F
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

* Franjos Prognose für 2004

Hallo zusammen.

Viele Marktteilnehmer scheinen unruhig zu sein und können sich wohl nicht so richtig für die weitere Richtung im Jahr 2004 entscheiden. Ist warten und nichts tun daher das Richtige ? Nun man ist damit zweifelsohne immerhin auf der "sicheren" Seite.

Meine persönliche Erfahrungen haben mich gelehrt, dass es nichts bringt sich einerseits gegen einen Strom guter aktueller Meldungen zu stellen und andererseits "negative Tatsachen" die schon seit Jahrzehnten bestehen als Massstab für die aktuelle und zukünftige Börsenentwicklung zu sehen.

Ich meine damit in erster Linie die "übertrieben Panik" bezüglich der US-"Zwillingsdefizite". Wir wissen, dass die USA riesige Haushalts- und Aussenhandelsdefizite haben, allerdings auch schon immer hatten. Rechtfertigt alleine diese Tatsache eine dauernde "Lähmung" der Börsenkurse ?

Mutige "Shorties" gibt es zur Zeit wohl nicht. Und wo sind die "mutigen" Bullen ? Meiner Meinung nach gibt es viele "pseudo" Bullen, die erst durch eine "kaufende Masse" bestätigt werden müssen um ebenfalls einzusteigen. Macht man so den optimalen Profit ?

Ich versuche mein persönliches 2004 Szenario mal kurz darzustellen. Vielleicht kann ich ja einige unserer Forumkollegen zu ähnlichen Stellungnahmen bewegen. ;o)

Der Fokus liegt wie immer ganz auf den USA, die USA werden die Richtung an den Weltbörsen vorgeben. Soll heissen, dass es keine "Eigendynamik" bezüglich der Richtung an den anderen wichtigen Weltbörsen geben wird.

Ich sehe, gestützt auf meine optimistische Meinung gegenüber den USA, daher bis Jahresende 2004 den Dax bei über 5.000 Punkten und den Nikkei bei über 16.000 Punkten.

Ich konzentriere mich auf diese beiden Börsen, weil sie besonders gut bei postiven Vorgaben aus den USA reagieren.

Gold sollte bis auf 300,-- USD/Unze fallen.

Bei den Währungen sollte sich der Euro gegenüber dem US-Dollar auf die Parität 1:1 normalisieren. Was auch zu einer (von Japan erwünschten) Schwächung des japanischen Yen käme (meiner Meinung bis 130,-- JPY/USD).

Die FED ist nicht auf Dauer an ihre Tiefzinspolitik gebunden. Wahrscheinlich wird sie die Zinsen in dem Moment langsam nach oben drehen, wenn die Liquidität stärker als bis jetzt in den Aktienmarkt fliessen wird. Wir sind allerdings weit davon entfernt, dass Greenspan vor übertrieben hohen Niveaus der Aktienmärkte warnt.

"Schonende" Zinserhöhungen der FED, bei gut laufender US-Konjunktur bedeuten allerdings nicht das "Abwürgen der Aktienmärkte". Wir haben den Zeitraum von 1995 - 2000 noch in guter Erinnerung.

Um damit auf die EZB zu kommen. Die EZB fährt nicht die Politik der Bundesbank. Man sollte sich von dieser Vorstellung verabschieden. Eine hohe Wahrscheinlichkeit, das es zu Zinssenkungen seitens der EZB kommen wird sehe ich in 2004 gegeben. Auch mit der Inkaufnahme des Risikos von höheren Inflationsraten.

Lasst mich zum Abschluss noch einige Faktoren nennen, die zwar immer als Hemmschuhe in den Medien herumgeistern, ich aber nicht als solche sehe:

a.) US-Handelsbilanzdefizit bzw. negative US-Handelsbilanz mit China und Japan

b.) US-Budgetdefizit (zwar hoch, allerdings Schwankungen unterlegen)

Wie auch immer. Ich fände es gut, wenn dieses Posting ein erstes von vielen wäre und sich noch mehr von unserer Forumfamilie dazugesellen würden um etwas über den Ausblick auf 2004 zu schreiben.

Auf der Suche nach der optimalen 2004er Strategie sind wir alle. ;o) Ich denke man kann die Glaskugel auch durch eine Diskussion über dieses Thema ersetzen.

Ciao und machts gut

Franjo

Geschrieben von F am
curtiss
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Wie soll das funktionieren, wenn das Öl auf USD 40,- geht?

FAZ - Rohstoffe

Beim Öl könnten die meisten Experten weiter irren

25. Februar 2004. Irgend etwas scheint am Ölmarkt falsch gelaufen zu sein. Denn obwohl der Irak-Krieg längst beendet ist, hat sich der allgemein vorhergesagte Preiseinbruch nicht eingestellt. Ein Barrel (159 Liter) Öl der Opec-Länder kostet nach dem jüngsten Preisanstieg jetzt trotzdem wieder mehr als 30 Dollar. Und obwohl die meisten Experten noch immer von einem baldigen Preisrückgang ausgehen, gibt es gute Gründe für mittelfristig noch weiter steigende Preise.

Bei Würdigung all dieser Argumente, zu denen auch die Terrorgefahr gehört, stellt man sich sogar die Frage, warum die meisten Experten in Sachen Ölpreis überhaupt so pessimistisch sind. Daß sie Recht bekommen, ist zwar nicht völlig auszuschließen, aber es gibt durchaus gewichtige Gründe, die dagegen sprechen. Und diese haben nicht nur mit der latenten Terrorgefahr und den schwierigen politischen Situationen in den großen Ölförderländern Venezuela und Saudi-Arabien zu tun.

Experten liegen mit ihren Prognosen schief

So ist es nun einmal nicht zu leugnen, daß die Ölpreise schon seit drei Jahren auf dem derzeitigen Niveau notieren und sich folglich ein starker Trend herausgebildet hat, der bisher allen preisdrückenden Einflüssen trotzte. Dies hat dazu geführt, daß die Experten nicht erst seit gestern schief liegen, sondern schon seit einiger Zeit irren. Damit bestätigt sich wieder einmal die Beobachtung, daß an den Finanzmärkten die Mehrheit meistens Unrecht hat.

Dafür, daß dies so bleiben könnte, sprechen fundamental betrachtet vor allem die auf überraschend niedrige Niveaus abgesackte Lagerbestände. Gleichzeitig fällt die Nachfrage höher aus, als vielfach angenommen. Die Rolle, die das boomende China dabei spielt, das in diesem Jahr zum zweitgrößten Ölkonsumenten aufsteigen dürfte, ist hinlänglich bekannt. Aber selbst Amerika war zuletzt bei der Nachfrage für Überraschungen gut, denn wie jüngst bekannt wurde, ist dort die Nachfrage im Dezember um 3,3 Prozent höher gewesen als angenommen.

Opec deutet Rolle rückwärts an

Über diese Entwicklung erschreckte offenbar sogar die Organisation der Erdöl exportierenden Länder (Opec), denn die hat in dieser Woche erstmals eine Lockerung ihrer Förderpolitik angedeutet. Das käme einer Kehrtwende um 180 Grad gleich, hatte die Opec doch erst kürzlich beschlossen, ab April die Fördermenge um eine Millionen Barrel täglich zu kürzen. Ziel dieses Beschluß war es, einen Preisverfall in dem für Öl saisonal bedingt traditionell schwachen zweiten Quartal zu vermeiden. Doch dieser künstliche Hilfseingriff scheint nun überhaupt nicht mehr nötig zu sein. Jedenfalls notiert der Ölpreis nun schon seit 57 Tagen in Folge über dem von der Opec anvisierten Zielband von 22 bis 28 Dollar je Barrel.

Für ein Anhalten der Versorgungsengpässe spricht längerfristig betrachtet auch der Umstand, daß seit einiger Zeit mehr Öl verbraucht wird als neue Quellen erschlossen werden. Dazu hat auch die notorisch skeptische Erwartungshaltung der Marktteilnehmer beigetragen. Denn auch die Ölkonzerne selbst planen mit einem deutlich tieferen Ölpreis, und auf dieser Annahme rechnen sich viele Investitionen zum Ausbau der Kapazitäten nicht, so daß diese unterlassen wurden.

Befindet sich der Ölpreis in einem langfristigen Bullenmarkt?

Angesichts dieser Rahmendaten kommt ein Händler bei einem kanadischen Broker, der nicht namentlich genannt werden will, weil auch sein Institut offiziell eine andere Ölpreisprognose hat, zu folgendem optimistischen Schluß: „Wir befinden uns in einem langfristigen Bullenmarkt und stehen dabei erst am Anfang des Zyklus. Auf Sicht von zwölf Monaten traue ich dem Ölpreis einen Anstieg bis auf 45 Dollar zu. Auch glaube ich nicht, daß die aus dem Irak (Anm. d. Red.: Irak hat nach Saudi-Arabien weltweit die größten Ölreserven) gemeldeten Förderquoten stimmen. Denn solange dort keine Ruhe und politische Klarheit herrscht, wird kein Dollar in Öl investiert werden.“

Trifft diese Prognose ein, dürfte es für Investoren lohnend sein, sich im Ölsektor zu engagieren. Derzeit wird die Branche gemessen am hohen Ölpreis aber sogar eher gemieden. Die stiefmütterliche Behandlung hat ebenfalls mit dem marktkonformen Pessimismus zu tun, wonach die Ölpreise mittelfristig wieder fallen sollen. Denn dieses Szenario hält Anleger natürlich von Engagements bei Ölaktien ab.

Kurse der Ölaktien spiegeln hohe Preise noch nicht ausreichend wider

Das wiederum bietet Anlegern mit eigener Meinung die Chance, noch relativ günstig bei den Ölaktien zum Zuge zu kommen. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis der amerikanischen Branchenvertreter liegt bei 14 und das der Europäer bei zwölf, was tiefer ist als am Gesamtmarkt. Sehr ansehnlich sind auch die Dividendenrenditen, die bei den Europäern im Schnitt bei 3,9 Prozent liegt und bei den Amerikanern bei 5,0 Prozent.

Bereits etwas höher bewertet sind die reinen Explorationswerte, doch dafür bietet diese Gruppe auch einen noch höheren Hebel für den Fall, daß der Ölpreis hoch bleiben sollte. So setzt der bereits zitierte Händler auf die vier großen unabhängigen kanadischen Ölexplorationsfirmen Encana, Canadian Natural Resources, Talisman Energy und Nexen. Hier hält er weitere deutliche Kursgewinne für möglich, falls seine zuversichtliche Ölpreisprognose eintreffen sollte.

Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.

Text: @JüB

F
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Hallo curtiss,

sehr empfehlenswert ist dieser Artikel.

http://www.gold-eagle.com/editorials_03/mauldin122203.html

Ciao

Franjo

HT
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

@ curtiss

Respekt. Deine Argumentation bringt mir eine ergänzende Perspektive zu den Globalen Märkten. Danke.

@ Paljusevic,Franjo

Partiell gehe ich mit Deinen Erwartungen Konform aber aus anderen Gründen. Who cares wenn das Resultat dasselbe ist ?

EURO/$ Target auf Jahresschlussbasis: max 1,40
keine Zinserhöhungen
Falls die Fed die Zinsen auf bis zu 1,50 erhöht, wenn in 2 Schritten a 0,25 und die EZB die Zinsen senkt, auch in 2 Schritten dann sehe ich die Möglichkeit eines EUR /$ Wechselkurses von bis zu 1,10.
Nikkei bin glaube ich auch die 15-16.000 allerdings durch die Prosperierende Sudostasien Region.
Dow 8.800-9.100 wenn nicht noch tiefer. Natürlich hast Du recht mit Deiner Aussage USA ist die Leitbörse. Natürlich hast Du recht daß die Amis immer gerne Schulden machen/machten. Aber die Einkommenspyramide wird oben immer schlanker und die breite Masse bekommt weniger.
Allerdings glaube ich: G.W. Bush weiterhin Präsident schwacher U$ schwache Börsen. Neuer "Friedenspräsident" starker U$ starke Börsen und natürlich die Europäer brav hinterher watscheln.

JPY wird stärker werden, Kursziel $/JPY 93-97
EUR /JPY könnte bis 117 fallen

Wie gesagt, das sind die Resultate meiner persönlichen Glaskugel. Irrtümer wird mir der Markt beinhart auf meinem Bankkonto zeigen.

lg
HT

curtiss
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

@ Franjo,

Danke für den link. Bemühe mich den noise zu filtern.

Am meisten lässt sich einfahren, wenn man die großen Bewegungen mit nimmt.
Als der DAX vor fast 12 Monaten bei 2200 stand wurde eine deutsche Versicherung schwindsüchtig, ein Bekannter hatte so etwas vorher angesagt. Seiner Meinung nach sind dann "Kräfte" am Markt tätig geworden, um Schlimmeres zu verhindern.

Das Timing ist wie immer das Problem (aber dafür gibt es MA`s).

Japan kann ich mir auch vorstellen, allerdings nur wg. China und dort ist schon alles ziemlich heiß gelaufen, aber langfristig ist das der einzige Kuchen der wächst, mit Indien. Bei uns wird er nur immer wieder neu geteilt, auch in den USA.

@ HT

War mir eine Ehre.

Der Trade sei mit Euch.
C

Economist.com Seite 1 von 3
http://www.economist.com/agenda/PrinterFriendly.cfm?Story_ID=2440313 22.02.2004
Buttonwood
The coming storm
Feb 17th 2004
From The Economist Global Agenda
Banks are risking ever more of their own money in search of returns. Have they
really learned nothing?
IN THE autumn of 1998, Buttonwood was at a conference organised by Credit Suisse First
Boston in—appropriately enough—Monte Carlo, when Allen Wheat, the then head of the
investment bank, stood up after dinner and delivered a breathtaking mea culpa. Some sort of
apology certainly seemed in order given the huge sums the bank had just lost from
extravagant punts on Russia in particular and financial markets in general. The bets went
spectacularly wrong after Russia defaulted, financial markets went berserk, and Long-Term
Capital Management (LTCM), a very large hedge fund, had to be rescued by its bankers at
the behest of the Federal Reserve. CSFB eventually admitted to losses of $1.3 billion, though
the bank’s official figures and the numbers bandied about by insiders were somewhat at
variance. To cut to the chase: had they Mr Wheat’s balls, Buttonwood thinks that the bosses
of many a big bank will be making a similar speech before the year is out.
The reason is simple: the size of banks’ bets is rising rapidly the world over. This is because
potential returns have fallen as fast as markets have risen, so banks have had to bet more in
order to continue generating huge profits. The present situation “is not dissimilar” to the one
that preceded the collapse of LTCM, says Michael Thompson, a strategist at RiskMetrics, a
consultancy that specialises in the very risk-management models that banks use. Like LTCM,
banks are building up huge positions in the expectation that markets will remain stable. They
are, says Mr Thompson, “walking themselves to the edge of the cliff”. This is because—as all
past financial crises have shown—the risk-management models they use woefully
underestimate the savage effects of big shocks, when everybody is trying to wriggle out of
their positions at the same time.
Even the banks themselves admit that they are taking more risk. Though they do not divulge
the size of their positions, or in which markets they are concentrated, the degree by which
those positions have grown can be gleaned from the risk-management models that all the big
banks use (which are released in their financial statements). So-called value-at-risk (VAR)
models determine the amount of capital that banks must set aside against their trading
positions, and purport to show how many millions of dollars a bank might lose should
markets turn against it. If its VAR is rising, a bank is, in effect, taking more trading risk—and
VARs have been climbing for just about all of the banks that dabble seriously in financial
markets. The VAR at Goldman Sachs, which is known on Wall Street as a hedge fund with an
investment-banking business on the side, has more than doubled. One of the bank’s senior
traders was even told recently that he must take still more risk.
Economist.com Seite 2 von 3
http://www.economist.com/agenda/PrinterFriendly.cfm?Story_ID=2440313 22.02.2004
Rest assured that he is far from the only one being told this at Goldman Sachs, or anywhere
else for that matter, even though it was only a few years ago that many banks specifically
eschewed punting as a good way to make money. Earlier this month UBS, a big Swiss bank,
said that “with markets and investor sentiment starting to improve” it would gradually
increase credit and trading risks. Even the likes of Citigroup, which stopped explicitly trading
for its own account a few years back, and HSBC, a bank that used to think of trading as
rather common, both announced recently that they too are increasing the amount of trading
they do with their own money. Having previously scaled back its own trading, CSFB is also
now increasing the amount of money it devotes to trading, though it claims that it will no
longer “bet the ranch”. Allied Irish Banks, which you might have thought had had more than
its fair share of trading fiascos, having lost nearly $700m thanks to activities of John Rusnak,
one of its foreign-exchange traders, is trying to hire another 20 traders in Dublin.
VAR crash
Of itself, VAR is not the best guide to the huge size of banks’ current positions. In simple
terms, these models assess the amount of risk that a bank is taking by looking at the
volatility of the assets it holds and the correlation between them (the less correlation the
better). In that way, banks can see how much they might lose were these bets to sour. A
cynic would say that such models thus purport to measure an uncertain relationship between
lots of uncertainties.
Crucially, if markets become less volatile, banks can pile on more positions and still have the
same VAR. With the exception of Treasuries, markets have indeed become much less
volatile—volatility has roughly halved in many financial markets over the past year-and-ahalf;
equity markets are now less volatile than they have been for a decade. Roughly
speaking, if markets are half as volatile, banks’ positions can be twice as large for the same
amount of capital. But since VARs have in fact risen, some banks’ positions are probably
three times what they were in the autumn of 2002.
Or at least the ones they have on their balance sheets. For banks have been increasing their
trading exposures in other ways, too. The most notable is via direct investments in hedge
funds, often those set up by traders who used to work for the banks themselves. Chemical
Bank, now part of J.P. Morgan Chase, started the trend 15 years ago. Now, almost all big
banks invest their own capital in hedge funds. Citigroup may have shut down its “proprietary”
trading operations five years ago (temporarily, it now transpires) but it invested a few
hundred million dollars of its money in a hedge fund set up by those proprietary traders.
Deutsche Bank recently invested $1 billion in a hedge fund run by its erstwhile traders. J.P.
Morgan Chase is thought to be the most generous in doling out its cash, but CSFB, Goldman
Sachs, Lehman Brothers and BNP Paribas together also invest hundreds of millions of dollars
of their shareholders’ money in hedge funds.
In total, banks have invested many billions of dollars in such funds. The reason, apart from
an understandable desire to invest money with good traders, is that the money invested in
this way is counted as an investment, and not as a trading position, so is not included in the
banks’ own trading books. Most of the money that banks invest has gone into hedge funds
that specialise in bonds and other sorts of fixed-income instruments. Like the banks, hedge
funds have been leveraging up their exposures to markets.
All of which is splendidly profitable, as long as markets behave themselves. But the strategy
puts banks and hedge funds alike at huge risk if markets suffer a severe shock—a far more
common occurrence than banks allow for. Their models (and, yes, hedge funds use VAR
models as well) assume a certain level of losses for moves of a given magnitude. The
problem comes for the tiny number of crises when markets move much more and, to add
insult to injury, banks’ assumptions about the diversity of their portfolios are shown to be
wrong. In other words, the models, says one regulator with a chuckle, are of least use when
they are most needed.
Economist.com Seite 3 von 3
http://www.economist.com/agenda/PrinterFriendly.cfm?Story_ID=2440313 22.02.2004
By regulatory fiat, when banks’ positions sour they must either stump up more capital or
reduce their exposures. Invariably, when markets are panicking, they do the latter. Since
everyone else is heading for the exits at the same time, these become more than a little
crowded, moving prices against those trying to get out, and requiring still more unwinding of
positions. It has happened many times before with more or less calamitous consequences.
It could well happen again. There are any number of potential flashpoints: a rout in the
dollar, say, or a huge spike in the oil price, or a big emerging market getting into trouble
again. If it does happen, the chain reaction could be particularly devastating this time. Banks
and hedge funds have increased their exposures most to those markets that they are least
able to get out of. Think, if you will, of the extraordinary rise in the price of emerging-market
debt and junk bonds. “I used to sleep easy at night with my VAR model,” said Mr Wheat in
his speech in Monte Carlo. Suffice to say that he suffered a sleepless night or two when that
model was found wanting—and that bank bosses could be in for many a sleepless night this
year.
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Copyright © 2004 The Economist Newspaper and The Economist Group. All rights reserved.

select
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

@ Paljusevic, Franjo

"Der Fokus liegt wie immer ganz auf den USA, die USA werden die Richtung an den Weltbörsen vorgeben. Soll heissen, dass es keine "Eigendynamik" bezüglich der Richtung an den anderen wichtigen Weltbörsen geben wird."

Es freut mich für Ihren Optimismus den Sie in Ihren Beiträgen immer ausstrahlen. Und eins ist Fakt, das sich die Börsen immer noch in einem gesunden Aufwärtstrend befinden. Schließlich publizieren Sie das ja auch bis jetzt richtig!

Aber ich finde das Sie die Schulden zu "labida unter den Tisch fallen" lassen.
Nehmen wir das Beispiel mit den Pensionsfonds.

"Die Pensionsfonds der amerikanischen Unternehmen sind gegenwärtig um etwa 170 Milliarden Dollar unterfinanziert.

(Quelle: Morgan Stanley)"

Jetzt haben die Pensionsfonds (nicht nur diese) eine Unterdeckung, diese haben sich aber verpflichtet Ihren AG eine garantierte Rente auszuzahlen. Wie hoch müßte den der Dow Jones steigen, damit nur die Unterdeckungen "verschwinden".?
Übrigens sollte bei den Unterdeckungen die Börse eben nicht mehr fallen.

Da dies unmöglich sein wird, werden die Unternehmen gezwungen sein die Unterdeckungen mit Ihren eigenen EK (Gewinnen?) auszugleichen. Was bedeutet dies in Zukunft für die Gewinnsituation der Unternehmen? Sie werden die momentanen KGV eben nicht rechtfertigen.

Ich habe sehr "starke Bauchschmerzen" überhaupt mit dem Thema BAV. Auch hier in Deutschland gibt es sehr große Probleme. Alle möglichen Finanzierungen (Tilgungsaussetzungen) und Pensionszusagen (z.B. GGV) sind zu 90% unterfinanziert.

Hier kommen nicht nur finanzielle, sondern auch steuerliche Probleme auf die Unternehmen zu.

Ganz zu schweigen von den biometrischen Risiken, die übrigens sehr große Probleme auch in Japan erzeugen.

Wenn eine gesellschaftliche Konzeption über Jahre auf Sparen "erzogen" wurde, kann ich nicht in ein paar Jahren das japanische Volk zu einem Konsumvolk umerziehen. Und nur so kann man wahrscheinlich die strukturellen Probleme lösen.
Warum sind wohl in Japan die Immobilienpreis so hoch?

Der durchschnittliche AG ist gezwungen sehr viel und sehr lange zu sparen, um sich z.B. Eigentum zu schaffen. Sie wissen doch, warum die Japaner so eine Hohe Sparrate haben? Sie bekommen kaum Zinsen für Ihre Einlagen (natürlich gut für den Staat), aber Sie werden gezwungen zum Sparen, sonst können Sie sich eben nichts leisten.

Gruß select

Memphis Rain
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Hallo,

ich schliesse mich weitestgehend Franjos Ausführungen an, auch wenn ich keine Prognose bezüglich der Devisenmärkte abzugeben wage. Was mir verstärkt auffällt, sind die dauerhaften "Warnhinweise" alá :

- wir haben noch keine "ausreichende" Korrektur gesehen ...
- zu schnell gestiegen ...
- neue Bublebildung ...

Desweiteren fasziniert mich die Fokussierung auf Nachlaufende Indikatoren wie zum Bsp. die Arbeitsmarktdaten. Da diese noch nicht anspringen wollen, es eigentlich aber 'sollten' wird hier die Gefahr einer erneuten "Bubblebildung" hineininterpretiert. Platt gesagt: Arbeitsmarktdaten gut = keine Buble. Aus rein wirtschaftlicher Sicht mag das stimmen, aber möglicherweise nehmen die Märkte hier vorweg was kommen wird.

Diese tieferliegende "Lieber vorsichtig sein" Mentalität fiel mir auch im Beginn der Baisse 2000 bis zum 11.09.2001 auf - nur mit umgekehrten Vorzeichen. Praktisch seitdem erst wurde verstärkt alá Baisse spekuliert, was sich in den Folgemonaten des 11. Septembers als fatal erwies. Erst viel später bekam die Masse dann "recht", aber erst mal hatte der Markt links geblinkt bevor er nach rechts abbog - es bleibt also fraglich ob die Masse dort dabei war, ich glaube nicht. Während in den ersten Jahren der Baisse verzweifelt auf die leading indicators geschaut wurde mit der Hoffnung auf Besserung, so wird jetzt auf die lagging indicators geschaut.

Desweiteren sollte man mal ein Auge auf boards haben, wo die day und kurzfristigen trader ihr dasein fristen - wer ist dort bullish? Dort wird das ominöse PPT als Käufer herumgereicht (natürlich alles Verbecher und Manipulierer...) und langfristige DAX Ziele i.H.v. 1.600 (!) sind durchaus en vogue. Das der langfristige Abwärtstrend gebrochen wurde wird nicht zur Kenntnis genommen (oder relativiert), gleichwohl aber der Bruch und die Verflachung des jetzigen, jüngeren. Das wird ein Argumentationsinstrumentarium der Spieler, hier wird auf den Momentumabfall hingewiesen et cetera. Ähnliches wurde mir im Jahr 2000-2001 als ich an die Börse kam auch erzählt - nur andersherum. Und so richtig glauben will ich das nicht (mehr).

Ausblick: ich erwarte einen Schlussstand am Jahresende einen DAX von deutlich über 4.700 Punkten. Nicht überraschen würde mich ein deutlicher temporärer Einbruch, um die tieferliegende Skepsis der Masse am kochen zu halten - während sich der Markt an dieser Skepsis dann weiter emporrankt. Von welchem Niveau aus diese (wenn überhaupt) Korrektur einsetzt weiss ich nicht und ich werde auch nicht versuchen darauf in irgendeiner Form zu wetten - im Zweifel raustreten an die Seitenlinie, nicht jedoch short.

Gruss,

Memphís Raín

zocka

Manchmal reicht ein Blick auf den langfristigen Chart. Seit dem High im Jahre 2000 und einer fast 3 Jahre dauernden Baisse, hat der Markt im Grunde genommen gerade einmal 1/3 seiner Verluste korrigiert.

Die Korrektur wird von minimalen Verlustperioden begleitet, was dem Anleger in das Umfeld der Hausse Ende der 90er erinnert. Welche KgV`s mittlerweile wieder gezahlt werden spielt einfach keine Rolle mehr. Aktien der geprügelten Internetwerte haben von Ihren Tiefstkursen sagenhafte Renditezuwächse zu verzeichnen. Die Bären durchlaufen seit Monaten ein Tal der Tränen.

Von der Distanz betrachtet, zeigt der Markt einfach eine normale Korrektur auf die Baisse. Nicht mehr und nicht weniger. Alle überspekulierten Märkte der vergangenen Jahrzehnte zeigen die gleichen Verhaltensmuster.

Das die Anleger gerne das Ende der Baisse und die Wiederauferstehung der Aktien feiern, ist eigentlich mehr als nur Verständlich und wird einfach gern geglaubt.

Um es kurz zu machen. Ich sehe auf diesem Lebel das Ende der Aufwärtsbewegung und die Aktienkurse werden wohl wieder gegen das 3. und 4. Quartal gegen 3000 Punkte im Dax laufen.

Die Hausse bei den Rentenmärkten befindet sich ebenfalls im auslaufen. Ausgehend von Amerika sollte sich das Zinsniveau weltweit in den nächsten Jahren deutlich erhöhen.

Nun, das ist meine Meinung, und am Ende des Jahres sind wir alle schlauer.

gruss

zocka

Hallo!

Zu diesem Thema möchte ich eine andere Version beitragen. Wenn ich Politiker in China oder Indien wäre, dieses Land darf nicht übersehen werden, wie würde ich dann denken und handeln?

Ich wüßte, daß von der gewaltigen Umstrukturierung meiner Bevölkerung vom Land zur Stadt. Davon, daß diese Menschen neue Arbeit suchen, um zu überleben. Ich würde den Unterschied zwischen denn industriellen Strukturen in Amerika, Europa und Japan auf der einen Seite und den Strukturen in meinem Land kennen. Wieviel Aufholbedarf besteht, um meine Bevölkerung auf Dauer ruhig zu halten! Denn Fernsehen bringt täglich meiner Bevölkerung bei, wie anderswo gelebt wird.

Ich würde folgendes denken: Was geht mich ein Dollar an? Was ein Euro oder gar ein Yen?

Ich habe Arbeit für 200 Mio Menschen zu beschaffen, was sind da schon 4 Mio Arbeitslose in Deutschland oder Amerika? Zumal sie dort ohne Arbeit besser leben als meine Leute mit Arbeit!

So würden mir noch einige Argumente einfallen, aber ich will jedem Leser die Gelegenheit geben, sich in seiner Fantasie mit dieser Situation auseinander setzen zu können!

Wie ist also meine Erwartung an das Jahr 2004?

1. Bis zur Wahl in Amerika wird nicht viel passieren.

2. Hohe, stetig weiter steigende Energiepreise werden dafür sorgen, daß wir am Jahresende immer noch nach dem Aufschwung ausschau halten.

3. Steigende Preise für die weichen Rohstoffe (Corn, Wheat etc.) werden Druck auf Lebensmittelpreise entwickeln. Es wird nicht wahrgenommen, daß nun schon drei aufeinanderfolgende Jahre der Verbrauch an Getreide größer war als die Erzeugung!

4. Preissteigerungen sehe ich nur in den Bereichen Energie und Lebensmitteln. Alle übrigen Bereiche werden nicht die Möglichkeit haben am Markt höhere Preise durchzusetzen. DEFLATION? Darüber spricht gar niemand mehr!

5. Arbeitsplätze werden in immer größerer Zahl in Niedriglohnländer abwandern.

Fazit wir werden am Jahresende niedriger stehen als jetzt!

Dabei habe ich kein Wort über Haushaltsdefizit und ähnliches verloren! Keine Silbe über die Probleme die auf die EU durch die 10 neuen Länder zu kommen werden.

Eines können wir festhalten: Wir leben in einer sehr interessanten, spannenden Zeit. Es wird Geld zu verdienen geben, diskutieren wir weiter, um zu erfahren wo!

Einen schönen Sonntag wünscht

berny

Norden-Trader
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

"Ich würde folgendes denken: Was geht mich ein Dollar an? Was ein Euro oder gar ein Yen?"

Hoffentlich nicht auch: Was geht mich die Bevölkerung an, ich bin ein Machtmensch (holt mich nicht hier raus) und Politik ist auch woanders ein schmutziges Geschäft (schlimmer: ich will reich sein, wenn ich mal abtrete). Dafür gibt es so viele Beispiele weltweit!

Um der Überschrift dieses Threads gerecht zu werden: für meinen intraday-Tradingstil ist die Marktentwicklung vollkommen irrelevant, also keine Prognose.

slowturtle
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Bekanntermaßen sind Prognosen im Dutzend billiger zu bekommen.

Das einzig verbleibende Argument für die hohe Aktienbewertung insbesondere in USA ist das niedrige Zinsniveau.

Irgendwann werden die Kreditgeber darüber reflektieren, dass sie ihr Kapital auch zurückbekommen wollen und angesichts der Verschuldungshöhen eine höhere Risikoprämie in Form höherer Zinsen verlangen.

Spätestens dann sehen wir weltweit sinkende Kurse, die ihrerseits wieder höhere Risikoprämien erfordern und so weiter und so weiter ...

daytrading
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Ja, ja Franjo,

so schnell kann es gehen. Momentan ist schnelles handeln angesagt. Kaum vergeht ein Tag und alles sieht ganz anders aus. Rein, raus, rein, raus und irgendwann schmerzt der Finger. Hoffentlich bleibt mal eine Position über eine längere Zeitperiode stehen. Kann es sein, dass die Banken in Korea von den Investitionen und den Krediten der verschiedenen Ländern profitieren? Die Kookmin Bank (Symbol KB) denke ich, steht gut im Trend. Ein paar japanische Banken beimischen?

Wie ist den deine Meinung zu den Banken in Asien? Oder haben andere Spezialisten eine Analyse zu den Banken in Asien erstellt?

TRADING-DAY: Monday, 1. March 2004

NIKKEI 225 INDEX (Nihon Keizai Shimbun Inc) ^N225 Daily

OPEN 11'112.6797 CHANGE TO CLOSE 158.4404
HIGH 11'329.0000 CHANGE TO CLOSE -57.8799
LOW 11'096.6797 CHANGE TO CLOSE 174.4404
CLOSE 11'271.1201 CLOSE YESTERDAY 11'042 = 2.0757 %
VOLUME 106'879 CHANGE 20'347 OR 24 %

WAY`S TO TRADE THE RIGHT TREND

BULLMARKET PASSED 12 PERIOD(S).
SHORT-TERM BUY SIGNAL PASSED 2 PERIOD(S).

ENTER YOUR EXIT EVERY DAY

EXIT THE LONGTREND AT 11'050.5879 GTC

F
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Hi daytrading.

Ehrlich gesagt ist Korea für mich zur Zeit uninteressant. Du weisst sicherlich, dass ein paar Kilometer weiter östlich mein Interessenschwerpunkt liegt. ;o)

Sicherlich werden bei einem weitergehenden Rallye am japanischen Aktienmarkt ebenfalls die japanischen Banken profitieren können.

Zu den Kookmin-Bank ADR´s, diese notierten zu Ihrem Hoch (Mitte 2000) bei ca. 60,-- €. Letzten Freitag waren es knapp 34,-- €. Glaubst Du wirklich an einen schnellen Kursanstieg ?

Ich würde eher japanischen Banken den Vorrang geben. Ist mehr Phantasie drin.

Ciao

Franjo

F
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Hi daytrading.

In Südkorea stürzt der Index nach der Entmachtung von Präsident Roh ab.

Anbei dazu der Link zu einem interessanten Artikel.

http://www.canada.com/national/nationalpost/news/story.html?id=61760214-813e-4b2f-ac20-8f273ae27779

Hoffentlich hasst Du Dich dort nicht egagiert. Im dortigen Parlament fliegen ja öfter´s die Fetzen (siehe Bild).

Ciao

Franjo

curtiss
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate
daytrading
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

@ Franjo

Ich hatte bereits meine Positionen glattgestellt. Ich erwarte eine Korrektur von ca. 25% im NASDAQ und deshalb hatte ich bereits am Montag, den 8. März verkauft. Auf einmal wurde ein Sell Signal generiert und wie ich halt bin, musste ich alles ohne Emotionen verabschieden.

Irgendwo hatte ich in diesem Forum auch gepostet: Ich bin short.

Auf CNBC hatten die Analysten zusätzlich über die Meldung von Astro-Cycles gesprochen. Die gehen von fallenden Märkten aus.

zocka

@ Walter

Vielen Dank für deine Einschätzung von Ende Februar, die mich bewog, Stop-Losses zu setzen. Inzwischen ist das Depot "zwangsliquidiert".

Wenn man sich den Chart von Ende 1929 bis 1930 ansieht, darf man sich auch auf Größeres einstellen. Auch der letzte IHK-Bericht für den Rhein-Neckarkreis läßt Schlimmes ahnen.

Grüß Euch

zocka

@ Ölprinz

Freut mich, wenn es Ihnen etwas gebracht hat. Die Skepsis beruhte nicht nur auf der Basis längerfristiger Überlegungen, sondern auch auf der Tatsache, das zum Zeitpunkt meines Postings im Dow Jones gewaltige Shortpositionen von Institutionellen aufgebaut wurden.

Ich empfehle Ihnen das Buch von Larry Williams "Besser Traden" was Sie von Herrn Ebert beziehen können. Befassen Sie sich mit dem Thema Open Interest und Sie sind in der Lage die Aussagen nachzuvollziehen.

Leider haben sich ein paar Kunden beschwert, warum ich manche Infos Gratis in die Terminmarktwelt stelle und Sie letztendlich dafür Geld entrichten müssen.

Ein Argument, dem ich mich nicht verschließen kann. Fakt ist, das wir den DOW im Bereich 10600-700 massiv verkauft haben.

Im Moment sehe ich allerdings die Basis für einen Rücklauf auf die 10400-500 durchaus gegeben, ebenso sollte der Dax jetzt zu einer Gegenbewegung ansetzen, die durchaus an die Marke von 4000 laufen kann.

Im übergeordneten Szenario bleibe ich allerdings negativ.

gruss

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