Metastock: Gewinne mit Börsensoftware ?

Möchte eigentlich nur wissen ob sich der Kauf von Analyse Software wie Metastock überhaupt auszahlt.

Persönliche Interpretation der Charts oder reine technische, nur mit dem Computer ? Was macht Ihr so, wendet Ihr beides an oder wie ?

Seit Ihr mit diesen Programmen arbeitet, wieviel mehr an Gewinnen habt dadurch bekommen ?

Grüße Michael

Geschrieben von Guggi2000 am
BKuerbs
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

"Seit Ihr mit diesen Programmen arbeitet, wieviel mehr an Gewinnen habt dadurch bekommen ?"

Bei der Frage musst ich doch sehr schmunzeln: Ich müsste 100% schreiben, ist aber Unsinn. Seit ich mich mit der Börse beschäftige, benutze ich Chartprogramme. Wieviel das eingebracht hat, ausser Spaß an der Sache, kann ich beim besten Willen nicht feststellen.

Wenn Dir ein Kauf zu teuer ist, es gibt auch kostenlose Angebote im Internet: http://www.bigcharts.com für US-Werte, http://www.technical-investor.de für deutsche Werte und Indizes. Beide bieten sehr gute Chartmöglichkeiten. Bei http://www.wealthlab.de findest Du die Möglichkeit kostenlose EOD-Handelssysteme zu entwickeln und zu testen.

Ich schlage vor, Du schaust Dir diese Seiten an, und versuchst damit zu arbeiten. Wenn Du dann im Laufe der Zeit bestimmte Interessen entwickelst, wirst Du garantiert das passende Programm finden.

Eine Übersicht über die gängigen US-Programme findest du bei http://www.traders.com. Die Seite ist etwas unübersichtlich, aber irgendwo links auf der Seite ist der Eingang zur Übersicht versteckt.

Es ist besser irgendwo anzufangen, als lange zu grübeln, was denn das "beste" sein könnte. Das bringt nichts, ausserdem werden sich Deine Ansprüche im Laufe der Zeit vermutlich ändern.

Viel Spaß

Bernd Kürbs

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Ein Grund für den Kauf guter Börsensoftware liegt für mich in der besseren Risikokontrolle.

Gewinne erzielen ist schön und gut. Wer jedoch seine Risiken nicht im Griff hat, der sollte an der Börse nichts zu suchen haben, es sei denn als Futter für die (Börsen-) Haifische.

Ich habe vor langer Zeit von Larry Williams und später von Paul Tudor Jones gelernt wie mit dem Risiko einzelner spekulativer Futures-Positionen umzugehen ist und diese Methode ständig verbessert. Dazu verwende ich neben psychologischen Ansätzen vor allem die Charttechnik und technische Indikatoren.

Gewinne sind dann mehr oder weniger von alleine gekommen.

Guggi2000
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Das habe ich mir eigentlich auch gedacht
Für mich besteht die Hauptaufgabe der technischen Analyse in der Verlust minimierung! (finde ich zumindestens)

Ich wollte in diesem Fall aber speziell auf Börsensoftware eingehen.

Kann ich die computerorientierte Chartanalyse als eine Art Vereinfachung ansehen. Computer generiert mir die Signale und fertig.
Oder verlaßt Ihr euch im endeffekt auf die persönliche "Schluß" Meinung der ausgegebenen Daten?

Marzell.
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Hi,
es scheint, daß Du schon Metastock hast. Im einem zweiten Beitrag fragst Du wegen ".. Probleme mit MetaStock Downloader Version 7.21.". Es klingt insgesamt so, als ob Du mit dem Ergebnis insgesamt unzufrieden wärest.

Ich kenne Metastock selbst nicht, aber es kann nicht an Metastock oder an einer anderen Software liegen. Die Software kann zwar Titel auswählen und liefert Handelssignale und es dies äusserst komfortabel. Aber ob man die Titel in dem augenblicklichen Marktumfeld handeln soll ist halt immer die zweite - und die "viel wichtigere" Frage als wie die Titelauswahl.

Man hat jedoch zumindest eine wesentlich bessere Entscheidungsgrundlage als ohne Software. Rentieren sollte sich die Software daher schon, wenn man auch dafür keine klaren Beweis liefern kann.

Herzliche Grüsse
Albert

Ich selbst damit, ich meine, daß Du

Gast

Guggi,
für mich besteht die Hauptaufgabe der technischen Analyse in der Gewinnmaximierung.
Deine Unterscheidung in persönliche und computer-, technische Interpretation verstehe ich nicht, denn selbst wenn ich nur handel, was mir der Rechner vorgibt, bin ich doch derjenige, der ihn darauf programmiert hat.
Ob mir bald der Dax gehört, oder ob ich auf dem Börsenparkplatz Autos einweise, liegt dann an mir.
Auf die Frage, wieviel mehr Gewinn die software bringt, muß ich sagen, das die Dinge die ich mach, ohne software gar nicht gingen.
Eine Vereinfachung kann ich im Rechner nicht unbedingt sehen, da er mir keine Entscheidungen abnimmt, er kann nur Dinge deutlicher darstellen-die Schlüsse muß ich ziehen.
Und da brauche ich eine stimmige Strategie, nicht nur gute Signale.
Ach eins noch:
Es ist wie mit jedem Werkzeug, was es an Nutzen bringt, hängt vom Benutzer ab.
Es gibt Leute, die am Computer viel Geld verdienen, und welche, die da nur Zeit töten...

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