Neue Studie: Hedge Funds sind schlechter als ihr Ruf
Hedge Funds sind schlechter als ihr Ruf
Weniger Rendite als gemeinhin angenommen, dafür höhere Risiken. Dieses Fazit zieht der Starökonom Burton Malkiel in einer neuen Studie über die Hedge-Fund-Branche.
Von Marco Zanchi
(19.11.04) Wenn er spricht, hört die Zunft hin: Burton Malkiel, Ökonomieprofessor an der renommierten Princeton University und Autor des Bestsellers «A Random Walk down Wallstreet». Der Altmeister, der aktiven Anlagetechniken sehr skeptisch gegenübersteht, hat nun Hedge Funds ins Visier genommen. Malkiel und Ko-Autor Atanu Saha kommen in einer neuen, unveröffentlichten Studie zum Schluss, dass die Renditen von Hedge Funds deutlich tiefer und die Risiken weit höher sind, als gemeinhin angenommen wird.
Dieser Befund ist nicht ganz ohne. Denn Hedge Funds haben als Investment an Bedeutung gewonnen. Der Kapitalzufluss bleibt ungebrochen, trotz den zuletzt enttäuschenden Renditen. Das Volumen verwalteter Kundengelder ist dabei, die Marke von 1000 Milliarden Dollar zu durchbrechen. Schätzungen zufolge soll es sich bis 2010 vervierfachen.
Lange waren Hedge Funds den Reichsten vorbehalten. In den letzten Jahren waren es vor allem institutionelle Investoren wie Pensionskassen, die Kapital in die Vehikel schleusten und der Branche zu einem starken Wachstumsschub verholfen haben. Mittlerweile steht auch Privaten eine breite Palette an Möglichkeiten offen, über Fund of Funds (Dachfonds) in die alternativen Anlagen zu investieren.
Befürworter von Investitionen in Hedge Funds führen die stabilisierende Wirkung auf das Portefeuille und die Rendite ins Feld. Die Erträge, die Hedge Funds erwirtschaften, seien denen von Aktien und Anleihen überlegen; Hedge Funds, so das Argument, bieten die Renditechancen von Aktien und die Ertragsstabilität von Obligationen. Ganz abgesehen davon, dass Hedge Funds auf Grund ihres breiten Handlungsspielraums Kapital auch dann schützen können, wenn die Kurse an den Finanzmärkten fallen.
Der Eindruck täuscht
Tatsächlich wirken die Erträge der letzten Jahre beeindruckend. Im Zeitraum zwischen 1998 und 2003 beispielsweise dominierten Hedge Funds die Finanzarena und liessen Aktien und Obligationen hinter sich; absolut und vor allem unter Berücksichtigung der konventionellen Risikomassstäbe.
Doch dieser Eindruck täuscht. Denn die Indizes, die die Wertentwicklung von Hedge Funds messen, zeichnen ein verzerrtes Bild der Realität. Sie beschönigen sie. Dieser Befund ist nicht neu. Darauf haben vor Malkiel und Saha andere Ökonomen hingewiesen. Neu ist, dass das Ausmass der Beschönigung weit grösser ist, als vermutet wird.
Eine erste Form der Verzerrung entsteht dadurch, dass junge Hedge Funds ihre Daten den Indexanbietern erst dann melden, wenn und falls sie einen Leistungsausweis vorlegen können. Wer keinen Erfolg hat, muss den Laden dichtmachen; die Daten gescheiterter Funds erscheinen in keinem Index, während die erfolgreichen Funds im Falle einer Indexregistrierung nicht nur die aktuellen, sondern gleich auch die historischen Renditen publizieren. Gemäss Malkiel überzeichnet die Berücksichtigung historischer Daten – im Jargon backfilling – die ausgewiesenen Renditen signifikant.
Eine zweite Form der Überzeichnung rührt daher, dass die Indizes die Wertentwicklung der Hedge Funds wiedergeben, die aktiv sind. Das sind in der Regel die erfolgreichen. Während es sich bei denen, die aus den Referenzwerten fallen, um gescheiterte handelt. Dieses Phänomen, im Jargon Survivorship bias genannt, führt zu einer Überzeichnung der Renditen des Hedge-Fund-Universums.
Malkiel und Saha schätzen den Effekt dieser Verzerrungen auf jährlich 3,8 Prozentpunkte. Das Mass der Verzerrungen ist nicht nur deutlich höher als in anderen Studien; das Ergebnis ist auch insofern bemerkenswert, als Malkiels Datenbasis breiter und aktueller ist. «Trotz den Beteuerungen der Anbieter, ihre Indizes seien unverzerrt, weisen die gebräuchlichen Referenzwerte substanziell zu hohe Erträge aus», heisst es in der Studie. Der Vergleich zeigt, dass Malkiels – unkorrigierte – Renditewerte sich mit denen der gebräuchlichen Indizes decken. Das legt den Schluss nahe, dass die Daten in den kommerziellen Indizes in der Tat verzerrt sind – und dass die Indizes nicht repräsentativ und von beschränktem Nutzen sind.
Was eigentlich taugen Fund of Funds?
Nicht nur werden die Erträge über-, auch werden die Risiken zu tief eingeschätzt. «Wer in Hedge Funds investiert, geht das substanzielle Risiko ein, einen schlechten Fund zu erwischen oder einen, der scheitert. Die Industrie ist durch eine beträchtliche Zahl von Misserfolgen geprägt», halten die Autoren fest. Jedes Jahr geben mehr als 10 Prozent der Funds auf. Von 604 Hedge Funds, die 1996 in Indizes vertreten waren, existieren 2004 noch 124. Das Risiko lässt sich mindern, indem man auf Dachfonds greift. Das hat seinen Preis: Dachfonds – für die meisten Investoren die typische Anlageform – schneiden in der Regel unterdurchschnittlich ab, da sie mit Zusatzkosten verbunden sind. Burton Malkiel: «Der typische Fund of Funds ist nicht in der Lage, die besten Hedge Funds auszuwählen.» Doch genau damit wirbt die Branche, und dafür wird sie bezahlt.
(Quelle: Tagesanzeiger, http://www.tagi.ch)
Wenn man sich die Gebühren ansieht, kann ein Hedgefonds ja kaum auf Dauer eine anständige Rendite (für den Anleger) erwirtschaften. Aus ähnlichen Gründen bereitet es auch jedem Fonds Schwierigkeiten, seine benchmark zu schlagen, die ja von Kosten und Gebühren aller Art verschont ist.
Wie gerne wäre ich eine benchmark, leider bin ich nur ein hw (bzw gottseidank)
Quantum Founder Rogers Says Hedge Fund Industry Has Peaked
2004-12-01 01:39 (New York)
Quantum Founder Rogers Says Hedge Fund Industry Has Peaked
By Jag Dhaliwall
Dec. 1 (Bloomberg) -- Jim Rogers, who co-founded the Quantum
hedge fund with financier George Soros, said the industry's
performance has peaked because equities and bonds won't perform
well and there aren't enough quality managers.
``I'm not too optimistic about hedge funds and fund of funds
because you won't be making a lot of money from stocks in the
next 15 to 20 years and bonds will be doing horribly,'' Rogers
said at a hedge fund conference in Tokyo. ``I'm told there are
almost 10,000 hedge funds today, with overcrowding there will be
some charlatans and incompetence, and you can't have that many
smart 29-year-olds around.''
Rogers, 62, who co-founded the Quantum Fund in 1970, said
most of today's managers made their reputations during the 1990s
when stock and bond prices rose, and that it would be harder for
them to replicate that success in the future.
Hedge funds, loosely regulated investment pools, are
designed to profit when markets rise or fall. They're the most
lucrative and fastest-growing part of the money-management
industry.
Hedge funds across the world attracted more than $100
billion in the first nine months of the year, according to
Tremont Capital Management Inc. The Rye, New York-based money
manager and research firm estimated last month that the entire
industry has $890 billion in assets.
Commodities, China
Rogers, who retired at the age of 37 with what he said was
``enough money to satisfy a lifelong yearning for adventure,''
said commodities represented the best asset class to invest in,
and China was the best country to make money.
``The current bull market in commodities started in 1999 and
if you go back in history, the shortest bull-market period was 15
years and the longest 23 years,'' he said. ``Most commodities
like sugar and coffee remain at low prices, even oil, if it's
adjusted for inflation, remains 50 percent below its all-time
high.''
An industrywide decline of investments to find oil in
Mexico, Alaska and the North Sea will probably drive oil prices
higher, he said.
Crude oil for January delivery fell 15 cents, or 0.3
percent, to $48.98 a barrel in after-hours electronic trading on
the New York Mercantile Exchange at 12:04 p.m. Singapore time.
The contract yesterday fell 63 cents, or 1.3 percent, to $49.13 a
barrel. Prices are 64 percent higher than a year ago. A decade
ago, oil cost about $17 a barrel.
Yuan Peg
The Chinese government will ease its currency peg to the
U.S. dollar in the next two to four years ahead of obligations
made to the World Trade Organization and its hosting of the 2008
Olympics in Beijing, Rogers said.
``China realizes it can't become a great country with a
blocked currency and will loosen (the peg) in the next two, three
and four years,'' Rogers said. The yuan, which is pegged at 8.3
to a U.S. dollar, will appreciate ``a lot'' in the next two
decades without hurting China's competitiveness in world trade,
he said.
The U.S. dollar remains ``a terribly flawed'' currency and
Rogers reiterated comments made this year that its value will
continue to fall as the largest debtor nation continues to
borrow. ``I assure you it will get worse,'' he said.
To illustrate his convictions in his investment strategies,
Rogers said his 18-month old daughter has a Swiss bank account
and a full-time Mandarin tutor. ``She's learning Chinese, she's
not learning French, for instance.''
--Editor: Austin, Penna
Do Hedge Funds Calm Markets or Inflate Bubbles?: Matthew Lynn
(Commentary. Matthew Lynn is a Bloomberg News columnist. The
opinions expressed are his own.)
By Matthew Lynn
Dec. 1 (Bloomberg) -- Have hedge funds made markets work
better or worse?
With the explosion of hedge funds -- there are now more than
7,000, controlling almost $900 billion in assets -- there is no
hotter issue in global finance.
To some, hedge funds are reckless gamblers, using weird
financial instruments to blow apart currencies and stocks, pushing
up prices and creating speculative bubbles.
To others, they are benign new pools of capital that help
investors by spreading their risk, and they stabilize the market
by taking up contrary positions.
Who's right? A study in the October issue of the Journal of
Finance, an academic publication produced by the American Finance
Association, suggests the funds are inflating bubbles, not damping
them. If it is right, one of the main defenses of hedge funds has
been weakened. And much of the marketing hoopla in which the funds
like to cloak themselves will have been punctured.
``Hedge Funds and the Technology Bubble'' by Stefan Nagel,
assistant professor of finance at the Stanford Graduate School of
Business, and Markus Brunnermeier of Princeton University, takes a
look at how hedge funds actually trade. They took a sample of more
than 50 hedge-fund managers -- including big names such as Soros
Fund Management LLC and Tiger Management LLC -- and examined the
public records of how they bought and sold stocks during the
period 1998 to 2000.
And what were the funds up to? Piling into every passing dot-
com they could find, it turns out.
Technology Boom
``There is no evidence that hedge funds as a whole exerted a
correcting force on prices during the technology bubble,'' Nagel
and Brunnermeier wrote. Indeed, among the few large hedge funds
that did resist the bubble, the manager with the least exposure to
technology stocks -- Tiger Management -- didn't survive to see the
bubble burst, they added.
They found, for example, that in March 2000 when the Nasdaq
Composite Index peaked, ``hedge funds had devoted 31 percent of
their stock portfolio to this segment. For comparison, these
stocks only commanded a weight of 21 percent in the market
portfolio at that time.''
Their conclusion is ``that hedge funds did not engage in a
persistent attack on the technology bubble. In contrast, it seems
that at least until late 1999, their trading mostly supported
rather than undermined the bubble. Hedge funds were riding the
bubble, not fighting it. From an efficient markets perspective,
these results are puzzling. Why would some of the most
sophisticated investors in the market hold these overpriced
technology stocks? And why would they devote a larger share of
their portfolio to these stocks than other investors?''
Puzzling indeed.
Commodities Speculation
True, it's just one study. Yet there is other evidence
that hedge funds are essentially riding bubbles. For
example, look at the levels of speculation by hedge funds in
commodities this year. Or look at the way many within the
oil industry have accused hedge funds of helping ramp up
energy prices. It looks as if they are helping inflate a
bubble -- just as they did with technology stocks.
Certainly the results strike some analysts as fair. ``It
makes a lot of sense because a lot of the evidence suggests this
is how funds actually trade,'' said Jacob Schmidt, a director at
Allenbridge Group, a hedge fund research company in London. ``The
most basic principle of trading is that trend is your friend. If
you don't go with the trend, you aren't going to make money.''
Yet Tim Price, senior investment strategist at Ansbacher &
Co. in London, isn't so sure. ``One of the most interesting
strategies in hedge funds is trend-following and it can be very
profitable. But it's a pretty small sample, and the vast majority
of hedge fund managers are not just following trends.''
`Major Contributors'
And that is the nub of the issue. Hedge funds are meant to be
doing something rather than just hopping on board every bubble
they can find.
First, they are meant to be the contrary force in the market.
Who thinks so? Well, U.S. Federal Reserve Chairman Alan Greenspan
for one. He told a Senate Banking Committee hearing earlier this
year: ``Hedge funds have become major contributors to the
flexibility of our financial system.'' Their strategy ``tends to
eliminate the abnormal profits and the inefficiencies by aligning
prices across markets,'' he said.
Next, with the exception of a few specialists, investors
don't really buy hedge funds just to chase trends. The main
purpose is to provide exposure to a range of different investments
and strategies. After all, we can all take a look at what's hot
this week, borrow some money, and buy as much of it as we can. We
don't really need to pay some guy a 20 percent performance fee to
do that.
Momentum Investors
Yet the main message of the Nagel and Brunnermeier research
is that hedge funds are precisely that: momentum investors
(although with the important caveat that they are very skilled
momentum investors who mostly managed to get off the bus before it
crashed).
That matters, for two reasons.
One, lots of people would like to regulate hedge funds. If it
can be proved they are inflating bubbles, their case will be a lot
stronger.
And if the hedge funds are to grow further they need to
convince investors they genuinely have new approaches to
investment.
In fairness, the technology bubble of 1998 to 2000 was an
exceptional period. Riding that wave probably was the best
strategy. Yet if the hedge funds are to keep prospering, they need
to show they can do something more than hitchhike a ride on every
passing investment bubble.
Because if they are making the market less stable, there are
plenty of people who would like to stop them.
--Editors: Henry, Ahearn.
Immer schön Angst "aufbauen". Weltweit über 8000 Hedge-Fonds. Na und, in DE gibt es über 6000 Fonds und die Bewegen auch Volumen. Auch hier dürfen Absicherungskomponenten eingebaut werden.
Gruß select
"SEC-Kommissiar warnt vor zu starken Wachstum von Hedge-Fonds
NEW YORK (dpa-AFX) - Roel Campos, Kommissar bei der US-Börsenaufsicht SEC, hat vor einem zu starken Wachstum der risikoreichen Hedge-Fonds gewarnt. 'Wenn immer mehr Hedge-Fonds den gleichen Renditen nachjagen und sich damit gegenseitig das Wasser abgraben, wird es immer schwieriger, die hohen Erwartungen der Investoren zu erfüllen', sagte Campos in einem Interview mit der 'Welt' (Mittwochausgabe). So wachse die Gefahr, dass die Fondsmanager mehr Risiken eingingen und die Grenze des Vertretbaren oder Legalen überschritten. Deshalb hat die SEC bereits im vergangenen Jahr beschlossen, die bislang nahezu unbeaufsichtigten Fonds stärker zu kontrollieren. So sei geplant, dass sich Hedge-Fonds-Manager von Februar 2006 an registrieren lassen müssen, sagte Campos. Außerdem sollten sie einmal im Monat einen Bericht über ihre Aktivitäten abgeben. Es gehe der SEC nicht darum, über jede einzelne Anlageentscheidung informiert zu sein. 'Aber es muss klar sein, dass sich auch die Hedge-Fonds-Branche an bestimmte Regeln halten muss.' Stelle die Aufsichtsbehörde fest, dass beispielsweise Risiken zu stark geballt seien, suche sie das Gespräch mit den Managern. 'Sie können sich sicher sein, dass schon ein Anruf der SEC genügt, damit die Manager einlenken.' Im Extremfall - etwa bei betrügerischen Geschäften - könne ein Fonds aber auch geschlossen werden. Die rund 8.000 Hedge-Fonds weltweit bewegen etwa eine Billion US-Dollar. Die Fonds-Manager handeln mit Aktien, Anleihen und Optionsscheinen, aber auch mit ungewöhnlichen Anlagen wie Wetten auf das Wetter./nic/zb/sk
Quelle: dpa-AFX"
Ja das ist ja schön, dass alle warnen, dass die Hedge Funds nicht mehr so toll rentieren würden. Interessant, dass die jetzt da drauf kommen nach einem eher schwierigen ersten Halbjahr 2005 für die Hedge Funds.
Interessant auch, dass da immer so schön generalisiert wird obwohl es wohl nirgendwo unterschiedlichere Anlagen gibt als im Hedge Fund Bereich. DA wird dann immer vom grossen Crash gesprochen. Das sind einfach Leute, die gerne eine Schlagzeile haben aber nicht viel davon verstehen.
Es gibt Funds die die Märkte effizienter machen, z.B. gehen die rein wenn Anleihen "falsch" gepriced werden und versuchen da Geld zu verdienen. Kaufen z.B. unterbewertete AAA Anleihen und hedgen T-Bonds dagegen. Über ide Zeit sollte das funktionieren, kann aber eben auch gegen den Fund laufen, wenn die Märkte verrückt spielen und noch mehr auseinander laufen. Dann gibt es eben die anderen die "Trendfolger" die in solchen Situationen ebebn Geld verdienen, weil z.B. die T-Bond Futures ungebremst steigen, weil die anderen Hedge Funds ihren Stop Loss nehmen müssen. So kann man eben sehen, dass es den typischen Hedge Fund gar nicht gibt, aber Papier eben alles annimt.
Beispiel, die Trendfolger (z.B. AHL Man Produkte) wurden schon fast totgesagt, da in den Seitwärtsmärkten seit Anfangs Jahr eben halt damit Geld verloren wird. Nun aber konnte im Mai und Juni wieder gut Geld verdient werden, da die Märkte halt eben nicht ewig seitwärts gehen.
Auch bei den Hedge Funds wird es so sein, nach einem schwierigen ersten Halbjahr werden jetzt die erträge wieder anziehen, auch dank der schlecht informierten Anleger, die auf solche Presseenten reinfallen und vielleicht Ihre Engagements in diesem Bereich veräussert haben.
jetzt scheint wohl der Zeitpunkt gekommen zu sein, die nicht "alt eingesessenen" hedge funds zu shorten :-))
ps: leider bietet ABN dazu (noch) keine Zertifikate an :-(
Bedingt kann die Performance von Hedgefondsindices auch synthetisch nachgebildet werden, also auch geshorted werden.
Zum Beispiel Long/Short Equity ist meistens abbildbar durch small cap index long und dagegen 60 % blue chip index short. Also zum shorten einfach umdrehen !
Ja das wär toll wenn man die Deutschen Dachfonds auch shorten könnte. Vieleicht kannst Du die Anteile ja von einem grossen Anleger borgen und verkaufen. Müsste an Börsenplätzen wo solche Zertis gehandelt werden und Leerverkäufe erlaubt sind möglich sein, kenne aber keine solche Orte, da z.B. in den USA Hedge Fund Investments nicht an den Börsen gehandelt werden.
Aber generell die HedgeFund Indices zu shorten wäre eine sichere Geldvernichtungsmaschine.