Richard Ebert
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Telekom: Der schlafende Riese erwacht
Telekom: Der schlafende Riese erwacht
Handelsblatt Frankfurt (27.08.06) - Die Telekom muss handeln. Ihr laufen im Festnetz die Kunden scharenweise davon. Zur Internationalen Funkausstellung in Berlin, die kommende Woche beginnt, werden deshalb etliche Neuerungen erwartet. Einen Vorgeschmack auf die Tarife der Zukunft gibt es bereits.
(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.handelsblatt.com/news/Default.aspx?_p=201197&_t=ft&_b=1127123)
Geschrieben von Richard Ebert
am
Solange die Schlafmütze Ricke noch das Sagen hat bei der Telekom werden die auch nicht erwachen.
Telekom will Milliarden sparen
Netzeitung (07.09.06) - Durch Kostensenkungen erhofft sich die Telekom Einsparungen in Milliardenhöhe. Details will der Konzern im November bekannt geben.
Die Deutsche Telekom (Kurs 11,19 - 0,62%) will durch ein umfangreiches Kostensenkungsprogramm bis zum Jahre 2010 insgesamt fünf Milliarden Euro sparen. Das berichtete die «Financial Times Deutschland» am Donnerstagabend.
(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.netzeitung.de/wirtschaft/unternehmen/438542.html)
@ GAUTAMA
Bald ist es soweit ;-)))) (an ein Investment zu denken) *gg
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Telekom will Milliarden sparen - Sieben-Punkte-Plan
Von Sandra Louven
Handelsblatt, Düsseldorf (08.09.06) - Die Deutsche Telekom will bis 2010 fünf Milliarden Euro einsparen. Diese Summe hat Konzernchef Kai-Uwe Ricke dem Aufsichtsrat am vergangenen Wochenende als Ziel für sein Sparprogramm genannt, berichten unternehmensnahe Kreise. Der Bonner Konzern plant Kostensenkungen vor allem in der Informations- und in der Netztechnik.
Ricke hatte dem Gremium einen Sieben-Punkte-Plan vorgestellt, mit dessen Hilfe er die Telekom aus der aktuellen Krise führen will.
(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.handelsblatt.com/news/Unternehmen/IT-Medien/_pv/doc_page/1/_p/201197/_t/ft/_b/1132627/default.aspx/telekom-will-milliarden-sparen.html)
@ scorpion260 [#4]
:)
Du weisst doch, ich bin bereits länger investiert und kaufe auch noch nach und habe keinen Stop.
Im Depot sind jetzt 760 Stück zu durchschnittlich 12,27 Öre.
Zuletzt am 14.8. 300 zu 11.
Derzeitiges Minus der Position 520 Euro.
Seit dem Aufbau der Position erhaltene Dividende 210 Euro.
Mal angenommen die zahlen noch mindestens 3 Jahre Dividende (und da kassiere ich dann für die vollen 760 Stück), kann die Aktie gar nicht mehr so weit fallen, wie sie mir an erhaltener Dividende wieder wegschlucken müsste, um mir ein Problem zu machen.
Für mich ist ein Aktiendepot auch nicht etwas, was ich täglich anschaue.
Ich gucke da allerhöchstens in den Monatschart und ich erwarte auch keine Wunderdinge wie in meinem Futureshandel. 5-10% im Jahr bei wenig Aufwand reichen mir voll aus und da ich letztes Jahr in diesem Bereich Dividendenrendite einkaufen konnte, und das nicht bei Klitschen, sondern mit DAX und MDAX Werten, ist mir der Kurs relativ wurscht.
Also?
Gruß :)
Deutsche Telekom: Blackstone drängt auf Rickes Ablösung
Von Anne Preissner
Hamburg (21.09.06) - Der US-Finanzinvestor Blackstone, der mit 4,5 Prozent an der Deutschen Telekom beteiligt ist, drängt auf eine Ablösung von Konzernchef Kai-Uwe Ricke. Auch andere Vertreter der Kapitalseite zweifeln nach Informationen von manager magazin an Rickes Strategie.
Blackstone traue es dem derzeitigen Management nicht zu, den Aktienkurs des Telekommunikationskonzerns wieder nach oben zu bringen, berichtet das manager magazin in seiner neuen Ausgabe, die am Freitag (22. September) erscheint.
Dies verlaute aus Aufsichtsratskreisen.
Seit seinem Einstieg bei der Telekom im April hat der Private-Equity-Fonds rund 500 Millionen Euro verloren. "Der Beginn dieses Engagements hat uns nicht gerade erfreut", räumt Blackstone-CEO Stephen Schwarzman (59) im Interview mit dem manager magazin ein. Gleichzeitig lehnte Schwarzman es ab, zu den Personalspekulationen um Ricke (44) Stellung zu nehmen.
Verwaayen als externer Wunschkandidat
Auch andere Aufsichtsräte zweifeln daran, ob sie der im November anstehenden Vertragsverlängerung des Vorstandschefs der Deutschen Telekom zustimmen sollen.
Zwar ließ der Aufsichtsrat auf einer Klausurtagung Anfang September Rickes neues Sieben-Punkte-Programm passieren, aber insbesondere die Kapitalseite kritisierte die aus ihrer Sicht unzulänglichen Rettungspläne.
Aufsichtsratsvorsitzender Klaus Zumwinkel (62) halte sich deshalb personelle Alternativen offen. Als interne Anwärter gelten der von Blackstone favorisierte Finanzchef Karl-Gerhard Eick (52) sowie T-Mobile-Lenker René Obermann (43).
Externer Wunschkandidat einiger Aufsichtsräte ist nach Informationen von manager magazin Ben Verwaayen (54), CEO von British Telecom.
Jubel, Wut und Stagnation: 10 Jahre Volksaktie
Financial Times Deutschland, FTD (15.11.06) - In Rekordhöhen bejubelt und tief gefallen: Zum zehnten Geburtstag der T-Aktie hat das Papier momentan etwa den selben Wert wie am 18. November, dem Tag des Börsengangs. Was als Volksaktie in die Geschichte eingehen und Träume von Kleinanlegern wahr werden lassen sollte, war vor allem in den vergangenen fünf Jahren eine gigantische Kapitalvernichtung.
Eine Bilderserie mit Kommentaren, u. a. Manfred Krug, der heute noch nicht weiß und wissen will, was eine Aktie sein soll, aber für seine Werbung abgesahnt hat:
Hat hier on board auch jemand seine Werbung bezahlt? Ich war so dumm.
(weiter: -> http://www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/131609.html?eid=131530&cp=1)
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Hat hier an Board auch jemand seine Werbung bezahlt? Ich war so dumm.
Krug entschuldigt sich bei T-Aktionären
Manfred Krug ist für viele Menschen untrennbar mit der T-Aktie verbunden. Der Schauspieler hatte zum Börsengang der Telekom für das zur Volksaktie hochgejubelte Wertpapier geworben. Heute reut es ihn, denn viele Anteilseigner haben große Verluste gemacht. Und auch die Zukunftsaussichten sind wenig erfreulich.
„Ich entschuldige mich aus tiefstem Herzen bei allen Mitmenschen, die eine von mir empfohlene Aktie gekauft haben und enttäuscht worden sind“, sagte Krug im Interview mit dem Magazion „Stern“.
http://www.handelsblatt.com/news/Unternehmen/IT-Medien/_pv/_p/201197/_t/ft/_b/1218292/default.aspx/krug-entschuldigt-sich-bei-t-aktionaeren.html
Was soll der Schwachsinn ? Genau so dämlich wie die Werbung damals war, ist die Entschuldigung. Das ist doch garantiert ein PR-masche wie mit jedem Auftritt bei GOTTSCHALK üblich. Bringt der ein BUCH raus oder eine CD, ein Badedas oder eine Stringtanga Kollektion ?
gruss hans
@ he96 [#8]
"Bringt der ein BUCH raus oder eine CD, ein Badedas oder eine Stringtanga Kollektion ?"
Nein die nächste Tranche der T Aktie wird emittiert. :)
Gruss Sebastian
Tatort Börse - Reue nicht notwendig
von Stefan Preuß
goingpublic.de (07.03.07) - Manfred Krug hat sich öffentlich bei allen T-Aktionären dafür entschuldigt, seinerzeit zum Börsengang Werbung für die Aktie gemacht und sie damit zur Zeichnung des Papiers ermutigt zu haben. Hoffentlich macht diese blöde Idee nicht Schule – es müsste in Zukunft Entschuldigungen geradezu hageln.
Offensichtlich glaubt Manfred Krug, Menschen hätten besagte Aktie nur deshalb ins Depot genommen, weil er sie empfohlen hat. Dazu ist zu allererst festzustellen: Wer Aktien nur deshalb kauft, weil ein Schauspieler sie anpreist, dem ist ohnehin nicht zu helfen. Eine Investment-Entscheidung liegt immer in der ganz persönlichen Verantwortung des Einzelnen. Egal, was der freundliche Kundenberater sagt. Egal, was der clevere Rechercheur des Anlegermagazins schreibt. Egal, was der Onkel im Fernsehen schwafelt.
Also, Herr Kommissar, kein Grund zur Scham. Wer an der Mutter aller Märkte investiert muss in Abwandlung eines Churchill-Zitates über Rennbahnen wissen: Nicht alle Ganoven sind an der Börse – aber alle an der Börse sind Ganoven. Und überhaupt: Wo kämen wir hin, wenn sich jeder für eine Empfehlung, die sich nicht vollends als Kursrakete herausstellt, entschuldigen würde? Vor lauter „T´schuldigung, bitte“ käme wahrscheinlich der Handel zum Erliegen. Außerdem lässt die Bezeichnung T-Aktie ja Raum für Spekulationen: T wie Trash zum Beispiel könnte es ja auch heißen.
Des weiteren gelten mildernde Umstände. Erstzeichner und Frühkäufer hatten ja die Gelegenheit, satte Gewinne einzustreichen. Kann ja niemand verlangen, dass Krug bei Kursen um 90 oder gar 100 Euro wieder auf der Mattscheibe erscheint und sagt: „Ich verkaufe – verkaufen sie mit.“ Die Aktie, die ausschließlich steigt, ist noch nicht erfunden. Nein: Was für Hautcreme-Tipps von Uschi Glas, Sandalen-Empfehlungen von Heidi Klum oder Lotterie-Occasionen von Günther Jauch gilt, hat auch bei Aktien Bestand: Man kann es zur Kenntnis nehmen oder auch lassen – die Entscheidung liegt letztlich bei jedem selber.
(Quelle: http://www.goingpublic.de/news/kolumne/detail.hbs?recnr=11738)