Kostenpflichtige Echtzeitkurse WTB ab 12.11.
Hallo Forumsteilnehmer,
zu dem o. g. Thema habe ich folgendes zu sagen:
1. Die Erhöhung von 0 auf 15,00 EUR pro Monat ist viel zu viel, wird viele abschrecken.
2. Die WTB Broker werden sich wundern, wieviel Anrufe sie ab der nächsten Woche mehr bekommen werden, weil Leute auch anrufen nur um die Tendenz zu erfragen (was sie sonst auf den Terminmarktseiten sehen konnten).
Für die Broker wäre es günstiger, diese Seite zu unterstützten. Es ist beschämend, dass es nur wenige gibt, die diese Seiten unterstützen (z.B. Agrarberatung). Diese werden wahrscheinlich in Zunkunft noch weniger bezahlen wollen, da die Seitenabrufe stark zurückgehen werden. Ich werde auf keinen Fall 15,00 EUR im Monat bezahlen, dafür werde ich meinen Broker öfter nerven.
Auch ich bin nicht bereit für den Aufruf der Echtzeitkurse 15 Euro per Monat zu zahlen. Ich werde ebenfalls meinen Broker öfter anrufen müssen. Außerdem bin ich der Meinung daß
1. 15 Euro viel zu viel sind und
2. die WTB, die an jedem Kontrakt verdient, ihren Kunden im eigenen Interesse alle wichtigen und notwendigen Informationen zur Verfügung stellen sollte.
Als Alternative könnt ihr auch http//http://www.wtb-hannover.de anklicken.
Dort gibt es auch fast alle Kurse, nur 15 Minuten zeitversetzt !
MfG pp
Wer bestimmte Leistungen anbietet muß auch dafür bezahlt werden !
Die wichtigsten Leistungen in der heutigen Zeit sind Informationen. Aktuelle Infos haben den höchsten Wert.
Und genau das bietet die WTB mit ihren zukünftig selbstaktualisierenden Realtime-Kursen.
Wenn dann noch weitere Leistungen rund um die Märkte und Börsen z.B. Kurz- und Langzeitcharts hinzukommen, dann ist das ein faires Angebot.
Ich habe meinen Abo-Auftrag abgeschickt.
Vielleicht sollte hier noch einmal erwähnt werden, daß die Seite http://www.terminmarktwelt.de keine Seite der WTB ist sondern ein eigenständiger privater Anbieter ist.
Die WTB hat unter http://www.wtb-hannover.de eine eigene Seite auf der wie schon erwähnt auch Kurse und Charts, allerdings zeitverzögert, angeboten werden.
Datenanbieter wie z.B. Reuters und Bloomberg sind auch kostenpflichtig, bieten jedoch genau wie Terminmarktwelt auch einen Zusatznutzen.
Gruß
Thaddeus
Liebe Leser!
Ich kann derzeit nur mit Mühe den ersten beiden Ausführungen folgen. Ich bitte mal folgenden Standpunkt zu berücksichtigen:
1) Eine gute Leistung muß honoriert werden - woran ich bei 'terminmarktwelt' in keiner Weise zweifele und damit auch die Qualität der Daten (Echtzeit!!) meine
2) Jemand, der größeren Umsatz machen will, für den sind 15,- Euro Peanuts. Fragen Sie Ihren Broker, was gute Informationen kosten, um deutlich zu machen, daß 15,- Euro/Monat wirklich Kleingeld sind.
3) Für den kleineren Umsatz reicht der von vielen Brokern angebotene E-Mail/Fax-Service, um sich einmal täglich/wöchentlich zu informieren - diejenigen, die wenige Positionen halten, sich jedoch häufig informieren wollen, sei die WTB-Seite oder eine Pause empfohlen.
4) Diejenigen, die häufiger bei Ihren Brokern anrufen, handeln meistens auch viel bzw. werden von ihren Brokern auch häufiger angerufen. Dort ist die Verbindung ohnehin sehr eng.
5) Möglicherweise gehört die Zeit der 'kostenlosen' Informationsbeschaffung im Internet in wenigen Jahren der Geschichte an.
MfG
Axel Mayer
GENO-Börsen-Service GmbH
Ich kann diese Diskussion irgendwie nicht so ganz nachvollziehen und man braucht sich auch nicht darüber zu streiten, ob 15 Euro/Monat zu viel ist.
Fakt ist eigentlich für jeden Börsianer, wenn er an der Börse Geld verdienen möchte, braucht er jedenfalls Topinformationen. Da fragt man nicht nach 15 Euro im Monat, sondern entscheidend ist dabei das Kosten-/Nutzenverhältnis.
Alle, die sich nur kostenlose Informationen für ihren eigenen Wissensstand holen wollen, sind doch nur Trittbrettfahrer, und die sollen auch gefälligst zahlen.
MfG Porc-Profi
Um Echtzeitkurse verschiedener Börsen zu erhalten, zahlen wir von HANSA Terminhandel zurzeit an Datenanbieter einige hundert DM im Monat, dabei sind die Informationsdienstleistungen die, wir erhalten nicht immer so zuverläßlich wie die der Terminmarktwelt-Seiten.
Von einigen unserer Kunden wissen wir, dass zum Teil noch viel höhere "Gagen" gezahlt werden, wobei nicht gewährleistet ist, dass die Datenflüsse immer klappen. Was die Kurse der WTB betrifft, greifen diese Händler bisweilen lieber auf die Terminmarktwelt zurück, da sie ausgesprochen zuverlässig und bislang völlig kostenlos sind.
Wenn nun 15 Euro pro Monat verlangt werden, so erscheint das im Vergleich immer noch ausgesprochen preiswert. Eine gute Dienstleistung kostet halt Geld.
Außerdem ist das bereithalten von Informationen nicht umsonst: Die Programme, um die Daten ins Netz zu stellen waren sicherlich sehr teuer und bei der Telekom wird Herrn Ebert wohl einer der besseren Kunden sein.
Hallo und guten Tag,
hier habe ich etwas gefunden, dass zum Thema passt !
Zitat: Herr Ebert vom (04.03.01)
"Sie haben bisher noch nicht geschrieben ? Kein Problem, einfach 'Mitglied werden' anklicken, in einer Minute ausfüllen und Sie gehören zur Terminmarkt-Community, der täglich wachsenden Gemeinschaft.
Mit einer Mitgliedschaft haben Sie nur Vorteile und vermeiden u.a. daß Sie künftig KEINE kostenlosen Echtzeitkurse und Charts der WTB nicht mehr erhalten."
Mit freundlichen Grüßen
BLASH
Rechnung für Schweinemäster, die ihre Produktion absichern:
15 € : 1000 Mastplätze = 0,015 € je Mastplatz/Monat = 18 Cent/je Mastplatz/Jahr.
Ein positiver Kontraktabschluss, veranlaßt durch Live-Information, die Rechnung ist bezahlt.
So billig hilft Ihnen sonst keiner beim Geldverdienen.
Gruß Paul
... oder beim Geld verlieren.
Ich weiss natürlich auch, dass es verdammt viel Geld kostet, um so etwas wie hier zu finanzieren. Aber wenn ich z.B bei Consors Gebühren bezahle, kann ich auch online handeln (hierzu brauche ich Realtime), dass ist ein Unterschied. Oder etwa nicht ?
Eine Frage: Bleibt das Forum frei zugänglich oder nicht?
MfG
@ BLASH und alle anderen
Diese Seiten haben im Laufe dieses Jahres einen unerwarteten Aufschwung der täglichen Nutzung erhalten. Im Sommer wurden die Zugriffszeiten (= Aufbau der Seiten) immer langsamer, in Spitzenzeiten um etwa 10 Uhr bis zu 30 Sekunden und mehr. Das hat uns gezwungen, die Kapazität bei der Telekom zunächst zu verdoppeln, danach zu verzehnfachen (dazwischen gibt es keine Stufen), mit der Folge, daß an die Telekom jetzt mehrere Tausend DM monatlich zu zahlen sind.
Die Alternative zu Mini-Kosten von 15 Euro (der nächstgünstigste Anbieter hat einen etwa 10 mal so hohen Preis) wären Seiten gewesen, die sich in der wirklich aktiven Zeit an der WTB von 9.45 bis 10.45 Uhr oder kurz vor 16 Uhr nach 2 oder 3 Minuten Wartezeit aufbauen oder aktualisieren, falls (aus rein nutzungstechnischen Gründen) die Leitung wegen Überlastung nicht alle paar Tage ganz zusammengebrochen wäre.
@ Blash und alle anderen
Es ist nicht geplant, das Forum kostenpflichtig zu machen.
Der Vergleich mit Consors hinkt ganz gewaltig: Consors bietet (in einem mir nicht bekannten Umfang) Echtzeitkurze für Kunden, damit diese höhere und häufigere Kauf- und Verkaufaufträge machen und die Umsätze sowie Erträge von Consors in die Höhe treiben.
TerminmarktWelt.de ist aber kein Broker und wird auch keiner werden, somit fallen Umsätze aus Commissionen dieser Art ganz aus.
Auch die Seiten mit kostenlosen Kursen im Internet verschwinden immer mehr; von den drei größten freien Anbietern hat der erste Konkurs angemeldet, der zweite ist in akuten Liquiditätsproblemen und der dritte spart, wo er kann. Bei allen ist die Zahl der frei verfügbaren Kurse stark eingeschränkt worden. Axel Mayer von Geno hat vor einigen Tagen geschrieben, daß kostenlose Informationen wohl bald der Vergangenheit angehören, damit hat er völlig recht.
Einige Zahlen zu Consors (FAZ 09.11.01): Die West-LB erwartet einen Anstieg des Vorsteuerverlusts von 35,7 Millionen Euro im 2. Quartal auf 39,5 Millionen Euro im dritten Quartal, Sal. Oppenheim rechnet sogar mit einem Verlustanstieg auf 43 Millionen Euro (das ist knapp 1,3 Millionen DM Verlust pro Börsentag !).
Bei Comdirect wird im 3. Quartal mit einem Verlust zwischen 19 und 27 Millionen Euro gerechnet, bei DAB mit einem Verlust von 35 bis 38 Millionen Euro.
'Kostenlose' Angebote werden sich die Broker nicht mehr lange leisten können.