Richard Ebert
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Metalle: Run auf Kupfer & Co.

Euro am Sonntag (01.12.09) - Die Preise für Industriemetalle scheinen derzeit zu explodieren. Doch Anleger sollten angesichts der anschwellenden Lagerbestände vorsichtig sein

Dieser Ring hat es in sich: Im Präsenzhandel an der London Metal Exchange (LME) sitzen und stehen die Broker im Kreis und rufen sich die Preise zu. Die beim sogenannten Ring Trading erzielten Umsätze wachsen und wachsen. Mehr als zehn Billionen Dollar werden an der zu den größten Handelsplätzen dieser Art zählenden LME im Jahr umgesetzt.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.finanzen.net/eurams/spezial/Run_auf_Kupfer_und_Co_170726)

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Geschrieben von Richard Ebert am
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Kupferkathoden: Ein starkes Nord-Süd-Gefälle bei Angebot und Nachfrage

Von Dr. Bernd Heim

Rohstoff-Giganten (09.12.09) - Das in den Minen geförderte Kupfererz wird zumeist an Ort und Stelle grob angereichert und zu einem Konzentrat verarbeitet. Sehr rein ist das Kupfer auf dieser Ebene noch nicht. Es bedarf erst eines aufwendigen Reinigungsprozesses, um aus dem Konzentrat der Minen das reine Kupfer der Kupferkathoden zu machen. Dieser Prozess ist nicht nur aufwendig und technisch anspruchsvoll, sondern auch teuer. Aus diesem Grund sind die Minen froh, die Reinigung nicht selbst übernehmen zu müssen, sondern sie den Schmelzen überlassen zu können.

Ein dieser Schmelzen ist der Aurubis Konzern, in den sich die Norddeutsche Affinerie nach der Übernahme der belgischen Cumerio umbenannt hat. Als erstes Fertigprodukt entstehen in diesem Reinigungsprozess die so genannten Kupferkathoden. Sie sind das Ausgangsprodukt für die weiteren Verarbeitungsschritte, also zum Beispiel das Auswalzen der Kathoden zu Bändern und Kupferdraht. Für hochtechnische Anwendungen reicht die Reinheit zwar noch nicht aus, dennoch geben Angebot und Verbrauch der Kupferkathoden einen sehr guten Überblick über die Lage auf dem Kupfermarkt.

Betrachtet man die Weltkarte und schaut sich an, wo besonders viele Kupferkathoden produziert bzw. verbraucht werden, so ergibt sich ein deutliches Nord-Süd-Gefälle. Es ist die geographische Nähe zu den großen Kupferminen in Chile, die dazu führt, dass in Südamerika besonders viele Kathoden produziert werden. Gleichzeitig fällt der Bedarf mit 0,9 Mio. Tonnen nicht besonders hoch aus. Für Südamerika ergibt sich damit ein Kathodenüberschuss von 3,3 Mio. Tonnen.

Ähnlich gestaltet sich die Lage im südlichen Afrika. Auch hier ist der Verbrauch mit 0,3 Mio. Tonnen ehr schwach. Das Angebot liegt hingegen bei 0,6 Mio. Tonnen, sodass sich ein Überschuss von 0,3 Mio. Tonnen ergibt. Nur sehr gering weichen die Produktions- und Verbrauchszahlen in Ozeanien von jenen im südlichen Afrika ab. In Ozeanien besteht ein Überschuss von 0,3 Mio. Tonnen. Der Verbrauch liegt in diesem Teil der Welt jedoch nur bei 0,2 Mio. Tonnen und damit leicht unter jenem auf dem afrikanischen Kontinent.

Defizite in Asien, Europa und Nordamerika

Derartige Überschüsse an Kupferkathoden, die in der eigenen Region nicht benötigt werden, kennt die nördliche Halbkugel nicht. Auf dieser verzeichnet nur Russland mit 0,6 Mio. Tonnen einen nennenswerten Überschuss. Der russische Verbrauch liegt bei 0,8 Mio. Tonnen und damit schon deutlich höher als jener in Südafrika oder Ozeanien.

Obwohl in Nordamerika viele Kupferschmelzen angesiedelt sind, herrscht in der Region, die immerhin schon einen Bedarf von 2,2 Mio. Tonnen anmeldet, ein Defizit von 0,5 Mio. Tonnen. Stärker als in den USA und Kanada klafft in den Staaten der Europäischen Union die Lücke zwischen Angebot und Nachfrage. Europa kommt auf einen Bedarf von 3,8 Mio. Tonnen und obwohl hier mit Aurubis immerhin die weltweite Nummer 2 unter den Kathodenproduzenten beheimatet ist, kennzeichnet den Markt ein Defizit von 1,2 Mio. Tonnen. Ausgeglichen wird das Defizit zumeist durch Lieferungen aus Südamerika.

Spitzenreiter und beim Verbrauch mit großem Abstand führend ist die asiatische Region. Auf insgesamt 9,8 Mio. Tonnen addiert sich die Gesamtnachfrage, denn hier sind mit Japan, China, und Südkorea gleich drei große Verbraucher angesiedelt, wobei insbesondere der chinesische Verbrauch in den letzten Jahren stark zugenommen hat. Die Region verzeichnet deshalb auch das größte Defizit, das mit 2,4 Mio. Tonnen 2008 doppelt so hoch ausfiel wie das europäische Defizit.

Noch können kann das weltweite Angebot mit der Nachfrage mithalten. Die Frage ist allerdings wie lange noch, denn da Kupfer das Metall der Infrastruktur ist, wächst vor allem in Indien und China der Verbrauch unablässig.

(Quelle: http://www.gevestor.de)

Richard Ebert
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Metallpreise geben überwiegend nach

Financial.de (15.01.10) - Die Metallpreise geben überwiegend nach, belastet durch den stärkeren USD und keineswegs positive US-Konjunkturdaten. Dazu fallen wieder gestiegene Lagervorräte ins Gewicht.
Die Nickelbestände an der LME haben sich bei gestiegener Produktion und schwacher Nachfrage binnen eines Jahres auf fast 162 Tsd.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.financial.de/rohstoffe/rohstoffmarkt-aktuell/2010/01/15/metallpreise-geben-uberwiegend-nach/)

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Kupfer: Hohe Lagerbestände sprechen gegen weiteren Preisanstieg

Financial.de (19.01.10) - Durch den gestrigen US-Feiertag kamen keine Impulsen aus den USA. Profitieren könnten die Preise heute durch Nachrichten aus China. Eventuell muss der wichtigste Kohleimporthafen Jinzhou im Nordosten Chinas wetterbedingt den Betrieb einstellen, was in Qinhuangdao bereits gestern geschehen ist.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.financial.de/rohstoffe/rohstoffmarkt-aktuell/2010/01/19/kupfer-hohe-lagerbestande-sprechen-gegen-weiteren-preisanstieg/)

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Die Angst vor dem Kupferkollaps

Von Tobias Bayer

Financial Times Deutschland, FTD, Frnakfurt (21.01.10) - 2009 legte der Kupferpreis so stark zu wie seit zwei Jahrzehnten nicht. Haupttreiber war China. Doch inzwischen wächst die Angst vor einem Preisrutsch: Weil Peking auf die Bremse tritt, könnte die Nachfrage nach dem Industriemetall zurückgehen.

Das starke Wachstum Chinas verunsichert die Akteure auf dem Kupfermarkt. Einerseits stützt die rasante Entwicklung der asiatischen Volkswirtschaft die Nachfrage nach Industriemetallen. Andererseits steigt jedoch die Wahrscheinlichkeit, dass sich Regierung und Notenbank gegen eine Überhitzung stemmen - und Fiskal- und Geldpolitik deutlich straffen.

Die Nervosität zeigt sich an der Preisentwicklung. Am Mittwoch waren die Notierungen um drei Prozent eingebrochen. Grund dafür war die Nachricht gewesen, dass Peking für Januar ein Kreditmoratorium verhängte. Am Donnerstag ging es wiederum knapp ein Prozent auf 7438 $ je Tonne aufwärts, weil die Volkswirtschaft im vierten Quartal mit 10,7 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode stärker zugelegt hatte als erwartet. "China war 2009 der Hauptfaktor hinter der Rally bei Industriemetallen. Jedes noch so kleine Gerücht, das Wachstum könnte sich verlangsamen, wirkt sich deshalb auf die Preise aus", sagte Wang Zhouyi, Analyst beim Brokerhaus China International Futures.

Die Volksrepublik ist für die Kupfernachfrage entscheidend. China macht rund 40 Prozent der weltweiten Bedarfs aus. 2009 kletterten die Importe des Landes um 126 Prozent. Allein im Dezember kletterten die Einfuhren um 26 Prozent gegenüber November auf 244 Tonnen. Dementsprechend stark war der Auftrieb beim Kupferpreis: Das Industriemetall verzeichnte den stärksten Jahresanstieg seit Jahrzehnten. Jetzt stellt sich die Frage, ob sich der Trend fortsetzt oder nicht.

Asiatische Einkäufer gehen von steigenden Preisen aus. Die staatliche Einkaufsgesellschaft Südkoreas, die für die strategischen Vorräte bei Kupfer, Aluminium und anderen Metallen zuständig ist, sagt für 2010 einen Anstieg der Industriemetallpreise um 15 Prozent voraus. "Die Notierungen könnten um mehr als 15 Prozent anziehen, weil sich die Weltwirtschaft erholt. Gleichzeitig dürften die Untersicherheiten und die Schwankungen wachsen", sagte Kwon Tae Kyun, der der Gesellschaft vorsteht, am Donnerstag.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: -> http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/rohstoffe/:rohstoffe-die-angst-vor-dem-kupferkollaps/50063593.html)

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Erdbeben in Chiles könnte Kupferpreis in die Höhe treiben

Wirtschaftsblatt.at / APA / Reuters (28.02.10) - Das schwere Erdbeben in Chile hat den Bergbau des weltgrößten Kupfer produzierenden Landes beeinträchtigt. Dies könnte am Montag die Preise für den Rohstoff in die Höhe treiben, sagten Händler und Analysten am Sonntag.

Durch die Erdstöße brach die Stromversorgung einiger Minen zusammen, Zufahrtsstraßen wurden verschüttet.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.wirtschaftsblatt.at/home/international/wirtschaftspolitik/410220/index.do?_vl_pos=r.1.NT)

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Kupferpreis schießt nach oben

Handelsblatt, London (01.03.10) - Das tragische Erdbeben in Chile hat auch am Rohstoffmarkt Auswirkungen. Der Kupferpreis zog um fünf Prozent an. Chile ist der weltweit wichtigste Kupferproduzent. Investoren fürchten einen Angebotsengpass.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/nach-erdbeben-kupferpreis-schiesst-nach-oben;2538265)

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Chile: Das sind die Folgen des Bebens

Von Daniela Knauer

(02.03.10) - Mit einer Stärke von 8,8 war das Beben in Chile eines der schwersten der vergangenen Jahrzehnte. Obwohl es damit auch deutlich dasjenige auf Haiti übertraf, werden die Schäden jedoch wesentlich geringer ausfallen. Denn Chile ist gut auf besonders schwere Beben vorbereitet. Hier schiebt sich die pazifische Platte unter die südamerikanische und faltet dabei die Anden auf.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.investor-verlag.de)

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