Richard Ebert
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Rohöl: Wird die OPEC die Förderung steigern ?

Saudi-Arabien spricht sich für Erhöhung des Angebots aus

Der Ölpreis hat am Montag weltweit etwas nachgegeben. Er hielt sich aber nahe an seinem 13-Jahres-Hoch. Der saudische Ölminister sprach sich deshalb für eine deutliche Erhöhung der Ölförderung durch die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) aus. Damit soll der Höhenflug der Ölpreise gestoppt werden.

(sda/Reuters/dpa) Die Opec-Ölförderung müsse um 1,5 Mio.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: Neue Zürcher Zeitung, http://www.nzz.ch)

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Richard Ebert
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Richard Ebert
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Richard Ebert
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Gast

Jun '04 18:31:44 38.80 +0.31

Das ist nun nicht mehr lustig!

select
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@ Ölprinz

Das Chart schreit nach einer Korrektur. Ich glaube aber auch an keinen mittelfristigen Short. Das Kursmuster scheint im übergeordneten Bild "stark" auf Long stehen zu bleiben.

Bis dann

select

Spread
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Vor Monaten schon habe ich kundgetan, das ich mich mit ein Paar Futures im CLZ8 (*) eingedeckt hatte, damals noch für 27 jetzt irgendwo bei 29.

Ich bin mir sicher, daß das Bild am Rohoelmarkt langfristig auf Hausse steht. Im kurzfristigen Bereich sind jederzeit Korrekturen möglich aber langfristig werden die Preise weiter steigen.

Who know´s, in 3, 4 Jahren haben wir möglicherweise Preise von 50 und mehr. Der Bedarf wächst und wächst während die Aufrechterhaltung der Fördermengen immer schwieriger und teurer wird.

Gruss

(*) CLZ8 = Crude Oil NY Dezember 2008

F
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Hallo zusammen.

Fundamentaldaten zu Öl-Angebot bzw. Nachfrage gesucht ?

Schaut doch mal auf der OPEC-Website vorbei.

http://www.opec.org

(Nach Seitenaufbau "News&Info" klicken und danach im linken Kasten die Rubrik "Market Indicators" anklicken. Mit "Read Online pdf" habt Ihr die Möglichkeit die März 2004 Ausgabe zu lesen.)

Sehr interessant ist übrigens auch die Rubrik "Who get´s what from imported oil".

Fundamental ist der aktuelle Anstieg des Ölpreises in keiner Weise gerechtfertigt, weil die Nachfrage nicht über dem Angebot liegt.

Es sieht wirklich nach einer "phantastischen Öl-Spekulationsblase" aus, deren platzen etwas positives für die Weltwirtschaft wäre. ;o)

Viele Grüsse

Franjo

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Hier der Terminkontrakt 4 1/2 Jahre in die Zukunft, den 'Spread' gekauft hat:

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F
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Hallo.

Keine Entscheidung über Quotenerhöhung vor dem Treffen in Beirut....

Anbei unter anderem der Link zum Statement des OPEC Präsidenten.

http://www.reuters.com/newsArticle.jhtml?type=topNews&storyID=5225674

http://www.reuters.com/newsArticle.jhtml?type=topNews&storyID=5225939

Meine persönliche Meinung.

Öl-Bullen müssen wahre Hazardeure sein, wenn diese jetzt auf noch weiter steigende Öl-Preise setzen.

Das "baldige" Platzen des Öl-Bubble dürfte für eine endlich beginnende Hausse an den globalen Aktienmärkten stehen.

Ciao, ciao Zinsangst ;o)

Macht´s gut

Franjo

F
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

p.s.:

Ich habe gestern abend rein zufällig beim "zappen" die vielleicht Euch auch bekannte "Tagesschau vor 25 Jahren" gesehen.

Unglaublich, aber der Öl-Preis ist auch vor genau 25 Jahren "ein Problem" gewesen.

Ich fasse ein paar Passagen des Nachrichtensprechers zusammen.

21. Mai 1979, ARD-Tagesschau

"Die USA, die den doppelten Pro-Kopf Energieverbrauch der Europäer haben, werden ermahnt zukünftig Energie zu sparen."

Ergo: Alter Hut

Die Welt dreht sich seit damals immer noch.

Viele Grüsse

Franjo

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Wachsende Nachfrage aus Asien wird die Erdölpreise noch weiter nach oben treiben

Die Erdölpreise werden der wachsenden Nachfrage aus Asien wegen langfristig noch weiter steigen. Dem Institut für Weltwirtschaft zufolge müsse deshalb die Ökosteuer noch erhöht werden.

(22.05.04) Die Ökosteuer sollte angesichts der hohen Erdölpreise nicht sinken, sondern sogar noch steigen. «Falls das in einer konzertierten Aktion vieler Industrieländer geschieht, würde eine höhere Ökosteuer zu mehr Energieeffizienz führen und damit Druck von den Ölmärkten nehmen», sagte der Umwelt- und Ressourcenexperte beim Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW), Gernot Klepper, im Gespräch mit der «Berliner Zeitung» vom Wochenende. Langfristig könne das sogar einen positiven volkswirtschaftlichen Effekt haben.
Die Bundesregierung und die EU-Kommission müssten den Bürgern überdies klar machen, dass die derzeit hohen Energiepreise kein «vorübergehendes Phänomen» seien. Der IfW-Experte hält es für «illusionär, zu glauben, dass Erdöl und damit auch Benzin jemals wieder richtig billig werden». «Wir müssen uns im Gegenteil darauf einstellen, dass die Preise mittel- und langfristig erheblich über dem heutigen Niveau liegen werden», betonte Klepper.

Grund sei die stetig wachsende Nachfrage aus Asien und infolgedessen eine «strukturelle Knappheit von Brennstoffen wie Erdöl». Langfristig hält Klepper einen Preis von 50 Dollar je Barrel Rohöl nicht für ausgeschlossen – heute kostet ein Fass der Sorte Brent im Schnitt rund 40 Dollar.

Allerdings könne der wachsende Energiebedarf auch mit einer höheren Energieeffizienz gedämmt werden. «Wenn die Energieeffizienz weltweit pro Jahr um drei bis vier Prozent steigen würde, wäre es möglich, trotz Wirtschaftswachstum den Energiebedarf auf lange Sicht konstant zu halten», sagte Klepper weiter. Mit einer höheren Erdölproduktion lasse sich der Energiebedarf nicht decken, weil die Produktion nicht in dem Maße ausgebaut werden könne, wie der Bedarf wächst. Dem schloss sich der britische Geologe Colin Campbell an: «Es sieht so aus, als wenn wir im nächsten Jahr den Höhepunkt der Weltproduktion überschreiten werden», sagte er der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung».

Mineralölverband fordert Steuerharmonisierung

Die deutschen Verbraucher lassen sich unterdessen auch nicht durch hohe Benzinpreise vom Autofahren abhalten. Der Benzinabsatz fiel in den ersten vier Monaten dieses Jahres lediglich um 2,4 Prozent verglichen mit dem Vorjahr, sagte der Geschäftsführer des Mineralölwirtschaftsverband (MWV), Klaus Picard, der «Welt» von Sonnabend. Im Gesamtjahr 2003 habe Picard zufolge der Rückgang drei Prozent betragen. Grund sei aber nicht eine gesunkene Fahrleistung, sondern eine höhere Effizienz der Neufahrzeuge.

Kurzfristige Maßnahmen zur Senkung der Energiepreise – beispielsweise eine Herabsetzung der Ökosteuer – wollte Picard nicht befürworten. Indes forderte er eine Harmonisierung der Mineralölsteuern in der EU. Anderenfalls würden die Verbraucher den hohen Benzinpreisen in Deutschland mit einem Tankstellentourismus begegnen.

(Quelle: http://www.netzeitung.de)

he96
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Ein von mir sehr geschätzter technischer Analyst sagte in einer privaten mail vor ein paar Tagen zu mir $ 100 im nächsten Jahr voraus.

Meine Antwort dazu war: "Das gibt einen Weltkrieg" - absolut ernstgemeint.

Passend dazu in mehrerer Hinsischt das neueste Titelbild des SPIEGELS, das ich damals noch nicht kannte.

gruss hans

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ Spread

Ich hoffe Sie haben Ihren langlaufenden Kontrakt noch, siehe Chart oben!

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Ölpreis schloss an New Yorker Börse Nymex erstmals über 42 Dollar

NEW YORK (dpa-AFX) - Der Ölpreis hat an der New Yorker Warenterminbörse Nymex am Dienstagabend erstmals über 42 Dollar geschlossen. Ein Barrel der Sorte Light, Sweet Crude mit Auslieferung zum Juli stieg am Dienstag um 6,14 Prozent auf 42,33 Dollar. Im asiatischen Handel kletterteder Kontrakt erst weiter und erreicht mit 42,45 Dollar ein neues Hoch, gab aber in der Folge wieder etwas ab und kostete zuletzt 42,15 Dollar./zb/fn

Spread
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ Herrn Ebert

Ja habe ich noch und ich gebe sie auch bis auf weiteres nicht her. Will mal sehen ob man einen steuerfreien Ertrag damit erzielen kann.

Was kann schon bei diesem Investment groß passieren ? Glaubt jemand noch ernsthaft an Ölpreise um die 20$ ? Ist die Wahrscheinlichkeit von Preisen jenseits der 50$ Marke in den kommenden Jahren nicht viel höher ?

Wenn man über genügend Cash verfügt kann es nur eines geben: Kaufen, Kaufen und drin bleiben !

Gruß

F
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Hallo.

Nur ganz kurz:

- Es gibt genügend Rohöl am Markt. Die Nachfrage übersteigt z.Zt. nicht das Angebot (!)
- Bei einer Quotenerhöhung wird dieses Angebot noch weiter ausgedehnt.
- Die jetzigen Preise beinhalten eine "Angstprämie" von ca. 10,-- $, welche innerhalb kurzer Zeit wegfallen kann.

Mein Fazit: Ich würde diese dünne "Öl-bullish" Eisdecke keinesfalls betreten.

Prognose: Reduzierte "Angstprämie" = Steigende Aktienmärkte, vor allem Japan.

Macht´s gut.

Ciao

Franjo

Gast

@ Franjo

Ich bin schon seit vielen Jahren Spekulant, aber momentan fühle ich mich in keiner Position richtig wohl.

Meine Ratio sagt mir, dass nur institutionelle Seiten den Ölpreis spekulativ hochtreiben. Aber auch könnte der Terror Saudi Arabien, das bereits delaminiert, so weit destabilisieren, dass die USA sich zu einer weiteren Invasion im Nahen Osten genötigt sehen. Dann geht der Ölpreis zu Recht wie eine Rakete durch die Decke und das Terrorgesindel hätte einen weiteren Sieg nach Punkten gegen den Kapitalismus gemacht.

Am Öl und Dollarkurs hängen momentan die weitere Entwicklung. Diese werden die Zinsen und Aktienmärkte bewegen. Solange ich aber hier keine klare Richtung erkenne, bleibe ich weiter in Geldmarktfonds.

metatrader
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ Spread

Es spricht momentan eine ganze Menge gegen steigende Ölpreise, da es mal abgesehen von spekulativen Fonds und Interessenvertretern von regenrativen Energien praktisch niemand gibt, der an teurem Öl interessiert ist. Dies gilt vor allen Dingen auch für die OPEC: Denn je teurer das Öl, desto größer wird das Bestreben sein, alternative Technologien zu entwickeln und vor allen Dingen auch einzusetzen. Bei einem Ölpreis von 30 Dollar oder weniger ist es momentan unter wirtschaftlichen (nicht ökologischen) Aspekten kaum möglich, auf Alternativen auszuweichen. Ab 40$ je Barrel kann man bereits Öl aus Ölsand in Kanada gewinnen und falls der Ölpreis noch höher steigt, bieten sich bereits einige Alternativen an.

Momentan liegt die Brisanz in den Anschlägen in Saudi Arabien, das es das einzige Land ist, das überhaupt noch die Ölförderquote erhöhen kann; der Rest ist bereits am Limit.

Es mag sein, dass Öl aus technischer Sicht oder im eher unwahrscheinlichen Fall einer totalen Eskalation (Krieg) im Nahen Osten stark ansteigt, ich glaube aber eher, das der Preis in den Monaten wieder stark zurück kommt. Daher würde ich das Invest bestimmt nicht unbeaufsichtigt im Depot liegen lassen und sogar tendentiell eher Short gehen.

select
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ Ölprinz

"Dann geht der Ölpreis zu Recht wie eine Rakete durch die Decke und das Terrorgesindel hätte einen weiteren Sieg nach Punkten gegen den Kapitalismus gemacht."

Da muss ich Ihnen recht geben. Das Terrorgesindel sieht ja auch die Chance, dass mit diesem Rohstoff momentan Druck ausgeübt werden kann. Die Chancen stehen nun einmal besser bei 40$ als bei 30$ für "Stress" zu sorgen. Und das diese Subjekte "kreativ" sind wissen wir ja schon länger.

Gruß select

Gast

Jetzt bin ich aber schon erstaunt, das sich die alten Hasen hier verrückt machen lassen. Öl auf 100 Dollar und so weiter.

Die Charakteristik des Marktes zeigt klare parallelen zu anderen Märkten, welche sich in der Endphase der Hausse befunden haben.

Mal von den fundamentalen Überlegungen von Metatrader und Franjo und dem Terrorgespenst, das heutzutage für alles und jedes verantwortlich gemacht wird, abgesehen, sind die Massenpschologischen Verhaltensmuster identisch.

Es vergeht kein Tag, an dem nicht über ÖL berrichtet wird. Es vergeht kein Tag, andem sich Gurus ans Licht wagen und immer neue abstruse Theorien und Preismodelle an den Tag legen.

Auch der Spiegel gibt hier seinen Senf dazu. Als ob die Jungs in der Redaktion von Börse eine Ahnung hätten. Öl steigt, also muss ein Artikel her, der das begründet.

Den gleichen Schwachsinn hatten wir Anfang der 80er Jahre. Das gleiche Ende der 80er im Nikkei. Alle Welt kauft den roten Punkt. Denke das war auch der Spiegel.

Ich gehe den Markt derzeit von der Shortseite an.

Gruss

he96
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ Walter

'Ich gehe den Markt derzeit von der Shortseite an.'

Wie "wir alten Hasen" <g> wissen, neigen die Märkte kurzfristig immer zu (extremen) Übertreibungen und finden mittel- bis langfristig wieder auf ein "Gleichgewichtsniveau". Wenn man nicht zu früh und nicht zu gross gegen die Übertreibung "spekuliert" hat man durchaus überlebenschancen - und Gewinnchancen.

Übrigens war ÖL vor 5 Jahren für ZEHN $ zu haben.

gruss hans

Quelle: http://www.futuresource.com

Gast

@ he96

Rohöl für 10 Dollar. Ja, weis ich noch. Damals wurden prognosen von 5 Dollar gereicht, oder darfs noch etwas billiger sein?

Ich kann mich noch gut daran erinnern. Ich konnte eine kleine Spalte in der Süddeutschen Zeitung lesen. Bundesregierung verkauft einen Teil der strategischen Rohölreserven.

Da hatte ich dann die Vision langfristig zu kaufen. Natürlch hat man das Geschäft dann ignoriert und den Wahnsinn am Aktienmarkt begleitet.

Na was solls.

gruss

F
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Hallo zusammen.

Es werden also vorerst 2.000.000 Barrel pro Tag mehr gefördert. Die bisherige OPEC Produktion betrug 23.500.000 Barrel täglich. Die neue wäre pro Tag bei 25.500.000 Barrel.

Die "Angstprämie" von 10,-- $ pro Barrel spülte bisher täglich (!) 235.000.000,-- $ (ab heute 255.000.000,-- $) extra in die Kassen der produzierenden Länder.

Ergo: Alles über 30,-- $ pro Barrel nützt auch dem Wiederaufbau des Irak. Die Kosten sind also nicht "einseitig" verteilt, sondern können ziemlich einfach vom Irak selbst getragen werden.

Der Irak produziert pro Tag 1.900.000 Barrel (Bonus für den Irak: "Angstprämie 10,-- $" = täglich 19 Mio. $ oder 570 Mio. $ im Monat).

Der Deckel ist bei den gesehenen "Öl-Höchstständen" drauf. Jetzt heisst es erstmal Geld scheffeln, bis der Markt "step by step" die Angstprämie abbaut.

Versetzt Euch doch mal in die Lage des Produzenten. Also ich stelle mit das ganz gut vor. Bedenkt auch die Staaten die nicht OPEC-Mitglieder sind.

Deswegen Ölprinz, lange Laufzeiten sind ein hervorragendes Gegenmittel für ein gutes Gefühl in einer Position. ;o)

Wir sollten uns nicht verarschen lassen. Es wird auf CNBC so schön von einer Öl-Paranoia gesprochen. Man kann es mit der Panik auch etwas übertreiben. Es kommt halt drauf an, wieviele Marktteilnehmer davon angesteckt werden. Es kann nicht schaden, dagegen imun zu sein.

Den Mutigen gehört die Welt.

Ciao und macht´s gut

Franjo

Gast

So hat halt alles auch seine guten Seiten! ;-)

Aber eines ist ja wohl klar: die 2 Mio bbl extra pro Tag werden den Ölpreis weder in die eine noch in die andere Richtung bewegen. Alleine der Kontraktbestand im New Yorker Crude Oil Future hat sich in den letzten 150 Tagen durchschnittlich um täglich mehr als 1 Mio bbl erhöht und die Nachfrage ist ja nicht auf diesen Ort beschränkt. Die Nachfrage nach Öl ist also derzeit sehr viel höher.

Würden die aufgebauten Positionen hingegen rasch liquidiert werden so hätten wir hier in der Tat einen marktbewegenden Faktor, es könnten innerhalb weniger Wochen locker mal 100 bis 200 Mio bbl auf den Markt zurückkommen.

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Thema: Und täglich grüsst das Murmeltier! (Crude Oil)

Walter Am: 29.06.2004 09:50:02 Gelesen: 4

Das Bild wiederholt sich zwar nicht täglich, wie im gleichnamigen Film, aber in regelmässigen Abständen sind die Muster doch die Gleichen.

Es ist sehr still geworden um das Blut der Welt (Spiegel). Auch die Experten und Gurus, welche sich täglich mit neuen Kursprognosen überschlagen haben, sind in ihre Höhlen zurückgekehrt.

Ich warte jetzt eigentlich auf die Berichte in Funk und Fernsehen, das der Ölpreis noch weiter fallen kann. Hier werde ich die Position schliessen. Ansonsten bleibe ich bei meiner Aussage vom 3.6.2004.

gruss

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

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