* Staatlich genehmigter Betrug am Bürger
Gestern Abend wurden in der ARD die Zusammenhänge der Telekom mit den betrügerischen 0190-Nummern abgearbeitet. Leider konnte ich die Sendung nicht komplett sehen. Das Resümee besteht darin, das die Telekom aufgrund ihrer Macht in Berlin druckt macht, das den Betrügern und somit der Telekom dieser Markt weiterhin zur Verfügung steht.
Unser Superminister Klement befand es nicht einmal für nötig sich dazu zu äußern. Es bedürfte eigentlich nur der Beweislastumkehr, und die ganze staatlich subventionierte Betrügerei hätte ein Ende.
Während geschädigte Menschen teilweise um ihre Existenz kämpfen, lachen 19jährige Früchtchen offen in die Kamera und erklären das Sie mit ihren illegalen und kriminellen Methoden bis zu 30000 Euro im Monat verdienen.
Sie haben nicht einmal ein schlechtes Gewissen, denn jeder muß schaun wie er zu Kohle kommt, so der Kommentar eines Jungkriminellen.
Man braucht sich wirklich nicht wundern, warum die Menschen in Deutschland die Schnauze voll haben. Denn das der Staat hier wissentlich die Kriminellen unterstützt hat nun wirklich ein jeder verstanden.
gruß
Richtig!
Die Politiker leisten Beihilfe zu Straftaten! Und der Bayer wählt Stoiber, wann er dem Florida Rolf die Sozialhilfe wegnimmt. Übrigens, was muß der Staat dann zahlen für die Heimunterbringung von Florida-Rolf in Deutschland? Ich habe gehört, dass ein Platz im Alten-/Pflegeheim viel teurer wird, als die Sozialhilfe die nach Florida überwiesen wurde. Das Fußvolk hat sich aufgeregt, weil Florida-Rolf in warmen Florida unter Palmen wohnt. Hätte er in kalten Island seine Wohnung gemietet, wäre de Neid auch so groß? Die Mieten in Reykjavik dürfen viel höher sein als in Florida (Heizung).
Heute habe ich in der Zeitung gelesen, dass jeder dritte Deutsche auswandern möchte. Als Wünschländer gelten: Australien, Spanien, USA, Italien, Kanda.
ITALIEN! Mit Berlusconi! Wer hat das noch vor 25 Jahren gedacht? Die Deutschen wollen nach Italien aswandern! Noch vor 40 Jahren kamen nach Wolfsburg Analphabeten aus Vigatta und Monteluza und jetzt wollen die gut gebildeten Deutschen nach Italien auswandern? Wie ändern sich die Zeiten.
Was ist bei der Umfrage interessant? Je höher das Haushalts-Nettoeinkommen und der Bildungsstand, umso eher wird mit dem Wegzug aus Deutschland geliebäugelt. Vor allem junge Menschen (Beitragszahler!) zieht es von Deutschland weg in ein "Traumland".
Ergo, wenn man keine Mauer ums Deutschland baut, bleiben bald hier nur Rentner und arme Deppen. Viel Spaß bei Regieren Herr Schröder/Frau Merkel!
(Umfrage des Marplan-Instituts, HAZ, 04.09.2003)
Das ist ja das populistische Verhalten der Politik. Es wird sich an einem kleinen Beispiel aufgegeilt und es werden große Reden geschwungen. Man streicht jetzt die Sozialhilfe usw. usw. Die Bild als deutscher Meinungsmacher tut auch ihr übriges dazu.
Es sind keine 1500 Leute die im Ausland Sozialhilfe beantragen. Es ist auch viel leichter sich auf dem Rücken der Wehrlosen auszutoben. Ein sehr großer Anteil der Sozialhilfeempfänger, und das sollten wir nicht vergessen, ist wirklich arm. Die Betrüger und Schmarozer machen diesen Leuten das Leben nochmals schwieriger.
Warum gibt es keine großen Schlagzeilen in der Bild zu den Betrügereien der Telekom?
Warum werden die Zusammenhänge hier nicht öffentlich gemacht und an den Pranger gestellt. Ganz einfach! Sozialhilfeempfänger schalten keine großen Inserate. Die Telekom schon.
Also ist der Arsch wieder näher als die Hose.
gruß
Die Mehrheit der Sozialhilfeempfänger, und das darf man nicht vergessen, sind die alten Menschen in Pflegeheimen, die bekommen die ergänzende Sozialhilfe, weil aus Ihrer Rente ein Heimplatz nicht zu bezahlen ist, und die Kinder der Kinderreichen Familien. Mag schon sein, dass viele davon auch ausländische Kinder sind.
Nun was tun? Was tut ein Chef lieber, einen deutschen Familienvater entlassen oder einen türkischen Familienvater? Wenn er einen deutschen Familienvater entlässen würde, wäre das der Belegschaft nicht zu vermitteln, da lieber schon einen Türken auf die Straße setzen. Das werden die Bildzeitung-Leser und andere Mongopusher gut verkraften können. Und dann wundert man sich, dass so viele Ausländer arbeitslos sind.
Ich bin selber ein Ausländer und ich kann die deutschen Personalchefs gut verstehen. Angesichts einer wachsenden Arbeitslosigkeit die Ausländer einzustellen ist keine gute Idee. Wäre ich ein Personalchef und hätte ich genug gleichwertig qualifizierten deutscher Bewerber, würde ich auch keine Ausländer einstellen. Warum denn? Habe ich ein Helfersyndrom, oder was?
Und so haben wir Sozialhifeempfänger, die für Diskussionstoff am Stammtischen sorgen. Heute wird dem Florida Rolf die Sozialhilfe gestrichen, morgen den Asylberwerbern (das sind doch nur Dealer und Wirtschaftsflüchtlinge) und übermorgen wird Sozialhife den übrigen Ausländern weggenommen. So gewinnt man die Wahlen!
Das ist Sch., egal, ob das richtig ist oder nicht. Richtig ist nur das, was den Politikern die nächste Wahl zu gewinnen hilft. Dass sich in Deutschland irgendwann argentinische Verhältnisse einstellen, ist doch egal. In Argentinien kann man auch sehr gut leben wenn man genug Kohle hat und noch dazu man ein Politiker ist.
Lieber Joram,
ich war auch 14 Jahre Ausländer - in Südamerika und Westafrika. Sicher, Ausländer mit umgekehrten Vorzeichen, aber all diese Ausführungen möchte ich erweitern auf entsprechende Situationen a l l e r Politiker in a l l e n Ländern.
Die Deutschen brauchen nur durchschnittlich schlecht wegzukommen nach meinen Eindrücken.
Grüße
U. Norden
Ich bin zufrieden. Und ich jammere nicht. Und ich habe keine Probleme mit meinem Status als Ausländer. Wenigstens bin ich für den Mist hier nicht verantwortlich (kein Wahlrecht), was mir eine moralische Überlegenheit erlaubt (ich habe diese Deppen nicht gewählt).
Und meine Philosophie ist ganz einfach: wenn ein Ausländer hier nicht zurecht kommt, dann gibt es fast 200 Staaten, wo er sein Glück suchen kann. :)
Kein Mensch ist gezwungen in Deutschland zu leben :)
Mit meiner Ausnahme - meine deutsche Frau will nicht ins Ausland gehen.
Wenn man mit Betrügereien anfängt, sollte man hier nicht nur die DT nennen. Durchleuchten wir doch mal die regionale Bankenlandschaft. Da werden Gebühren erhoben für Serviceleistung, die nie oder immer unzureichend sind. Ein Beispiel: Mein Nachbar handelt am Finanzplatz Frankfurt und erhält seine ausländische Aktie “nur”, wenn andere diese Aktie auch handeln und somit erst irgendwann einmal (Tage später) der Handel bankenintern gehandelt wird. Beim Verkauf sind die geregelten 3 BAT auszuharren, bis er sein eigenes Geld überhaupt wieder in neue Investitionen legen kann.
Stellen wir also fest: Herr X spart 1000,00 EUR (bereits abzüglich Steuern), um diese eventuell gewinnbringend an der Börse anzulegen. Er gibt eine Kauforder für einen Preis in Höhe von 13.50 EUR ein, den er jedoch blind wählen musste, da die Bank keine aktuellen Kurse für die Aktie X zur Verfügung gestellt hat. Diese erhält er erst einmal, wenn die Bank es für nötig erhält. In unserem Beispiel für anstatt 13.50 EUR für 13.95 EUR (teuer eingekauft). Er stellt nach 2 Wochen fest, dass sich die Aktie X in einem Seitswärtstrend bewegt und möchte daher eine gewinnbringendere kaufen. Er kann von Glück reden, wenn die Transaktion mit 3 BAT vollbracht ist. In seinem Fall hat noch nicht einmal dies geklappt, da die Bank seine Aktie gar nicht mehr veräussern konnte. Somit blieb Nachbar X auf seiner Position sitzen, obwohl Sie an anderen Börsen täglich gehandelt wird. Nachbar X führt mittlerweile Verluste und die Bank freut sich. Das scheint sich aber auch nur Europa leisten zu können.
Stellen wir zum nächsten fest: Ebenfalls erhebt die Bank Kontoführungsgebühren, zu denen Sie nicht berechtigt ist. Hierfür exestieren schon Urteile vom Obersten Gerichtshof in Karlsruhe (ebenfalls ARD Bericht vor ca. 1 Jahr). Aus eigener Erfahrung habe ich den “im Stillen” Diebstahl meiner Hausbank in den letzten 3 Jahren (Verjährungsfrist) von mehr als 50,00 EUR festgestellt. Nach schriftlicher Aufforderung an meine Hausbank, mir die “gestohlenen” Gelder sofort wieder auf mein Konto zurückzuerstatten, hatte ich nur juristische Floskeln von der juristischen Abteilung in meinem Briefkosten. Erst bei Zuschaltung eines Rechtsanwaltes und eines Faxes an den zuständigen Oberrichter in Karlsruhe bekam ich mein Geld zurückerstattet. Rechnen wir also dies auf alle Einwohner Deutschlands, die Kontoinhaber sind, dann erhalten wir eine stolze Summe in Höhe von 4.000.000.000,00 EUR.Und das hier ist nur ein Rechenbeispiel.
Ja, die Bank verdient an uns, genauso wie die Telekom an Mahnungen, Zwangsvollstreckungen, 01090ern, und, und, und.
Letztendlich stellt sich mir natürlich die gleiche Frage wie Norden-Trader: Sind wir bereits eine Bananenrepublik?
Memo: Natürlich ist es im Ausland vielleicht auch nicht leichter, aber wenigstens hat Florida-Wolf eins verstanden, sich ein sonnigeres Plätzchen auf dieser Erde zu suchen und sich seine Lebensqualität zu erhalten.
@ bluegirl
Leider haben Sie recht mit der Vermutung Deutschland sei zu einer Bananenrepublik degeneriert. Das ist auch der Grund, dass so viele Leute, die es können auswandern und versuchen der Leibeigenschaft des Fiskuses zu entkommen. Und das sind halt nunmal genau die Leute, die aufgrund ihrer Persönlichkeit oder ihres Know Hows überall auf der Welt etwas zustandebringen bzw. gefragt sind. Wer zurückbleibt liegt auf der Hand.
Wegen der Bananenrepublik:
- die Politik hat sich schon lange von der Realität verabschiedet; eins der grössten Probleme ist die gegenseitige Verquickung der Interessen, die überall politisch besetzten Führungspositionen. Im Grossen (WestLB) bis ins keine hinunter (Städtische Werke). Überall werden nicht nach Leistung und Qualifikation sondern nach politischem Gusto besetzt (Ämterpatronage).
- der Rechtsstaat existiert nicht mehr. Solange die Verfolgungsbehörden politisch abhängig sind, werden Verfahren eingestellt, gedeckt und nicht verfolgt; Staatsanwälte sind dem Innenminister unterstellt und gebunden. Es gibt gerade in jünster Vergangenheit viele Beispiele. Als einem Politiker aus NRW drohte die politische Deckung entzogen zu werden, sah er nur noch den Sebstmord aus Ausweg.
Um nur zwei markante Punkte zu nennen. Übrigends stehe ich damit nicht alleine, prominente Staatsrechtler kritisieren dies ebenfalls (von Arnim: "Das System")
- wenn man die Arbeitslosigkeit wirklich bekämpfen wollte, würde man das auch können.
Sie können in allen Diskusionen in den Medien erkennen, dass alle Angehörige der politischen Klasse nur drumherum reden, man will immer nur an einem kleinem Rädchen drehen und ja nix ändern. Desshalb sehe ich auch den dauernd herbeigeredeten Aufschwund und den runup des DAX als "fake", weil sich nix geändert hat, nur der € ist nicht überschossen.
Hellhörig würde ich erst dann werden, wenn einer dieser Herren mal das Zauberwort in den Mund nimmt: Weniger Staat.
Es ist traurig, leider wahr. Viel schlimmer ist jeder Tag zerstört die Substanz.
Mich wundert es schon, dass die Politiker zur Zeit alle Herpes haben. Treiben die es alle mit der Gleichen?
Ich frage mich, ob dies wir die Steuerzahler bezahlen müssen oder ob die Herren selbst aus eigener legalen Einkommensquellen bezahlen.
Vergibt der Staat mittlerweile Bonusmeilen? Wer ist der Nächste?
Hallo bluegirl,
was meinst Du mit den Kontoführungsgebühren?
Wo kann ich etwas im net darüber finden welche Gebühren rechtens sind und welche nicht?
Gruß
Heiko
@ Heiko
Hier findest Du alle Beiträge, was die Serie ARD-Ratgeber Recht zu diesem Thema bereithält:
http://search.ard.de/cgi-bin/htsearch?config=%2Fard%2Fhome%2Fhtsearch&restrict=&method=and&exclude=&words=Bankgeb%FChren&x=8&y=8
Hier ein kleiner Auszug:
Bankgebühren
Wenn Urteile missachtet werden
Der Bundesgerichtshof hat in mehreren Urteilen einzelne Bankgebühren oder besser Engelte für nicht zulässig erklärt hat. Dazu zählen zum Beispiel Entgelte für die Nichtausführung von Daueraufträgen oder Überweisungen und für die Rückgabe von Schecks oder Lastschriften wegen mangelnder Deckung des Kontos. Doch immer noch kassieren Banken in solchen Fällen, oder sie verlangen sogenannte "Benachrichtigungsentgelte", "Bearbeitungsentgelte" oder "Schadensersatz". Manchem Bankmanager ist Recht und Gesetz offenbar völlig egal. Wie kann sich ein Bankkunde wehren?
Schon vor fünf Jahren hat der Bundesgerichtshof dieser Abzockerei einen Riegel vorgeschoben. Und dennoch, es gab und es gibt immer noch genug Banken und Sparkassen, die sich dreist darüber hinwegsetzen. Oder sie erfinden immer wieder neue Kostenarten, die z.T. bis heute noch kassiert werden.
Dabei sind die Urteile des Bundesgerichtshofs eindeutig.
Nach BGH unzulässig sind u.a. folgende Bankentgelte:
für nicht ausgeführte Lastschriften mangels Deckung
für nicht ausgeführte Daueraufträge mangels Deckung
für die Rückgabe von Überweisungen und Schecks
Des weiteren unzulässig sind:
Entgelte für die Benachrichtigung über nicht ausgeführte Aufträge.
Und schließlich ist auch eine Schadensersatz-Pauschale nicht erlaubt.
Ob eine Bank bei der Nicht-Ausführung eines Dauerauftrags oder Schecks konkreten Schadensersatz verlangen kann und in welcher Höhe, ist strittig. Bearbeitungs- oder Benachrichtigungsentgelte aber darf sie jedenfalls nicht verlangen.
Zur Begründung führten die Bundesrichter aus:
Zwar mache es der Bank Arbeit zu prüfen, ob das Konto gedeckt ist oder nicht. Doch die Prüfung erfolge im Interesse der Bank, sie sei Teil des Kontovertrags. Extra Geld kassieren könne sie dafür nicht.
Auch wenn es um kleinere Beträge geht, sollten sich betroffene Bankkunden wehren. Unberechtigt kassierte Entgelte können zurückgefordert werden.
Dazu sollte man dem Geldinstitut eine Frist setzen und auf die BGH Rechtsprechung hinweisen.
Wenn das nicht hilft, sollte man sich an eine Schlichtungsstelle wenden, oder aber man geht zu einer Verbraucherzentrale oder einem Bankenschutzverein.
Dort gibt es häufig auch Musterbriefe.
Auf jeden Fall sollte man die Kontoauszüge aufheben und regelmäßig kontrollieren, denn die Verjährungsfrist beträgt nur noch drei Jahre.
Hintergrundinformationen
Zwei Lastschriftverfahren
Bei Rücklastschriften mangels Deckung muss man unterscheiden zwischen dem Einzugsermächtigungsverfahren und dem Abbuchungsauftragsverfahren.
Beim selteneren Abbuchungsauftragsverfahren gibt der Kunde der Bank eine Weisung, Lastschriften eines bestimmten Gläubigers einzulösen. Bank und Kunde sind daran gebunden.
Beim normalen Einzugsermächtigungsverfahren, zum Beispiel an der Supermarktkasse, unterschreibt der Kunde dem Gläubiger eine Ermächtigung, Geld von seinem Konto einziehen zu lassen. In diesem Fall kennt die Bank den Vertrag zwischen Kunde und Gläubiger nicht und überprüft ihn auch nicht.
Für den Kunden besteht der Vorteil bei diesem Verfahren darin, dass er seiner Bank gegenüber eine Widerspruchsmöglichkeit hat. Diese muss dann das per Lastschrift von seinem Konto abgebuchte Geld zurückholen. Der Kunde ist bei diesem Verfahren nicht zur Deckung verpflichtet, da er im Prinzip nie wissen kann, wann ein Gläubiger zu Recht oder zu Unrecht Geld per Lastschrift vom Konto einziehen lässt.
Keinerlei Gebühren bei Rücklastschriften im Einzugsermächtigungsverfahren
Der Bundesgerichtshof hat in mehreren Urteilen festgelegt, dass bei Rücklastschriften im Einzugsermächtigungsverfahren Gebühren nicht zulässig sind:
Da der Kunde beim Lastschriftverfahren keine Vertragsverletzung gegenüber der Bank begeht, wenn sein Konto nicht gedeckt ist, kann die Bank auch keinen Schadensersatz verlangen.
Bei Scheckrückgaben und bei Nicht-Ausführung von Daueraufträgen hat die Bank unter bestimmten Voraussetzungen das Recht, Schadensersatz zu fordern. Im Preisverzeichnis der Bank muss eine solche Schadensersatzforderung aufgeführt sein.
Die Gültigkeit einer solchen Klausel und die Höhe des Schadensersatzes sind strittig. Eine einfache "Schadenspauschale" kann die Bank nicht verlangen, da sie dem Kunden die Möglichkeit geben muss, nachzuweisen, dass der Schaden geringer war.
Keine Gebühren für Übertragung eines Wertpapierdepots
Geldinstitute verlangen für die Aufbewahrung von Wertpapieren Depotgebühren. Verlangt der Kunde die Herausgabe der Wertpapiere, beispielsweise für den Depotwechsel zu einer anderen Bank, dürfen keine Gebühren verlangt werden, außer so genannter Fremdkosten, die jedoch sehr gering sind (so ein Schlichterspruch des Ombudsmannes privater Banken 1999).
Die Bank verwahrt Wertpapiere und erfüllt bei der Wertpapierdepot-Übertragung nur ihre Pflicht zur Herausgabe der Dokumente. Auch wenn Geschäftsbedingungen oder Preisverzeichnisse Gebühren vorsehen, sind diese Klauseln unwirksam.
Für die Entnahme einzelner Wertpapiere aus einem Depot dürften ebenfalls keine Gebühren genommen werden. Allerdings wurde die Frage noch nicht höchstrichterlich entschieden. (Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen bereitet eine entsprechende Klage vor.)
Schlichtungsstellen für Bankkunden
Falls sich der Kunde mit seiner Bank nicht einigen kann, liegt bei den in der Regel geringfügigen Beträgen das Schlichtungsverfahren nahe. Das bietet der Bundesverband Deutscher Banken für seine Mitgliedsbanken, die privaten Banken (zum Beispiel Deutsche Bank, Commerzbank, Dresdner Bank) an. Auch die Volks- und Raiffeisenbanken haben seit April 2002 eine zentrale Schlichtungsstelle. Bei den öffentlich-rechtlichen Banken, den Sparkassen, gibt es regionale Schlichtungsstellen. Die Adressen der Schlichtungsstellen finden Sie unter Literatur und Adressen zu diesem Thema.
Schiedsverfahren bei privaten Banken
Bankkunden einer privaten Bank wenden sich mit ihrer Reklamation an die Kundenbeschwerdestelle in Berlin. Das Verfahren läuft immer schriftlich ab. Dem Anliegen sollten nach Möglichkeit Unterlagen zum Beispiel in Form von Kopien von Kontoauszügen beigelegt werden. Die Kundenbeschwerdestelle gibt die Beschwerde an die betroffene Bank zur Stellungnahme weiter. In den meisten Fällen geben die Banken freiwillig nach. Ist die Bank unwillig, geht der Fall an einen der unabhängigen Ombudsmänner. Der entscheidet bei strittigen Summen bis zu 5.000,- Euro (bis Ende 2001 10.000.- DM) für die betroffene Bank bindend. Bei höheren Beträgen ist auch die Bank nicht gebunden.
Kosten und Fristen beim Schiedsverfahren
Das Verfahren ist für den Kunden kostenlos. Falls er sich durch einen Rechtsanwalt vertreten lässt, was möglich ist, muss er die Anwaltskosten selber tragen. Während des Schlichtungsverfahrens sind Verjährungsfristen unterbrochen. Der Kunde kann in Ruhe den Schiedsspruch abwarten.
Gerichtsurteile des Bundesgerichtshofs (BGH)
Urteil vom 21. Oktober 1997
Aktenzeichen: XI ZR 5/97 = WM 1997, 2298 und XI ZR 296/96 = WM 1997, 2300
Die Berechnung von Entgelten im Zusammenhang mit Rücklastschriften ist unzulässig. Der Bundesgerichtshof untersagte den verklagten Kreditinstituten, Klauseln in ihrem Preisverzeichnis zu verwenden, die Entgelte für folgende Geschäftsvorgänge vorsehen:
Dauerauftrag - Nichtausführung mangels Deckung
Überweisung - Nichtausführung mangels Deckung
Scheckrückgabe
Lastschriftrückgabe
Urteil vom 13. Februar 2001
Aktenzeichen: XI ZR 197/00
Für die Benachrichtigungen ihrer Kunden, dass Lastschriften und Schecks "mangels Deckung" nicht eingelöst beziehungsweise Überweisungen und Daueraufträge nicht ausgeführt werden können, dürfen Banken keine Gebühren berechnen, weil es sich dabei um eine Nebenpflicht des Geldinstituts zur Betreuung der Kunden handelt.
Urteil vom 9. April 2002
Aktenzeichen: XI ZR 245/01
In einem Urteil vom 9. April 2002 hat der Bundesgerichtshof eine Rücklastschriften-Klausel der Allgemeine Deutsche Direktbank AG für unzulässig erklärt. Danach sollten von einer Fremdbank in Rechnung gestellte Kosten für die Nichteinlösung von Rücklastschriften dem Kunden in Rechnung gestellt werden. Die Richter sahen es als unangemessene Benachteiligung für den Kunden, wenn von einer Fremdbank veranschlagte Entgelte auf ihn abgewälzt werden. Die Klausel unterscheidet nicht, ob der Kunde der Direktbank die Rückgabe der Lastschrift durch ein nicht gedecktes Konto selbst verschuldet hat, oder ob die Direktbank ohne Einzugsermächtigung von der Lastschrift Gebrauch gemacht hat. Somit müsste der Kunde für das entstandene Bankentgelt aufkommen, obwohl er die Rückgabe der Lastschrift nicht verschuldet hat.
P.S. Jeder sollte ein Interesse daran haben, sein Geld (falls es zu unrecht abgebucht worden ist) zurückfordern, denn wir haben nichts zu verschenken heutzutage.
Auch noch interessant:
Gläserne Kunden
Wie Banken das Bankgeheimnis aushebeln
Auf der politischen Ebene ist das Bankgeheimnis in der Diskussion, bei den Geldinstituten ist man schon weiter. Und das nicht im Sinne der Kunden und des Datenschutzes. Munter geben die Unternehmen Informationen weiter. Ist man in der Bankenbranche auf dem Weg zum gläsernen Kunden?
"Nur gut gemeint"
H. Weyers ist Kunde bei der Dresdner Bank. Im Dezember 2002 bietet ihm das Finanzunternehmen an, sein Sparbuch in die kostenlose Sparkarte umzuwandeln. Als H. Weyers sich die nötigen Formulare dazu näher ansieht, kann er es kaum glauben: Per Unterschrift soll er ermöglichen, dass die Bank seine Vermögensdaten an die Allianz-Gruppe weiterleiten kann. Der zu unterschreibende Text beinhaltet die Befreiung vom Bankgeheimnis. Der verärgerte Kunde fragt bei der Dresdner Bank nach. Dort erklärt man, das Unternehmen meine es nur gut, schließlich handle man im Kundeninteresse.
Verbraucherschützer kritisch
Verbraucherschützer bewerten diese Praxis weit weniger positiv: Welcher Bankkunde will schon, dass der Allianzvertreter um die Ecke über genaue Daten seines Kontostandes, Überziehungslimits und Depots verfügt. Besonders problematisch Die Klausel zur Datenweitergabe wird dem Verbraucher quasi untergeschoben, wenn er für eine Sparkarte unterschreibt. Die einwandfreie Praxis sollte aber so aussehen, dass der Kunde eine solche Befreiung vom Bankgeheimnis gesondert und ganz bewusst unterschreibt, oder es eben unterlässt.
Sorglose Aufsichtsbehörden?
Die Dresdner Bank ist nicht das einzige Finanzinstitut, das am Bankgeheimnis rüttelt. Auch die Sparkassen leiten Daten an die Sparkassenversicherung weiter, wenn der Kunde Entsprechendes unterschreibt. Fälle für den Datenschutz? Die obersten Aufsichtsbehörden verneinen dies, im Gegenteil: Sie haben den Abschnitt, der vom Bankgeheimnis entbindet, sogar mit entworfen. Für Verbraucher wie Herrn W., die nicht bereit sind, das Bankgeheimnis aufzugeben, bleibt nur, entsprechende Abschnitte in Verträgen und Vereinbarungen zu streichen. Und wer schon unterschrieben hat, sollte die Zustimmung umgehend widerrufen.
Und hier noch ein Tip, wer es doch noch mit der Telekom aufnehmen möchte:
Unter nachfolgenden Link findet Ihr Rechtsurteile:
http://www.dialerschutz.de/home/Recht/recht.html
@ Joram wg.4.9./10:27 und 12:26
Ich finde schon, daß sich das "Fußvolk" über Fälle wie Florida-Rolf aufregen sollte. 1906,20 € p.M. sind kein Pappenstiel! Wer sagt Ihnen, daß die Alternative zu Florida eine Heimunterbringung ist? Immerhin fliegt Rolf regelmäßig in seine "Heimat", weil er garkeine dauernde Aufenthaltsgenehmigung für die USA hat! So groß kann die Suizidgefährdung also auch nicht sein. Auch sein nächster/letzter Rückflug wird ihm noch versüßt, den zahlt auch das Sozialamt, wenn die jetzt beschlossene Schonfrist von 3 Monaten abgelaufen ist!(Quelle: Süddeutsche Zeitung)
@ bluegirl wg.5.9./12:12
Die Nichtausführung von Lastschriften oder die Vorlegung ungedeckter Schecks ist lt. höchster Gerichtssprechung gebührenfrei abzuwickeln! Die Vorlage gedeckter Lastschriften und gedeckter Schecks, die einen wesentlich geringeren Arbeitsaufwand für die kontoführende Bank bedeuten, werden mit Gebühren belastet. Das ist m.E eine krasse Fehlentscheidung. Der Amtsschimmel wiehert!
MfG
hw
Die deutschen sind besonders gut in der Welt wegen Ihres stark ausgeprägten "sozialen Neides" bekannt. Das kann man nicht leugnen. "Wenn es einem besser geht als mir, dann sollte ihm mindestens gleich, oder gar schlechter gehen". Solche Sprüche findet man immer in den Schmierblättern" vom Springer. Z.B. Beamte sind "faule Säcke" weil sie vor dem 60. Lebensjahr massiv in den Ruhestand gehen. Dann sollen die bitte mindestens bis zum 65. Lebensjahr arbeiten. Und bevor sie sich mit 60 pensionieren lassen, sollen sie vom Amtsarzt untersucht werden. Eine sehr populäre Meinung.
Nur vergisst der Trottel von der "Bild" Zeitung, der diese "Affaire" aus der Statistik ausgelesen hat, dass in den Statistiken als Beamten, und beamtenähnliche Berufe sind Polizisten, Feuerwehrmänner und Berufssoldaten erfasst, die vom Gesetz wegen spätestens mit 60 Jahren pensioniert werden. Das senkt natürlich den statistischen Pensionierungsalter eines Beamtes ab. Die Lehrer, die überwiegend Beamten snd, gehen auch früher in den Ruhestand. Aber das wird wiederum aus gesundheitlichen Gründen gewährt worden. Die europaweite Untersuchung hat bewiesen, dass die dt. Lehrer am längsten arbeiten (in Vegleich zu Lehrern aus Ireland, Finnland,,Schweden, Dännemark usw.). Gleichzeitig verdienen sie auch besser als ihre ausländischen Kollegen. Aber, mit Geld kann man die gesundheitlichen Schäden schlecht ausgleichen.
Trotzdem wird über faule Beamte gemeckert. Nur keiner von diesen meckerenden Deppen meint Polizisten, Feuerwehrleute, Soldaten, Gefängniswächter, sondern irgendwelche Tippsen im Bauordungsamt oder einen Angestellten im Kreisverkehrsamt. Die aber sind meistens keine Beamten. Für Deutsche aber, ist jeder im Amt ein Beamter. So ein Schwachsinn ist sehr verbreitet. Daher wird neidisch gemeckert, dass die Beamten faul sind, sie nichts tun für ihre Pensionen und daher sollen sie sich gefälligst bei der gesetzlichen Rentenversicherung beteiligen. Purer Neid. Und dazu unbegründet. Nicht die Beamten haben versäumt ihre Pensionen abzusichern, sondern die Politker haben die Pensionrücklagen "verfrühstückt", oder überhaupt nicht gebildet, weil die zu dämmlich waren und dämmlich geblieben sind.
@ hardworker
Was den Florida Rolf betrifft, meine Annahme, dass für ihn eine Heimunterbringung eine einzige Alternative ist, beruht auf gleicher Vermutung wie Deine Annhame, dass es andere Lösungen gibt. Bestimmt weißt Du das besser als ich. Du kannst ihn doch bei Dir zu Hause aufnehmen und pflegen. Bestimmt wird das für das Sozialamt preiswerter. Man kann ihn auch auf die Strasse in Berlin aussetzen. Viele Obdachlose sind für den Staat noch preiswerter. Man braucht für sie keine Mieten zahlen. Das ist noch mal preiswerter. Und die deutschen Neider werden sich nicht mehr aufregen. Weil für die "gutmütigen" Neider ist es gerecht, wenn einer auf der deutschen Strasse im Winter krepiert. Als Schmarotzer, Assi und Parasit hat nichts anders verdient.
Und was die 1906 Euro betrifft, das ist kein Pappenstil, gewiß. Aber ist ein Pappenstil diese wahnsinnge Diäten für die Landtags- und Bundestagabgeordenten zu zahlen? Diese Leute sind sind wirkliche Volksschädlinge, weil die das Land munter (mit Munterfering) in den Abgrund und kriegen dafür ungerecht höhere Bezahlung. Darüber sollte sich das Fußvolk aufregen, und nicht wegen ein paar Millionen Euro jährlich. Aber das Fußvolk, weil es dämlich ist, läßt sich leicht manipulieren. Man setzt eine Nachricht über Florida-Rolf in die Welt, und man hat schon eine nationale Empörung. Und das Fußvolk wird von wichtigen Themen (Arbeitslosigkeit, Rezession, gesetzliche Krankenkassen, gesetzliche Rente) abgelenkt. Es wurde das sowie so nicht verstehen können. Die Themen sind zu komplex. Aber Forida Rolf, das versteht doch jeder Trottel. Und jeder Trottel hat eine Lösung parat: Auf die Rübe hauen den Halunken.
Alles ist relativ. 1906 Euro sind für dich vielleicht kein Pappenstil, für mich aber schon. Und wenn die Kosten in Heimunterbringung höher werden, was sagt das Fußvolk dazu? Erschießen? Oder Giftspritze?
Joram,
ich glaube du hast noch nicht kapiert woraus unser Wohlstand entstanden ist. Arbeit und unternehmerisches Handeln bei guter Politik, früher jedenfalls, ist die Grundlage.
Dann kann ich auch Beamte bezahlen und sozial Schwache unterstützen und neue ausländische "Mitarbeiter" eingliedern !
Ich habe sehr gut kapiert. Unterstellen Sie mir bitte so was nie wieder! Wenn Sie das kapieren würden, und Ihre deutschen Mitbürger auch, hätten wir normale Zustände in Deutschland und nicht dieses Kasperle Theater.
Und was Sie mit ausländischen "Mitburgern" machen, geht mir am A. vorbei :)
Oh, unmündiger deutscher Bürger
wo führt das alles noch hin
der Staat nimmt Dir die Würde
und bald machts keinen Sinn
Bei n-tv und seinen Sponsoren
gewitzter Anleger - hier spitz die Ohren
des “verfremdenden” Worte sind nicht wahr
wissen die es nicht, oder machen gar -
mit Absicht oder aus Versehen
Anleger - du musst nur eins verstehen
wenn alle kaufen rufen
musst Du den Markt herunterstufen.
Geh raus in die weite Welt
und investiere Dein gutes Geld
an Orten, wo dir keiner eine Fehlprognose stellt.
Hallo Forenteilnehmer,
eigentlich hat sich das Thema Telekom für mich schon seit mindest einer Million Jahre erledigt. Aber, diesmal ist sie zuweit gegangen. Man sollte sein Glück, in dem Fall Betrug, auf keinen Fall zu weit gehen.
Kein Bericht bei ARD oder SAT 1 hat mir die Augen geöffnet. Nein, es war lediglich eine Frage der Auseinandersetzung mit der Buchhaltung und den Rechnungen der Telekom.
0191-Nummern sind folgendermassen aufgeteilt. Alle Dialer-Einwahlnummern sind Telekom AOL und so weiter. Alle 0192-Nummern sind z.B. Freenet. Und so geht es munter weiter. In den Einwahlprogrammen sind zwar verschiedene Anbieter, aber immer die gleiche Einwahlnummer. Ist schon komisch, oder nicht? Fueton hat z.B. die gleiche Einwahl wie Easysurf oder Argonsoft.
Was passiert hier? Die Telekom hat Millionen von 0191-Nummern, die Sie an verschiedene bzw. für eigene Anbieter verkauft, vermietet und und und. Daraus resultiert natürlich, dass Sie auch in keinster Weise an “problematischen” Rechnungen Anteil nimmt- Es sind ja Ihre Kunden, die Netzbetreiber, die Sie dadurch verlieren.
Folgen für die User: Verarsche hoch 0109! Was folgt morgen eine 0109(5)(6)(7)(8)(9)?
Tips: alle 019-Nummern sperren lassen bei der Telekom. Ist nur Abzocke, legal oder illegal ist mir sch. egal)
Ich überlege mir gerade, ob ich mich sogar an den Europäischen Gerichtshof wenden werde (vorausgesetzt ich lebe dann noch).
Gruss
bluegirl
So soll man es machen! Was nützt diese ganze endlose, seit Jahren andauernde, Diskussion über die 0190 Nummern. Sie nützen im Zweifel nur denen die mit dem Diskutieren darüber ihr Brot verdienen.
Wenn man dem Verbraucher hier wirklich weiterhelfen will, muss man ihm nur eins klar machen: Wende dich gleich morgen an die Telekom, lasse grundsätzliche alle 0190 etc. Nummern bei der Telekom sperren und das Thema hat sich für Dich erledigt!
Denn, wer braucht dieses Nummern schon wirklich anwählbar, ausser der Telekom, deren Geschäftspartnern und wie gesagt denen die darüber dikutieren wollen?
Bei aller Freundlichkeit, aber wie kann man der Bundesregierung Betrug vorwerfen, wenn der 'Laden' fast zur Hälfte einverleibt ist ?
Nein Leute, das ist 'Geschäftsgebaren' Das gefällt mir zwar auch nicht, aber man muss ja die Kuh füttern wenn sie einem gehört, auch wenn man sie nicht mag.
Oder ? Think about it
Liebe Grüsse
bruiser
Hallo,
es geht doch nicht nur um die DTE.
Aus meiner Sicht stellt sich die Sache allgemein betrachtet so dar. In jedem Euro Umsatz, ganz gleich welcher Firma, stecken knapp 16 cent UST, welche sofort dem Staat gehört. Dabei ist es für dem Staat völlig unerheblich welcher Art diese Geschäfte sind.
Man kann diesen Gedanken auch noch auf ganz offensichtlich kriminelle Handlungen wie Diebstähle usw. ausweiten. Man denke dabei nur an die tausenden PKW, welche über die Ostgrenzen verschwunden sind. Über 10 Jahre lief dieses Geschäft hervorragend und läuft vielleicht immernoch. Welch eine Konjunkturbelebung. Welch gigantische Summen auch der Staat daran verdient hat.
Warum also Millionen für die Verbrechensbekämpfung ausgeben um damit das eigene "Geschäft" zu zerstören ? Aussitzen, so hieß das doch immer und jeder Tag bringt viel Geld.
Beste Grüße
Hallo,
ich muss ausnahmsweise einmal ein ganz dickes Lob an den Kundendienst der Deutschen Telekom aussprechen.
Ich erhielt heute mittag einen Anruf von einer netten Dame von der DTE. Es wäre aufgefallen, das in letzter Zeit von meinem Anschluss mehrfach versucht wurde, 0190iger Nummern anzurufen. Leider einmal sogar mit Erfolg. Da dies in der Vergangenheit nie passiert war, wollte sie wissen, ob dies mit meinem Wissen geschehen sein. Als ich dies verneinte, fragte sie, ob ich nicht automatisch alle 0190iger Nummern sperren lassen wolle.
Ich denke, das ist doch Dienst am Endkunden, wie er sein sollte.
Für die Rufnummernsperrung verlangt die Deutsche Telekom Gebühren vom Kunden.
http://www.internetfallen.de/Dialer/Dialerschutz/Rufnummernsperre/rufnummernsperre.html
Die Dame mag zwar nett gewesen sein, aber ich denke eher, dass sie wegen des Umsatzes mit der Rufnummernsperrung angerufen hat und nicht um "echten" Service am Kunden zu leisten.
Auf jeden Fall sind die Gebühren für eine Rufnummernsperrung günstiger als die Gebühren für eine 0190er Nummer ;-)
Ich wünsche Euch allen ein schönes sonniges Wochenende.
Brigitte
In jeder Minute, die man mit Ärger verbringt, versäumt man 60 glückliche Sekunden !
"In jeder Minute, die man mit Ärger verbringt, versäumt man 60 glückliche Sekunden !"
Schön, Frau Ammon. Echt schön :)
Das merke ich mir, besonders wenn ich die erste Seite der Tageszeitung lese.
Grüße
Joram
Hallo,
habt Ihr hier etwas nicht ganz verstanden. Ich meine nicht 0190 sondern Sperrung komplett 019- ob 1,2,3,4 usw. ist total egal.
0190 = erotika, dialer
0191 = telekom, aol
0192 = freenet
0193 = weitere Anbieter
und, und, und.
Also, nicht nur 0190-Nummern, sondern komplett 019-Nummern. Es gibt andere Vorwahlen: informiert euch doch mal.
Gruss
bluegirl
@ metatrader
Du darfst bei der Deutschen Telekom bleiben, wenn Du sooooo zufrieden bist mit der Kundenservice. Du sparst dabei dein gutes Geld bestimmt und hilfst Deutschland aus der Wirtschaftskrise. Ich schlage Dich demnächst als Kandidat fürs Deutsche Verdienstkreuz vor.
Hallo foren-user,
ich rede hier von einem Schneeballsystem, dass anscheinend funkioniert. Die Telekom baut Unterfirmen auf, welche wiederum neue Einwahlanschlüsse eröffnen und so baut sich eine Pyramide im vertriebsklassischen Sinn, bekannt auch als Schneeballsystem, im grossen Stiel auf. Diese Systeme brechen jedoch irgendwann zusammen, was auch unser Glück sein kann, siehe beispielsweise Höller, VOB, und tausende weitere Vertriebsagenturen.
Den grössten Gewinn (in dem Fall DT) macht der, der oben steht und wenn die, die unten stehen keine weiteren Umsätze bringen können, dann wird der, der oben steht, früher oder später draufzahlen müssen oder neue Firmen gründen.
Wenn man dies wiederum auf den Konzern umlegt, wird es so sein, dass dadurch evtl. erhöhter Abschreibungsbedarf in Zukunft entstehen kann.
Was folgt? Wieder zahlt der Kunde für schlechten Service und Managergehälter ein Vermögen und die Kosten der Zocker werden auf die Kunden abgewälzt.
Also, die grösste Vorsicht ist geboten! Alle, die an diesem Schneeballsystem partizipieren sind Abzocker oder die, die Sie indirekt mitfinanzieren (Telefonkunden), sind keine Helden, sondern Opfer.
Hoffe auf Europäische Hilfe.
bluegirl
Hallo,
anbei noch folgende Telefonnummer, die mit Vorsicht zu genießen sind:
0900 - beliebig teuer, verschiedene Taktungen
118XX - beliebig teuer, verschiedene Taktungen
0087 - 3,675 bis 12,25 Euro/min, Taktung 0,3 bis 1 Sek.
00881-6,7 - 4,594 Euro/min, Taktung 0,8 Sek.
Die Infos habe ich sozusagen direkt von der Quelle.
Gruss
bluegirl