benedikt54
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate
Schock News: Goldbesitz verboten
So Heute auf NTV Teletext zu lesen.
Auch CMC Marktet hat gestern ein Loblieb auf weiter steigende Kurse gesungen. Stefan Risse hat seine persönliche Glaskugel poliert.
Nichts desto weniger habe ich Heute bei 1058 verkauft.
Die massiv gestiegenen Leerverkäufe sagen singen mir ein anderes Lied.
Stop gegen High
Geschrieben von benedikt54
am
bei ~1064 liegt der Schmelzpunkt
@ dhp05 [#25]
jeder sieht seinen schmelzpunkt wo anders. egal
bin auch öl jetzt short
fakt ist , das die commodities auf talfahrt gehen.
@ benedikt54 [#24]
Ja, das war schon gestern Abend auf Tafel 201 -unten- zu sehen.
Unglaublich, mit welchen Methoden man den Leuten teuren Faxabruf schmackhaft machen will.
Anders kann man Geld nicht in den Müll schmeissen.
Den am Goldthema Interessierten sei das Terminmarktwelt-Forum empfohlen :o)
Was ist davon zu halten ?
Ist das ein Witz einiger US-Abgeordneter ?
http://apps.leg.wa.gov/billinfo/summary.aspx?year=2011&bill=1716
http://apps.leg.wa.gov/documents/billdocs/2011-12/Pdf/Bills/House%20Bills/1716.pdf
daraus:
Sec. 3. RCW 19.60.020 and 1991 c 323 s 2 are each amended to read
16 as follows:
17 (1) Every pawnbroker and secondhand dealer doing business in this
18 state shall maintain wherever that business is conducted a record in
19 which shall be legibly written in the English language, at the time of
20 each transaction, the following information:
21 (a) The signature of the person with whom the transaction is made;
22 (b) The date of the transaction;
23 (c) The name of the person or employee or the identification number
24 of the person or employee conducting the transaction, as required by
25 the applicable chief of police or the county's chief law enforcement
26 officer;
27 (d) The name, date of birth, sex, height, weight, race, and address
28 and telephone number of the person with whom the transaction is made;
29 (e) A complete description of the property pledged, bought, or
30 consigned, including the brand name, serial number, model number or
31 name, any initials or engraving, size, pattern, and color or stone or
32 stones, and in the case of firearms, the caliber, barrel length, type
33 of action, and whether it is a pistol, rifle, or shotgun;
34 (f) The price paid or the amount loaned;
35 (g) The type and identifying number of identification used by the
36 person with whom the transaction was made, which shall consist of a
37 valid drivers license or identification card issued by any state or two
@ peterg [#28]
Folgendes aus gleichem Dokument ist der Grund, alles andere ist m.E. Verschwörungstheorie. Gilt auch nur für Washington. Warum reisst Du das aus dem Zusammenhang?
5 NEW SECTION. Sec. 1. The legislature finds:
6 (1) The market price of gold has increased significantly in recent
7 years and there has been a proliferation of secondhand dealers,
8 including temporary, transient secondhand businesses, engaging in "cash
9 for gold" type precious metal transactions. Frequently, these "cash
10 for gold" type operations are operated by persons desiring to exploit
11 unsuspecting consumers based on current market conditions;
12 (2) The increasing number of "cash for gold" type transactions in
13 communities and neighborhoods throughout Washington has been linked to
14 increased crimes involving the theft of gold and other precious metal
15 objects, including home burglaries, robberies, and other crimes,
16 resulting in depressed home values and other threats to the health,
17 safety, and welfare of Washington state residents; and
18 (3) With the growing number of precious metal transactions, there
19 is a corresponding significant increase in the number of "cash for gold" type storefront businesses, including temporary, transient
2 secondhand businesses, in Washington state which may not be consistent
3 with the growth goals and quality of life sought by communities and
4 neighborhoods and the state as a whole.
5 Therefore, to better protect legitimate owners, consumers, and
6 secondhand dealers, the legislature intends to establish and implement
7 stricter standards relating to transactions involving property
8 consisting of gold and other precious metals.
@ gautama2 [#29]
Man wird doch noch fragen dürfen, wenn im "Land of the Free"
in einem Bundesstaat ein ernstzunehmender Gesetzentwurf eingebracht wird, dass
wenn man Gold im Wert von mehr als 100 $ kaufen möchte man erkennungstechnisch mit Daten,
Fotos und Fingerabdruck erfasst werden soll.
@ peterg [#30]
Das wird früher oder später eh wieder kommen.
Hatten wir doch schon mal alles, nur da war es ein komplettes Verbot Gold zu besitzen.
Alle Besitzer von Papiergold werden früher oder später alle weinen.
@ peterg [#30]
Du hast nicht gefragt, sondern gleich Schocknews mit Goldbesitzverbot gebastelt.
@ gautama2 [#32]
Ach so!
Ich hab einfach keine andere, besser passende Überschrift gefunden.
Aber wer weiß?
@ peterg [#33]
So geht es der BILD Zeitung auch immer :)
Konnte man denn bisher ohne Personalien zu hinterlassen, in den USA Gold in beliebigen Mengen kaufen?
Im Krisenfall geht soetwas ziemlich schnell.
Annullierung der Goldklausel auf von US-Emittenten begebenen Anleihen.
US-Kongress - 5.6.1933
http://www.nomoredebt.cc/hjr192.html
Zitat: "Every provision contained in or made with respect to any obligation which purports to give the obligee a right to require payment in gold or a particular kind of coin or currency, or in any amount of money of the United States measured thereby, is declared to be against public policy, and no such provision shall be contained in or made with respect to any obligation hereafter incurred."
Goldparität
1929 -noch vor der Weltwirtschaftskrise- lag die Parität bei 1 oz. / 20,67 US-$ (1000 US-$ = 48.38 oz. = ca. heutige 48.500 €).
1933 kam es zum bekannten Goldbesitzverbot in den USA, nachdem die Goldbesitzer gezwungen wurden, Gold im Verhältnis von 1 oz./20,67 US-$ zu tauschen.
Anfang 1934 wurde die Parität dann geändert und hat 1 oz. = 35 US-$ betragen (1000 US-$ im Jahre 1934 = 28.58 oz = ca. heutige 29.000 € = -19.8 oz Gold bzw. - heutige 19.500 € (!!!).
@ peterg [#33]
Mich schocken solche Gesetzesentwürfe schon lange nicht mehr. Um was wir uns mehr Gedanken machen sollten, sind Staatsverschuldung und Inflation - weltweit.
Schöne Grüsse, Richard Ebert
@ Richard Ebert [#15]
Ich finde, dass die Gedanken hier nicht in unterschiedliche Richtungen laufen.
Am Wochenende bin ich regelmäßig unterwegs, dabei fiel mir eigentlich zum ersten Mal so richtig auf, wer und wo auch bei uns, auch in Dörfern mittlerweile Gold kauft und verkauft.
Praktisch wirbt jeder Juwlier, Uhrenhändler, aber auch Trödelläden, ja sogar Handyläden mit Gold An- und Verkauf.
Ich frage mich also etwas naiv, warum das so ist ?
Gut der breiten Bevölkerung geht es trotz gegenteiliger medialer Beteuerungen nicht so gut.
Soll das aber heißen, dass hier schon die letzten Reserven zu Geld gemacht werden ?
Soweit ich weiß ist Gold nirgendwo in der westlichen Welt gängiges Zahlungsmittel.
Könnte es sein, dass sich hier flächendeckend eine Art Infrastruktur für den Wechsel/Tausch von Gold bildet ?
Natürlich kann eine derartige Entwicklung unter den gegenwärtigen Bedingungen politisch nicht gewünscht sein bzw. geduldet werden.
Und damit wären wir wieder bei dem amerikanischen Gesetzeseingabe.
Aber, wie gesagt das waren nur ein paar meiner flottierenden Gedanken bei einem Wochenendspaziergang.
@ peterg [#16]
mir ist aus asiatischen Ländern bekannt, dass dort von der noch kleinen Mittelschicht bei den dort hohen Inflationsraten USD, EUR oder Gold als Anlage gekauft werden, abhängig davon welches Instrument besser im Kurs steht. bei der grossen Bevölkerung in China ,Indien und SO Asian ein nicht zu unterschätzender permanenter Aufwärtstrend, der stetig wachsen wird.
Grüsse SPOMI
@ peterg [#16]
Die kleinen Goldläden im Supermarkt sind meist in türkischer Hand (wahrscheinlich bin ich gleich wieder Sarrazin), und die Preise die hier als fair bezeichnet werden erklären warum das so ist.
Der Goldpreis war von jeher ein Gradmesser in das Vertrauen der Menschen in die Geldpolitik bzw. Politik eines jeden Landes.
Alle Produkte welche sich nicht beliebig vermehren lassen erfahren in Zeiten mangelnden Vertrauens eine Wertsteigerung.
Das haben die Investoren schon seit Menschen gedenken erkannt, warum sollte sich das ändern?
Gold, Silber, Immobilien (Grundstücke) waren schon immer ein Garant von sicheren Werterhalt und haben alle Krisen, Kriege usw. überstanden.
Gold, Silber sind fungibel und in kleinsten Stücken zu erwerden, bei Immobilien ist das anders, und aus diesem Grund ist der Markt noch nicht im laufen, aber auch das wird sich bald ändern.
@ peterg [#16]
Am Wochenende bin ich regelmäßig unterwegs, dabei fiel mir eigentlich zum ersten Mal so richtig auf, wer und wo auch bei uns, auch in Dörfern mittlerweile Gold kauft und verkauft.
Praktisch wirbt jeder Juwlier, Uhrenhändler, aber auch Trödelläden, ja sogar Handyläden mit Gold An- und Verkauf.
Ich frage mich also etwas naiv, warum das so ist ?
Den Grund des möglicherweise boomenden privaten Goldkassahandels, konkrete Daten gibt es wohl nicht, sehe ich im Höchstpreis und den vielen Berichten in der Presse und im Fernsehprogramm, bei denen sehr oft die Gold Investition empfohlen wird.
Ein Teil der Bevölkerung nutzt die hohen Preise aber dafür, alten Goldschmuck zu Geld zu machen. Nach Fernsehberichten wird dabei oft noch betrogen, weil der Kunde über den Goldanteil, den Wert des reinen Goldanteils und die Kosten der Einschmelzung getäuscht wird.
Hier ein etwas älterer Beitrag:
Der Goldankauf – Alles nur Betrüger ?
Landesgeschehen.de (13.08.09) - Im März gab es einen kritischen Fernsehbericht von FocusTV, in dem die Ankauf-Praktiken von Goldankäufern vorgestellt wurden. Mit den steigenden Goldpreisen der letzten Jahre ist es häufig reizvoll, das Edelmetall Gold aus ungetragenem Schmuck zu Geld zu machen. Älteren Schmuck, den man geerbt hat, oder der einem vom Stil her nicht mehr gefällt, kann nach einigen Jahren durch die letzten Preissteigerungen zu einem lohnenden Geschäft werden, da die Goldpreis-Steigerung zu einem Wertausgleich für die Anfertigung führen konnte.
Allgemein kann dieses Video sehr schön illustrieren, wie man beim Verkauf von Goldschmuck, Altgold oder Zahngold vorgehen kann. Bereits am Anfang des Videos wird auch aufgelöst, bei welchem Institut man den besten Goldpreis für sein Edelmetall bekommen kann, nämlich direkt in der Scheideanstalt – hier beispielhaft: Aurum Edelmetalle in Norderstedt bei Hamburg.
Im FocusTV-Beitrag getestet wurden 2 Goldankäufer und ein Juwelier, die Ladenschäfte in Hamburg betreiben. Außerdem ein Goldankauf, der über das Internet das Zusenden von Bruchgold oder altem Schmuck bewirbt. Er führt kein Ladengeschäft, sondern bei persönlichem Kontakt muss man ihn in der Wohnung aufsuchen. Je nach Standort unterschieden sich die Ladenschäfte in der Preisfindung für den anzukaufenden Goldschmuck sehr stark. Der deutsche Juwelier bot bei den Ladengeschäften noch den besten Preis. Der Goldankäufer aus einer Privatwohnung heraus, der über das Internet warb, konnte die Ankaufpreise aller Ladengeschäfte erwartungsgemäß überbieten.
Sichtbar wurde jedenfalls durch die enorme Spanne an Ankaufspreisen für das angebotene Gold, dass der Goldankauf immer möglichst günstig an das begehrte Altgold kommen wollte, um selbst soviel wie möglich beim Weiterverkauf zu verdienen. Schon beim Ankaufsweg über das Internet kann man also mit besseren Ergebnissen rechnen. Sollten Sie aber Gold in welcher Form auch immer verkaufen wollen, müssen Sie Ihre Zeit mit ausgiebigen Preisvergleichen verbringen. Sie können jedoch auch Ihr Gold auch direkt an die im Beitrag genannte Scheideanstalt geben.
(Quelle: http://landesgeschehen.de/2009/08/der-goldankauf-alles-nur-betruger/ )
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Vorsicht bei “Goldankauf” – Betrüger sind überall
DieBewertung.de (04.12.10) - Altgold ist teuer wie selten. Für Schmuck und Münzen, für Barren und Zahngold versprechen Aufkäufer “Spitzenpreise”. Doch der Goldhandel birgt erhebliche Risiken für die privaten Verkäufer, warnt die Verbraucherzentrale NRW – sowohl im Laden als auch per Postversand.
Über 180.000 Ergebnisse spuckt die Suchmaschine Google beim Stichwort “Goldankauf” aus – garniert mit Anzeigen zahlreicher Firmen und Juweliere. Doch Vorsicht sollte walten lassen, wer seine Pretiosen bei dem aktuellen Rekordpreis von knapp 1400 Dollar je Unze Gold zu Euros machen will. Bundesweit wollen derzeit auch dutzende Filialen der HT-Goldkauf GmbH und der zugehörigen Cash-Gruppe vom Boom profitieren. Motto: “Bei den Filialen können Sie sicher sein, dass jeglicher Schmuck gewissenhaft auf Echtheit geprüft wird.” Auch hier wird mit Goldwaage, Probierstein aus Kieselschiefer und Säurezugaben gearbeitet – und anschließend Altgold gegen Bargeld getauscht.
Achtung “Rücknahme-Verpflichtung”
Verdutzt mussten Kunden jedoch erleben, dass die Erlöse wieder zurück gefordert wurden, und beschwerten sich bei der Verbraucherzentrale NRW. Sie hatten sich bereits über Hunderte Euro für Barren sowie für Schmuckstücke gefreut. Was sie nicht bedachten: Auf der Verkaufsquittung mussten sie – wie alle HT-Goldkauf- und Cash-Kunden – eine “Rücknahme-Verpflichtung” unterschreiben. Die greift, wenn es sich bei dem angenommenen Goldschmuck “nicht um das zugesicherte Edelmetall handelt”. In diesem Falle platzt das Geschäft im Nachhinein und die ausgezahlten Euros sind gegen Aushändigung des Eingereichten zu erstatten. So steht‘s in der Verpflichtung. Für Kunden bedeutet die Unterschrift ein extremes Risiko. Theoretisch nämlich könne der “Bitte-das-Geld-zurück”-Zuruf noch Jahre später erfolgen, meint Thomas Meder, Syndikus der Cash-Gruppe. “Wir arbeiten aber stets daran, die Quote weiter zu senken.”
Nicht gelungen ist das bei einem Bonner Kunden, von dem HT-Goldkauf nach vier Wochen stolze 1350 Euro retour verlangte: für angeblich plötzlich unechte Goldbarren. Dabei hatte der Ankäufer auf der Quittung nach Prüfung im Geschäft “Altgold, Gehalt fein” attestiert. Verständlich, dass da ein ungutes Gefühl aufkommt, was da tatsächlich hin und her getauscht wird. Die Beweislage jedenfalls ist schwierig. Da klingt‘s wie Hohn, wenn Cash-Mann Meder die Rücknahmeklausel auch mit dem “Schutz des Kunden” begründet. Damit würden Prozesse und aufwendige Beweisaufnahmen zur tatsächlichen Beschaffenheit des Kaufgegenstands vermieden.
Branchenexperten sehen das anders. Mit einer Rücknahmepflicht werde “das Risiko der Fehlbarkeit bei der Materialprüfung einseitig auf den Kunden verlagert”, sagt Joachim Dünkelmann, Geschäftsführer im Bundesverband der Juweliere, Schmuck- und Uhrenfachgeschäfte. Ob mit oder ohne Rücknahme-Klausel: Wer beim Altgold-Verkauf solche Überraschungen sicher ausschließen will, dem empfiehlt Verbraucherjuristin Carolin Uhrig, “keine Rücknahmeverpflichtung zu unterschreiben und stattdessen stets auf einer genauen schriftlichen Material-Garantie des Ankäufers zu beharren”.
Reinfälle via Postverkauf
Reinfälle drohen auch beim Goldankauf via Post. Goldkit und Goldkurier heißen beispielsweise hier die Firmen, bekannter Wertstoffsammler ist Briefgold, das sich auf “tausende zufriedener Kunden und mehrere Millionen ausbezahlter Euros” beruft. Penetrant trommelt derzeit TV-, Online- und Print-Reklame dafür, “einfach alle verfügbaren Gegenstände, die Sie verkaufen möchten” (Goldkit) in ein zugesandtes, bereits frankiertes Paket zu stecken – damit der Ertrag “innerhalb kürzester Zeit” auf dem Konto lande. Doch Vorsicht: Versichert sind die Gratis-Sendungen meist nur bis zu einem Wert von 500 Euro (DHL-Paket). Wer mehr Gold ins Paket legt, muss damit rechnen, im Falle eines Verlusts keinen Cent zu bekommen.
Selbst wer weniger in die Sendungen stopft, riskiert leer auszugehen. Denn stets braucht es für eine Verlust-Regulierung “qualifizierte Nachweise”, was denn im Paket lag. Die Zeugenaussage der Ehefrau reicht da in der Regel nicht. Dunja Kuhlmann, Sprecherin von DHL, empfiehlt, den Wert des Schmucks “vor dem Versand bei einem Juwelier schriftlich schätzen zu lassen”.
Dreiste Kauf-Angebote
Wer dem Rat folgt, ist auch gegen dreiste Kauf-Angebote gewappnet, die zahlreiche Erfahrungsberichte in Internetforen beklagen. Der Dreh hier: Lehne ein Verkäufer eine erste Offerte ab, unterbreite das Unternehmen meist umgehend ein höheres Angebot. Dem tatsächlichen Wert von Schmuck und Münzen aber entspreche auch diese Summe bei weitem nicht.
Wird ein Preisangebot endgültig ausgeschlagen, droht häufig weiteres Ungemach gemäß Allgemeiner Geschäftsbedingungen (AGB). Nach denen erlauben sich die Prüfer, Schmuckstücke und Uhren “zur Ermittlung des Ankaufwertes ganz oder teilweise irreparabel zu beschädigen und/oder zu zerstören” (Briefgold). Deshalb könne auch der angebotene Preis “niedriger sein als der Wiederverkaufswert”. Andere wiederum nehmen sich die Freiheit “sämtliche Bestandteile, die nicht Vertragsgegenstand sein können (wie Steine, Edelsteine, sonstige Applikationen) zu entfernen”.
Damit nicht genug: Fürs einstige Schmuckstück, das so zum Bruchgold mutieren kann, wird´s oftmals noch gefährlicher: So manches Unternehmen verweigert nun für die Rücksendung im Kleingedruckten ausdrücklich jegliche Haftung für einen Verlust.
(Quelle: http://www.diebewertung.de/?p=16932)
aus:
http://moneylife.in/article/are-americans-getting-ready-to-dump-the-dollar/14441.html
Are Americans getting ready to dump the dollar?
March 04, 2011 11:07 AM
Utah is voting on whether to recognize gold and silver coins, issued by the US federal government, as legal currency. According to Fox News, if the move is passed, it would "let Utahans pay their taxes with gold; and (the proposal) also calls for a committee to study alternative currencies for the state."
http://www.sltrib.com/sltrib/home/51349269-76/bill-tax-currency-alternative.html.csp
@ peterg [#20]
Das gibt mir dann allerdings auch zu denken.
Das Letzte was ich aber machen würde, wäre, die Steuern mit Gold zu bezahlen :)
@ gautama2 [#21]
"Das Letzte was ich aber machen würde, wäre, die Steuern mit Gold zu bezahlen"
Richtig, denn das geht gar nicht. Auch nicht mit Aktien, oder sonstigen Wertsachen. Väterchen Staat nimmt nur vom guten Baren ...
@ Asamat [#22]
Wenn er sein Gedrucktes aber nicht mehr will sondern lieber Gold einsammelt, dann ist wohl das Licht bald aus.
Nach den neuen US Gesetzen, so schrieb mir grade OANDA, ist es für US Bürger nicht mehr möglich ab dem 15.7.2011 Gold und Silber gehebelt zu handeln. EU Bürger sollen davon ausgenommen werden, wenn sie ihr Konto bei einer seperaten Tochterunternehmung in der EU weiterführen. Details sollen folgen.
Von den Futures weiss ich nichts ähnliches bis jetzt. Ich fühle mich stark an die Zeiten von Prohibition und GoldbesitzVerbot erinnert. Es stimmt mich sehr nachdenklich, wenn die angeblich freieste Volkswirtschaft der Welt zu solchen Massnahmen greift. Offenbar werden die Zeiten wirklich stürmisch werden. Tief in Gedanken SPOMI
@ SPOMI [#24]
"so schrieb mir grade OANDA"
War das "privat", ich noch einen "schlafenden" Account dort, bekam aber noch keine Mail.
"offenbar werden die Zeiten wirklich stürmisch werden."
SPOMI, aber nicht nur beim Edelmetalhandel...
"The realm of consciousness is much vaster than thought can grasp. When you no longer believe everything you think, you step out of thought and see clearly that the thinker is not who you are."
http://www.eckharttolle.com/
Eckhart Tolle economy
(@ Min 3:25: we need to see the change is absolutely necessary in the world and the disillusion of the ego based structure is absolutely necessary for the planet to survive...)
http://www.youtube.com/watch?v=Wd5O2Nt7ABA
Mal sehen wie lange es noch dauert... ich glaube aber nicht mehr länger als 2 Jahre.
@ SPOMI [#24]
Es betrifft offenbar nur den OTC-Handel. Futures sind demnach nicht betroffen. Wird daher wohl kaum eine Auswirkung auf die Märkte haben.
http://www.infokriegernews.de/wordpress/2011/06/22/dodd-frank-act-was-ist-dran-am-goldverbot/
Eigentlich könnte man die Thread-Überschrift ändern in "Goldhandelsverbot OTC für U.S. Bürger." Klingt sonst eher wie eine Bild- oder Kronen-Zeitung-Schlagzeile ;-).
@ ladowa [#26]
Ich finde den Gedanken gut den OTC Handel einzuschränken.
OTC heisst doch nichts anderes, als Geschäfte ausserhalb jeglicher Kontrolle.
Die Immobilienkrise war doch auch nur möglich, weil es keinerlei Kontrolle gegeben hat.
Wären die Deals über eine offizielle Börse gelaufen, so hätte es eine Clearingstelle gegeben, in der alle Geschäfte gegengerechnet worden wären. Ein Geschäft macht doch nur sinn wenn gewährleistet ist, das der Kontrahent auch Zahlungsfähig ist.
@ benedikt54 [#27]
Mich stört eine Einschränkung des OTC Handels generell auch nicht. Je weniger dort gehandelt wird, desto mehr muss über Börsen laufen, und das kann eigentlich nur gut sein, da höheres Volumen für gerechtere Preise sorgt.
Andererseits darf man auch nicht vergessen, dass gerade der größte Markt der Welt, Währungen, größtenteils ein OTC-Markt ist.
Die Betrachtung mit der Immobilienkrise und Clearingstelle ist durchaus interessant!
@ SPOMI [#24]
Gibt es immer noch kein offizielles Statement von oanda?
@ ladowa [#26]
Eigentlich könnte man die Thread-Überschrift ändern in "Goldhandelsverbot OTC für U.S. Bürger."
aber die Themen-Überschrift ist ja auch noch nicht geändert... bleibt noch etwas Zeit. ;)
@ AAA [#29]
Bis jetzt nix neues von OANDA. Es trifft mich auch nicht wirklich, weil Futures und europäische Konten nicht von dem Verbot betroffen sind. für mich ist es allerdings der Auftakt einer Reihe von Massnahmen, die noch folgen werden. Man denke nur daran, dass die COMEX das long gehen in Silber einmal schon verboten hat - und damit Zwangsliquidationen herbeiführte, um den Hunt Brüdern und der AraberRunde das Leben schwer zu machen. Sehe nirgendwo, das Goldman und Kollegen aufgrund ihrer Marktstellung besonderen Regularie unterliegen. Ich denke in Europa sind die Börsen und ähnliche Geschäfte freier. Die Eurex hat ja auch den Handel in 1987 und am 11. Sep 2001 nicht eingestellt im Gegensatz zu anderen Börsen. Noch immer in Gedanken SPOMI
@ SPOMI [#30]
Bis jetzt nix neues von OANDA.
Hast du so eine Mail von oanda bekommen?
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Important Account Notice Re: Metals Trading
We wanted to make you aware of some upcoming changes to FOREX.com’s product offering. As a result of the Dodd-Frank Act enacted by US Congress, a new regulation prohibiting US residents from trading over the counter precious metals, including gold and silver, will go into effect on Friday, July 15, 2011.
In conjunction with this new regulation, FOREX.com must discontinue metals trading for US residents on Friday, July 15, 2011 at the close of trading at 5pm ET. As a result, all open metals positions must be closed by July 15, 2011 at 5pm ET.
We encourage you to wind down your trading activity in these products over the next month in anticipation of the new rule, as any open XAU or XAG positions that remain open prior to July 15, 2011 at approximately 5:00 pm ET will be automatically liquidated.
We sincerely regret any inconvenience complying with the new U.S. regulation may cause you. Should you have any questions, please feel free to contact our customer service team.
Sincerely,
The Team at FOREX.com
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06-24-11 12:12 AM
As a result of the recently enacted Dodd–Frank Wall Street Reform and Consumer Protection Act, U.S.-based retail forex dealers such as OANDA are prohibited from offering leveraged trading in precious metals to retail clients after Friday, July 15, 2011.
As a client based in the U.S., you will not be able to trade our four precious metal pairs (XAU/USD, XAG/USD, XAU/JPY, XAG/JPY) on a leveraged basis, effective end of day July 15. Leveraged trading in other currency pairs will remain unaffected, with the same margin requirements.
You will still be able to trade precious metals, but only on a 1:1 non-leveraged basis (requiring substantially more margin). If you do not have sufficient margin to cover your open metal positions in full, you need to reduce your exposure to gold and silver pairs before end of day July 15, or risk a margin call of all your open positions when this change is implemented.
We sincerely regret any inconvenience caused by this change in legal requirements. If you have any questions, please do not hesitate to contact our Customer Service Team at
We appreciate your business with OANDA.
- The OANDA fxTrade Team
Why is this change required?
Effective the end of Friday, July 15, 2011, Retail Foreign Exchange Dealers (RFEDs) registered with the Commodity Futures Trading Commission (CFTC) will be prohibited from offering leveraged retail trading in commodities, including precious metals such as gold and silver. This change in the U.S. law is being enforced by the CFTC as an outcome of The Dodd–Frank Wall Street Reform and Consumer Protection Act.
http://www.elitetrader.com/vb/showthread.php?threadid=222519
@ SPOMI [#30]
Die DTB (heutige Eurex) gibt es erst seit 1988 (Gründung) - Handelsstart ab 1990.....
@ an Franjo
Die Bezeichnung der Börse (Deutschland) hat sich geändert, auch ich erinnere mich an meine DTB Trades in VW options. Ich wollte nur Beispiele nennen, wie Börsen im Extremfall agieren.
an AAA
Anderer Wortlaut aber inhaltlich gleich.
Grüsse SPOMI
Das hatten wir (vor allem ich;-) doch schon vor Monaten vorausgesagt...
unter anderem hier http://www.terminmarktwelt.de/cgi-bin/nforum.pl?ST=237481
@ Berlinerredux [#34]
>vor Monaten vorausgesagt...
du liest ja auch heimlich eckhart tolle, da sind ein paar Monate "Vorsprung" gar nichts.
;-))
http://www.forexlive.com/blog/2011/07/12/gold-and-silver-trading-to-be-illegal-starting-july-15-2011/#more-195412
The Dodd-Frank Act has changed a number of laws in all of the securities acts including the Commodity Exchange Act. One of the impacts of this regulation is that it prohibits United States residents from trading over the counter (OTC) precious metals, including gold and silver, starting Friday, July 15, 2011.
More specifically, as Dodd-Frank will come into effect on July 15 it will bring to live Section 742—Retail Commodity Transactions. Part of this section amends the Commodities Exchange Act by placing spot commodity transaction (in this case, OTC precious metal spots) under the jurisdiction of the U.S. Commodity Futures Trading Commission (CFTC).
As the proposal for this change entered public scrutiny last August, legal and financial experts assumed that the CFTC would rescue these retail products by creating a regulatory structure. However, with only few days until the July deadline, it is almost impossible that that CFTC will rescue OTC precious metal spots.
The new amendment offers several exemptions. Eligible contract participants (ECPs) and eligible commercial entities (ECEs) are free to trade as they like. Retail transactions are also exempt from CFTC oversight if they either result in a physical delivery within 28 days or create an enforceable obligation. However, as the OTC market currently stands, very few precious metal spots would qualify for these exemptions. The result, as the amendment will go into effect on July 15, off-exchange spot transactions will become illegal in the United States.
With the magic wand of the Dodd- Frank, the CFTC has used its authority to shut down the OTC spot precious metals domestic market down entirely, however you will still have the opportunity to trade these products on the regulated US exchanges.
Clearly, the new amendment represents a series of escalating restrictive measures placed on the once-unregulated precious metal spots market. However, the question now becomes: what will happen to gold prices from now until July 15, and from July 15 onwards? That remains to be seen, but it might be a good opportunity for those with a sharp market understanding!
@ SPOMI [#30]
"Bis jetzt nix neues von OANDA."
"Leverage Is Not Available for Gold and Silver Pairs
You can trade precious metal pairs (XAU/USD, XAG/USD, XAU/JPY, XAG/JPY) at our OANDA Corporate (U.S.) Division, but only on a non-leveraged basis (with 1:1 margin). This means you need enough margin to cover your open metal positions in full at all times, or you will receive a margin closeout.
This restriction, in effect as of Friday, July 15, 2011, is mandated by the U.S. Dodd–Frank Wall Street Reform and Consumer Protection Act, which prohibits U.S.-based Retail Foreign Exchange Dealers from offering leveraged retail trading in commodities, including precious metals."
http://fxtrade.oanda.com/lang/de/help/policies/margin-rules
Goldbesitz ist nicht verboten.
Aber man kann sich des Eindruckes nicht erwehren, dass er Manchen ein Dorn im Auge ist:
http://www.dgcmagazine.com/blog/index.php/2011/09/28/goldmoney-closing-all-dutch-accounts/
Guest Post: How Bankrupt Governments Will Confiscate Your Gold
http://www.zerohedge.com/news/guest-post-how-bankrupt-governments-will-confiscate-your-gold