OPEC: Sorge über sinkende Ölpreise
Trotz eines weiterhin hohen Ölpreises zeigt sich OPEC-Präsident Edmund Daukoru besorgt.
Kölner Stadt Anzeiger Wien, (10.09.06) - Der OPEC-Präsident und nigerianische Ölminister Edmund Daukoru hat sich «sehr besorgt» über den Rückgang der Rohölpreise in den vergangenen Wochen gezeigt. Man müsse die Entwicklung gründlich untersuchen.
«Wir wissen nicht, wie viel weiter es noch gehen kann», sagte Daukoru bei seiner Ankunft in Wien zu Beratungen der OPEC-Ölminister, wie die Finanz-Nachrichtenagentur Bloomberg meldete.
(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.ksta.de/html/artikel/1157538387742.shtml)
""Der OPEC-Präsident und nigerianische Ölminister Edmund Daukoru hat sich «sehr besorgt» über den Rückgang der Rohölpreise in den vergangenen Wochen gezeigt. Man müsse die Entwicklung gründlich untersuchen.""
Was für ein Käse: Öl war JAHRELANG für 10, 15, 20 $ zu bekommen und damit haben die auch fürstlich gelebt. Preise von > 40 konnte sich NIEMAND vorstellen. Und jetzt machen die Herren "Krieg-den-Hals-nicht-voll" sich Sorgen wenns nicht mehr 80 sondern nur noch 65 ist. Mögen die in ihrem Zeug ersaufen.
gruss hans
Rohöl: Opec lässt alles beim Alten
Boerse.ard (11.09.06) - Manchmal ist Nichtstun doch das Beste: Trotz des jüngsten Ölpreisrückgangs hat sich die Opec entschieden, ihre hohen Förderquoten beizuhalten. Den Ölmarkt freuts; so billig wie jetzt war das schwarze Gold zuletzt im März.
"Pro Tag sollen wie bisher bis zu 28 Millionen Barrel gefördert werden", sagte der algerische Ölminister Chakib Khelil nach dem Treffen der Organisation Erdöl exportierender Länder und bestätigte damit schon zuvor durchgesickerte Äußerungen seiner Kartellskollegen.
(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_185258)
OPEC/Venezuela will Förderung ab 1. Okt um 50.000 bpd senken
29.09.2006, 17:30:49
LONDON (Dow Jones)--Venezuela hat der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) mitgeteilt, dass das südamerikanische Land ab dem 1. Oktober seine Ölförderung um 50.000 Barrel pro Tag (bdp) drosseln wird. Dies teilte ein Sprecher der OPEC am Freitag in Wien mit. Zu den Gründen der Förderdrosselung konnte der OPEC-Mitarbeiter keine Angaben machen. Der Ölmarkt zeigte sich von der Ankündigung jedoch unbeeindruckt: Im New Yorker Handel sank der Ölpreis um rund 1 USD auf unter 62 USD je Barrel. Die offizielle Fördergrenze der OPEC liegt derzeit auf dem Rekordniveau von 28 Mio bpd.
DJG/DJN/apo
Die offiziellen Förderquoten (in Tsd. Barrel/Tag):
Algeria 894 Indonesia 1.451 I.R.Iran 4.110 Iraq 0 Kuwait 2.247 S.P.Libyan AJ 1.500 Nigeria 2.306 Qatar 726 Saudi Arabia 9.099 U.A.E. 2.444 Venezuela 3.223 Total OPEC 28.000 OPEC excl. IraqDA sind die 50.000 Barrel/Tag ein nichts; ein erstr Schritt allemal.
Gruss
Cosa
@ Cosa [#4]
da sorgt man sich um zu billiges Öl.
Ich erinnere mich noch an Sprüche wo es hieß, dass bei 40$ der Wirtschaft die Gurgel zugedrückt wird, bei 80$ hat man nochmal kurz gejault und was von 120 erzählt, und nun ist 60$ zu billig.
Nebenbei erhöht man locker die Zinsen und die Mehrwertsteuer und keiner erzählt mehr was von zu teuer.
Also die spinnen doch alle.
Opec-Staaten sorgen sich, weil Ölpreis fällt - Binnen drei Wochen wurde Opec-Öl um zehn Prozent billiger - Einige Opec-Länder erwägen darum, weniger Rohöl zu fördern.
Wien (30.09.06). Für ziemliches Aufsehen an den Finanzmärkten sorgte am Freitag die Meldung, wonach Nigeria, Saudiarabien und Kuwait ihre Rohöl-Produktion drosseln wollen, um das Ölangebot zu verknappen und somit den seit Wochen fallenden Preisen entgegenzuwirken.
Die wichtigsten Ölsorten sind zwar noch lange nicht auf dem niedrigen Stand, den sie noch vor zwei Jahren hatten.
(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=e&ressort=eo&id=589061)
Düstere Aussichten!
(04.10.06) - Die Dezember Ölfutures sind heute Intraday bis auf 59,15 $ eingebrochen und konnten sich im Anschluss wieder bis auf 60,35 $ erholen. Ausschlaggebend war unter anderem der EIA Ölmarktbericht, welcher einen Anstieg der Lagerbestände um 3,355 Millionen Barrel auswies und damit deutlich über den Erwartungen von Minus 700.000 Barrel lag. Somit liegen die aktuellen Lagerwerte mit 20,7 Millionen Barrel über den Niveaus des letzten Jahres.
Bei Benzin wurden die Erwartungen von Plus 500.000 bis 1.000.000 Barrel leicht übertroffen, da der tatsächliche Wert bei 1,15 Millionen Fässer lag. Die Destillate konnten mit einem minimalen Anstieg von nur 170.000 Barrel positiv überraschen, da ein Zuwachs von ein bis zwei Millionen Barrel erwartet wurde. Aktuell notieren November Benzin und Heizöl mit 0,0183 $ bzw. 0,0141 $ im Plus.
Weitere News die den Ölmarkt beeinflussen, waren Äußerungen eines Meteorologen der Colorado State University wonach es in diesem Jahr nur noch einen Hurricane geben dürfte. Dieser wird sehr wahrscheinlich nicht einmal die dritte Stufe erreichen und stellt damit keine ernstzunehmende Gefahr mehr dar. Zurückzuführen ist die schwache Hurricane Season auf das Wetterphänomen "EL NINO". Dieses kann unter anderem auch zu einem sehr milden Winter und einem dadurch deutlich geringerem Heizölverbrauch führen.
Der aktuelle Anstieg ist möglicherweise auf kürzlich erschienene Nachrichten der OPEC zurückzuführen, wonach die Produktion im September auf dem niedrigsten Niveau seit April gelegen hat. Der Rückgang war auf einen niedrigeren Ausstoß der beiden Mitgliedsländer Nigeria und Saudi Arabien zurückzuführen. Während die Ursache für die nigerianischen Ausfälle in Pipelineanschlägen begründet liegt, ist der Grund in Saudi Arabien ein ganz anderer. Es regt sich der Verdacht, als ob das arabische Land inoffiziell die Produktion gekürzt hat um dem sich beschleunigenden Preisverfall entgegen zu wirken. Bisher hat keine dieser Maßnahmen gegriffen und es ist offensichtlich, dass sich die Händlerschaft auf die immer größer werdenden Lagerbestände in den U.S.A. konzentriert. Bisher haben wir seit dem Juli Hoch mehr als 25% verloren und ein Ende der Abwärtsbewegung scheint nicht in Aussicht zu sein. Durch den Bruch des Jahrestiefs sind erschwerenderweise die meisten Trendfolger auf der kurzen Seite positioniert, weswegen die Reise durchaus noch weiter gen Süden gehen dürfte.
Solange sich am Horizont kein hausgemachter Versorgungsengpass auftut, sieht es für die Ölnotierungen in den kommenden Wochen sehr düster aus.
(Quelle: Sebastian Hell, http://www.emfis.com)
Opec lässt's tröpfeln
boerse.ARD (05.10.06) - Nach einem Bericht der "Financial Times" haben sich die Opec-Mitglieder für eine freiwillige Drosselung der Öl-Förderung in den nächsten Wochen ausgesprochen. Das Kartell will den Preisverfall stoppen.
Die Mehrheit der Opec-Länder unterstütze eine freiwillige Kürzung der Ölproduktion, heißt es in dem Bericht.
(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_189754)
---------------------
Niedrige Ölpreise wirken wie Steuersenkungen
(05.10.06) - Der Preisrückgang des Öls führt nach Einschätzung Tony Dolphin, Chefstratege der britischen Investmentgesellschaft Henderson zu mehr Wachstum in den Öl importierenden Ländern. „Die niedrigeren Ölpreise wirken wie Steuersenkungen. Die Inflationsraten werden sinken und die Ausgaben steigen“, sagt der Analyst in der aktuellen Ausgabe der „Henderson Strategy Matters“.
Auf die Zinspolitik in den einzelnen Ländern wirken sich die rückläufigen Kosten nach Meinung Dolphins unterschiedlich aus. Sollten geringere Energiepreise das Wachstum in Europa zu stark beschleunigen, wären weitere Zinserhöhungen in der Euro-Zone oder Großbritannien abzusehen.
Hingegen scheine es in den USA unwahrscheinlich, dass die Federal Reserve ihre Zinsen erhöht, so Dolphin. In den USA erwartet er ein schwaches Wachstum für das Jahr 2007 und fürchtet, dass hohe Zinsen die Wirtschaft zusätzlich belasten könnten. Gleichwohl könnten die sinkenden Ölpreise das Wachstum stützen. Denn die amerikanischen Haushalte würden rund vier Prozent ihres frei verfügbaren Einkommens für Benzin ausgeben. Gingen die Treibstoffkosten um insgesamt 20 Prozent zurück, würden diese Ausgaben nur noch bei 3,2 Prozent liegen - die verbleibenden 0,8 Prozent könnten Dolphin zufolge dem Konsum zufließen.
http://www.fondsprofessionell.de/redsys/newsText.php?sid=904425
Update NYMEX: Ölpreis steigt trotz gestiegener Öl-Lagerbestände
New York (aktiencheck.de AG) - Die Öl-Futures in New York notieren am Mittwochmittag New Yorker fester. Ein Barrel Light Crude kostete zuletzt an der NYMEX 59,40 Dollar und damit 72 Cents mehr als am Dienstag. Heating Oil ist derzeit für 1,67 Dollar pro Gallone erhältlich. Dies entspricht einem Preisanstieg um 2 Cents.
Im Fokus stehen heute die Öl-Lagerbestände des US-Energieministeriums (DoE) und des American Petroleum Institute (API). Die Rohöllagerbestände stiegen dem DoE zufolge in der Woche zum 29. September im Vergleich zur Vorwoche um 3,3 Millionen Barrel auf 328,1 Millionen Barrel. Das API meldet einen Anstieg um 2,7 Millionen Barrel.
Daneben erhöhten sich die Lagerbestände an Benzin nach DoE-Angaben um 1,2 Millionen Barrel auf 215,1 Millionen Barrel. Das API meldet wiederum einen Rückgang der Benzin-Lagerbestände um 2,8 Millionen Barrel. Bei Mitteldestillaten wie etwa Diesel meldete das DoE einen Anstieg der Lagerbestände um 200.000 Barrel auf 151,5 Millionen Barrel, während das API einen Rückgang um 3,0 Millionen Barrel meldete.
Preistreibend wirken sich derzeit Gerüchte aus, nach denen einige OPEC-Mitglieder begonnen haben, ihre Fördermenge zu reduzieren. Bei einem weiter rückläufigen Ölpreis könnte auch ein außerordentliches Ministertreffen anberaumt werden, so der kuwaitische Ölminister Scheich Ali Al Jarrah Al Sabah.
In der vergangenen Woche kam die Sorge auf, dass die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) hart gegen ein Unterschreiten der 60-Dollar-Marke für US-Rohöl vorgehen wird. Offiziell verlautet von der OPEC, dass ein entsprechender OPEC-Beschluss frühestens im Dezember bei der nächsten planmäßigen Sitzung gefasst werden könne
(finanzen.net)
Wohin geht der Ölpreis?
Mit Spekulaionen über die Nahostkrise, den Iran-Konflikt, Raketen-Tests in Nordkorea, der anstehenden Hurrikan-Saison, Schließung eines Ölfeldes in Alaska, Rebellenangriffe in Nigeria, etc. führten zu einem Anstieg bis über 76 Dollar.
Die Waffenruhe im Libanon und die ausbleibenden Stürme waren der Auslöser für den Kurssturz unter 60 Dollar.
Zum Großteil bestehen die anderen Risiken jedoch noch. Der Ölverbrauch von China und Indien steigt. Widersprüchliche Meldungen über die US-Lagerbestände (s.o.). Nordeuropa geht in die kalte Jahreszeit -ebenfalls erhöhter Ölverbrauch. Venezeula und Nigeria kürzen die Fördermenge. Die OPEC erwägt insgesamt ebenfalls eine Förderkürzung bei weiterem Preisverfall.
Ich sehe im Moment eine Übertreibung nach unten. Bei Rücklauf des Kurses an die Regressions-Trendlinie sind Kurse von über 77 Dollar möglich. Deshalb fange ich langsam und mit Weitsicht an, auf der Long-Seite einzusteigen.
Gruß
Bluetaipan
ALGIER (dpa-AFX) - Die Organisation Erdöl exportierender Staaten (OPEC) wird
sich einem Pressebericht zufolge am 18. und 19. Oktober zu einem
außerordentlichen Treffen in Wien zusammenfinden. Das berichtete die algerische
Nachrichtenagentur APS am Donnerstag unter Berufung auf Kreise. Zuvor hatte
OPEC-Präsident Edmund Daukoru, der auch nigerianischer Ölminister ist, gesagt:
"Wir spielen mit der Idee einer Notsitzung". Der "Financial Times" zufolge soll
in einem Schritt gegen den jüngsten Preisverfall des Öls die Förderung um
mindestens vier Prozent gedrosselt werden. Die Mehrheit der Kartellmitglieder
unterstütze eine freiwillige Förderkürzung, berichtete die Zeitung auf ihrer
Homepage./FX/he/zb
Mal sehen, ob die Drohung alleine reicht;-)
Gruß
Bluetaipan
@ Bluetaipan5 [#9]
"Ich sehe im Moment eine Übertreibung nach unten. Bei Rücklauf des Kurses an die Regressions-Trendlinie sind Kurse von über 77 Dollar möglich. Deshalb fange ich langsam und mit Weitsicht an, auf der Long-Seite einzusteigen."
Geht mir ähnlich. Der Fall unter 60$ ging doch sehr schnell. Da ich aus Öl zur Zeit vollkommen raus bin und gedenke wieder long einzusteigen, paßt mir diese Gelegenheit ganz gut. Ich denke der Bereich um die 60 könnte halten. Abwarten. Wenn nicht, bleibt immer noch die 50. Aber das wäre schon sehr "extrem".
Vielleicht bekommt Hans ja doch noch Recht. ;-)))
Mal schaun. Ich halte auf jeden Fall etwas Cash bereit.
Gruß
Scorpion
Der Preisdruck auf dem Ölmarkt dauert an - Opec-Länder wie Nigeria wollen ihre Förderquoten senken
von Arnd Hildebrandt
Frankfurter Allgemeine Zeitung / FAZ (12.10.06) - Der Preis für Rohöl hat seine Talfahrt nach einer kurzen Zwischenerholung wiederaufgenommen. Am Mittwoch sind die Notierungen für das in New York gehandelte West Texas Intermediate (WTI) zunächst auf bis zu 57,87 Dollar je Barrel (rund 159 Liter) gesunken. Sie haben damit das zu Beginn des Monats verzeichnete zyklische Tief getestet. Nach allen gängigen Definitionen herrscht am Ölmarkt Baisse.
(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.faz.net/s/Rub034D6E2A72C942018B05D0420E6C9831/Doc~E240796759D974637BDF54436AB67E3AB~ATpl~Ecommon~Scontent.html)
Hallo,
nachgetragen noch zwei Meldungen zur OPEC:
Seit Anfang diesen Jahres besteht diese aus zwölf Mitglieder:
"The inclusion of Angola will strengthen the capability of OPEC to fulfilling its objectives and help to further stabilize the market, according to the OPEC Monthly Oil Market Report for January. The West African country, which produced 1.3 mb/d in 2005, joined OPEC at the start of this year."
Quelle: OPEC
http://www.opec.org/home/Special%20Features/2007/fea012007.htm
Insgesamt ist das merkwürdig gelaufen. Im November wurde der Aufnahmeantrag offiziell gestellt, noch im Dezember wurde mit einer Aufnahme im März gerechnet, im Januar wurde der rückwärtige Vollzug gemeldet.
Festzuhalten bleibt, dass dies die erste Neuaufnahme seit gut 30 Jahren ist. Zuletzt wurde Gabon 1973 aufgenommen (schied 1994 aus); von den aktuellen Mitgliedstaaten trat zuletzt Nigeria 1971 bei.
-------------------------
OPEC Dumps $10.1 Billion of Treasuries as Oil Tumbles
Jan. 22 (Bloomberg) -- OPEC nations are unloading Treasuries at the fastest pace in more than three years as crude oil prices tumble, sending bond yields higher.
Exporters including Indonesia, Saudi Arabia and Venezuela, sold 9.4 percent, or $10.1 billion, of their U.S. government debt securities in the three months ended in November, according to Treasury Department data. Members of the Organization of Petroleum Exporting Countries last sold Treasuries for three straight months in June 2003.
Oil producers have surpassed Asian central banks as the largest pool of global savings, accumulating an estimated $500 billion in 2006 alone, according to research by Pacific Investment Management Co. The sales during those three months mark a reversal because OPEC countries have boosted their holdings of U.S. government bonds by 70 percent to $97 billion in the past 17 months, Treasury data show.
Quelle: Bloomberg
http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601109&sid=a5_a16pzE3rs&refer=home
Aktuell gehören zu den Öl-Produzenten:
Oil exporters include Ecuador, Venezuela, Indonesia, Bahrain, Iran, Iraq, Kuwait, Oman, Qatar, Saudi Arabia, the United Arab Emirates, Algeria, Gabon, Libya, and Nigeria.
Für diesen Bestand an langfristigen US Staatsanleihen ergibt sich für die TOP10 der ausländischen Besitzer dieses Bild:
Die Gruppe der 'Ölexporteure' hat in 2006 bis zum November ihr Depot an US Treasuries um ca. 30% auf 97,1 Mrd. USD vergrössert; zwischenzeitlich waren es mal >40%; im Berichtsmonat August lag das Niveau bei 107,2 Mrd. USD. Glaubt man den Meldungen/Gerüchten, dass die Öl-Produzenten auch über London Anleihen erwerben, dürfte ein Teil des Zuwachses der britischen Adressen hier seinen Ursprung haben.
Der Ölpreisanstieg hat eine konstante Nachfrage nach US Staatstiteln unterstützt. Mit jedem Liter Benzin werden also auch US Staatsanleihen getankt ;-)
Den Zusammenhang OPEC Korbpreis - Bestand an US Treasuries unterstreicht folgender Chart:
Gruss
Cosa