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Keine Yen Intervention im August / Snow nächste Woche in Tokio

Friday, August 29, 2003

No Japan MOF Foreign Intervention In August

TOKYO (Dow Jones)--In somewhat of a surprise, Tokyo didn't conduct any foreign exchange intervention during August, the Finance Ministry said Friday.

Market players had suspected some intervention this past month to back the almost daily comments by Japanese financial officials that the nation's economic fundamentals don't warrant a stronger currency.

The officials have been concerned that an excessively strong yen could hurt the nation's exports and amplify the effects of deflation.

The August figure was for July 30-August 27 and doesn't include the last two business days of the month, for which settlements are made in the following month.

Immediately after the announcement of no action during August, the dollar dove 40 sen to Y116.52. The U.S. currency is now changing hands at Y116.53.

The finance ministry spent a total Y9.07 trillion in the first seven months of the year to slow the yen's rise, topping 1999's record Y7.64 trillion.

In the January-March quarter, Japan sold Y2.4 trillion for dollars and euros, followed by another Y4.61 trillion in the second quarter.

Underscoring Japan's will, a senior official reiterated Friday that recent excessive moves of the euro and yen aren't desirable and Tokyo is ready to step into currency markets as warranted.

"The euro is overshooting - rapidly going too far and rapidly moving back," said Vice Finance Minister for International Affairs Zembei Mizoguchi. "That's undesirable. It's the same for the yen."

Mizoguchi's comments indicated that Tokyo is worried the euro's drop against the yen could drag the dollar lower against the Japanese unit.

Some market participants have suspected that Japan might shy away from currency market action ahead of U.S. Treasury Secretary John Snow's visit to Tokyo next week.

Geschrieben von F am
newstrader.
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Was eine Pleite... kaum war es gesagt haben US-Banken heute 1 yrd USD/JPY gegeben und den Markt über ein SL-Szenario platt gemacht... da blieb der BoJ nix anderes übrig als kurzfristig im Markt zu intervenieren um zu retten was zu retten ist! Wer bei der BoJ diese Statement rausgegeben hat gehört gevierteilt!

rkure
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Wenn die 115/116 fällt steht da 100 drauf. Auch die JGB´s sind beim nächsten Rücksetzter wohl auch gut für einen längeren short (2-3 Jahre).

Gruss
Kure

pinky
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Passt denk ich ganz gut zum Thema!

Kolumne aus dem Devisen-Trader von gestern. http://www.devisen-trader.de

Yen: Stehen Interventionen kurz bevor?

Die Musik am Devisenmarkt wird derzeit vom Yen gespielt. Hoffnungen auf eine Konjunkturbelebung und ein boomender japanischer Aktienmarkt ließen die Nachfrage nach Yen in den letzten Wochen steigen. Dabei sind es nicht nur ausländische Investoren, die einen zunehmenden Appetit auf japanische Aktien entwickeln. Auch japanische Anleger haben in der letzten Zeit in beträchlichem Umfang ausländische Rentenpapiere verkauft. Beides führte zu Aufwertungsdruck auf den Yen.

Die jüngsten Konjunkturdaten bestätigten die Analysten, die mit einer zyklischen Erholung der japanischen Wirtschaft rechnen. Nachdem das Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal überraschend stark angestiegen war, nämlich um 0,6 Prozent gegenüber dem Vorquartal, legte auch die Industrieproduktion im Juli um 0,5 Prozent gegenüber dem Vormonat zu. Analysten hatten im Durchschnitt nur mit einem Anstieg um 0,2 Prozent gerechnet. Die Industrieunternehmen profitierten dabei vor allem von einer gestiegenen Auslandsnachfrage – und damit wird bereits die Krux der gesamten Situation deutlich: Ähnlich wie in Deutschland kommen in Japan derzeit keine Impulse von der Binnenwirtschaft.

Ob die Yen-Aufwertung fundamental wirklich begründet ist, muss also in Frage gestellt werden. Insbesondere kommt hier noch die Gefahr staatlicher Interventionen auf dem Devisenmarkt hinzu, denn: Japans Regierung sieht natürlich ebenfalls die Gefahr, die von einem zu starken Yen ausgeht. 9 Billionen Yen hat Japans Regierung in den ersten sieben Monaten des Jahres verkauft, um eine weitere Aufwertung zu verhindern. Am Freitag gab das Finanzministerium dann das Interventionsvolumen vom August bekannt: Es betrug Null Yen. Das erklärt natürlich auch zum Teil die Aufwertung der letzten Wochen und führt dazu, dass sich die Yen-Käufer derzeit in Sicherheit wiegen. Es besteht ja anscheinend kaum noch Grund zur Angst vor Interventionen. Doch diese Sicherheit könnte trügerisch sein, insbesondere falls sich der Wechselkurs des US-Dollars zum Yen weiter in Richtung der wichtigen Unterstützungszone bei 115,00/115,50 Yen bewegt. Über mögliche Trading-Chancen beim Wechselkurs US-Dollar/Yen lesen Sie mehr in unserer Analyse auf Seite 3.

Ihr
Dr. Detlef Rettinger

viele Grüße und noch nen schönen Tag - pinky

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