Marzell.
Mitglied seit 11 Jahre 4 Monate
Sind die Lieferspesen bei Kauf von Auslandsaktien zu hoch ?
Hi,
könnte mir einer unserer "Insider" erklären, warum Banken beim Kauf von beispielsweise Schweizer Aktien sogenannte Lieferspesen berechnen, wenn der Lagerort sowieso die Schweiz ist ?
Grüße und schönen Dank im Voraus !
Albert
Geschrieben von Marzell.
am
Hallo Bruchband,
Sie sollten uns mit mehr Informationen füttern:
- wie hoch war der ausmachende Betrag des Kaufs ?
- welche 'Spesen' wurden berechnet ?
- waren es wirklich 'Liefer'-Spesen ?
- welche Verwahrungsart ist auf der Abrechnung ausgewiesen ?
- und bei welcher Bank in Deutschland haben Sie gekauft ?
Alle fünf Antworten beeinflussen die Kosten einer Wertpapierabrechnung.
Hallo Herr Ebert,
es handelte sich um Verkäufe von Schweizer Aktien in Zürich. Die Beträge waren einmal 1500 CHF und einmal ca. 1100 CHF. Beide Male 10.- Euro Spesen mit der Bezeichnung "Lieferspesen".
Als Lagerland war "Schweiz" auf der Wertpapierabrechnung angegeben. Die Bank ist "Die Bank, die an Ihrem Vertrauen verdient". (Hypovereinsbank).
Als weitere Spesen noch "fremde Spesen", Provision, Devisencourtage. Es ist mir wieder recht aufgefallen, wieviele hungrige Schnäbel man als Anleger füllen muß.
Suspekt sind mir die Lieferspesen, da die Papiere ja nie die Schweiz verlassen haben, sofern sie überhaupt physisch existieren.
Grüße
Albert
Hallo Bruchband,
Sie sollten bei der Bank anfragen, was von wo nach wo geliefert wurde. Oder die Kosten einfach abhaken und sich nach künftigen Alternativen umsehen.
10 Euro sind zwar normal, aber nur wenn tatsächlich geliefert wurde. Vielleicht waren es Inhaberaktien, die auf Ihren Namen 'umgeschrieben' wurden ?
Viel Spass an den steigenden Kursen.