Psychologie: Anleger stolpern oft über ihre eigene Psyche
Gewinneraktien zu früh verkaufen und Verlustbringer zu lange im Depot behalten – dieser wohl häufigste Anlegerfehler ist gleichzeitig auch der teuerste. Denn er kostet richtig Geld.
pga FRANKFURT/M. (05.08.04) Auf einen zusätzlichen Gewinn von 80 Prozent verzichtete, wer sich im vergangenen Sommer für 86 Euro Puma-Aktien gekauft und diese schon nach einem halben Jahr für 122 Euro versilbert hat.
(Quelle und ausführlich weiter lesen: Handelsblatt, http://www.handelsblatt.com)
Weil es so schön zum Artikel passt, eine Studie zur Overconfidence Bias.
Ich hoffe, der PDF-Link ist ok.
http://www.sentix.de/premium/KnowHowOverconfidence.pdf
Gruß,
Manfred Hübner
Das übliche Problem: dem Einstieg wird viel zu viel Aufmerksamkeit geschenkt gemäß der Aussage "der Gewinn steckt im billigen Einkauf". An der Börse stimmt dieser BWL-Satz leider nicht.
Ich habe bei allen meinen Transaktionen vom ersten Tag an Stop-Loss-Aufträge bei der Bank liegen die regelmäßig nach oben nachgezogen werden. Nichts ist schlimmer, als über ein nur gedanklich gesetztes Stop-Loss nochmals nachgrübeln und dann schließlich doch zu ignorieren!
Und wenn dann eine Position rausfliegt; den Trade nach dem Eintrag in´s Trading-Tagebuch gleich wieder vergessen!