* Gründung Investmentclub Derivate für Handelssysteme

Hallo Traderfreunde,

wer hat Interesse daran, sich in einem Investmentclub für Derivate zu beteiligen, bzw. Fragen dazu?

Wir handeln ausschließlich Handelssysteme nachweislich erfolgreicher Anbieter. Bei Interesse würden wir uns über eine Kontaktaufnahme oder Antwort auf diesen Beitrag freuen.

Geschrieben von Matis am
Zonk
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Hallo

Ich möchte jetzt einmal etwas Grundsätzliches über die so genannten Börsenbriefe, Clubs, Gurus auf N-TV usw. sagen. Ich selber erhalte fast schon täglich solche Angebote von irgendwelchen Börsenbriefen usw.

Aber man muß sich schon fragen, wenn diese sogenannten Gurus mit 200% und mehr Performence glänzen, warum sie dann auf die Einnahmen solcher Quellen angewiesen sind. Wenn diese Personen an der Börse soviel Geld machen dann glaube ich dürften sie keine Zeit bzw. Lust aufbringen sich mit sowas rumzuschlagen. Das wären ja dann Peanuts.

Ich geb ja zu am Anfang meiner Börsenzeit mich auch mal mit sowas beschäftigt zu haben, aber gerade deswegen glaube ich zu wissen von was ich Rede. Jeder Mensch kann sich doch selbst ausmalen was diese Leute wollen. Unser bestes natürlich und das ist halt mal unser Geld.

Um nicht falsch verstanden zu werden, wenn jemand einen Club gründen oder beitreten möchte, dann soll er das bitte tun aber bitte nicht auf Kosten anderer. Damit meine ich jetzt nicht Sie Persönlich lieber Matis aber es passt halt irgendwie auch zu diesem Thema.

Gruß

Zonk

Harun
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Hallo Zonk,

ich stimme mit einem Statement von ihnen nicht überein: "Unser bestes natürlich und das ist halt mal unser Geld".

Soll das wirklich "unser bestes" sein? Da gibt es doch bessere Dinge denke ich. :-)

Mit freundlichen Grüssen
Harun

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Von: Matis Am: 02.01.2004 17:49:22 Gelesen: 74

Zum eigentlichen Thema kan man nach meiner Erfahrung eigentlich nur eine wirklich sinnvolle und praktikable Lösung vorschlagen. Der Initiator des Investmentclub muß in jedem Fall ehrenamtlich arbeiten: Um eine Vergütung für seine Arbeit zu bekommen, sollte er eine Einzelfirma gründen die die Handelssignale liefert und dem Investmentclub gegen Gewinnbeteiligung zur Verfügung stellt. Damit werden die Tantiemen zwar nicht nur einkommenssteuerpflichtig sondern auch noch gewerbesteuerpflichtig, aber es ist der einzige Weg. Wer Interresse an näheren Informationen oder an einer Mitgliedschaft hat, es handelt sich bei uns um einen Investmentclub für Derivate, kann mich unter msm-future-system.de besuchen bzw. kontakttieren.

Matis

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Von: Termin-Trader Am: 02.01.2004 20:38:41 Gelesen: 5

Hallo Matis,

auf der Seite sieht man sehr schöne eqity kurven, wie auf mitterweile tausenden anderer Seiten im www auch.

Was unterscheidet die dargestellte Performance von allen anderen Equity Kurven aus dem Backtest irgendwelcher mit mehr oder weniger aufwand selbst gebastelten und im web dargestellter Handelssysteme?

Gruß,
Bruno Stenger

Matis
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Hallo,

es freut mich zuallererst einmal ein reges Interresse geweckt zu haben. Die Reaktionen liegen im Bereich dessen, was auf eine Aktion wie diese zu erwarten war, wenn man die Hintergründe nicht oder nicht vollständig kennt.

Die Vorteile eins Investmentclubs für Derivate liegen nach meiner Meinung klar auf der Hand. Nicht jeder Trader hat ein Konto in Größenordnungen jenseits von 25.000 € und ein Vielfaches davon, ich inbegriffen. Damit dürfte ein Punkt geklärt sein, der von Zonk angesprochen wurde. Durch die Zusammenlegung von Kapital können verschiedene nicht oder wenig miteinander korrelierende Handelssysteme gehandelt werden, was dem Einzelinvestor mit geringem Kontoguthaben so nicht möglich ist. Außerdem ist es auf diese Weise jemandem möglich in Derivate, im speziellen Futures, zu investieren, der eben nur 1.000 € oder vieleicht 5.000 € zur Verfügung hat. Schließlich gibt es ja noch andere Verpflichtungen (Familie, Hypotheken etc.).

Zur Frage von Herrn Stenger, die dargestellte Performance unterscheidet sich einfach dadurch, das sie ehrlich ist. Was hat ein Anbieter von Handelssystemen davon unehrlich zu sein, außer das er sich einen schlechten Namen macht. Allerdings und da muß ich Ihnen auch aus eigener Erfahrung Recht geben sind wirklich viele schwarze Schafe unterwegs. Zum Punkt, alle wollen nur unser Geld: Woran erkennt man einen guten und zugleich seriösen Anbieter von Handelssystemen?

1. Er hat keinerlei Möglichkeiten an den Brokerkommissionen zu verdienen.
2. Die Systeme sind und werden schon längere Zeit real gehandelt.
3. Das ist für mich der am wichtigsten zu beurteilende Aspekt: Der Anbieter wird erst dann Geld vom Kunden bekommen, wenn derjenige es auch verdient hat mit dem Einsatz des Handelssystem. Und eine Verteilung des angefallenen Gewinns (90 Prozent behält der Kunde, 10 Prozent gehen an den Lieferanten der Handelssignale) ist doch wohl mehr als fair, oder?

Der von Herrn Ebert gepostete Beitrag sollte nicht aus dem Zusammenhang gerissen werden. Hiermit wollte ich nur einen hilfreichen Beitrag zu einer seit nunmehr 5 monatigen Diskussion geben. Wie die Vielzahl der Beiträge zeigt herrscht hier wohl Einiges an Unsicherheit. Ich möchte auf diesem Weg mein Angebot wiederholen, mich zu kontaktieren, gerne bin ich bereit alle Fragen zu beantworten. Übrigens: In unserem Investmentclub werden nicht ausschließlich Handelssysteme von MSM-Future-System gehandelt. Jedes andere Handelssystem, welche die oben genannten Kriterien erfüllt kann ebenfalls mit aufgenommen werden.

Gast

Zitat: Woran erkennt man einen guten und zugleich seriösen Anbieter von Handelssystemen?

Antwort!

Er kann seine Performance durch ein Testat bestätigen. Das heisst Kontrolle von offizieller Seite. Alles andere ist dummes Gesülze.

Einmal nüchtern betrachtet, handeln Sie nach eigenen Angaben mit den besten Systemen die auf dem Markt sind. Nun, so toll kanns nicht gewesen sein, denn wer mit so guten Systemen arbeitet braucht doch keine Kunden die 1000 Euro investieren, oder muss um Mitglieder buhlen.

Ich liege falsch mit meiner Betrachtung? Ganz einfach, beweisen Sie mir das Gegenteil.

Siehe den Thread "Immer diese Traumrenditen".

gruss

Norden-Trader
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ Walter

Ich kenne Matis/MGM auch nur aus diesem thread. Trotzdem der Hinweis: Investmentclubs sind sehr populär in Deutschland, die genannten Grundsätze sind üblich und nachvollziehbar.

Mitglied in einem Investmentclub zu sein unterscheidet sich natürlich vollkommen von unserer Gedankenwelt als Trader.

Es ist aber sicher richtig und notwendig, an die Vorgehensweise der Verantwortlichen sich den hohen Ansprüchen der TerminmarktWelt zu stellen!

Gruß

Matis
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Hallo Walter,

auch Sie sollten sich bemühen, einen entsprechenden sachlichen Ton zu waren.
Beispielsweise würde ich niemals behaupten eines der besten Handelssysteme zu haben. Dafür habe ich viel zu wenig Einblick bei anderen Anbietern. Sie scheinen gerne jede konstruktive Diskussion im Keim zu ersticken, um sich selbst entsprechend zu profilieren. Gerne würde ich von Ihnen erfahren,wo Sie Ihre Testate einholen. Davor müßte ich mich ganz sicher nicht fürchten.

Sie scheinen mir mittlerweile auf einem anderen Stern zu leben. Oder glauben Sie, das alle die in diesem Bord lesen oder schreiben, Konten jenseits von Gut und Böse besitzen. Für manchen Teilnehmer könnte es eine begrüßenswerte Alternative darstellen, sich auch mit kleineren Summen am Handel von Futures beteiligen zu können, bei vollem Stimmrecht innerhalb des Investmentclub.

Schließlich sprechen wir von einer Gesellschaft des bürgerlichen Rechts. Hier ist die Stimmenverteilung nicht nach der Höhe der Einlagen geregelt, sondern jeder Gesellschafter besitzt eine Stimme. Ich hoffe Ihnen mit dieser Antwort geholfen zu haben.

Matthias Matzat

Gast

Hallo Matthias,

ich finde deinen Vorschlag nicht schlecht bzgl. Investmentclub. Nun wenn nach Handelssystemen getradet wird so finde ich das nur dann sinnvoll wenn die entsprechenden Regeln auch hier unabhängig des Entwicklers getestet werden können. Ansonsten hätte ich schon einwenig Vertrauensprobleme.

Ich denke es müßte auch eine einladende Homepage eingerichtet werden. Es sind auch viele organisatorische Dinge zu klären. Hast du diesbezüglich eine Vorstellung? Ich persönlich habe mich auf Optionen spezialisiert, glaube auch ein entsprechendes Wissen diesbezüglich zu haben. Eine Mitarbeit könnte ich mir unter akzeptablen Bedingungen schon vorstellen.

Gruß Optrade

Gast

Ich wäre auch nicht uninteressiert, wenn die ganze Sache konkreter wird.

Börsenfanatiker

Matis
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Hallo Optrade, Börsenfanatiker und Alle die weitere Informationen wünschen, bitte schicken Sie mir eine kurze E-Mail am besten auch mit Tel.-Nr.

In der Mitgliederinfo haben Sie leider keine Kontaktadresse angegeben. Sollten Sie hierzu keine Möglichkeit haben finden Sie unter meiner Mitgliederinfo oder http://www.msm-future-system.de eine Telefon-Nr. unter der Sie mich erreichen können.

Vielen Dank an Norden-Trader für die kompetente Einschätzung!

Einen schönen Sonntag
Matthias Matzat

gautama2
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Hallo Herr Matzat,

ich persönlich halte Konten von über 25.000 Euro nicht für eine Größenordnung "Jenseits von Gut und Böse".

Um eine Bewertung zu vermeiden drücke ich es einmal so aus: Da Sie nach eigener Aussage kein Konto über 25.000 Euro haben und es somit aussieht, als hätten Sie, wenn überhaupt, real bislang in relativ kleinen Größenordnungen gehandelt, stellt sich mir die Frage, wie Sie darauf kommen, einen Handel mit scheinbar ungewohnten Größenordnungen erfolgreich zu bestreiten.

Selbst wenn man nur stur die Handelssignale anderer nutzt, kommt mir dies doch recht gewagt vor. Da dieser Thread nun einmal von Ihnen eröffnet wurde und somit eine öffentliche Diskussion von Ihnen angeregt und offensichtlich gewünscht wurde, bitte ich Sie mich nicht nur auf eine e-Mail Adresse von Ihnen zu verweisen.

Viele Grüße

Matis
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Hallo gautama 2,

vieleicht sollte ich in diesem Zusammenhang an den ursprünglichen Gedanken dieser Diskussion erinnern. Hierbei ging es um die Gründung eines Investmentclub für Derivate, um durch die Zusammenlegung der Gelder und deren Verteilung auf verschiedene Handelssysteme, welche nur wenig miteinander korrelieren eine möglichst große Risikostreuung für jeden der einzelnen Gesellschafter zu erreichen. Unabhägig von der Höhe des investierten Kapital´s.

Der Begriff jenseits von Gut und Böse war wohl etwas überzogen. Hierbei waren nicht etwa 25.000 € gemeint, sondern ein Vielfaches davon. Im Konkreten meine ich damit ein Konto, welches es zuläßt, diese Diversifizierung alleine vorzunehmen. Die Idee hinter diesem Investmentclub ist aber die, auch Anlegern mit weniger verfügbarem Kapital die Möglichkeit zu bieten, sich an den Future-Märkten zu engagieren, bei gleich hoher Streuung des Risiko´s. Aus eben diesem Grund bin auch ich im Investmentclub investiert.

Zu Ihrer Frage ob ich mir den Handel in solchen Größenordnungen zutraue, vieleicht ein kurzer Umriss meiner bisherigen Börsenerfahrung. Beginnend mit dem Handel von Aktien später Optionsscheinen und schließlich Futures seit Anfang 2001 ist es mir gelungen mit einem sehr geringem Anfangskapital einschlägige Erfahrungen jeder Art, positive und negative, zu sammeln und mir in dieser Zeit das nötige know how anzueignen. Natürlich könnte ich jetzt als Einzelkämpfer auf diesem Pfad weitermachen, aber die Vorteile eines Investmentclub wiegen für mich einfach schwerer.

Der Hinweis mich zu kontaktieren außerhalb dieses Forum`s bezog sich nur darauf, weil die beiden angesprochenen Teilnehmer keine E-Mail Adresse hinterlegt hatten. Um ihnen Informationsmaterial in Form des Gesellschaftervertrages zukommen zu lassen benötige ich diese doch.

Danke das Sie sich mit einer Bewertung zurückgehalten haben!

Viele Grüße

Matthias Matzat

Gast

@ Matis

'auch Sie sollten sich bemühen, einen entsprechenden sachlichen Ton zu waren'

O.K., da haben Sie recht, ich entschuldige mich. Es fällt nur manchmal sehr schwer beim Thema Handelssysteme und Performaneangaben im Internet die Haltung zu bewahren.

'Sie scheinen gerne jede konstruktive Diskussion im Keim zu ersticken,um sich selbst entsprechend zu profilieren.'

Ich sage nicht, das Investmentclubs schlecht sind, und ich sage nicht, das man das als Anleger nicht machen sollte. Meine sachliche Kritik geht gegen die Darstellung der Profitabilität mancher Handelssysteme.

Man hat keinerlei Möglichkeit die Richtigkeit der Performance festzustellen. Es besteht nur eine Exeltabelle, mehr nicht. Ein Testat würde die Glaubwürdigkeit dramatisch erhöhen. Eine Bestätigung Ihrer Performance dürfte wohl um die 6000 Euro kosten. Ich kann Ihnen die Kanzlei gegen vorherige Rückfrage gerne per E-Mail zukommen lassen.

'Davor müßte ich mich ganz sicher nicht fürchten.'

Sollten ihre Angaben korrekt sein, brauchen Sie sich sicherlich nicht fürchten, Im Gegenteil. Bei dieser Performance wäre ich auch gern bereit einen Teil des zu verwaltenden Kapitals an Sie zu übertragen.

Nach 25 Jahren Börsenpraxis brauche ich mich nicht mehr zu profilierern. Das war in der Anfangszeit einmal so, da hatte man noch ein Mitteilungsbedürfnis gegenüber anderen. Nur aus dieser Zeit weis ich eben nur zu Gut, das man nur die positiven Dinge herausstellt und die negativen unter den Tisch fallen lässt. Man ist ja schließlich Profi, und die verdienen nur Geld und verlieren keines.

Heute sieht das anders aus. Ich stelle lieber die nagativen Dinge heraus, um manchem Anfänger die Kehrseite der Medaille zu offerieren. Das man an der Börse ein Vermögen verdienen kann mit Handelssystemen usw., diesen Part übernimmt ja schließlich der Verkäufer dieser Produkte.

Aus diesem Grund ziehe ich mir gern den Schuh des Miesmachers und Nörglers an. Ich denke, damit kann ich leben. Weniger gern leben die Anbieter mancher Systeme und Börsenbücher damit.

Eigentlich müsste meine Kritik betreffend der Performancedarstellung ihren Vorstellungen entgegenkommen. Durch ein Testat heben Sie sich bereits erheblich vom Durchschnitt der Anbieter ab. Natürlich kann man auch da tricksen, aber zumindest liegt die Schwelle etwas höher.

Also nehmen Sie die Sache nicht allzu persönlich. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg mit Ihren Geschäften.

gruss

gautama2
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Hallo,

danke für die Antwort.

Viel Erfolg bei Ihrem Vorhaben.

Viele Grüße

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Matis schreibt auf Gagel.de:

Natürlich haftet bei einer GbR jeder Gesellschafter mit seinem Vermögen, aber hierzu ein Auszug des Gesellschaftervertrages § 24

c) Zur Berechnung des mindestens zur Verfügung stehenden Kapitals für das jeweilige Handelssystem wird der max. Drawdown, die Marginanforderung + eine Sicherheitsreserve herangezogen. d) Zum Moneymanagement: Da ausschließlich Handelssysteme zum Einsatz kommen, werden auch deren Regeln maßgeblich sein. e) Das Risiko pro eingegangenen Trade/Tag sollte in der Regel nicht mehr als 5 % des jeweils eingesetzten Kapitals betragen. f) Degressierung: Wenn eine, dem gehandeltem System zu Grunde liegende Summe, um die Hälfte geschrumpft ist, wird dieses System herausgenommen und somit das Portfolio um einen Kontrakt entlastet. g) Sollte irgendwann der Fall eintreten, das sich das Gesamtvermögen der Gesellschaft halbiert hat, wird der Handel aller Systeme unverzüglich gestoppt und eine Gesellschafterversammlung einberufen, um über den Fortbestand der Gesellschaft oder einen Strategiewechsel zu beraten.

Hierbei bitte ich besonders Punkt g) zu beachten!

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

RSPhoenix antwortet auf Gagel.de:

Zitat: 'Sollte irgendwann der Fall eintreten, das sich das Gesamtvermögen der Gesellschaft halbiert hat, wird der Handel aller Systeme unverzüglich gestoppt und eine Gesellschafterversammlung einberufen, um über den Fortbestand der Gesellschaft oder einen Strategiewechsel zu beraten.'

Ist es nicht so, daß aufgrund der persönlichen Haftungsstellung der einzelnen Gesellschafter innerhalb der GbR sowieso vor jeder einzelnen Entscheidung eine Gesellschafterversammlung einberufen werden muß? Beispiel: Sie haben ein Tradingsignal-Abo bei einem Anbieter und bekommen per Email eine Empfehlung: "JETZT FDAXH4 kaufen bei 4050.5". Dann müssen Sie eine Gesellschafter-Versammlung einberufen und darüber abstimmen, ob sie nun long gehen wollen oder nicht. Ansonsten erfüllen Sie die Bafin-Bestimmungen nicht, oder?

Matis
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Hier die Antwort auf die Frage von Phoenix bei Gagel.de:

Nach meinem Wissen nicht, wenn der Geschäftsführer bzw. dessen Stellvertreter mit Handlungsvollmacht, beschlossen von der Gesellschafterversammlung, ausgestattet sind.

Matthias Matzat

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