Strategien mit Optionen für OTracker (Teil 1 von 2)

Nach der Abstimmung mit der OTracker-Core-Community wird nun dieser Thread zur Diskusssion von Optionsstrategien angelegt. Mein Vorschlag ist, in der ersten Phase ein Brain Storming zu machen und in der zweiten Phase die ausgesuchten Strategien in den Otracker zu implementieren (falls dies durch die einfache Eingabe in die bestehenden Felder derzeit nicht möglich ist).

Also los! Öffnet bitte Ihre Trickkisten, schreibt, was sich bei Euch bewährt hat und was nicht (vielleicht ist ja die reziproke Position die richtige Strategie!)

Um anzufangen, hier die bisherigen zwei Vorschläge:

1) Delta Hedge
...könnten wir u.a. Deine Maschine auch gut zum dynamischen delta-neutralen hedge nutzen: Die Software könnte sich (selbst?) bemühen, größere Unterschiede in der historischen Vola und IV der Optionen zu suchen. Die ausgesuchte Option könnte man (Tracker) zum Hedgen verwenden und die Software würde bei einer vordefinierten Schwankung des underlyings die delta-Anpassung anstelle meiner Kleinigkeit rechnen. Nachdem eine ansehnliche Datenbank gegründet wurde, steht im ersten Schritt dem Backtesting nichts im Wege..

2) Straddle
..Man könnte z.B. mit Hilfe der SM-Erfindung verschiedene follow up Maßnahmen beim long straddle untersuchen. Angenommen man hat einen long straddle gekauft und der Kurs ist so weit gestiegen, daß man gerade etwas Profit hat. (Wie jeder weiß, dreht der Wind in solchen Situation oft um und die Gewinne schmelzen wieder weg wie Schnee auf dem Kachelofen). Es bieten sich mehrere Möglichkeiten an, was man machen kann, z.B.:

A) Man macht gar nichts und hofft auf einen weiteren Kursanstieg (siehe Kachelofen)
B) Man liquidiert die Position (und damit seine weitere Chancen)
C) Man liquidiert den call (und hofft auf den freien Fall des Underlyings)
D) Man verkauft den put und kauft einen anderen put mit em höheren Strike (und dadurch sichert einen Teil des Gewinns ohne Limitierung der weiteren Gewinne egal wohin die Weiterreise führt

Ich freue mich auf Eure Beiträge

Gruß

C.

Geschrieben von Cicolia am
tradeyoungster
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Hallo Core-Community,

ich könnte mir auch vorstellen, dass der O-Tracker ein Modul erhält, dass für eine bestimmte Strategie bestimmte Zahlen für andere Underlyings zur Verfügung stellt.

So könnte man z.B. einen Strangle auf BMW erstellen. Dann geht man in eine Liste, wählt ein paar andere Titel aus und der O-Tracker sucht sich die Basispreise bei den anderen Titel, die in etwa den Baisispreisen und dem selben Expiry-Date bei unserer BMW-Strategie entsprechen. Dann wird eine Liste/Tabelle ausgegeben, in der das Underlying, die zwei gewählten Basispreise und der Debit/Credit zu den Basispreisen angezeigt wird.

Der Hintergrund hierbei ist: Wenn man von einer steigenden Vola im Gesamtmarkt ausgeht, könnte man über so eine Übersicht schauen, über welches Papier man am günstigsten partizipieren kann.

Gruss,

Tradey

he96
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@tradeyoungster

Vorschläge zur Programmerweiterung "sollten" eigentlich im Originalthread weitergelistet werden - BITTE :-)

Hier sollte es um "KONKRETE Strategien" gehen. Vorschläge, Alternativen, Follow-up, Verbesserungsvorschläge zu einer eingestellten Strategie/Idee und zum PROGRAMM und dessen Auswertungs und Darstellungsmöglichkeiten.

Ich werf mal den ersten Stein. Basis Schlusskurse Freitag hatte ich mir folgende Position überlegt für ODAX Feb 2005:

Leicht steigende Kurse, aber insgesamt Zeitwert short damit man bei weiter dahinplätscherndem Markt nicht jeden Tag Geld verliert.

Dies soll nicht der ultimative Tippfriedhof sein, sondern ein BEISPIEL, aber halt eins aus der PRAXIS.

Ich stelle einfach mal die OT Grafik ein. Das meiste an der Position wird selbsterklärend sein. Wer Hoadley hat, kann dies einfach nachvollziehen und auch dort eingeben. Bei Fragen zu Darstellung etc, bitte - gerne !

gruss hans

tradeyoungster
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Zitat He96:

"damit man bei weiter dahinplätscherndem Markt nicht jeden Tag Geld verdient"

nene, das wäre auch wirklich ärgerlich täglich mehr auf dem Konto zu haben ;-)

Vielleicht ist Herr Ebert ja so freundlich und verschiebt einen unerlaubten Einwurf von heute morgen in den Originalthread?

Gruss,

tradey

he96
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@tradeyoungster

""
Zitat He96:
"damit man bei weiter dahinplätscherndem Markt nicht jeden Tag Geld verdient"
nene, das wäre auch wirklich ärgerlich täglich mehr auf dem Konto zu haben ;-)
""

<g> jaja, man sieht was passiert wenn man zuviel mit swingman zusammenarbeitet :-)

""
Vielleicht ist Herr Ebert ja so freundlich und verschiebt einen unerlaubten Einwurf von heute morgen in den Originalthread?
""

War ja nicht "unerlaubt" - nur wollten wir es anders aufteilen :-)

DANKE
gruss hans

SwingMan
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@all
Begeistert von den schönen Kurven die man jetzt mit OTracker zeichnen kann, habe ich mich entschlossen mein Sparschweinchen zu plündern und die Position aufzubauen. Für eine bessere Übersicht werden die täglichen Close Preise berücksichtigt.

Die Positions werde ich versuchen solange mir die Zeit und das Geld ausreicht bis zum Verfall zu verfolgen.

Wer mir gutgemeinte Ratschläge betreff dieser Position geben kann, ist herzlich eingeladen das zu machen.

tape
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@SwingMan

"Wer mir gutgemeinte Ratschläge betreff dieser Position geben kann, ist herzlich eingeladen das zu machen."

Das Gegenteil von gut ist gutgemeint, aber dennoch:

mir gefällt diese Position nicht so, da wir niedrigste Vola haben und Sie immerhin netto 4 K short sind.
Da der gekaufte Call auch noch "tief im Geld" ist, profitiert er bei steigender Vola am geringsten.
Auch habe ich für mich festgestellt, dass diese "komplizierten"Optionsstrategien
nicht so geeignet sind, da sie mir immer das Gefühl geben etwas gemacht zu haben, aber letztendlich durch das eng begrenzte Gewinnpotential zu wenig roi dabei herauskommt (als i gilt hier für mich auch die aufgewendete Zeit und Gedankenarbeit). Das ist natürlich individuell und damit von trader zu trader unterschiedlich.

Dennoch ein schöner, interessanter thread und auch trade.
Viel Glück und wenig Vola und keinen Ausbruch wünscht
tape

tape
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

noch etwas:

die Hinzunahme des short puts verstehe ich eigentlich überhaupt nicht, er bringt
mmn zu vernachlässigende 65,- Euro, bei einem "2ten WTC", so unwahrscheinlich das auch zugegebenermassen sein mag, birgt dieses leg aber fast unbegrenztes Verlustpotential (bei zB DAX 3000, knapp 11.000,.-Euro loss, und das für 65,-Euro, ne den Teil würde ich komplett weglassen...)

Grüße
tape

Gast

@Swingman

Sehr gefährlich!!!

Gruß OPTRADE

Cicolia
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Ich werfe noch einen Stein in Form einer Strategie, die ich früher gerne verwendet habe und die meist recht gute Ergebnisse gebracht hat:

long ITM call zwei Jahre Laufzeit
long ITM put zwei Jahre Laufzeit
short ATM call ca. 3 –4 Monate Laufzeit
short ATM put ca. 3 –4 Monate Laufzeit
(also in etwa ein diagonal Butterfly)

Wie man ahnen kann, deckt man kurz vor der Expiration jene short Option, die im Geld ist und verkauft wieder kurzläufige ATM calls und puts

Ich habe diese Strategie z.B. bei der DTE in jener Zeit praktiziert, als sich der Kurs von ca. 18 auf 8 mehr als halbiert und dann wieder zurück erholt hat. Trotz dieser enormen Schwankung war die Strategie erfolgreich!

Mit dem Tracker könnte man mit Hilfe der Datenbank die Strategie an mehreren Beispielen systematisch durchtesten.

Es stellt sich noch die Frage, ob man nicht statt den long ITM Optionen OTM Optionen nehmen sollte.

Gruß

C.

@Tape
Auf den short put würde ich bei der vorherigen Strategie auch verzichten

he96
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@tape

Zunächst muss ich mich entschuldigen, dass ich nicht aufgeapsst habe und SWINGMAN nicht richtig an den Programmier-Pc gekettet habe.

Es war ja meine "Strategie" von oben - dich ich close freitag gerechndt hatte und beobachten wollte.

Natürlich mit allen Unwägbarkeiten wie z.B. dass man Settlement nicht handeln kann, kein bid/ask hat etc. Aber Settlement ist ja nicht ein gewürfelter Preis und muss ja nicht unbedingt zu meinen Gunsten sondern könnte ja zu meinen Ungunsten "verfälscht" sein. Bid/ask vernachlässigen wir aus Praxisgründen auch, da man ja auch bessere Ausführugnen bekommen könnte und ausserm nicht 100 daytrades gemacht werden soll, sondern recht konservativ vom Umsatz her.

Dieser Thread sollte auch -wie gesagt- nicht THE HOTTEST TIP IN TOWN heissen, sondern EINE Strategie mal in den Ring geworfen, bis zum Ende nachvollzogen werden. OT_Team will dadurch einfach sehen welche Ansprüche in diesem Bereich der Software zu erfüllen sind. Wir wollen was lernen.

Es gilt also Ausgangslagen 4201 und die Preise oben Freitag close. Am Montag hätte man nach dem move natürlich nicht mehr diese strikes genommen sondern alles eine Etage höher. Aber ich will ja hier nicht rumpfuschen wie die lieben Systemverkäufer - ich verkauf ja nix - also bleibt der Einstand bei Freitags Zahlen.

""mir gefällt diese Position nicht so, da wir niedrigste Vola haben und Sie immerhin netto 4 K short sind.""

Wir müssen nun mal mit der niedrigen Vola leben - wir haben ja keine andere. Nur weil diese niedrig ist - zugegebenermassen - kann man ja nicht immer kaufen. :-)

Auf der Seite nach oben hätte man ja auch weniger, z.b nur 2 ctkt machen können. Es war ja unser Ansinnen hier zu diskutieren und z.B. solche Vorschläge zu bekommen. Habs mit dem Hoadley tool mal adjustiert und unten reingestellt: die ROTEN Linien sind die mit nur 2 call short. Original hatte man von 4200 ca. 3% Platz nach oben - das schien mir ausreichend - der Montag hatte aber eine andere Meinung <g>

""Da der gekaufte Call auch noch "tief im Geld" ist, profitiert er bei steigender Vola am geringsten.""

Allerdings verliert er bei ruhigem Markt auch wenig weil er ja einen INNEREN WERT hat, während der Rest der Position aus heisser Luft (am Freitag) bestand.

""Auch habe ich für mich festgestellt, dass diese "komplizierten"Optionsstrategien
nicht so geeignet sind, da sie mir immer das Gefühl geben etwas gemacht zu haben, aber letztendlich durch das eng begrenzte Gewinnpotential zu wenig roi dabei herauskommt (als i gilt hier für mich auch die aufgewendete Zeit und Gedankenarbeit). Das ist natürlich individuell und damit von trader zu trader unterschiedlich.""

Ich finde das ist Ansichtssache - natürlich wäre (with hindsight)es toll gewesen am Freitag einen Riesen Haufen 4250 calls zu kaufen und sonst nix, aber man muss ja was machen wo man "normalerweise" (was ist normal?) gut mit fährt ?

""Dennoch ein schöner, interessanter thread und auch trade.""

Dennoch ein schöner, interessanter Kommentar - bitte mehr :-)

""die Hinzunahme des short puts verstehe ich eigentlich überhaupt nicht, er bringt mmn zu vernachlässigende 65,- Euro, bei einem "2ten WTC", so unwahrscheinlich das auch zugegebenermassen sein mag, birgt dieses leg aber fast unbegrenztes Verlustpotential (bei zB DAX 3000, knapp 11.000,.-Euro loss, und das für 65,-Euro, ne den Teil würde ich komplett weglassen...)""

Wie gesagt, es waren die Freitags Preise und da waren es 171 euro - für 65 hast du VOLL Recht, bei 171 evtl. ja auch noch. Die Frage ist wieviel nehme ich X_mal ein und wie oft muss ich wieviel wieder rausrücken. Wir waren mit 171 klar an der Schmerzgrenze, aber zu Gunsten von "sieht netter und interessanter aus" haben wir das mit reingenommen :-))

gruss hans

he96
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Unser Problem ist natürlich auch die tgl. Darstellung und Verfolgung der P&L - hier erst mal nachstehend ein wilder Versuch, der erst mal nur der Buchhaltung dient. Schön, ist was anderes <g>

Bei dem netten move der letzten beiden Tage wurde natürlich gar nix am Zeitwertverlust verdient und man müsste/könnte was machen. Aber eigentlich war das hier nicht gedacht um grosse Hektik aufkommen zu lassen. Zumindest würde ich versuchen über ein Abstauberlimit jetzt den PUT einzufangen. Denn hier hat TAPE jetzt natürlich voll Recht: Riesenrisko und nahe null chance. Meine IDEE: zurückkaufen und erst mal nix machen, bei evtl. wieder zurückkommenden Kursen wieder neu verkaufen.

Hier mal der erste Buchführungsversuch in Excel - wer verrät mir denn wie man aus der X-achse die Daten für SA+SO rausbekommt. Er zeigt dies an, obwohl die in der Tabelle (oben rechts) gar nicht drin sind. Er macht ja auch kein Symbol auf die Linie aber er lässt Leerraum - was tun ?

Und welche Verbesserungsmöglichkeiten für die Buchhaltung ?

gruss hans

SwingMan
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@tape, @Cicolia, @he96 & @all

Wie ich erwartet habe, gibt es noch für einen jungen unerfahrener Optianer viel zu lernen und Mitglieder die ihm noch helfen können!
Leider bin ich etwas zu faul mir alle möglichen Varianten, mit Vola heute klein und in 18 Tage hoch,oder ob ich übermorgen und nicht heute den Put zurückkkaufen soll zu behalten.

Was in den nächsten zwei Wochen herauskommen kann ist die Skizze eines Moduls in die KI-Richtung, damit man den Computer auch im Verlauf eines Trades einsetzt.
Wie ich feststellen konnte, gibt es ziemlich viele Bücher, Möglichkeiten und Tools den Start einer Position ins kleinste Detail zu analysieren. Was ich nicht finden konnte, war die detaillierte Verfolgung eines mittelmässigen Trades bis zu Ende, so daß es sehr interessant sein wird zu sehen was heraus kommt.

@tape hat Recht mit "das Gefühl geben etwas gemacht zu haben", weil ich in einigen Bords gelesen habe wie auch andere junge unerfahrene Optianer aus Neugier und Unternehmenslust mit Optionen angefangen haben, und nach drei-vier Wochen schon kein Taschengeld mehr hatten.

Ich bin mir sicher daß 99,9% der Leser diesen Threads den Trade so wie oben nie und nimmer gemacht hätten, und daß sie bestimmt am Montag eine ganz andere Strategie eingesetzt hätten.
Leider werde ich nie erfahren was, darum kann man als Denkübung diesen Trade nehmen und versuchen mein Sparschweinchen zu retten!

Chiron
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ all

Hallo Leute,

bin wieder aus der Versenkung gekommen, aber schliesslich muss ja auch einer handeln, damit wir auch über reale Ergebnisse diskutieren können.

Ich bemerke hier im Forum eine gewisse Aversion gegen short Options, Hans bezeichnet es als Schmerzensgeld. Sehe ich völlig anders.

Ich handle immer nur die Auslaufwoche mit ATM short Optionen (Strangle). Grundlage ist die Wahrscheinlichkeitsrechnung, wobei ich eine Wahrscheinlichkeit > 85% anstrebe, dass die Positionen zu keiner Zeit ins Geld laufen. Rest ist Riskmangement (Weiterrollen, Strangle in Spread umwandeln etc.)

Bei extrem niderigen Volas wie jetzt wird hin und wieder ein long Straddle dazu aufgebaut.

Die panische Angst vor steigenden Volas kann ich nur bei langlaufenden Positionen nachvollziehen. Bei ca. 4 Tagen im Monat gibt es diese Volaschwankungen kaum. Ich erinnere mich an den 11. September 2001. Gebe zu, dass dieser Tag schon heftig war, aber auch nicht unlösbar. Das schöne an der Börse ist, dass Einbrüche, mögen sie noch so stark sein, nicht in Sekunden passieren. Natürlich spielen in solchen Situationen die Derivate wie Futures und Optionen verrückt. Aber mit dem Wissen im Hintergrund, dass Leute wie Kaldemorgen (Anm. Fondsmanager bei DWS) seine Positionen nicht in Sekunden, auch nicht in Stunden oder Tagen sondern über Wochen auflösen, sollte man die Zocker sich intraday austoben lassen, und die Positionen wie üblich managen.

Will damit nur ausdrücken, dass man auch bei theoretisch unlimitierten Risiko die Kirche im Dorf lassen.

PS: Für jene die jetzt sagen "aber bei einem gewaltigen Gap, hast du keine Chance". Der größte Downgap aller Zeiten war im Jahre 1929 mit ca. 3.6 %. Bestätigt nur das vorhin Gesagte.

Grüsse C.

SwingMan
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@Chiron

Kann man von Dir am Ende der nächsten Woche ein Mustertrade hier dargestellt zu bekommen?
Das wäre sehr nett!

Chiron
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ Swingman

natürlich, werde am Montag 14.02. wenn alle Positionen aufgebaut sind die aktuellen Kurse posten.

Grüsse C.

Gast

@Chiron,
freue mich auch auf die Musterpositionen. Bei vier Tagen Restlaufzeit ist aber nicht viel Prämie drin, oder?

Beste Grüße!

Chiron
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ Berliner

die Strategie ist auf 1-3% performance pro Monat ausgelegt. Zu diesem Zweck braucht man einen delta-adjustieren Hebel von ca. 2. Natürlich ist bei dieser Strategie Riskmanagement besonders wichtig. In dieser Woche gehe ich kaum 5 Minuten vom PC weg.

Grüsse C.

Gast

... Arbeiten Sie mit dem Option Speculator von Dynamic Devices LTD?

he96
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@Chiron

""Ich bemerke hier im Forum eine gewisse Aversion gegen short Options, Hans bezeichnet es als Schmerzensgeld. Sehe ich völlig anders. ""

Jaja,Schmerzengeld :-) Aber ICH habe keine Aversion dagegen, ganz im Gegenteil. Nur zur Klarstellung.

gruss hans

he96
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate
tape
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Erstmal sorry dafür, dass evtl. der Eindruck entstanden ist,hier mit der Kursentwicklung von Mo und Di "im Rücken" die eingegangene Position kritisieren
zu wollen. Das war nicht meine Absicht.

Ganz im Gegenteil möchte ich SwingMan danken, erst durch die tatsächliche Einnahme einer Position, wird das ganze doch richtig interessant und unabhängig von der graphischen Darstellbarkeit eines Optionstrades kommt auch die psychologische Komponente über die Dauer des Trades voll zum Tragen.

Womit wir wieder bei der Praxis wären: diese ist mmn durch die Hinzunahme des short puts psychologisch sehr nachteilig, aus folgendem Grund: in einem anderen Zusammenhang sprach der "Fondschef" meines damaligen Arbeitgebers immer von
"Produktwahrheit und Klarheit". Die ist (unnötigerweise) nicht mehr gegeben.

Die zugrunde liegende Marktmeinung war ja verhalten positiv, schlecht wären extrem stark anziehende Kurse; durch Hinzunahme des short puts ängstigt einen zusätzlich die "Urparanoia" eines jeden Börsianers, der crash.

Da das Sparschwein geschlachtet wurde :-) stehen sicher auch nicht unbegrenzte Mittel zur Verfügung, daher schon sehr spekulativ das ganze.

Klarer abgegrenzt wäre zB gewesen: 1 lg call 4250 und 2 sh call 4300 oder 4350, mit stoppmanagement eines shortkontrakts bei 4350.

Jetzt würde ich den Vorschlag von Hans aufgreifen und den short put schliessen
(3,70 Brief zZ)

@he96

"Zunächst muss ich mich entschuldigen, dass ich nicht aufgeapsst habe und SWINGMAN nicht richtig an den Programmier-Pc gekettet habe."

:-))

"Dieser Thread sollte auch -wie gesagt- nicht THE HOTTEST TIP IN TOWN heissen"

das will ja auch keiner...;-)

"Wir müssen nun mal mit der niedrigen Vola leben - wir haben ja keine andere. Nur weil diese niedrig ist - zugegebenermassen - kann man ja nicht immer kaufen. :-)"

Warum nicht?

"...aber man muss ja was machen wo man "normalerweise" (was ist normal?) gut mit fährt ?"

-muss man das, genau das ist doch bei Optionen die grundlegende Frage.
Nassim Taleb, Autor von Narren des Zufalls handelt, wie man dem Buch entnehmen kann, eher so, dass er in 90 - 95 % der Fälle geringe Summen verliert und dafür lässt er es bei den 5 - 10% Gewinnern richtig krachen :-) .

@Cicolia

"Ich werfe noch einen Stein in Form einer Strategie, die ich früher gerne verwendet habe und die meist recht gute Ergebnisse gebracht hat:

long ITM call zwei Jahre Laufzeit
long ITM put zwei Jahre Laufzeit
short ATM call ca. 3 –4 Monate Laufzeit
short ATM put ca. 3 –4 Monate Laufzeit
(also in etwa ein diagonal Butterfly)"

Autsch, dieser Stein hat getroffen, soll heissen: sehr interessante Strategie :-)

Dazu zwei Fragen: Haben Sie das auch schon mit ODAX én gehandelt? Spielt es eine Rolle ob amerik. oder europ. Optionsstyle?
Warum keine shorts in der kürzesten Laufzeit? Lohnt die höhere Prämie nicht das höhere Risiko öfters ausgeübt zu werden?
(oh, schon 4 Fragen....)

Schluss jetzt.

Grüße
tape

he96
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Also weiter gehts auf dem harten Weg zur Erfahrungsgewinnung für OT Buchhaltung und Positionkeeping.

Zum gestrigen SETTLEMENT-Kurs von 3,60 wurden die 4100er Puts wie angekündigt eingedeckt, da es keinen Sinn macht für die paar Kröten im Risiko zu bleiben. Ein einfaches hochrollen gefällt mir nicht, dab bei der (hoffentlichen<g>) Gegenreaktion zum 100 Punktemove in 3 Tagen man sofort unter die Räder kämen und man sich gar nicht mehr bewegen könnte. - ODER ???

Die Bemerkungen von TAPE bzgl. der Komplexität dieser (Rest-) Strategie leuchten bei diesem "freundlichen" Dax move von 100 Punkten in 3 Tagen voll ein. Bei einem long oder short call würde man einfach rollen. Bei dem Ratiospread den wir noch haben, tue ich mich ein wenig schwer, da wir herzich wenig Zeit gewonnen haben, aber viel "underlying" hinter uns gebracht haben.
Sieht so aus als ob man erst die alten Highs testen will und da ist es wohl besser erst mal einen Tag abzuwarten und evtl. dann 1 oder 2 Etagen hochzurollen - ODER ???

@ Chiron

""bin wieder aus der Versenkung gekommen,""

welcome back - auch Du hast auf der Vermisstenliste gestanden :-)

""aber schliesslich muss ja auch einer handeln, damit wir auch über reale Ergebnisse diskutieren können.""

Hau rein - any time !

""natürlich, werde am Montag 14.02. wenn alle Positionen aufgebaut sind die aktuellen Kurse posten.""

Wir sind gespannt. Nutzt Du irgendeine software oder rechnest du bei der kürze der Laufzeit eh alles auf Endverfall ?

@ tape

""erstmal sorry dafür, dass evtl. der Eindruck entstanden ist,hier mit der Kursentwicklung von Mo und Di "im Rücken" die eingegangene Position kritisieren
zu wollen. Das war nicht meine Absicht.""

Kein Problem. Bei der Diskussion mit SM ob wir das so wie jetzt hier machen sollen, habe ich direkt gesagt, dass das nur schief gehen kann. Wir werden Recht bekommen :-) Aber wir wollen ja was fürs bookkeeping machen...

"" kommt auch die psychologische Komponente über die Dauer des Trades voll zum Tragen.""

JA, SEHR WICHTIG - deshalb finde ich ja alle tradinggames - mögen Sie noch so realitätsnah wie möglich sein - eigentlich völlig sinnlos. Denn die WAHRE Komponente kommt erst noch dazu wenns ums EIGENE Geld geht.

""Die zugrunde liegende Marktmeinung war ja verhalten positiv, schlecht wären extrem stark anziehende Kurse; durch Hinzunahme des short puts ängstigt einen zusätzlich die "Urparanoia" eines jeden Börsianers, der crash.""

Man bekommt zusätzliche Prämie - wie geschrieben 9 von 10mal gehts gut. Diesesmal gings ja gut :-) Wenn man diese jedesmal weglässt verzichtet man auf einen netten Puffer, der einen (auch auf den Weg nach oben wie jetzt) etwas helfen kann...

""Klarer abgegrenzt wäre zB gewesen: 1 lg call 4250 und 2 sh call 4300 oder 4350, mit stoppmanagement eines shortkontrakts bei 4350.""

Ja, das wäre eine defensivere Möglichkeit gewesen. Aber da hätte man mit dem 4250er reine Luft GEKAUFT...

""Jetzt würde ich den Vorschlag von Hans aufgreifen und den short put schliessen
(3,70 Brief zZ)""

Hatten wir gemacht - war übrigens erstaunt heute während des Tages zu sehen, wieviel Umsatz da gemacht wird. Dachte diese low-deltas würde extrem hoch gestellt weil die keiner mehr verkaufen will. Aber das war gar nicht der Fall

4100.00 FEB PUT
LOW 3.10
HIGH 4
VOLUME 1,310 !!!
OI 34,727 !!!

Neuer Tag, neues Glück :-)

gruss hans

GMTMaster
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@Hans:

bzgl. Deinem Excel P&L Diagramm:

Interesant ist es, für jeden Tag, neben der tatsächlichen P&L, die von Anfang an aus dem Modell errechnete theoretische P&L (dünne blaue Linie bei Hoadley) gegenüber zustellen. Dann sieht man nämlich wie weit Theorie und Praxis auseinander liegen.

Was meinste ?

Gruss

GMTMaster

Gast

@he96

Ganz recht, das ist die Webseite. Die hatten vor Jahren (!), als es nur die mega-teuren US-Programme (Optionvue etc.) gab, zwei kleine hübsche Programme entwickelt, die denen von Hoadley in gewisser Weise ähneln, allerdings würde ich Hoadley heute bevorzugen. Die Bedieneroberfläche ist eine Eigenentwicklung und nicht Excel-basiert, und Hoadley ist heute natürlich umfangreicher, vor allem auch, was den Datendownload betrifft. Damals fanden die Programme auf einer Diskette (!) Platz. Eins der beiden Programme, der Option Speculator aber ist eine interessante Steuerungsautomatik für das permanente Schreiben von Straddles und Strangles mit dem Ziel, eine kontinuierliche Zusatzrendite in der von Chiron erwähnte Höhe zu erzielen. Daher meine Frage, ob er damit arbeitet. Es hörte sich so an.

Ich habe lange mit den beiden Programmen gearbeitet, weil ich alles andere zu teuer und zu überflüssig fand ("Laß Dich nicht verarschen, vor allem nicht beim Preis")

Beste Grüße!

Chiron
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ Berliner, Hans

Zur Software: Ich benutze ein paar selbstgestrickte Excelblätter und das Hoadley Tool. (Und natürlich auch den OTracker :-)

Bei der kurzen Laufzeit ist das Spielen mit den Market Makern, um sich einen Teil des Spreads zu sparen, natürlich sehr wichtig.

@ Hans wie gesagt, es sollten statistisch mindestens 85% der Optionen wertlos verfallen. Der Rest ist Positionmangement. (Long Optionen, aber auch Futures)

Grüsse C.

tape
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@he96

"JA, SEHR WICHTIG - deshalb finde ich ja alle tradinggames - mögen Sie noch so realitätsnah wie möglich sein - eigentlich völlig sinnlos. Denn die WAHRE Komponente kommt erst noch dazu wenns ums EIGENE Geld geht."

-sehe ich etwas anders. nehmen wir mal das tradinggame von termintrader.de als
Beispiel. Ich habe zwar noch nicht mitgespielt, will das aber vll. mal tun.
Wenn du wirklich gut abschneiden willst, wurmt dich ein fiktiver drawdown genauso wie ein wirklicher.
Anderer Gedanke dazu: In welcher Familie gab es das noch nicht?: Ein voller Wut in die Ecke geschleudertes "Mensch ärger dich nicht"? :-)
Und selbst in ein traderfamilie spielt das keiner um Geld.... ;-)

"...Aber da hätte man mit dem 4250er reine Luft GEKAUFT..."
- dafür verkauft man ja auch die doppelte Menge noch heissere Luft ;-)

"Hatten wir gemacht - war übrigens erstaunt heute während des Tages zu sehen, wieviel Umsatz da gemacht wird. Dachte diese low-deltas würde extrem hoch gestellt weil die keiner mehr verkaufen will. Aber das war gar nicht der Fall"

- das liegt wohl an zwei Dingen:
a) der DAX war an 2 Tagen im 4190er Bereich, da waren der 4100er und der 4150er
put erste Wahl, mit entsprechend hohen Umsätzen.

b) für den schonmal erwähnten N. Taleb könnte diese Put jetzt eine gute Wahl sein, weil: er schützt billig vor dem GAU.
- momentan 3,- Euro mal 5 = 15,- Euro pro Kontrakt. DAX 42xx x 5 = 21.000,- Euro
gleich 0,0714% für noch 15 Handelstage, bei 255 Handelstagen im Jahr also mal 17, um sich für das ganze Jahr abzusichern macht 1,214%, schlechte Zeiten für
Putschreiber, gute Zeiten für Putkäufer.
(an die richtigen Mathematiker: ich weiss, dies ist nur eine ungenaue, überschlägige und triviale Rechnung.. ;-) )

Grüße
tape

PS: "...und da ist es wohl besser erst mal einen Tag abzuwarten "

genau, vll. dümpelt es ja über die Karnevalstage etwas seitwärts und ihr "gewinnt etwas Zeitwert zurück".

he96
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ GMTMaster

""Interesant ist es, für jeden Tag, neben der tatsächlichen P&L, die von Anfang an aus dem Modell errechnete theoretische P&L (dünne blaue Linie bei Hoadley) gegenüber zustellen. Dann sieht man nämlich wie weit Theorie und Praxis auseinander liegen. ""

Kein Problem - übrigens ganz oben in OT, die DICKE GRÜNE Linie bei OT, ist die "dünne blaue" von PH.

Der Vergleich MUSS ja hinken. Diese Linien wurde für den STARTtag gemacht, für ANDERE underlying Kurse bei ALLEN ANDEREN unveränderten Komponenten (ceteris paribus). Jetzt - einige Tage später - haben sich ja verschiedene Komponenten verändert. Zeit ist kürzer, das muss man ändern oben rechts bei PH. Siehe image. Und PH kommt auf einen Verlust von 135, während die Realität auf 115 kommt. Hier ist natürlich der wichtigeste Faktor VOLA schuld. Wenn man aktuelle Preise eingibt und PH die neue VOLA errechen lässt, sieht man in der 2. Grafik deutlich gefallene VOLA für ITM Optionen und gestiegen für den PUT: SMILE.

PS ist richtig so weit er richtig sein kann - zaubern kann er nicht :-)

@ Berliner

""zwei kleine hübsche Programme entwickelt,""

Hab gestern mal die "demo" geladen - ist ganz lustig und megaklein...

""Option Speculator aber ist eine interessante Steuerungsautomatik für das permanente Schreiben von Straddles und Strangles mit dem Ziel, eine kontinuierliche Zusatzrendite in der von Chiron erwähnte Höhe zu erzielen.""

Werde ich mir mal näher angucken - DANKE

@ chiron - die (TM-)Welt schaut auf Dich :-))

gruss hans

he96
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

und hier noch die neu errechnete Vola

Cicolia
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@tape
Autsch, dieser Stein hat getroffen..

...Entschuldigung, wollte ins Wasser schmeissen :-)
Zu den vier zurückgebliebenen Ringen auf der Wasserobefläche:

Haben Sie das auch schon mit ODAX én gehandelt?
Nein, nur Aktienoptionen (ich lasse mich nämlich manchmal gerne andienen)

Spielt es eine Rolle ob amerik. oder europ. Optionsstyle?
im Prinzip nein. Bei europ. gibt es halt die vorzeitige Auslosung nicht.

Warum keine shorts in der kürzesten Laufzeit?
Weil die Prämien zu niedrig sind und man müßte das Volumen deutlich erhöhen, was wiederum das total Risiko deutlich erhöht. Bitte nicht vergessen- diese Strategie ist spesenintensiv

Lohnt die höhere Prämie nicht das höhere Risiko öfters ausgeübt zu werden?
(oh, schon 4 Fragen....)
Ich glaube nicht, daß man "öfters ausgeübt wird". Wie gesagt, meistens habe ich
die ITM Position rechtzeitig glattgestellt und weitergerollt.

Viele Grüße

C.

he96
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Update: Ein erster zögerlicher Ausflug nach oben wurde ausgebremst, aber von Schwäche kann man auch nicht unbedingt reden. "Zeitverlust" hat uns ein wenig geholfen.

gruss hans

he96
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Und hier mal ein zwischenupdate. Leider verlief der Kurs nicht wunschgemäss - soll schon mal an der Börse vorkommen :-)

Hier gings ja zum Glück nur um Options-Tracker zu testen und Ideen für die Buchführung zu bekommen etc.

Wäre natürlich besser gewesen wenn die Kurse mehr geschwankt hätten und man hätte einige weitere Geschäft ausprobieren können. In der Praxis hätte man (ich) hier wohl über HEDGE mit FDAX die Bremse gezogen. Dabei wäre HIER natürlich das Problem entstanden, dass die Mengen nicht passen. Zumindest haben wir hier auch für OT wieder was gelernt.

Bei dem programm-vorgegebenen Multiplikator (für den euro-wert) haben ODAX eben die 5 und FDAX die 25. Hier müsste man also entweder die ODAXeingaben "künstlich" aufs fünffache eingeben (und den Multiplikator ändern) oder ZWEI Multiplikatoren vorsehen. Wobei sich die Frage ergab: Wieviele Werte haben eigentlich ein solches "Miss(t)verhältnis" des underlyings mit den Optionen ? Kennt jemand noch andere Beispiele ?

...und nächste Woche schaut die Welt gespannt auf TAPE :-))

danke & gruss hans

Cicolia
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ Hans

'Wäre natürlich besser gewesen wenn die Kurse mehr geschwankt hätten.'

Bitte ? Wenn die Kurse mehr geschwankt hätten, wäre man längst mause tot. Die Position würde ja nur schwarze zahlen bringen, wenn der DAX bei der Expiration im Bereich ca. +-3 % landen würde, bezogen auf Ausgang 4200.

Miss(t)verhältnisse gibt es nicht. Man sollte nur z.B. bei den schwergewichtigen Werten (ALV, MUV2, SAP..) auf die Kontraktgröße aufpassen.

Gruß

C.

Gast

Hallo,

unten mal ein etwas anderer Ansatz. Die beiden Long Put/Call 4400/3900 dienen der Absicherung der beiden oberen Straddle/Strangle-Kombination.

Teletrader

SwingMan
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@Teletrader

Bezogen auf die erwähnten Absicherung-Limits 4400/3900: mit OTracker kann man jetzt eine vielleicht nützliche Darstellung der 2-Vola Abstände machen.

Unten ein Bild der letzten 500 Tradingstage, wo die Abstände abhängig von der historischen Volatilität gezeichnet wurden.

he96
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@Cicolia

""Bitte ? Wenn die Kurse mehr geschwankt hätten, wäre man längst mause tot.""

Nöh - ist dann natürlich eine höhere Vola, aber dafür verdienen wir am Zeitwertverfall. Ausserdem meinte ich damit einfach die Möglichkeit was zu handeln. Z.B. bei einer Rückkehr der Kurse diese oder andere Puts NEU zu verkaufen, dies hat sich hier ja alles nicht ergeben.

""Miss(t)verhältnisse gibt es nicht. Man sollte nur z.B. bei den schwergewichtigen Werten (ALV, MUV2, SAP..) auf die Kontraktgröße aufpassen.""

Das meinte ich ja!

Was gibts denn für welche

ODAX/FADX 5/25
ALV 1/10
"normale Aktien" 1/100

Wer/was sonst ?

gruss hans

Cicolia
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Chiron Am: 02.02.2005 13:47:05 Gelesen: 461

natürlich, werde am Montag 14.02. wenn alle Positionen aufgebaut sind die aktuellen Kurse posten.

Lieber Chiron, aber wo? die Welt hat auf Dich vergeblich erwartungsvoll geschaut :-((

Chiron
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ Cicolia

es ist 2 Stunden vor Expiration und diesmal ist es wirklich Schmerzensgeld was dabei rausgeschaut hat. Tut mir leid, dass ich nicht gepostet habe aber im Realhandel, vor allem wenn man an der Kippe zur Ohrfeige ist hat man andere Sorgen.

Meine Trades waren die folgenden: (Bezogen auf € 100.000) Tradezeitpunkt war der letzte Freitag nachmittag kurz vor der geisteskranken Amirally um 17.00 Uhr.

11 Dax Short Feb05 4400 Call @ 11.2
5 Dax Long Feb05 4350 Put @ 19.8
17 Dax Short Feb05 4300 Put @ 7.4

Dax 4350 Put heute um 1.9 verkauft ergibt: 5x(1.9-19.8)x5= -493.1

Der Short Strangle bringt 1245 also bleiben 751.9 Euronen/100.000€ vor Spesen. (Wenn bis 13.15 nichts mehr passiert.)

Ich war diesmal wohl etwas zu bearish, aber wenn die Volkswirtschaft schrumpft und die Börse geht nach oben ist das wohl zum Nachdenken.

Grüsse Chiron

he96
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@Chiron

VIELEN DANK ! Ich hatte immer nach TAPE geschrien, meinte aber natürlich Deine Person wegen dieser Strategie.

""diesmal ist es wirklich Schmerzensgeld was dabei rausgeschaut hat.""

Kann man nachvollziehen bei der Position, die war ja direkt schon am Freitag abend recht schief :-(

FRAGE: warum machst Du das Freitags (vor dem Wochenende = RISIKO = UNSICHERHEIT) oder spekulierst du gerade mit den long puts auf diese Seite ?

Nur um Prämien zu kassieren wäre es doch besser (gemütlicher) erst Montag vormittags was zu machen zu dann natürlich verringerten Prämien - oder ?

""Tradezeitpunkt war der letzte Freitag nachmittag kurz vor der geisteskranken Amirally um 17.00 Uhr.""

Versuche die Position nachzubasteln in OT und HOADLEY. Alleine die settlementpreise Freitag abend sind ja schon deutlich ausgerissen. Hast Du alle "gleichzeitig" gemacht ? underlying bei ca. 4360 ?

""11 Dax Short Feb05 4400 Call @ 11.2
5 Dax Long Feb05 4350 Put @ 19.8
17 Dax Short Feb05 4300 Put @ 7.4""

Wie kommst Du auf das Verhältnis 11/17 ? Irgend eine höhere Mathematik dahinter - oder weil du durch die LONG PUTS nach unten eh kein Problem hast, hast Du da mehr gemacht ? Hättest dann aber deutlich mehr machen können mit dieser Überlegung - allerdings zu 7,4 ? ist natürlich schwer übers Herz zu bringen. Wolltest wohl bei fallenden Preisen lieber dann noch welche hinterherwerfen, gelle ?

""(Wenn bis 13.15 nichts mehr passiert.)""

Glückwunsch !

...und nun ? 4 Wochen Urlaub ? oder suchst Du Dir andere Spielzeuge ? Wie wäre es mit OTC Options, da kannst Du Dir jede Woche ne 8-er-Bahn basteln ? :-)

gruss hans

Gast

@Chiron

11 Dax Short Feb05 4400 Call @ 11.2 0,25%
5 Dax Long Feb05 4350 Put @ 19.8 0,5%
17 Dax Short Feb05 4300 Put @ 7.4 0,175% !!!

Geht der Dax richtig hoch geht das dick in die Hose. Sackt er richtig ab so wird es ein Desaster. 17 x 0,175% Prämie in einem Abstand von 1,5% Dax zu Bezugspreis vom damaligen Einstieg. Das ist doch Horror pur, und bei der Betrachtung der Positionen ist russisches Roulette im Vergleich dazu gerade langweilig. Swingman hat eine ähnliche Position etwas früher aufgebaut bei welcher auch im vorhinein klar war daß gewaltiges Risiko nur begrenztem Gewinn gegenübersteht. Wenn er nicht schon ausgestiegen ist hat er jetzt das bezahlt was dir noch bevorsteht wenn Du dieses Spiel auf diese Weise weiterfährst. Ein Gemisch aus lauter gleichen Laufzeiten, warten bis Verfall, extrem niederer Vola, ungedeckte Short-Positionen wird dir noch den Hals brechen.

Gruß OPTRADE

Chiron
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ Hans

den Tag, Freitags oder Montags, bestimme ich nach einem Mix aus Vola, Volumen, Korrelation US Märkte zu den Europäern und allgemeine Marktlage. Wenn Freitags dann auch mit long Options. Ja ich gehe die Positionen ziemlich gleichzeitig ein sonst bin ich wieder im Trading. Genau Hans, nach der Positionseröffnung kommt das Risk und Moneymanagement. Wenn der Markt stark gefallen wäre, dann weiterrollen auf 4250 , 4200 long puts, Futures usw., das kennst Du ja.

Ausgeklügete Mathematik würde ich es nicht bezeichnen aber ich mach mir schon genaue Gedanken (Billy sei dank für sein Wunderding Excel) über die Kontraktanzahl. (Stichwort Value at Risk , Wahrscheinlichkeitsrechnung etc.)

4 Wochen Urlaub ? Nein nur eine :----------------).

Wie erwähnt habe ich mit OTC Optionen wenig Erfahrung, aber was nicht ist kann ja noch werden.

@ Optrade

Ich will mit Dir darüber nicht diskutieren (hatten wir schon). Handelst Du eigentlich selber ?

Du wirst sicher wissen, dass die guten CTAs, die sich vorrangig auf das Schreiben von Optionen spezialisieren alle Rankings in Bezug auf Risk/Reward anführen, also hör auf mit Deinem "was ist wenn irgendwo eine Bombe hoch geht". Ich habe immer gesagt dass bei dieser Strategie in dieser Woche ein zu langer Toilettenaufenthalt gefährlich sein kann.

Jedem Typ seine Handelsstrategie, ich bin mit drei Verlustmonaten in 3 1/2 Jahren recht zufrieden.

Grüsse C.

he96
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ Chiron

Danke für die infos....

""Wenn Freitags dann auch mit long Options.""

... ist ja quasi ein teilhedge

""4 Wochen Urlaub ? Nein nur eine :----------------).""

Reicht ja auch nicht richtig für mehr <g>

""Wie erwähnt habe ich mit OTC Optionen wenig Erfahrung, aber was nicht ist kann ja noch werden. ""

Hintergrund meiner Frage ist ja das man immer warten muss. Habe das früher in PHLX DM Optionen gemacht und manchmal passenden die strikes gar nicht dazu und da hat man einen Monat "umsonst" gewartet. Bei OTC-Optionen (z.B. FOREX) kann man sich ja immer strikes und Verfallsdaten passend basteln lassen. Allerdings ist dann Deine Bank mächtig im Vorteil (""know your customer"" - einmal anders gesehen)

@Optrade

""Geht der Dax richtig hoch geht das dick in die Hose. Sackt er richtig ab so wird es ein Desaster.""

Mann mann, Du bist ja noch schlimmer als ich :-))

Wer schwimmen geht - wird nass, es geht nun mal nicht ohne.

"" 17 x 0,175% Prämie in einem Abstand von 1,5% Dax zu Bezugspreis vom damaligen Einstieg.""

Mehr Prämie gibt es bei dem Abstand nun mal nicht. Einen anderen Abstand gibt es in der kurzen Laufzeit nicht machen.

""Wenn er nicht schon ausgestiegen ist hat er jetzt das bezahlt was dir noch bevorsteht wenn Du dieses Spiel auf diese Weise weiterfährst.""

SM hat ein Taschengeld bezahlt um die Buchführungsmöglichkeiten seines GENIALEN Option-Trackers zu erkunden :-) (Habe unten mal die böse Position von CHIRON abgebildet)

"" Ein Gemisch aus lauter gleichen Laufzeiten, warten bis Verfall, extrem niederer Vola, ungedeckte Short-Positionen wird dir noch den Hals brechen. ""

Wie wäre es mit einem Gegenvorschlag von Dir ?

gruss hans

he96
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

uuppps chart war unsichtbar :-)

Gast

@ Chiron

11 Dax Short Feb05 4400 Call @ 11.2 - 0,25%
5 Dax Long Feb05 4350 Put @ 19.8 - 0,5%
17 Dax Short Feb05 4300 Put @ 7.4 - 0,175% !!!

Dax zu short Bezugspreisen ca. 1,5% und dafür oben angeführte Prämien einnehmen. 0,175% Prämie ist indiskutabel. Weshalb reagierst Du so beleidigt wenn man dich auf ganz offensichtliche Fehler aufmerksam macht? Ich habe größte Zweifel ob Swingman solch eine Position, ähnlich deiner, nochmals eröffnen würde. Ob ich eine Ahnung habe was eine Option ist oder nicht können die Forumsteilnehmer die schon länger dabei sind vermutlich besser beurteilen als Du. Außer Verärgerung sowie unterschwellige Aggression über mein letztes posting kam keine Argumentation. Solch eine Position ist gelinde gesagt sehr unklug und ich bin wirklich der Meinung daß sich andere Forumsteilnehmer hüten sollten so etwas nachzuahmen!!!

"Ich will mit Dir darüber nicht diskutieren (hatten wir schon). Handelst Du eigentlich selber ? "

Ja, nachdem ich mich auf eine Position vorbereitet habe. D.h. Je nach Situation wird die passende Strategie festgelegt. Es werden Grenzen ausgelotet, Volatilitätsniveaus abgeklärt, Laufzeiten bestimmt, Kaufs und Verkaufsstufen berechnet. Unlimitiertes Risiko wird niemals eingegangen!

Gruß OPTRADE

Chiron
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@optrade

keine Sorge ich bin nicht beleidigt. Nochmals: "unlimitiertes Risiko" besteht nur dann wenn man zusieht wie die Positionen ins Geld laufen. Punkt.

Wie gesagt ich kann mit meiner Performance gut leben, wie schauts da bei Dir aus? Gib uns mal ein Beispiel aus der Praxis.

Grüsse C.

Gast

@Hans

"Mann mann, Du bist ja noch schlimmer als ich :-))"
Stimmt! Und darauf bin ich auch noch stolz :)
Vor ein paar Tagen bin ich das Volaniveau der Daxtitel durchgegangen. EUREX sowie Optionsscheine. Es gibt einige unglaubliche Situationen wobei ich sagen muß der Index für mich nicht in Frage kommt. Außergewöhnliche impl.Vola zu hist.Vola Situationen sind:
Unterbewertungen:
ALV
BASF
BMW
DAIMLER !
Dt. Telekom !!! mehrjährige unter 5% impl.Vola
E.ON
TUI

Überbewertung:
Schering !
Dt. Bank

Als nächstes folgt die Entscheidung ob eine Strategie auf Unter oder Überbewertung aufgebaut wird. Anschließend folgt die Auslotung der Grenzen. Dann Laufzeitbestimmungen sowie Kaufs und Verkaufsniveaus. Schlußendlich die Sicherungsmechanismen d.h. kurzlaufende Longpos an den Rändern. Warten bis der Verfall kommt gibts nicht. Reißleine ziehen weil im Verlust gibts nicht da Sicherung greifen muß! Gewinnpositionen werden in genau berechneten Stufen abverkauft bei Rückfall wieder billiger zurückgekauft. Läuft es am Stück in eine Richtung ohne Rückfall, so impliziert dies daß es zwangsläufig in kurzer Zeit passiert und die kurzlaufenden Sicherungspositionen explodieren, deren Funktion es ist langlaufende Shortpos. zu sichern die wiederum die Funktion haben den Zeitwert der Longpos. zu kompensieren. Es sind in sich aktionsübergreifende im vorhinein berechnete Tradeserien und nicht der Trade! Ich habe das zwar alles schon vor längerer Zeit beschrieben, nur... Aber möglicherweise hast Du das alles schon gelesen :)

Gruß OPTRADE

Cicolia
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@Chiron
vielen Dank für den Beitrag. Jede Diskussion ist willkommen und highly appreciated auch wenn nicht alle die gleiche Meinung teilen!!

der tägliche gigantische Wertverfall in der Woche vor der Expiration ist sicher sehr verlockend, die Strategie ist aber aufgrund der relativ geringen Ausbeute und des hohen Risikos ehrlich gesagt nicht unbedingt mein Ding. Es kann richtig heiß werden, falls eine Schwankung um nur ca. 1,5 -2 % kommt.

Mit einer eingebauten Notbremse könntest Du auf dem Klo vielleicht auch die Zeitung durchblättern :-)

@Optrade
ich kann mich erinnern, daß Du einen Beitrag zur innovativen Betrachtung der Volatitilät verfassen wolltest. Das wäre natürlich willkommen. Vielleicht könntest Du uns auch etwas Näheres über „Grenzen ausgelotet, Volatilitätsniveaus abgeklärt, Laufzeiten bestimmt, Kaufs und Verkaufsstufen berechnet“. -> das tut ja vermutlich jeder von uns...

Keine Sorge, man will Dich nicht „aussaugen“. Nur unter diesen Begriffen alleine kann man sich alles Mögliche (und Unmögliche) vorstellen.

Gruß

C.

he96
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

Habe mal Herrn Hoadley befragt bzgl. PROBABILITIES und ihm dafür die BE-Grenzen dieser CHIRON_Stragie genannt: 4267/4413 per Expiration.

Ergebnis unten.

gruss hans

Chiron
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@ Hans

danke, hab ich natürlich auch gemacht, welche historische Vola hast Du genommen ?

Wie erwähnt war ich diese Woche ein wenig zu bearish, dennoch ist die Wahrscheinlichkeit beim oberen Limit "nur" 20%.

Das Ergebnis waren ca. 0.7% auf das eingesetzte Kapital.

Nochmals kurz zum Risiko: 17 Put Optionen im Dax entsprechen 3,4 Futures, aber nur bei einem Delta von -1. Angenommen der Dax wäre sofort auf 4300 gefallen wäre das Delta etwa auf -0.5 gegangen. Daher muss man in dieser Situation ca. 1,7 Dax Futures handeln.

1,7 Dax Futures auf 100.000 Euro das ist ein Hebel von ca. 1,8 also kann wirklich nicht die Rede von einem unüberschaubaren Risiko sein.

@ Optrade

bisher waren mir Einzelaktien zu riskant/mühsam auf jede Nachricht schauen zu müssen. Wäre Dir dankbar wenn Du einen Vorschlag hättest wie Du rangehen würdest wenn Du nur die letzte Woche und damit die hohen impliziten Volas handeln würdest.

Grüsse C.

he96
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@Chiron

""danke, hab ich natürlich auch gemacht, welche historische Vola hast Du genommen ?""

10% - was sollte "einem" denn sonst einfallen ? 30-HV eiert doch schon ewig um die 10. Evtl. könnte man kürzere nehmen, weil es hier ja auch um einen kürzeren Zeitraum geht, aber z.B. 5-HV wäre auch schon wieder 10% - allerdings natürlich stärker schwankend.

""Wie erwähnt war ich diese Woche ein wenig zu bearish, dennoch ist die Wahrscheinlichkeit beim oberen Limit "nur" 20%. ""

Dabei fiel mir auf logischerweuse mal nach dem long put strike 4350 zu gucken: denn bevor es bei 4300 (short puts) vorbeikommt kommts ja bei 4350 (long puts) vorbei <g>: Immerhin 43% Wahrscheinlichkeit!

""Das Ergebnis waren ca. 0.7% auf das eingesetzte Kapital.""

....mal 52 Wochen = 36,4% p.a. ! Gibst Du schon einen Börsenbrief aus ? <g> Oder kann ich Dich unter 0190_YOUR_GURU errreichen =

""bisher waren mir Einzelaktien zu riskant/mühsam auf jede Nachricht schauen zu müssen.""

Genau mein Argumentation, wobei bei mir nur MÜHSAM stehen würde: ich habe keinen Bock dauern nach den HV Terminen, Quartalsberichten etc zu gucken.

gruss hans

Cicolia
Mitglied seit 11 Jahre 11 Monate

@Hans
es gibt keine 52 Verfallswochen im Jahr sondern 12! (Von 36,4 % p.a. kann man dann höchstens träumen).
Wer Optionen handeln möchte, MUSS auf die HV-Termine schauen! (Stichwort Dividenden).
Gruß

C.

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