schon rein statistisch mit einer Trefferquote von 80% zu rechnen!

Ganz grundsätzlich bin ich der Auffassung, daß eine solch ausführliche Beschreibung Deines Handelsansatzes VOR der Veröffentlichung der Prognosen hätte kommen müssen! Im Nachhinein bringt das niemanden mehr etwas. Außerdem ist es meiner Meinung nach kein guter Kommunikationsstil, seine Kritiker so pauschal als Nörgler abzutun. Das kann man vielleicht in der Politik machen, aber wir sollten uns von so was distanzieren. Etwas mehr Bescheidenheit und Selbstkritik wäre hier vielleicht angebracht, denn für alle Marktteilnehmer gilt: Im Handel ist Arroganz ist die größte Schwäche!

Futurespeter
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

<i>...aus der Tatsache, dass ich niemand kenne, der Intraday-Handel mit einem Marginerfordernis unter 5625 € anbietet (Vorschläge welcome!),...</i>

http://www.daytrade4less.com/german/einschuss.html

Dieser Link ist in keinster Weise als eine Empfehlung zu werten.

Gast

also diese Webseite mit triefndem-Blut-animations-clip (wenn man handelsgebühren Link anclickt)
http://www.daytrade4less.com/german/tradeinfo.html
ist alles andere als Serious.
die Vorteile eines kleineren Margins sind zweifelhaft. Wer nicht genug Geld für Futres Trading hat, sollte erstmal das Geld verdienen, bevor er schnell alles verliert. Die Hemmungsschwelle die futures zu handeln wird hier künstlich abgesenkt. Nur diese Schwelle ist nicht so doof. Sie hält die Leichtsinnigen von unüberlegter Spekulation ab. Manch mal lese ich in den Boards die Fragen von Anfänger die Futres traden wollen, aber unterkapitlisiert sind. Irgendwann kratzen die 6 Tausend zusammen und eröffnen das Konto bei IB. Sie zittern förmlich von Ungeduld das Geld zu verlieren. Und nach ein paar Wochen -> der Traum vom Leben als Trader ist vorbei - und zwar für die Mehrheit. so ist das leben-> damit ich gut verdienen kann, müssen die anderen verlieren. Und umgekehrt. Nur ich bin nicht unterkapitalisiert. Und mit meinem MM kann ich lange an dem Spiel teilnehmen. Diejenige, die geringeren margins suchen, die bekommen ihre zweite chance nich so schnell, wenn sie ihr Geld los werden.
Daher ich denke, dass diejenige die nicht genug EK für Futures Trading haben, sollen erstmal das Geld woanders verdienen. Man kann z.B. Börsenprogramme verkaufen, oder Tradingsysteme, oder Börsenbriefe oder ähnliches Unsinn *lol*

Norden-Trader
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Hallo Joram,

ganz richtig.

aber es hören doch sowieso rund 90 % der Neueinsteiger jedes Jahr wieder auf, zumeist weil sie ihr Geld verloren haben. Vielleicht ist es da besser, sie erleiden ihren ersten Schock bei der kleinstmöglichen Summe. Und haben dann doch noch eine zweite Chance. So war es jedenfalls bei mir und leider nicht bei diesem Broker.

@ alle

ich begrüße die Bemühungen von Dax Orakel! In diesem Forum sind wir theorielastig und selten aktuell tradingbezogen.

Grüße U. Norden

Gast

Hi @ RSPhoenix!

Ich habe keine Ahnung, welche Prämissen aufgestellt werden müssen, damit Ihre allgemeinen wahrscheinlichkeitstheoretischen Betrachtungen zu 5- und 20- Punkte-Trades Gültigkeit erlangen.
Da derlei Betrachtungen in keinerlei Zusammenhang - um nicht zu sagen, im Widerspruch zu dem von mir Geschriebenen (vgl. Nr. 7, insbesondere letzter Absatz) - stehen, verzichte ich auch, darauf einzugehen.

DAXOrakel@aol.com

Gast

Hi @ Norden-Trader!

Danke, dass ich das auf meine alten Tage noch erleben kann!
Wagt sich doch noch jemand heraus, der den Anflug eines Nutzens zu erkennen vermag!

DAXOrakel@aol.com

Gast

Guten Morgen,

Freunde des Terminmarktes!

Gestern blieben uns noch zwei Themen, die auf allgemeines Interesse stießen bzw. vom Schirmherren dieses Forums angemahnt wurden. Und da der Ober den Unter sticht, mache ich mir selbstverständlich die Mühe, auch wenn sie Phoenix nicht nutzt, sich aus der Asche zu erheben.

9. Wie verhalte ich mich, wenn die nach der Dax-Prognose gehandelte Position ins Minus läuft ?

Wenn der frisch verliebte Pennäler seine Angebetete auf dem Schulhof anspricht und eine Abfuhr erhält, ist er lange todtraurig - first scar is the deepest, und alle haben es gesehen.
Wenn der Seemann in einem Hafen fern der Heimat in der Bar eine Frau abzuschleppen versucht, und sie nein sagt, macht er sich nichts daraus, die nächste Bar mit der Frau, die "ja" sagt wird sich finden.
Was dies mit Daytrading zu tun hat?
Nun, zartbesaitete Gemüter sollten sich fernhalten von diesem Geschäft.
Denn der Markt ist eine riesige Bar, und es wird immer mindestens ebensoviele Negativ-Erfahrungen geben wie positive Erlebnisse. Wer die Verluste nicht mitnehmen kann und als selbstverständlich verarbeitet (wie der Seemann das "nein"), bekommt Schwierigkeiten - beispielsweise wenn er versucht, mit Gewalt das Negativerlebnis zu verhindern - der Seemann landet im Gefängnis, unsere Position hoffnungslos im Minus.
Ich habe es mir zur Regel gemacht, grob angelehnt an den Volatilitätsindex, gewisse Punktmarken als Begrenzungspfosten als Orientierungshilfe zu beachten.
Dies heisst für mich - und jede Nachahmung ist nicht meine ausdrückliche Empfehlung:
Eine Position, die sich weniger als 20 Punkte ins Plus oder Minus bewegt hat, hat Status grün - es ist nichts zu veranlassen, laufen lassen;
eine Position, die mittags bereits mehr als 20 Punkte im Minus ist, hat status gelb - aufpassen, beobachten;
eine Position, die mittags mehr als 40 Punkte im Minus ist, hat status rot - Alarmstufe, baldmöglichst abspringen!
Daraus ergibt sich für mich:
War die Position mehr als 40 Punkte im Minus am Mittag, wird für den Nachmittag ein Limit, das einen Rückkauf mit ca. 20 Punkten Minus ermöglicht gesetzt. Das verstehe ich darunter, wenn ich sage: "nach dem theoretischen Maximalverlust (40 Punkte) steige ich mit hälftigem realisierten Verlust (20 Punkte) aus." Bei einem Minus von 80 Punkten würde sich dann ein Rücklauf auf -40 als Ausstiegsziel ergeben, bei minus 160 wäre der Ausstieg satte - 80 Punkte.

War die Position am Mittag mehr als 20 aber nicht mehr als 40 Punkte im Minus, setze ich ein Limit zum Einstiegskurs, um +/- 0 auszusteigen.
Bei diesen Ausstiegsmarken werfe ich selbstverständlich einen Blick auf den kurzfristigen Chart, und weil ich ja nicht arrogant und eitel bin, bereitet mir dann auch der Ausstieg bei -25 oder -5 keine grauen Haare; um die Handelsergebnisse unten aber objektiv nachvollziehen zu können, verzichte ich auf diese Feinheiten und werte die exemplarischen 15 Handelstage strikt aus.

Positionen, die am Mittag ncht mehr als 20 Punkte im Minus lagen, laufen mit Ziel der ursprünglichen Marke weiter, mit fortschreitender Handelsdauer ziehe ich hier allerdings zur Absicherung stopps nach, um nicht bei "virtuellen"+ 40 Punkten eine unliebsame Überraschung zu erleben.

10. Die Ergebnisse der einzelnen Handelstage

Um nicht irgendwelche emotionalen Bewertungen einfließen zu lassen, erfolgt an den unten betrachteten Handelstagen im Zweifelsfall der Einfachheit halber eine Glattstellung um 18 Uhr.

10.1 Montag, 25.8.
Das buy-limit 3528 wurde in den ersten Handelsminuten ausgelöst.
Die Position lief nie ins Plus, lief aber auch bis Mittag nicht mehr als 20 Punkte ins Minus.
Der Einstiegskurs wurde nachmittags ebenfalls nicht erreicht.
Gláttstellung zum Tagetiefstkurs um 18 Uhr bei 3495.
Tagessaldo: minus 33

10.2 Dienstag, 26.8.
Das Sell limit 3528 wurde in der ersten Handelsstunde ausgelöst.
Nach dem spektakulären IFO-Ausreißer lag die Position mittags wieder Pari.
Entgegen der positiven Stimmung einiger Forumteilnehmer lief die Position nachmittags ohne Rücksetzer unter das Buy limit 3486.
Tagessaldo: plus 42

10.3 Mittwoch, 27.8.
Das Buy Limit 3472 wurde in den ersten Handelsminuten ausgelöst.
Die Position lief kontinuierlich ins Plus, ohne das Ziel 3498.5 zu erreichen.
Glattstellung um 18 Uhr bei 3483.
Tagessaldo : plus 11

10.4 Donnerstag, 28.8.

Das Sell Limit 3498.5 wurde in der ersten Handelsstunde ausgelöst.
Mittags lag die Position weniger als 20 Punkte im Minus.
Nach einem Minus von über 20 Punkten am Nachmittag erfolgte um 16 Uhr Glattstellung zum Einstiegskurs.
Tagessaldo: +/- 0

10.5 Freitag, 29.8.

Das Long limit 3507 wurde in der ersten Handelsstunde ausgelöst.
Mittags lag die Position nach zwischenzeitlichen +20 Punkten am Einstiegsniveau.
Nach 20 Punkten "virtuellem" Minus am Nachmittag erfolgte um 17 Uhr Glattstellung zum Einstiegskurs.
Tagessaldo: +/- 0

Wochenbilanz: Plus 20 Punkte je Kontrakt - ok

10.6 Montag, 1.9.

Das Sell limit 3537.5 wurde in der ersten Handelsstunde ausgelöst.
Mittags hatte sich ein Minus von mehr als 40 Punkten aufgebaut.
Das revidierte Buy limit zur Verlustbegrenzung von 3557.5 wurde deutlich vor 18 Uhr erreicht.
Tagessaldo: minus 20 Punkte

10.7 Dienstag, 2.9.

Beide Handelsmarken wurden am Vormittag (denkbar knapp) verfehlt.
Es wurde nicht gehandelt.

10.8 Mittwoch, 3.9.

Das Long limit 3609 wurde in den ersten Handelsminuten ausgelöst.
Das Sell limit 3654 wurde ohne Rücksetzer am Nachmittag erreicht.
Tagessaldo: Plus 45 Punkte

10.9 Donnerstag, 4.9.

Das Sell limit 3648 wurde im frühen Handel ausgelöst.
Die Position pendelte den ganzen Tag eng um den Einstiegskurs.
Glattstellung um 18 Uhr zum Einstiegskurs.
Tagessaldo: +/- 0

10.10 Freitag, 5.9.

Beide Handelsmarken (Sell limit 3681, Buy Limit 3648) wurden in den ersten beiden Handelsstunden ohne zwischenzeitliche Gegenbewegung getroffen.
Tagessaldo: Plus 33 Punkte

Wochenbilanz: Plus 51 Punkte - very ok

10.11 Montag, 8.9.

Sell Limit 3624 wurde in der ersten Handelsstunde ausgelöst.
Bis Mittag pendelte die Position um ihr Einstiegsniveau.
Nach Minus 20 Punkten am Nachmittag wurde das Einstiegsniveau nicht mehr erreicht.
Glattstellung um 18 Uhr bei 3646.
Tagessaldo: Minus 22 Punkte

10.12 Dienstag, 9.9.

Beide Handelsmarken (Sell limit 3672, Buy limit 3636) wurden im frühen Handel getroffen.
Tagessaldo: Plus 36 Punkte

10.13 Mittwoch, 10.9.

Beide Handelsmarken (Sell limit 3584, Buy limit 3552.5) wurden im frühen Handel getroffen.
Tagessaldo: plus 31.5 Punkte

10.14 Donnerstag, 11.9.

Das Sell limit 3507 wurde in der ersten Handelsstunde ausgelöst.
Bis Mittag baute sich ein Minus von über Minus 40 Punkten auf.
Das revidierte Buy limit 3527 wurde um 16 Uhr ausgelöst.
Tagessaldo: minus 20 Punkte

10.15 Freitag, 12.9.

Das Sell limit 3570 wurde in der ersten Handelsstunde ausgelöst.
Den ganzen Vormittag pendelte die Position um ihren Einstiegskurs.
Am Nachmittag wurde das Buylimit 3512.5 ohne Rücksetzer erreicht.
Tagessaldo: + 57.5 Punkte

Wochenbilanz: Plus 83 Punkte - war ein Ausrutscher

Gesamtergebnis während des Beobachtungszeitraums: Plus 154 Punkte
Durchschnittlicher Wochengewinn je Kontrakt: 51 Punkte

Es gibt schlimmeres...

Ich wünsche allen viel Spaß am Traden,
am Tüfteln und Programmieren mit komplizierten Handelssystemen
- und sorry, dass ich Euch mit so einfachen, effizienten Mitteln durcheinander brachte.

Euer

DAXOrakel@aol.com

Gast

........... ja genau, effiziente Mittel - sehr treffend.

Hallo DaxOrakel, danke nochmal für Deine interessanten Beiträge. Wichtig ist doch das man als Leser etwas lernt. Ich habe etwas gelernt ! Eigentlich möchte Ich mehr über Deine Methode erfahren, bzw. wie es Dir gelang am Vorabend derart zutreffende Einschätzungen ab zu geben.

Schade das einige Beiträge gelöscht wurden.

Beste Grüße

Gast

@alle

Nun, in Kenntnis der Person des Dax Orakel habe ich mich tunlichst aus der Diskussion herausgehalten. Meineserachtens stellt der Autor zu große Ansprüche an sich selbst, und ist somit vermeintlich wenig kritikfähig. Aber darum geht es nicht, es geht um das nackte Ergebnis, oder um die Art Geld zu verdienen.

Ich selbst habe an manchen Tagen diverse Bauglötze über die Genauigkeit der Analysen gestaunt. Sehr oft fallen die Ein- und Ausstiegspunkte auf die Fibos. Da Orakel nicht nach Wellen arbeitet, bedürfen seine Ausführungen schon einer gewissen Würdigung. Denn nicht alle Wege müssen gleich sein um nach Rom zu führen. Auf jedenfall kenne ich seine Schleichwege nicht, aber bevor ich nach Rom komme sitzt er oft schon da und trinkt einen Kaffee.

Worauf ich rausmöchte, ist die Tatsache, dass er in manchen Börsenphasen oft eine wesentlich bessere Performance macht als ich.

Womit ich nachwievor meine Probleme habe ist in der Umsetzung des Cashmanagements. 20 oder 30 Punkte und noch mehr sind nicht mein Wetter. Lieber falle ich mehrmals über den Tellerrand, aber der Schutz meines Kapital hat für mich Vorrang. Er hat das schöne Beispiel vom Bungeespringer gebracht, der sein ganzes Vertrauen in die Stabilität seines Seiles setzt.

Nun, vor kurzen wurde im Fernsehen ein Beitrag gezeigt, wo eben ein solches Seil gegen alle logischen Gesetze gerissen ist. Sicherlich, die Wahrscheinlichkeit ist verschwindend gering, aber es gibt Sie. So auch an der Börse.

Dieser Punkt ist eigentlich nicht zu diskutierern, da hier jeder eine andere Philosophie vertritt und ein jeder muss für sich den richtigen Weg finden. Der Arugmentation von Orakel betreffend Risikomanagement kann man zustimmen oder auch nicht.

Vermutlich hat er hier im Forum die falsche Form gewählt und man hat die Sache von der falschen Seite begonnen. Fachlich würde Orakel sicherlich eine Bereicherung in diesem Forum darstellen.

Obwohl sich die Geister betreffend seiner Person und Art scheiden, würde es mich freuen, weiterhin von ihm in diesem Forum zu hören.

Gruß

newstrader.
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Die zahlreichen Kommentare von DaxOrakel belegen daß es hier nur um eine Selbstdarstellung und Selbstbefriedigung ging. Ob die Person dabei ein erfolgreicher Trader ist, ist mir vollkommen egal. Da ist mir ein weniger-erfolgreicher Trader mit dem man sich wenigstens anständig unterhalten kann wesentlich lieber!

Hannes
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Lieber DAXOrakel und andere,
ich habe einen Indikator nach rein technischen Gesichtspunkten entwickelt. Ist der Indikator negativ, bin ich short - ist er positiv bin ich long. Es wird also immer (bis auf die Eröffnungsposition) die Position gedreht. Ich handle seit sieben Wochen mit einer Position von einem DAX Future (also zum drehen werden immer zwei ge- oder verkauft).
Das Signal wird mit einer Order zum Tages-Closing umgesetzt (zum Opening des folgenden Tages ergibt sich eine etwas geringere Performance).
Hier meine bisherigen Deals:
1. August sell 1x 3,438.89
12. August buy 2x 3,381.71 + 57,18 Punkte
25. August sell 2x 3,500.09 + 118,38
1. September buy 2x 3,571.22 - 71,13
5. September sell 2x 3,607.71 + 36,49
15. September buy 2x 3,516.31 + 91,40
22. September sell 2x 3,456.27 - 60,04
Kurs derzeit 3,408.57 unrealisiert bis heute 47,70
Gesamtergebnis in etwa sieben Wochen: 219,98 Punkte, das sind €785 pro Woche
Bei einer Position von einem Future und 50 Handelswochen wären das € 39,250 p.a..
Ich möchte nichts verkaufen, nur zeigen wie erfolgreich Handelssysteme sein können. Bei Bedarf kann ich die nächsten Signale hier (vor Abschluß des jeweiligen Deals!) anmelden.
lg Hannes

Gast

@ Hannes
"Bei Bedarf kann ich die nächsten Signale hier (vor Abschluß des jeweiligen Deals!) anmelden."
Dear Hannes,
Du brauchst dir keine Mühe geben und die Signale hier anmelden. Melde hier einfach den Indikator an, und jeder (der kann) kann mit einem geeigneten System-Tester die Signale selber testen. Oder vielleich hast Du schon Deinen Indikator in Müchen patentieren lassen?
Grüße
Joram

Micha
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

@daxorakel

Mit Faust gesprochen: "Mit Euch Herr Doktor zu parlieren, bringt Freude und Gewinn zugleich."

Ob man Dein Vorgehen nun teilt oder nicht - Du belegst anschaulich, dass Klein-Klein nicht unbedingt zum Erfolg führt. Dass Du offenbar nicht mit 3 Kontr. tradest, wie Du gelegentlich andeutest, ergibt sich aus der Kontogröße von 10.000 Eur.

@Hannes

Lass Dich nicht von Neidern abbringen: bring doch Deine Signale und Stops. Vielleicht ist es für manchen einfach interessant, die eigenen Signale abzugleichen. Deine Seite finde ich jedenfalls gut.

Gast

Regentage im Urlaub, da bleibt glatt ein paar Momente Zeit nachzuschauen, was sich auf dem Forum tummelt

Hi @ Walter,

Espresso auf der Via Appia ist bestellt... !

Hi @ Micha,

wer so erbaulich meine Zeilen kommentiert,
des großen Goethes Verse fehlerfrei zitiert,
den ermahne ich mit schwerem Herzen –
er nehme es als Rüge weniger denn Scherzen:

Ich werde mich hüten, meine Einkommensteuererklärung online abzugeben, geschweige denn im Forum, auf dass jedermann ohne Preisgabe seiner Identität für die übrigen Teilnehmer, ja, selbst ohne Angabe einer email-Adresse, zugreifen kann, Angaben zu meinem persönlichen Handelsumfang zu machen. Sie haben offenbar meine Bemerkungen in Nr.4 und Nr. 6 des Resumees nur überflogen, denn ich spreche ausdrücklich von einem Konto mit 10000 € für einen Kontrakt. Und dass Sie persönlich den Schluss ziehen, das aus meiner Sicht für das Erreichen der Profitabilitäts- und Rentabilitätsschwelle erforderliche exemplarisch aufgeführte minimale Handelsvolumen von drei Kontrakten entspräche meinem Handelsumfang, darf ich getrost als dichterische Freiheit klassifizieren.

Der Worte sind genug gewechselt –
So lasset uns erfolgreiche Trades sehn!

Hi @ Hannes,

ich wollte Ihnen gerne eine Anmerkung zu Ihrer gestern geposteten Liste zukommen lassen. Leider gibt es keine mail-Adresse von Ihnen.

Happy Trading!

DAXOrakel@aol.com

Gast

Hi @ Hannes!

Ich interessiere mich natürlich für jeden Indikator, der die Treffsicherheit von Prognosen für künftige Handelszeiten erhöht, oder zumindest erhöhen kann.
Ich wähle diese Formulierung, da ich aus Ihrer rückblickenden Entscheidung, Schlusskurse statt Eröffnungskurse wegen der günstigeren Performance als Maßstab zu wählen, schließe, dass Sie bisher lediglich sieben Wochen Trockentraining hinter sich gebracht haben.

Stelle ich den betrachteten Zeitraum von „DAXOrakel’s Daxprognose“ vom 25.8. bis 15.9.mit einem Plus von 154 Punkten im Verhältnis 1:1 den von Ihnen gelieferten Daten gegenüber, die da lauten

25.8. sell 3500
01.9. buy 3571 minus 71
05.9. sell 3607 plus 36
15.9. buy 3516 plus 91
Summe plus 56,

so kann ich bislang noch nicht erkennen, wo ein Erfolgsvorsprung Ihres Handelsansatzes versteckt ist, zumal Sie Ihre Positionen auch über Nacht weiter reichenden Unwägbarkeiten aussetzen.
Vielmehr liegt die einzig ersichtliche, entscheidende Innovation Ihrer Darstellung für mich darin, dass es Ihnen gelungen ist, einen Handelspartner zu finden, der den F-Dax für Ihre „Deals“ auf zwei Stellen hinter dem Komma abrechnet.

Für den ersten Versuch, mit einem Bluff einzusteigen – nice try!

Herzlich

DAXOrakel@aol.com

Seykota
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

@DAX-Orakel

ich möchte nun auch meinen Senf dazugeben ob der "liebenswerten" Kommentare hier.
Sie (ich muss mich daran gewöhnen, normalerweise dutze ich andere User im Internet aber bei "Ihnen" mache ich eine Ausnahme :-)) haben die Weisheit mit Löffeln gefressen, oder?
Sie wollen also dem Board mal demonstrieren, dass man mit "einfachen" Mitteln (außerhalb der technischen Analyse)erfolgreich traden kann. Sie bleiben dem Board schuldig, worin die Mittel bestehen. Um richtig verstanden zu werden: SIE haben damit begonnen und deshalb handelt es sich wohl um eine "Bringschuld". Es bleibt die Frage offen, ob es irgendeine Berechtigung gibt, technische Ansätze immer mit komplizierten Vorgängen in Verbindung zu bringen, aber das steht auf einem anderen Blatt. Zunächst heißt es, dass offene Positionen zum Handelsschluss flat gestellt werden und im Resumee ist es dann "der Einfachheit halber" um 18.00 Uhr... interessant ;-)
Ich habe die Trades nicht verfolgt und kann deshalb nicht sagen, ob das Ergebnis durch diese Massnahme verbessert oder verschlechtert wurde. Mir ist, trotz zweimaligem durchlesen Ihrer Beiträge, der Sinn der gesamten Postings leider verschlossen geblieben.
Wollten Sie den "Baordarmateuren" mal zeigen was ne Harke ist?
Wollten Sie mal kurz darstellen wie toll Sie eigentlich sind? Mir bleibt der Sinn leider verschlossen.
Wenn Sie einigermassen Ahnung haben von Börse (und das nehme ich mal an, da Walter Sie ja scheinbar persönlich kennt), wissen Sie, dass das was Sie da publiziert haben börsentechnischer "Müll" ist und zwar deshalb, weil die gesamten Rahmenbedingungen fehlen. Niemand kann damit etwas tun und niemand kann die Grundlagen nutzen, um darüber nachzudenken ob er es in seine Handlungsweise einbauen kann.
Des weiteren wären Sie äußerst dumm, wenn Sie ein System in diesem Rahmen veröffentlichen würden, dass dauerhaft und zuverlässig funktioniert. Sich in allgemeinen Fragen behilflich zu sein ist etwas ganz anderes, als eine sichere Einnahmequelle in so einem Forum zu verschenken.

Was Hannes Beitrag betrifft, so hat er wohl die DAX-Stände zugrunde gelegt, was in der Tat verwirrend ist und wo ich auch nicht weiß wozu das gut sein soll. An Papertrading ist im übrigen nichts auszusetzen. Ich bin sogar überzeugt, dass es notwendig ist, ein neues System zunächst auf dem Papier zu traden um es genauer kennenzulernen.

Mein Fazit:
Ich halte Sie für einen überheblichen und arroganten Schnösel und hoffe, dass Sie entweder die Karten auf den Tisch legen (was Sie nicht tun werden, wenn Sie Erfahrung an der Börse haben) oder aber Ihre geistigen Ergüsse zumindest auf ein Minimum reduzieren.
Zum Abschluss verbeuge ich mich vor Ihnen, wünsche Ihnen alles Gute und wenn Sie nichts dagegen haben, nehme ich Sie auf in die Vorschlagsliste zum "Börsenhengst 2003".

Mit freundlichen Grüßen,

Seykota

Nachtrag: vielleicht sollten Sie Ihr Glück bei w:o versuchen. Dort gibts bestimmt eine Jüngerschar, die das Spiel schluckt ;-)

Hannes
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Natürlich sind die von mir genannten Kurse vom Kassamarkt abgeleitet, anders kann ich die Schlüssigkeit des Handelssystems für andere ja gar nicht darstellen. Tatsächlich differiert mein persönliches mit Futures erzieltes Ergebnis vom "Systemergebnis" (allerdings um weniger als 1%). Slippage, Spesen usw. sind ja bei jedem individuell unterschiedlich.
Im übrigen ist mir nicht klar, worin der Bluff bestehen soll, wenn ich anbiete, die Geschäfte hier IM VORAUS anzukündigen.
Ich habe mehr als ein Jahr das System im Papertrading getestet und davor noch mal so lange an der Formel des Indikators getüftelt (ich werde ihn sicher nicht veröffentlichen).
Natürlich ist die Dauer von sieben Wochen viel zu kurz, um das Handelssystem endgültig zu bewerten, ausserdem bin ich gerade dabei, das Money Management zu verbessern (1. Stop-Loss und 2. Zumischung von anderen Futures - Commodities und Währungen), habe also noch viel Arbeit vor mir.
Aber der live Testrun bisher gibt mir viel Mut und Zuversicht, dass die Ergebnisse noch verbessert werden können.
Ich habe die schon gelöschten ersten Wortmeldungen dieses Threads nicht gelesen - offensichtlich liegt dort die Ursache für den überheblichen Ton von DAXOrakel begründet. Vielleicht war er einmal Lehrer und sieht halt überall Schüler um sich...vielleicht ist er der Geist der stets verneint, und das mit Recht, denn alles usw. usw. und war halt in seinem eigentlichen Element ;)
Nix für ungut, ich wollte nur darauf hinweisen, dass viele Methoden zielführend sein können, manche handeln auch aus dem Bauch heraus erfolgreich.
Viel Glück weiterhin
Hannes

Gast

@Hannes
Herr Hannes, Sie schreiben folgendes:

"Ich habe mehr als ein Jahr das System im Papertrading getestet und davor noch mal so lange an der Formel des Indikators getüftelt (ich werde ihn sicher nicht veröffentlichen).
Wenn Sie wissen , dass Sie sooo langsam arbeiten, dann entweder sollen Sie den Job wechseln, oder Sie sollen sich beeilen. Wenn jemand z.B. ein ganzes Jahr braucht um einen Knopf an das Hemd anzunähen, dass bedeutet noch lange nicht dass:
1. seine Arbeit von höher Qualität ist (man sieht sie nicht, das Hemd ist in die Hose gesteckt)
2.er dafür mit einem Jahresgehalt entlohnt sein sollte, weil er so langsam arbeitet.

Können Sie mir vielleicht erklären, was bezwecken sie damit ihre Signale hier im Forum zu veröffentlichen? Die geheime Formel (manche nennen das Hl. Graal) werden Sei sowie so behalten. Alo was für ein Nutzen für die Gemeinschaft hat Ihr Angebot?
Und ich bin kein Neider. Ich bin nur neugierieg, was für ein Zweck verfolgen Sie mit dem Angebot. Wollen Sie sagen, dass Sie ein System haben? Klar , fast jeder Trader hat einer. wenn er keiner hat, ist er kein trader. Und...?

Grüße

der neugierige Joram

gautama2
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Hallo,
hoffentlich bewegen wir uns bald wieder im rein fachlichen Bereich, egal ob mit Lineal, Gummischnur, Voodoopuppe oder 12-dimensionalem Differentialgleichungssystem, dafür mit etwas mehr Respekt voreinander. Das kann ja wohl nicht wahr sein.

Viele Grüße

@Joram: Willst Du unbedingt das System aus Hannes rauskitzeln? Du hast doch schon ein Gutes.

Norden-Trader
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

a propos voodoo-Puppe: ich hab mal in Lagos/Nig. gelebt. Unserem einheimischen Buchhalter fehlten eines Tages 500,- Pfund in der Kasse (damals rund DM 5.000). Der Kripo schilderte er seine Ahnungslosigkeit und meinte, das könne nur mit voodoo-Zauber zu tun haben. Er wurde noch in meinem Büro gründlich verprügelt ....

Gast

@gautama2
Ich will von ihm keine Formel. Die tangiert mich extrem peripher.
du weißt genau wie ich, dass weder du noch ich überhaupt ein neues System brauchen. Unsere sind gut genug. Es ging mir aber um Klärung der Gedankenwegen von Hannes. Was wollte er uns mit seinem Angebot klarmachen? Das habe ich nicht verstanden. Das einzige was ich seinem Beitrag entnommen habe, ist das, dass er langsam arbeiten kann. Sonst nix neues.

gautama2
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

@Joram:
Er wollte wohl einen Kontrast zu DAXOrakels Linealmethode setzen, indem er zeigt, daß auch TA erfolgreich sein kann und nicht kompliziert sein muss.

Viele Grüße

Gast

ah ja? wollte er? und wie zeigte er das? woher weißt du, dass er überhaupt ein indikator angewendet hat? vielleicht schlachtet er einen huhn und aus den steinen in dessem Magen kann er die Zukunft ablesen? du galubst ihm? kennst du ihn überhaupt?
Nimm mir bitte das nicht übel, wir kennen uns doch gut genug. Aber ich bin einfach mißtrauisch, wenn ch solche teste lese.

Gute nacht.

Grüße
Joram

Hannes
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Lieber Herr Joram,
haben Sie meine Postings sooo verunsichert? Ich habe neben meinem privaten Trading auch einen Beruf, der gut bezahlt ist und daher keinen Zeit- und Erfolgsdruck mit meinem privaten System...ist eher wie ein Sport oder Hobby, das jetzt Geld abwirft.
Sie sollten sich vielleicht die Postings nochmal durchlesen um meine Intentionen zu begreifen...und mit allem Respekt:
Wenn man ein Buch gegen den Kopf schlägt und es klingt hohl, dann muß nicht immer das Buch hohl sein (Georg Christoph Lichtenberg).
Viel Erfolg beim Traden
Hannes

Gast

ha, ha, ha,
sehr lustig. war das alles was Sie von sich geben können?
ha,ha, ha
sehr lustig!
ich habe mich schon lange nicht so gut amüsiert.
das vorletzte mal war es vor fast 40 Jahren, als ein Dorftrottel am Sonntag von der Dorfkirche sagte, er hat den längsten in dem ganzen Dorf (er zeigte allerdings nur eine Spitze davon). Er hat nämlich in kleiner Handarbeit ein Jahr lang heimlich eine Technik entwickelt, un den längsten im Dorf zu haben. Er wird natürlich keinem diese Technik verraten, weil er als der einzige im ganzem Dorf bleiben will, der einen sooo langen hat.

Ich bitte die Leser um Verzeihung, aber das was der Hans Wurst vor sich gibt, geht mir einfach auf den Sack.

Hannes
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Ich bitte Joram vielmals um Entschuldigung, bitte vergessen Sie meine obige Bemerkung - ich wußte nicht, dass ich Sie damit so treffen würde.

Sobald ich Zeit habe und mit dem Abspeichern als Bild klar komme werde ich den DAX Chart mit meinem Indikator darunter in diesen Thread stellen, sodaß jeder sehen kann, dass ich mich mit TA und nicht mit Voodoo beschäftige. Ich hoffe die Mehrzahl der Leser versteht, dass ich die Formel des Indikators nicht jedem offenbaren will.

Allerdings: ich behaupte nicht, den heiligen Gral gefunden zu haben, offensichtlich passt der Indikator gut zu der Marktcharakteristik des DAX in den letzten Monaten.

Bis bald
Hannes

gautama2
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

@Norden-Trader:
Wenn das Geld anschließend wieder da war ist das vielleicht auch eine gute Sache bei Enron Vorständen und ähnlichen Gestalten, die beim Thema Bilanzen in der Schule gefehlt haben und auch keine gute Erklärung liefern. Ich kann mir das lebhaft vorstellen. Prügeleien auf Hauptversammlungen. In manchen Parlamenten ist das ja auch nicht so selten. Die Sache kann somit auch auf höherem Niveau betrieben werden :)

Viele Grüße

Hannes
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

anbei der Chart

Gast

Hans Wurst braucht sich nicht zu entschuldigen. Hans Wurst soll lieber hier die ergebnisse eines backtests für die letzten 6 DAX Jahre reinstellen. Dann haben wir vielleicht eine interessante Grundlage zu Diskussion. Hans Wurst hätte als Beispiel für sich den hochgeschätzten Herr Metatrader nehmen können. Es ist erstaunlich, dass Herr Metatrader so suverän mit den Systemen und Indikatoren umgeht udn zeigt wie sie funktionieren. Von Herrn Metatrader habe ich am meistens was in diesem Forum gelernt.

IMHO gibt es kaum eine Formel, kaum ein Indikator, und kaum ein System, die nicht schon von jemanden in der Welt längst erfunden, getestet und verworfen oder veröffentlicht (auch kostenpflichtig) worden ist.
Wenn man bedenkt, dass Tausende und abertausende von Profi- und Hobby Analytiker und Trader in der ganzen Welt (auch in China, Herr Hans Wurst, auch in China-> es reicht die chinesischen Seiten im Internet durchzuchecken), verbringen Wochen, Monaten und Jahre damit, die profitable systeme zu entwickeln und neue Indikatoren zu erfinden, dann kann ich doch annehmen, dass praktisch alles Mögliche schon ausprobiert worden ist. Mit Einsatz von Rechner geht es zugig voran. Da braucht unser Hans Wurst keine lange Jahre dafür. Wenn dann jemand auf einmal Heureka ruft und geheimnisvoll von einer Formel erzählt, die er in jahrelanger Handarbeit erfunden hat, dann erinnert mich das an einen Bauern, der ebenfalls eine Formel zu Berechnung von Seitenlänge eines Dreiecks erfunden haben sollte. Sie war aber streng geheim und von Generation zu Generation nur mündlich überliefert wurde. Eines Tages hat sich der Oberhaupt der Fammillie entschieden die Formel bekanant zu geben. Da kamen die Leute aus dem ganzen Dorf, der Pfarrer, der Lehrer und der Wirt waren auch dabei. Und dann kam die geheime Formel: a hoch zwei + b hoch zwei = c hoch zwei. Wow! Geheimnis gelüftet. Aber das war in wirklichkeit kein Geheimnis.

Es ging mir hier aber nicht darüber die geheime Formel von Hans Wurst in Erfahrung zu bringen. Hans Wurst kann ein Glas Vaseline kaufen, die Formel dick anschmieren und sich diese Formel....

Ich habe eine konkrete Frage gestellt: Was wollte Hans Wurst der Gemeinschaft der Forumleser mitteilen?
Guatama2 hat vermutet, dass der Hans Wurst zeigen wollte, dass man mit der Hilfe von Indikatorenanalyse die erfolgreiche Signale für Trading generieren kann. Und meine Frage dazu: erstens - ist das was neues? Das weiß doch jeder, der in diesem Forum mitliest. und zweitens - woher klann man wissen, dass Hans Wurst überhaupt Indikatorenanalyse für diese Zwecke anwendet? Weil er das behauptet?
Falls hans Wurst nicht das bezwecken wollte, dann was?
Diese Frage ist er mir weiterhin schuldig. Aber ich habe die Hoffnung auf eine ehrliche Antwort schon aufgegeben. Mit einer dick mit Vaselin angeschmierten Indikatorenformel in.... kann man keine vernüftige Antworten geben. Dann vielleicht wäre schon besser ganz zu schweigen?
Für mich ist diese Thema allerdings schon erledigt. Eine dick mit Vaselin angeschmierte Formel weckt kein Interesse bei mir.

Hannes
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

die Bitmap-Datei hat 3,75 MB, zu groß für das Forum. Wer's haben möchte soll seine e-mail Adresse bekannt geben und ich sende den Chart weiter, vielleicht kann auch Herr Ebert weiter helfen.

Seykota
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

http://www.hyperionics.com

downloaden, den Chart "fotografieren" und dann mit irfanview oder sonst einem Bildbearbeitungsprogramm die BMP Datei als gif odfer jpg speichern.
Ein Chart dürfte nicht größer sein als 70kb, max etwas um 120-130kb

ich hab gerade mal geschaut... ich habe ein gif verschickt, das 1027x768 groß war... gerade einmal 122kb

Grüße

Gast
Gast

tja, schade!

Hannes
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate
Hannes
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

@Seykota
kann ich Ihnen den Chart per e-mail zur Bearbeitung senden?

daytrading
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Hallo @ALL,

das mit der Blackbox wurde nicht nur hier schon besprochen, es war auch in der STA London im Sommer ein Thema gewesen und bei den Linux Fans schon immer. Das sich ein Blackbox in der Ökonomie eher als schädlich denn als nützlich herauskristalisiert, wurde schon von vielen schlauen Köpfen erkannt. Nur eines kann ich sowieso nicht verstehen. Es nützt mir doch kein Systemtest von ein paar Jahren, um feststellen zu können, wie es gearbeitet hat und wie stabil es ist. Dazu benötige ich schon die kritischen Jahre und nicht nur lange Trendphasen.

Ich kann es sehr gut verstehen, wenn einer über Jahre seine Formel programmiert, denn zu den Langsamen gehöre auch ich. Schnelle Programmierung ist nicht gleich hohe Qualität! Es kann durchaus nützlich sein, wenn einer längere Zeit an seine Programmierung anhängt und versucht seine Kommas, Punkte, Absätze und Formelerstellung so sauber als nur möglich zu erstellen. Dadurch kann ein System “Formelerstellung überlegt gepflegt” bei der Anwendung schneller arbeiten. Viele Formeln sind so unüberlegt geschrieben, dass sich der Prozessor bei jedem Chart auf Höchstleistung befindet und andere Anwendungen dabei abschmieren.

Zurück zur Blackbox: Also, wenn einer sein System erstmal geheim halten möchte, finde ich es nicht schlimm, denn in ein paar Jahren hat er vielleicht erkannt, dass sein geheimgehaltenes System doch gar nicht das non plus ultra war und seine aktuellen Erkenntnisse ihn veranlassen, jetzt sein System zu veröffentlichen. Man muss halt jedem seine Zeit lassen und seine Erfahrungen sammeln lassen!

Ich freue mich über jeden, der sich traut, seine Systeme und Ergebnisse zu veröffentlichen, auch wenn es schief gegangen ist. Warum immer alles auf den lähmenden und langweiligen Neideffekt aufbauen?

Dieser Effekt kann zu einen gesellschaftlichen Problem werden und die Boardgemeinde formt sich zu einen uninteressanten Wissenspool, da wir ja nur zulassen, was uns momentan recht ist, und dadurch uns einen Kontakt vergraulen, welcher sich in ein paar Monaten oder Jahren als sehr nützlich erweisen kann.

Ich kann nur appellieren, macht weiter und postet nicht nur Signale, sondern Systemreports und Testergebnisse. Allein diese auszuwerten, kann uns alle helfen.

Ausserdem: Ich denke, jeder von uns Analysten hat viele Formeln und Systeme und hat wohl so viel zu programmieren, dass die Zeit nicht ausreicht, alles zu schaffen. Ich kann doch als Analyst jeden Monat locker eins oder zwei sehr interessanten Systeme programmieren und brauche schon alleine aus diesem Grund keinem neidig sein, wenn er ein System hat, welches zumindest über kurze Zeit sehr erfolgreich ist. Er hat von mir Anerkennung und Lob verdient. Er soll auf jeden Fall weitermachen und solche Angriffe wie hier zu diesem Beitrag, gehören nicht zum Umgangston unter Gleichinteressierten.

@Joram: Mir fällt auf, dass du dich bereits zum zweiten mal stark im Ton vergreifst. Veröffentlich doch mal dein System, das wir es mal auch so beurteilen können, wie du anderer Leute Systeme.

@Metatrader: Du bist wirklich der Einzige, der hier regelmässig seine Analysen und Formeln veröffentlichst. Ein dickes Lob und viele weitere gute Ideen wünsche ich dir.

Gruss
Daytrading

Hannes
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate
Hannes
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

auf ein Jahr rückgerechnet (maximale Position 1 Future): +1,434 Punkte

Gast

@daytrading
"Mir fällt auf, dass du dich bereits zum zweiten mal stark im Ton vergreifst. Veröffentlich doch mal dein System, das wir es mal auch so beurteilen können, wie du anderer Leute Systeme."

1. erstens-> ich kann mir nicht erinnern, dass wir uns duzen
2. ich ich bitte nicht mit Unwahrheiten zu operieren: ich beurteile die Systeme anderer Leute nicht und besonders nicht dann, wenn ich die Systeme nicht kenne. Wenn ich das jemals getan habe, dann möchte daran erinnert werden.
3. in diesem konkretem Fall bitte erstmal genau lesen was ich geschrieben habe, und dann zeigen mir wo ich ein mir gänzlich unbekanntes und geheimes Handelsystem beurteilt habe. Ich habe nur nach Zweck dieser Ankündigung von Hans Wurst gefragt. Er wollte die Signale von seinem geheimen Indikator hier reinstellen. Ich frage immer wieder -> zum welchen Zweck? Was wollte er damit zeigen? Das er ein begnadigter Systementwickler ist? Oder was? Das abe ich bis jetzt nicht verstanden.
4. Das ist gefährlich darüber nachzudenken, was einem einfällt (Daniel Charms)

5. Angenommen, ich hätte das System von Hans Wurst beurteilt (was ein Absurd ist, weil ich das System nicht kenne): Wird mir hier ein Recht zur Kritik abgesprochen, weil ich mein System nicht veröffentlicht habe? Es heisst das im Klartext, nur diejenige dürfen die Tradingsysteme beurteilen, die ihre eigene Systeme vorgestellt haben? so ist das? Wo sind solche Regel fesgelegt? Ein Theaterkritiker darf die Kritiken schreiben erst dann, und nur dann, wenn er ein Drama auf die Bühne bringt? Was für absurde Vorstellung?

6. subjektives Empfinden einzelnen Personen gilt für mich nicht als Maßstab ->
"Mir fällt auf, dass du dich bereits zum zweiten mal stark im Ton vergreifst"

Mir z.B. ist das nicht aufgefallen. Daher ich muß das ignorieren.

7. Das geheime System von Hans Wurst produziert fast gleiche Signale, die man mit dem System, das im Buch "Trident: a trading strategy" von Cahrles Lindsay beschrieben wurde.
8. Ähnliche Signale kann man mit den Metastock Pluggin: Power Pivot erzeugen

9. Mein Trading System ist in fast jedem Trading Buch zu finden. Ich trade intrady Bund Futre mit Hilfe von Pivot Points und 20 EMA.Neulich ahbe ich ncoh ein Ergodick Candlestick Oscillator Und DTI als Trendbestätigung genommen.Man Tradet in Richtung ECO und DTI, Zielmarklen sind Pivot Point bzw. Resists udn supports. Als Trailingstop dient 20 EMA.
Das System ist so trivial, das die Erklärung erübrigt sich.
Um zu wissen wie das geht, sollte man ein Intraday 5 Min. BuFu chart nehmen, eine 20 EMA auftragen, im zweiten Fenster unten ein ECO udn Directional Trend Index.
Das ist alles. keine Geheimnisse und jede Menge Freunde weiß Bescheid.

Ich bin aber mittlerweile zu einer banalen Überzeugung gekommen, dass ein System entscheidet nur zum 20% von der Tradingerfolg. Die übrige 80% sind Disziplin, Mentale Kontrole udn Money management. Daher amüsiert mich immer einer,d er kommt und erzählt, dass er ein geheimes Indikator entwickelt hat, mit dem er....usw.

eh, mann oh mann, eh...

Hannes
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

ja ja Joram, Kontrolle dürfte das Zauberwort sein, leider fehlt Ihnen Selbstkontrolle (vielleicht könnte Valium helfen?)
SZYLBERT ! SIE SIND EINE SCHANDE FÜR DAS RUSSISCHE DORF, AUS DEM SIE KOMMEN !!!
Reissen Sie sich am Riemen oder gehen Sie zum Arzt!

Gast

@ Seykota:

Es ist mir ziemlich egal, wie viel Raum Sie beanspruchen und wie viel Zeit Sie verschwenden, Ihr Unverständnis auszudrücken und Ihrem Frust freien Lauf zu lassen. Ich bin auch über Ihre persönlichen Anfeindungen erhaben, aber ich verwehre mich dagegen, dass Sie meiner Feder in sachlicher Hinsicht eine in sich nicht schlüssige Argumentationskette andichten.

Kann es sein, dass Sie in jüngster Zeit zu rasant zwischen Foren für Nahrungsmitteltechnik („Senf“), Abfallentsorgung („Müll“), Pferdezucht („Börsenhengst“) und Daytrading (Hannes „Deals“, Kuschnik’s Newsletter) hin- und hergezappt sind? Bei ein bischen Sorgfalt wäre Ihnen aufgefallen, dass die beiden letztgenannten in ihren Erfolgsmeldungen die Schlusskurse heranziehen, während ich (siehe Nr. 4 des Resumees) von „nachmittags“ und unter ausdrücklichem Hinweis auf eine vor 19 Uhr stattfindende Liquidierung durch den Broker – Eingeweihte ahnen vermutlich, worüber ich spreche, ohne Werbung zu machen – darauf hinweise, dass es keine overnight-Positionen gibt.

Happy Trading!

DAXOrakel@aol.com

Hannes
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

mein System zeigt einen Einstieg im DAX für heute an.
Also 2 Futures kaufen und auf long drehen.
lg
Hannes

Gast

Hi @ eMPee !

Danke für die Lorbeeren, wenngleich Sie mir zu viel der Ehre zu teil werden ließen. Es war und ist für mich mehr als schwierig, morgens zwischen 7 und 8 Uhr den Daten-Mix zu sichten und zu einer passablen wie profitablen Prognose zu gelangen.

Deswegen meine uneingeschränkte

Gratulation @ Hannes !

Einen Indikator zu entwickeln, der vor 11 Uhr vormittags ein Signal für einen Entry um 20 Uhr des selben Tages liefert - nun, das stellt alles, was ich unter Ruhe und Geduld aufbringe, in den Schatten. Es lässt natürlich den beruflich anderweitig Engagierten auch ausreichend Zeit, darüber nachzudenken, das Engagement eingehen zu wollen oder nicht.

Bei diesem Prognosezeitfenster werde selbst ich zum verschreckten Trader mit Angst vor Bungeejumping!
Einen nahezu vollständigen Handelstag in Europa, den Schlussakkord des US-Handels mit regelmäßig veröffentlichten Unternehmensdaten nach Börsenschluss, den kompletten Fernosthandel und alle etwaigen politischen oder sonstigen gesellschaftlichen Störfaktoren während der kommenden 22 Stunden (!) vorhersehen zu können - ich glaube, da darf man zur Entwicklung eines solchen Indikators - selbst wenn der Entwickler keine anderen Aufgaben hätte - getrost zwei Jahre zugestehen.

Hi @ gautama2 !

Ich teile uneingeschränkt Ihre Einstellung zu einem gewissen Autor, der, statt fachliche Kompetenz zu zeigen, sich unter gleichzeitiger Leistung des Offenbarungseides bezüglich seines Umgangs mit der deutschen Sprache in Verbalinjurien gegen Verfasser ihm nicht genehmer Beiträge ergeht.

Einen schönen Rest vom Wochenende!

DAXOrakel@aol.com

Hannes
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Lieber DAX Orakel,

ich habe den Freitag Nachmittag auf dem Golfplatz verbracht, daher die frühe Meldung hier. Das Close hätte schon sehr tief ausfallen müssen, um den Indikator wieder ins Minus zu drehen. Ich realisiere manchmal die Geschäfte dann, wenn der Indikator intraday die Nulllinie kreuzt - zugegeben, nicht sehr diszipliniert, deshalb habe ich die Closing Preise angegeben, so ist das Ergebnis für andere leichter nachvollziehbar.

Tut mir sehr leid, dass Sie sich offensichtlich von mir angegriffen fühlen, ich wollte nur auf die Vielzahl von Methoden hinweisen. Schade, dass Sie nur Ihre als die einzig Gültige ansehen und alle anderen mit Spott und Hohn begegnen. Vielleicht wurde Ihnen selbst so begegnet und Sie haben das Verhalten nur kopiert. Viele haben schon für arrogantes Verhalten Lehrgeld bezahlt. Ich bin seit 1980 im Handelsgeschäft, und habe viele "Weltmeister" verglühen sehen.

Nochmals zur Klarstellung:
Ich habe einen Indikator entwickelt, der auf den DAX so wie er sich im letzten Jahr präsentiert hat, sehr gut passt. Ich bin dabei ein entsprechendes Money Management zu entwickeln, das die zweifellos vorhandenen Risiken minimieren soll.
Ich habe jedoch auch genug finanzielle Möglichkeiten, um den Indikator ohne Money Management durchzuspielen. Den Einsatz habe ich schon zurück, also was solls.

Schönen Sonntag noch,
Hannes

Gast

@Alle

Ich schlage vor, den Kleinkrieg hier und jetzt zu beenden.

gruß

Gast

Hi @ Hannes !

Während der Werbepausen zum F1-Rennen lief eben wieder der Werbespot „mein Auto – mein Haus – meine Yacht“.
Es erinnerte mich unweigerlich an Ihren kurzweiligen Beitrag „Ihre Erfahrung – Ihr (Golf-) Handicap – Ihr Indikator“.

Ehe wir weiter Zeit verschwenden, gestatten Sie bitte die Frage:
Gedenken Sie irgendwann das Geheimnis zu lüften, welchen Bezug Ihr Indikator zu meiner Methode, Prognosen zu stellen, hat, oder guckten Sie sich mich als Ansprechpartner nur zufällig aus, um auf irgendein Podium zur Vermarktung Ihres Indikators aufzuspringen ?

Happy Trading!

DAXOrakel@aol.com

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