Terror in Spanien: Jetzt long im Dax ?
Gibt es Forumsteilnehmer, die sich heute schon bei den hohen Kursverlusten trauen im Dax long zu gehen?
Das Risiko ist meiner Meinung nach recht hoch, aber wie heißt es so schön: no Risk, no Fun.
Geschrieben von Gast (nicht überprüft)
am
Spanien hat heute viele unschuldige Opfer zu beklagen. Unser Mitgefühl sollte den trauernden Angehörigen und dem gesamten spanischen Volk gelten.
Leider sind diese Anschläge ein Resultat des ungelösten jahrelang schwelenden innerspanischen Konflikts zwischen Separatisten und der Regierung.
Verständlicherweise reagierten heute die europäischen Börsen negativ auf diese Nachrichten.
Im DAX bin ich weiterhin "Long" und nutze die günstigeren Calls.
Ciao
Franjo
Um 19 Uhr hätte ich auch gesagt, long im Dax, warum nicht ?
3 Stunden später ist man klüger, der AL-Quaida Terror lässt grüßen.
Während eines Jahres markierten die Aktienmärkte immer wieder neue Hochs. Jetzt sind wir beispielsweise im DAX 300 Punkte zurückgekommen. Das ist eine Korrektur von ca. 7 %.
Eine Annahme dass, bevor evtl. neue Hochs an den Märkten erreicht werden, diese nicht noch weitere Kursrückgänge verzeichnen werden, halte ich für sehr gewagt.
@ Franjo
Ich frage mal ein wenig provozierend, zum nachdenken anregend:
Sind die Calls tatsächlich günstiger geworden? Die Volatilität ist gestiegen, da müssten die Calls doch eigentlich teurer geworden sein ?
Meine Meinung: Politische Börsen haben kurze Beine. So schlimm dieser furchtbare Terroranschlag für die Menschen in Spanien ist, mein Mitgefühl gilt den Toten, Verletzten und Hinterbliebenen, kurz nach dem 11. September, der weitaus verheerender für die Märkte war, ging es wieder steil bergauf.
Ich denke, daß diese Konsolidierung eher neue Einstiegschancen bietet als eine neue, langwierige Abwärtsbewegung.
Hält der DAX morgen zum Schlußkurs die Marke von 3.900 Punkten, werde ich weiter long nachkaufen. Hält die Marke nicht, würde ich bis 3.750 warten. Diese Marke sollte allerdings halten, sonst ist die Abwärtsbewegung doch markanter als gedacht.
Ich bin mit meiner Meinung bei Spread. Gestern mittag war meine Meinung klar long, jetzt ist es unter Umständen noch zu früh.
Die Börsen übertreiben allerdings immer. Wenn heute Bin Laden gefasst würde, ginge es 5 % rauf, obwohl sich die Wirtschaft durch dieses Ereignis bestimmt nicht in einem Tag so verändert hätte.
Hallo losh.
Es kommt drauf an.
Mein persönlicher Favorit z.B. ist der folgende Goldman-Sachs DAX-Call mit Basis 4.300.
WKN: GS0AHL / Laufzeit: 21.06.2004 / Kurs: Geld 0,56 Brief 0,57 /
Dieser Schein wurde noch am 08.03. mit 1,15 gepreist.
Ciao
Franjo
@ Franjo
Ich wollte zum Ausdruck bringen das man nicht der Versuchung erligen darf einen Optionspreis als günstig zu erachten weil er gestern erheblich höher war. Wirklich günstig ist der Kurs nur dann wenn der Kurs beim Verkauf, in der Zukunft also, höher ist.
Die Verlockung kann gross sein, und im Kaufhaus würde ich bei 50 % Preisnachlass wohl auch zuschlagen.
In der jetztigen Börsensituation, Angst droht zurückzukehren + 1 Jahr gestiegene Aktienmärkte ohne nennenswerte Korrektur, dann wenn die ersten vermeintlich günstigen Kurse sich bieten sofort zuzuschlagen, obgleich die Korrektur wie oben erwähnt gerade einmal 7% beträgt und auch zeitlich nicht besonders ausgedehnt ist, da würde ich die ersten Gewinne in der Option besser sofort mitnehmen.
Meine Meinung:
Vorsicht ist angebracht. Die Monate März und September sind Wendemonate.
Das bedeutet, das es jetzt durchaus nochmal mehrere Wochen nach unten gehen kann. Dax 3600 - 3700 halte ich durchaus für möglich.
Wer es nicht glaubt, sieht sich die Historien an. März und September - da dreht es regelmäßig und nicht nur für einige Tage.
Liebe Grüße Reinhard
Hallo losh. ;o)
Klar. Dem bin ich mir auch bewusst.
Wenn Du meine Grundeinstellung zu DAX und Nikkei kennst, wirst Du bestimmt nachvollziehen können, dass ich trotz gestiegener Vola die Preise als günstig sehe.
Wohlgemerkt, Spanien kämpft seit Jahren mit diesem internen Separatistenproblem. Ähnlich wie Frankreich und Grossbritannien mit ihren Schwerpunkten.
Übrigens, Deutschland hat seinen Überschuss im Aussenhandel im Januar nochmals ausgeweitet.
Ciao
Franjo
@ Franjo,
Die gestiegene Volatilität ist nicht wirklich der Punkt.
Wichtig ist meines Erachtens vielmehr, dass ich die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Korrektur zeitlich und Verlustmässig noch ausweitet für zu hoch halte, um für einen anderen als den auf aller kurzfristigste Tageszugewinne bedachten, Call Optionschein Käufer, zur Zeit, ein atraktives Einstiegsniveau zu erkennen.
Die Wahrscheinlichkeit hingegen sich später über verlorenen Zeitwert und einen, in Anbetracht des nahenden Verfallstages der Option, in unerbeicharen Sphären liegenden Basispreis zu ärgern ist, denke ich, momentan hoch.
Mit bestem Gruss
losh
Hi losh,
ich respektiere Deinen Standpunkt und Deine persönliche DAX-Prognose.
Meine persönliche Meinung ist hingegen die, dass wir uns in keinem Bärenmarkt mehr befinden und die Marktteilnehmer stärkere Korrekturen für günstige Einstiege nutzen dürften.
So schlimm die Ereignisse der letzten Zeit auch sind. Diese selbst werden keine langanhaltende negative Börsentendenz bewirken können.
Nachdem der Schock überwunden sein wird, wird eher die "Normalität" wieder an die Börsen zurückkommen.
Daher sehe ich den angesprochenen Goldman-Sachs 4.300er DAX-Call auch zeitlich ausreichend, um in diesem Zeitrahmen "ins Geld" zu kommen.
Machs gut.
Ciao
Franjo
Hallo,
rein technisch betrachtet hat die 3.900er Marke gehalten, siehe Nachricht von gestern. Der Dax hat sogar seine Tiefststände deutlich darunter wieder aufgeholt, was in der Candlestick-Theorie einen langen unteren Schatten und somit ein Kaufsignal darstellt.
Ich denke, es ist kurzfristig sicherlich möglich, weitere Kursgewinne einzustreichen.
Schönes Wochenende.
Gruß
MFTrader
Am Freitag haben wir ein Reversal gesehen, nach den Kursverlusten auch nicht verwunderlich. Aber mehr wie eine zweite Chance zum Ausstieg sehe ich da nicht. Ich glaube, die Börse wird jetzt damit anfangen den nächsten Wirtschaftsabschwung zu eskomptieren. Siehe Arnd Hildebrandt, Mark Faber, Edwards.
Was soll sich jetzt eigentlich noch verbessern, nachdem die Fed die Zinsen schon seit langer Zeit auf Extremtiefststände hält, die Haushalte sich nochmals preiswert weiter verschuldet haben, der Staat die Steuern gesenkt hat und auf Pump die Wirtschaft (vor allem die Rüstungsindustrie) gestützt hat. Wo sind die positiven Signale die jetzt noch für Fantasie sorgen könnten ? Wir haben eine Inflation in Aktien, Renten, Rohstoffen und Immobilien. Irgendwas geht da nicht zusammen.
Nun diejenigen die vom Verkauf der Fonds leben werden natürlich ungehemmt weiter zum Einstieg in die angeblich immer noch unterbewerteten Aktienmärkte trommeln. Vielleicht reicht es doch noch mal zu neuen Hochs, weil möglicherweise noch genügend Dumme gefunden werden.
Short ist Mord, aber nicht immer.
Gruß
Hi Spread.
Aktien (in diesem Falle Bluechips, welche die wichtigsten Weltindizes bilden) sind Unternehmensanteile, die an den Weltbörsen gehandelt werden.
Das Bruttosozialprodukt der einzelnen Staaten wird zu einem grossen Teil durch diese Unternehmen gebildet.
Wie können nun Unternehmen bei diesen Kursniveaus als "Teuer" gelten, die über Jahrzehnte zur "Créme de la Créme" gegolten haben und überdies zum Grossteil "tolle Zukunftsaussichten" haben ?
Es gibt beispielsweise in den USA "gut gefüllte Kassen" und das Beispiel Japan oder vor kurzem die Deutsche Bank zeigen, was los sein kann, wenn sich das Interesse von Investoren auf einen speziellen "günstigen" Bereich fokussiert.
Die Aktienkurse werden schon lange nicht mehr von heimischen Investoren gemacht und ich werde nicht müde zu sagen, dass alles von der Entwicklung in den USA abhängen wird.
Man soll nicht in Panik verfallen, wo kein Grund dazu besteht.
Deutschland hat wie Japan "imense" Überschüsse im Aussenhandel. Deutschland ist überdies Exportweltmeister. Und das ist der Faktor der zählt. Binnennachfrage ist auch wichtig, aber die Musik spielt auf der "Globalen Bühne".
Deswegen ist meine persönliche Meinung Nikkei, DAX und US-Dollar long.
Machs gut
Franjo
Franjo,
alles schön und gut, genau so wie's immer in der Zeitung steht und es die "Industrie" vorbetet; mit Verlaub alles Quatsch.
Wir sehen uns dann bei DAX = 2600 wieder.
Hi Roland.
Bis dann !
Ciao
Franjo
@ Franjo
Dass Aktienkurse, vor allem wenn echte Fantasie in einen einzelnen Wert kommt, steigen können ist jedem klar. Alles kann im Preis steigen oder eben auch fallen. Es richtet sich nach Angebot und Nachfrage.
Nun haben wir z.b. einen Menschen mit 1 Mio. Cash. Dieser stellt sich nun die Frage wie er das Geld am sichersten anlegt und gleichzeitig noch eine halbwegs vernünftige Rendite dabei erzielt. Die Alternativen:
1. Festgeld ca. 2%
2. Rentenpapiere ca. 4%, aber schon mit dem Risiko fallender Kurse bei steigenden Renditen
3. Gold - Kursrisiko dafür aber das Gefühl von Sicherheit und möglicherweise eine Rendite durch Kurssteigerung
4. Aktien - keine oder nur kleine Dividende mit Kursrisiken und möglicherweise sogar Totalausfall aber auch der Chance auf Kurssteigerung, möglicherweise unstimmige Bilanzen, möglicherweise Gewinnrisiko weil Konsum eher sinkend, die Erfahrung der letzten 5 Jahre, erst der Rausch dann das Jammertal
5. Immobilien - Bewertungsrisiko, Leerstandsrisiko, Aussicht auf Wertsteigerung eher gering
Ich bin mir ziemlich sicher das zur Zeit Cash auf dem Festgeldkonto zwar die langweiligste Anlageform darstellt dafür aber die Sicherste wenn es um Werterhalt geht und die einzig sinnvolle wenn man zum passenden Zeitpunkt zuschlagen möchte. An der Börse wurde meiner Meinung nach soeben geklingelt - hallo aufwachen - raus aus den Betten, genug geträumt.
Sicherlich gibt es Börsen die vielleicht noch interessant sind wie z.B. Tokio - du hast ja eine unumstößlich positive Meinung dazu und ich hoffe für dich das deine Rechnung aufgeht. Aber für Amerika und Europa habe ich keine Hoffnung.
Die Welt steuert ganz klar auf härteste Auseinandersetzungen hin - um´s ÖL, um Verteilung der Sozialleistungen bei Überalterung vieler Gesellschaften, um die einzig wahre Religion. Seit dem es den eisernen Vorhang nicht mehr gibt, ist die Welt jetzt unsicherer denn je. Die Gefahren lauern an jeder Ecke.
Abwarten und auf die langfristige Chance warten, das ist das Gebot der Stunde für einen echten Investor.
Die kurzfristigen Chancen nehmen wir hier im Board ja täglich manchmal sekündlich wahr.
Roland hat recht = Dax unter 3000 und die Gesundbeterei geht mir auch schon lange auf dem Geist, eigentlich ein sicheres Zeichen das es keinen realistischen Ausweg aus der gegenwärtigen Lage mehr gibt, da bleibt eben nur noch beten.
Gruss und alltime good trades
Franjo,
du hast meine knappen Worte hoffentlich nicht persönlich genommen. Zu den absolut richtigen Argumenten von Spread nur ein kleines Beispiel.
Die Zeit des billigen Öls ist definitiv vorbei. Es wird zum einen immer schwieriger, sprich teuerer das Öl zu fördern und zum anderen ist ein Gigant bzgl. der Nachfrage auf dem Weltmarkt erschienen. Bei einer Weltproduktion von ca. 25 Mio Fass pro Tag "verlangt" China heute etwa 4.2 Mio Fass / Tag. Experten schätzen, dass sich dieser Verbrauch bis Ende 2005 verdoppeln wird.
Die OPEC funktioniert so gut wie schon lange nicht mehr, jedes Mitglied hält sich strikt an die Förderkapazitäten. Keiner fördert nebenbei mehr.
Was bedeutet nun ein steigender Ölpreis von 50 $ / Fass für die energieintensive Industrie? Weniger Gewinn, höhere Kosten, schrumpfende Werte (Kurse).
Hallo Roland.
Um Gottes Willen. So zart beseitet bin ich nicht :o) Wir haben zwei verschiedene Meinungen und das ist auch ok.
Nur, lass mich noch ein paar Argumente in den Ring werfen. Das ist ja das gute an diesem Forum, dass sich mit der Zeit immer mehr Tatsachen herauskristallisieren.
Wie lange wird China in diesem Ausmass weiterwachsen können ? Ich sehe eher vorläufig eine Stagnation des chinesischen Wachstums auf hohem Niveau, deswegen sollte auch der Ölpreis nicht weiter steigen.
Eine Wachstumsschranke für China würde ebenso ein stärkerer Yuan sein. Der Druck auf China, den Yuan aufzuwerten ist immer noch da. Was wenn eine Aufwertung noch in diesem Jahr kommt, egal ob Scheibchenweise oder überraschend auf einmal ?
Und wer weiss, wie sich der Ölpreis mit dem Frühlings- bzw. Sommerbeginn auf unserer Erdhalbkugel und dem damit verbundenen Nachfragerückgang entwickeln wird ?
Wir sind alle keine Hellseher. Uns bleibt nur die Analyse der Fakten und Tagesnachrichten. Allerdings sollten wir zu einem kleinen Prozentsatz auch unsere Intuition mitspielen lassen.
Mal ehrlich, die grössten Goldreserven liegen in den USA, die Weltbörsen richten sich nach den grössten Börsen in New York und Chicago, die Weltleit- und Reservewährung ist der US-Dollar.
Investoren aus den USA haben bei den niedrigen Kursen im letzten Jahr in Japan "eingekauft" und den Nikkei um gute 4.500 Punkte steigen lassen.
Allein die Gerüchte um die Deutsche Bank haben gezeigt, wie auch hierzulande die Kurse steigen könnten, wenn der US-"Einkaufswagen" umgehen würde.
Und zu Spreads Posting möchte ich noch sagen. Wenn der Besitzer dieser Million Sicherheit möchte, würde ich ihm auch die sichersten Anlagen empfehlen. Ich glaube ihm ist in erster Linie wichtig, das seine Million garantiert "stehen bleibt". Was an Rendite rauskommt ist dann für ihn ein gerne willkommenes Zubrot.
Wir kennen uns hier im Forum, denke ich, ziemlich gut mit den derivativen Instrumenten des Terminmarktes aus. Ziel muss es sein, nachdem wir wissen wie diese Instrumente "funktionieren" diese richtig in der jeweiligen Situation zu nutzen.
Wievielen Forumteilnehmern geht es primär um die Sicherheit des eingesetzten Kapitals ? Ich denke das im Vordergrund eine möglichst hohe Rendite steht und jedem bewusst sein muss, dass das Kapital einem entsprechend hohen Risiko ausgesetzt ist.
Der von allen gefürchtete "Totalverlust" ist das Ergebnis von mangelnder Disziplin. Bei einer überschreitung einer bestimmten Verlustzone, muss es heissen "Stop. Raus." Besser der Verlust von beispielsweise 15 %, als von allem. Neue Positionen kann man später immer noch eingehen.
Am Markt gibt es nichts geschenkt. Auch muss man sich im klaren sein, dass der Markt niemals "Fair" zu einem ist. Wenn man dieses beachtet, wird man viel nüchterner mit Marktprognosen bzw. Informationen umgehen. Das die erste Entscheidung die Richtige ist, stimmt manchmal wirklich. ;o)
Machts gut
und eine erfolgreiche neue Woche
Franjo
Für Longs scheint es wohl noch zu früh zu sein oder ?
Hochinterressant, was der neue spanische Ministerpräsident da ankündigt; Rückzug der Spanier aus dem Irak. Das wir Doubbleju gar nicht gefallen. Und es zeigt sich wie schwach auf der Brust dieser amerikanische Präsident ist. Es bleibt spannend und Short ist kein Mord.
Gruss
@ Spread
Gut gebrüllt Löwe. Und die Amis werden Kerry wählen, weil sie so das Debakel im Iraq beenden können.
DAX LONG halte ich für verspätet, DAX SHORT für zu früh.
Long zu spät deshalb, weil die Indikatoren auf eine überhitzte Situation hindeuten und die Kurse seit März letzten Jahres zu stark angestiegen sind. Sicherlich wird es mit den Kursen noch eine Weile, ich denke maximal 2 Monate, etwas aufwärts gehen. Die Rallye ist meines Erachtens aber vorbei, der Terror in Spanien hat die längst fällige Korrektor vorweg genommen, die kommende Korrektur wird dadurch nicht so stark ausfallen, da die Kurse zwischendurch nachgegeben haben. Da die FED die Zinsen voraussichtlich erheblich später steigern wird als bisher angenommen sehe ich eine erheblich größere Rückschlagsgefahr. LONG sehe ich momentan größere Risiken als Chancen.
SHORT halte ich für verfrüht, da, wie ich oben schon sagte, die Kurse derzeit noch / wieder steigen, was noch bis Mai anhalten wird, mit kleineren Korrekturen zwischendurch. Bei 4400 würde ich SHORT gehen.
Von einer Konjukturerholung / -belebung ist derzeit nichts zu spüren, auch wenn uns ständig der Turnaround eingeredet wird. Es wird weiter abwärts gehen, das bekommt man tagtäglich zu spüren. Von daher ist SHORT nicht gleich Mord.
@ leisure.time.trader
Wenn du der Meinung bist, daß die Kurse noch etwas steigen, vielleicht sogar bis zu 4.400, lohnt es sich doch trotzdem kurz long zu gehen.
Bei Optionsscheinen muss man sowieso die Hand ständig am Knopf haben. Selbst ein eintägiger Anstieg des Dax von gestern (ca. 2%) lohnt sich doch, oder?
@ WTB Spekulant
Ich gebe Dir recht, ein Anstieg auf 4400 würde sich zweifelsfrei lohnen, wenn er überhaupt so groß ausfällt. Ich halte jedoch einen viel größeren Kursrückschlag für wahrscheinlicher.
Da ich außer Trading einer "normalen" beruflichen Tätigkeit nachgehe und somit nicht ständig vor dem Monitor sitzen und meine gesamte Zeit mit Nachrichten, Analysen etc. verbringen kann, besteht für mich weniger die Möglichkeit, an kleineren Kursausschlägen zu partizipieren.
Wie mein Forum-Name schon sagt beschränkt sich Trading auf meine Freizeit, die allerdings einen Großteil ausmacht und meistens in die Handelszeit deutscher Börsen fällt.