Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Deutsche Inflationsrate wieder unter 1 Prozent

Die Inflationsrate in Deutschland ist im Juli mit 0,9 Prozent wieder unter die Ein-Prozent-Marke zurückgefallen. Dies teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Der jährliche Anstieg der Verbraucherpreise hatte im Juni noch bei 1,0 Prozent gelegen, nachdem im Mai die Teuerungsrate sogar auf 0,7 Prozent gesunken war.

Von Juni auf Juli registrierten die Statistiker auf der Basis von sechs Bundesländern einen durchschnittlichen Anstieg der Verbraucherpreise um 0,2 Prozent. Hauptursache dafür war die beginnende Urlaubssaison. Vor allem Pauschalreisen sowie Hotelübernachtungen wurden saisonbedingt deutlich teurer.

Der befürchtete Preisauftrieb bei Lebensmitteln auf Grund der Trockenheit in einigen Regionen Europas hat bislang noch nicht auf das allgemeine Preisniveau durchgeschlagen. In einigen Bundesländern waren Nahrungsmittel im Juli sogar günstiger als im Vormonat. Dies dürfte auch damit zusammenhängen, dass die Preisermittlung der statistischen Landesämter bereits zur Monatsmitte abgeschlossen wird. Die Zentrale Markt- und Preisberichtstelle hatte zum Wochenbeginn bei einigen Obst- und Gemüsearten über deutliche Preisaufschläge berichtet.

Die witterungsbedingten Ernteausfälle werden allerdings auch nur begrenzt das allgemeine Verbraucherpreisniveau beeinflussen. Schon die EU-Agrarmarktregulierung hat dämpfenden Einfluss im Hinblick auf die Ernteverluste bei Getreide. Die Preiserhöhungen bei Gemüse, Kartoffeln und Obst dürften die allgemeine Teuerung in den kommenden Monaten nur um etwa 0,1 oder 0,2 Prozentpunkte nach oben treiben. Die Ausgaben für saisonabhängige Nahrungsmittel haben nur einen Anteil von 1,6 Prozent am durchschnittlichen Warenkorb der privaten Haushalte.

Geschrieben von Richard Ebert am
Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

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Gast

Wer lust hat, dem schicke ich die Broschüre des Bundesamt für Finanzen aus dem Jahre 1996 zu dem Thema Euro:

Der Euro wird so stabil wie die DM.
Der Euro schafft Arbeitsplätze.
Der Euro führt zum Wirtschaftsaufschwung
usw. usw.

Das ganze liest sich wie ein Mickymausbuch.

Was hat das mit der Inflationsrate zu tun. Nichts, aber eigentlich auch alles, denn alles was mir an Statistik und Infomaterial von Seiten unserer Regierung zukommt wird von mir ungeöffnet in den Papierkorb geworfen.

Heute bin ich 43 Jahre und habe keine Lust mehr auf Mickymaus.

gruß

curtiss
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Yes! Ich habe früher schon lieber Jerry Cotton gelesen, als Kind.

Einmal Reifen wechseln lassen, Winter auf Sommer, mit Auswuchten, Euro 36,- für 20 Minuten Arbeit. Das geht jetzt überall so, DM wurde nur gegen Euro getauscht, das bekommt man "statistisch" nicht in den Griff.

Auf n-TV gab`s jetzt einen Bericht über preiswerten Urlaub an der polnischen Ostsee, sah ganz gut aus. Mit dem Euro dürfte sich das z.B. auch bald erledigen, auch die Arbeitsplätze die dran hängen. Bin gespannt was der Euro aushält. Die Polen sind mit dem Kommunismus fertig geworden, da werden sie und die anderen "neuen" Länder sich das auch nicht lange anschauen?

Hauptsache Vola.

Ein geruhsames Wochenende
C

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