Richard Ebert
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Eurex führt Futures auf 10 neue Sektor-Indices ein

Alle Branchen des DJ Euro STOXX 50 ab 19. Mai an Eurex handelbar/ Verrechnung von Sektorprodukten gegen Aktienoptionen bringt bis zu 50 Prozent Kostenersparnis / Handelsumsatz bei Sektoren rund vervierfacht

Der internationale Terminmarkt Eurex baut seine Indexderivatepalette mit der Einführung zehn neuer Branchenprodukte auf den DJ Euro STOXX-Index weiter aus. Zum 19. Mai 2003 führt Eurex Futures und Optionen auf die Branchen Basic Resources, Chemicals, Construction, Cyclical Good and Services, Food & Beverages, Industrial Goods, Non-Cyclical und Retail ein und bietet damit Derivate auf alle 18 Branchen dieses wichtigsten paneuropäischen Index. Außerdem führt Eurex zum gleichen Termin Derivate auf die Branchen Insurance und Utilities des DJ STOXX SM 600 ein. Bislang sind auf diesen breiten Europa-Index Futures und Optionen auf die Branchen Banks, Healthcare, Technology und Telecommunication handelbar.

Rudolf Ferscha, CEO von Eurex sagte: "Die Eurex Sektorindexprodukte sind die am schnellsten wachsenden Produkte im internationalen Derivategeschäft. Das hohe Potenzial dieser Produkte wird auch weiterhin dazu beitragen, dass Eurex als führende Börse im Indexderivate-Bereich höchste Wachstumsraten erzielt.

Sektorindexprodukte dienen Marktteilnehmern als Steuerungsinstrumente für ein gezieltes Risikomanagement und sorgen so für höchste Wertschöpfung bei Eurex-Kunden. Die hohe Nachfrage der Marktteilnehmer nach Sektorindexprodukten basiert nach Aussage von Eurex auf der zunehmenden Umsetzung von Handelsstrategien, die sich an einzelnen Branchen ausrichten. Immer mehr institutionelle Anleger schätzten die Vorteile von Branchenderivaten, die ein deutlich höheres Diversifizierungspotenzial haben. Darüber hinaus steigt auch die Zahl von Sektor-produkten im Kassamarkt an wie Exchange Traded Funds oder Indexzertifikate. Ebenso unterstreicht ein aktiver OTC-Handel mit Branchen-Produkten diesen Trend.

Wie gemeldet wird Eurex auch die Effizienz im Clearing dieser Produkte weiter erhöhen. Dazu wird die Eurex Clearing AG ab 2. Juni 2003 bei der Ermittlung von Sicherheitsleistungen gegenläufige Risiken von Positionen in Derivaten auf Aktien und Indizes eines Sektors miteinander verrechnen. Durch diese Bündelung (das so genannte Cross Margining) reduzieren sich für den Eurex-Kunden die Margin-Forderungen und damit die Kosten für die Besicherung von Geschäften um bis zu fünfzig Prozent.

Die positive Umsatzentwicklung an Eurex im Handel mit Futures und Optionen auf die Sektorindizes auf den DJ Euro STOXX SM setzt sich weiter fort: Im ersten Quartal 2003 hat Eurex rund 1 Mio. Sektorindex-Kontrakte umgesetzt und hat damit das Ergebnis des 1. Quartals 2002 (226.000 Kontrakte) rund vervierfacht. Stärkstes Produkt in diesem Zeitraum war die Option auf den Sektor Banks mit über 200.000 Kontrakten.

(Quelle: Deutsche Börse AG)

Geschrieben von Richard Ebert am
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