Deutsche Bank: Kein regulärer Direkthandel mit Wave-Scheinen
Nach Angabe der Deutschen Bank ist ein Direkthandel mit Wave-Optionsscheinen bei Überlastung der Leitungen weiterhin nicht möglich.
Heute nach Bekanntgabe der Wirtschaftszahlen um 14.30 Uhr war der Direkthandel bis 14.50 nicht möglich.
Angeblich werde an diesem Problem gearbeitet. Die Möglichkeit per Telefon zu handeln sei jedoch angeblich möglich. Jeder der die Diskussionen bisher verfolgt hat, kann sich sein eigenes Bild machen.
gruß
Geschrieben von Gast (nicht überprüft)
am
@ Walter
Es wird wahrscheinlich nie besser werden mit den Emittenten; das ganze erinnert mich an die Citibank 1997/98. Da war es auch nicht besser und ist es bis heute nicht.
Wie ich schon in einem anderen Beitrag geschrieben habe, halte ich zum Daytraden den Future für das überlegene Produkt, eine passende Handelsplattform und Margin vorrausgesetzt.
Ich beobachte zur Zeit die Mini-Future-Zertifikate und WAVE XXL; theoretisch gute Ansätze, in der Praxis jedoch noch nicht umzusetzten (Kursaussetzer, Systemausfälle, Preisstellung der Emi´s, etc.). Vielleicht gibt es irgendwann mal einen Musterprozeß (ähnlich wie bei den Lebensversicherungen) bei dem der Verbraucher (Nachweispflicht) Schadesansprüche geltend kann.
Gruß
Roti
Hi,
sorry, wenn ich hier einen uralten Thread rauskrame, aber nach mehr als einem halben Jahr würde ich gerne wissen, ob sich an der Situation in euren Augen etwas geändert hat?
Gruss
@ fluffy_squirrel,
nach meinen Erfahrungen mit dem Handel von DAX Mini-Futures von ABN Amro hat sich die Situation erheblich verbessert. Das liegt natürlich auch daran, daß institutionelle Anleger diese Produkte, die keine Laufzeitbegrenzung haben, aktiv handeln und damit immer eine entsprechende Liquidität gegeben ist. Seit letzter Woche hat ABN den Spread von 3 auf 2 Cents herabgesetzt, da das andere Anbieter "vorgemacht" haben. Ich habe keine Handelsplattform sondern handle über Comdirect.
Die Push-Kurse für die o.g. Produkte kannst Du u.a. auf
http://abn.realpush.onvista.de/livehtml/index.html?ID_ISSUER=53084&ID_ISSUER_GROUP=53141&ID_CERTIFICATE_TYPE=140&TYPE_LONG_SHORT=L&SORT=NAME_UNDERLYING&ID_NOTATION=20735&LINK_DISABLED=0&ID_CALL_PUT_TYPE=C&ID_CERTIFICATE_TYPE=140&ID_NOTATION=20735&ID_ISSUER=53084&OPEN_END=1&NAME_FIGURE1=CN_LEVERAGE_ASK&NAME_FIGURE2=STRIKE_PRICE&NAME_FIGURE3=COVER_RATIO&TYPE_LONG_SHORT=L&SORT=NAME_UNDERLYING&HIDE_KNOCK_IN_OUT=0&OFFSET=0
verfolgen und Dir selbst eine Meinung bilden. Ein Anstieg des DAX um 10 Punkte ergibt einen Anstieg im Mini Future und vice versa.
Zu anderen angebotenen Mini-Futures (S&P, Dow, Gold) kann ich jedoch keine Aussagen machen.
Detailinfos zum Prudukt Mini-Future selbst sind auf der ABN Amro Webseite unter Produktbeschreibung zu finden. Im Gegensatz zu Zertifikaten, bei denen die Finanzierung auf Monatsbasis erfolgt, werden die Minis nur auf Tagesbasis "finanziert".
Es wäre interessant, die Erfahrungen anderer Anleger mit kleinem "Geldbeutel" zu diesen Produkten zu hören. Im Gegensatz zum FDAX, bei dem ja "Nachschußpflicht" besteht, ist bei den Minis unbedingt die Knockout-Schwelle zu beachten! Das "Ausknocken" kann jedoch durch die Auswahl eines Underlyings mit einen geringerem Hebel vermieden werden.
Sixer
Guten Tag Forumteilnehmer,
Ich habe bisher keine schlechte Erfahrungen mit den Wave-Scheinen gemacht. Allerdings handle ich auch nicht Intraday, sondern EOD.
Seitdem diese Zertifikate herausgebracht wurden, nutze ich sie auch, da man die Preisbewegungen zumindest bei den Indexzertifikaten sehr gut nachvollziehen kann und die Preisgestaltung simpler als bei Optionsscheinen ist.
Handeln tue ich die Zertifikate der ABN Amro Bank und der Deutschen Bank.
Derzeit beträgt der Spread bei den Zertifikaten der Deutschen Bank nur 1 cent. Ich gehe aber davon aus, das es nur vorübergehend so ist. Ansonsten betrug er immer 3 cent.
Grüsse
Harun
@ all
für Positionstrading können Hebelzertifikate geeignet sein, für´s Daytrading bin ich mir da nicht so sicher, siehe auch aktuelle Diskussion bei TI unter
'Zerti-Spread 1 und 3 ct'.
Viele Grüße
Roti